Apps & Mobile Entwicklung
Clear Linux: Intels Linux-Distribution fällt fristlos dem Rotstift zum Opfer
Mit dem Betriebssystem Clear Linux OS hat Intel seit gut zehn Jahren eine auf Leistung fokussierte Linux-Distribution vorangetrieben, die in erster Linie für die Nutzung auf virtuellen Cloud-Maschinen wie Azure, KVM oder Hyper-V gedacht war. Jetzt fällt sie dem Rotstift zum Opfer.
Fristlos eingestellt
Mit sofortiger Wirkung stellt Intel den Support der Distribution ein. Updates, auch Sicherheitsupdates, wird es nicht mehr geben. Das hat das Projektteam in der Community zum Projekt mitgeteilt.
After years of innovation and community collaboration, we’re ending support for Clear Linux OS. Effective immediately, Intel will no longer provide security patches, updates, or maintenance for Clear Linux OS, and the Clear Linux OS GitHub repository will be archived in read-only mode. So, if you’re currently using Clear Linux OS, we strongly recommend planning your migration to another actively maintained Linux distribution as soon as possible to ensure ongoing security and stability.
Das Aus für die eigene Distribution, die seit dem Jahr 2022 auch wieder mit verschiedenen Desktop-Umgebungen zum Einsatz auf Desktop-PCs bereitgestellt wurde, soll aber kein Aus für Intels Unterstützung der Linux-Plattform verstanden werden.
Linux-Distribution
Die Linux-Distribution beschränkt sich von ihrer Konzeption her in der Standardkonfiguration auf das Wesentliche und fühlt sich im Alltag dadurch reaktionsschnell an. Tägliche Sicherheitsupdates, stets der neueste Kernel waren und Optimierungen für Intels Prozessoren waren weitere Merkmale der Distribution.
Das Aus ist Teil rigoroser Sparmaßnahmen, die bei Intel derzeit von einer großen Entlassungswelle begleitet werden.
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CXL Expansion Card von Gigabyte: 512 GB RAM aufstocken im Workstation-Mainboard
Wer ein geeignetes Workstation-Mainboard besitzt, kann sich dank Gigabytes PCIe-Adapter AI Top CXL R5X4 bis zu 512 GB RAM zusätzlich einbauen. Die Adapterkarte für den PCIe-5.0-x16-Slot bietet dafür vier DIMM-Slots und sorgt für die direkte CPU-Anbindung via Compute Express Link (CXL).
Solche CXL-Erweiterungskarten für den PCI-Steckplatz sind zwar nicht neu, doch waren sie bisher primär für echte Serversysteme und nicht den Workstation-Bereich bestimmt. Der Adapter AI Top CXL R5X4 von Gigabyte ist wiederum explizit für die eigenen Workstation-Mainboards von Typ TRX50 AI TOP (AMD) und W790 AI TOP (Intel) bestimmt. Die Produktnamen verraten schon das Einsatzgebiet: Primär sollen KI-Anwendungen damit beschleunigt werden. Mit dem zusätzlichen RAM lassen sich etwa noch größere Datensätze für das lokale KI-Training laden.
Die 25,4 cm lange und 12 cm breite Steckkarte unterstützt PCIe 5.0 x16 und muss in einem entsprechenden Anschluss genutzt werden, der überdies CXL unterstützt. Im PCIe-4.0-Slot des TRX 50 AI funktioniert dies nicht, wie eine Fußnote verrät.
Viermal 128 GB DDR5
In jedem der vier DIMM-Sockel können bis zu 128 GB DDR5-Speicher vom Typ RDIMM (Registered Module, ECC) eingesetzt werden. Das macht in der Spitze jene 512 GB zusätzlichen Arbeitsspeicher aus. Dass das ganze nicht so trivial ist, zeigt sich an dem Kühler samt Mini-Lüfter, unter dem sich wohl die nötigen Controller oder Switches befinden. Angeblich soll der Microchip PM8712 Controller zum Einsatz kommen. Die zusätzliche Stromversorgung erfolgt über eine 8-Pin-Buchse.
Auch wenn Gigabyte nur eine Kompatibilität zu den oben genannten Mainboards aus eigenem Hause nennt, spricht bisher nichts dagegen, dass auch andere Hauptplatinen mit CXL-Support kompatibel sind.
Es geht auch mit 1 TB
Das gleiche Prinzip gibt es auch mit bis zu 1 TB RAM dank gleich acht DIMM-Sockeln bei der CXA-8F2W des Herstellers Smart Modular. Dieser verwendet zwei x16-CXL-Controller, „um zwei x8-CXL-Ports mit einer Gesamtbandbreite von 64 GB/s zu implementieren“.
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Dieses Auto lässt Euch nicht mehr los
Alle Fans von E-Autos sollten jetzt aber mal so richtig aufpassen: Habt Ihr schon den neuen Audi Concept C gesehen? Dieses Auto ist nicht einfach irgendein Showcar – es ist der Startschuss für eine komplett neue Ära bei Audi. Vorgestellt wurde der vollelektrische Roadster kürzlich in Mailand, steht aber auch auf der IAA Mobility 2025 in München im Mittelpunkt. Audi zeigt mit dem Concept C, wie Sportwagen in Zukunft aussehen könnten: minimalistisch, emotional und kompromisslos modern.
Audi Concept C: Minimalismus auf dem Weg in die elektrische Sportwagen-Zukunft
Das Erste, was Euch ins Auge springen wird, ist die Front. Statt des bekannten Single Frame setzt Audi jetzt auf den Vertical Frame – ein hochkant gestaltetes Designelement, das sofort auffällt und für die neue Markenidentität stehen soll. Dazu kommt eine – wie wir finden – extrem coole LED-Lichtsignatur mit vier Elementen – vorne wie hinten – die Ihr schon von Weitem erkennt. Und dann das Dach: ein elektrisch versenkbares Hardtop, das Euch die Wahl lässt, ob Ihr Coupé-Feeling oder Cabrio-Vibes wollt. Ziemlich genial, oder?

Auch innen bleibt Audi seiner neuen Linie treu. Kein überladenes Cockpit, keine Knopfflut – stattdessen „Shy Tech“. Bedeutet: Technik ist nur dann sichtbar, wenn Ihr sie braucht. Ein Bildschirm fährt dezent aus dem Armaturenbrett heraus, ansonsten stehen edle Materialien wie Titan, Aluminium oder Holz im Vordergrund. Besonders cool: die mechanischen Schalter mit dem typischen Audi-Klick – genau das macht den Unterschied. Der Audi Concept C ist kein reines Showcar, sondern ein echtes Statement. Audi zeigt, wie klar, mutig und emotional die Zukunft aussehen soll.
Schnelles Laden garantiert
Aber der Audi Concept C ist nicht nur zum Anschauen da. Unter der Haube steckt modernste Elektro-Performance. Wahrscheinlich basiert er auf der PPE-Plattform mit 800-Volt-Technik – bietet also richtig schnelle Ladezeiten und ordentlich Power. Ob mit Heckantrieb oder Allrad: Dieses Auto wird Euch garantiert ein Grinsen ins Gesicht zaubern. Der geplante Marktstart ist 2027 – und wir wetten, dass viele von Euch schon jetzt ungeduldig auf den Serienstart warten.
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Ayaneo Konkr Pocket Fit: Odin-3-Konkurrent startet mit Ansage auf Indiegogo
Kurz nachdem Ayn sein neues Handheld Odin 3 vorgestellt und die dazugehörige Kampagne auf Indiegogo gestartet hat, zieht Konkurrent Ayaneo nach und macht die letzten Informationen zum Konkr Pocket Fit ebenfalls auf Indiegogo öffentlich. Vor allem der Preis überrascht und dürfte als klare Ansage verstanden werden.
Erst vor wenigen Tagen hatte der chinesische Spezialist für Retro-Gaming mit dem Pocket Air Mini ein Budget-Handheld in Aussicht gestellt, nun folgt mit dem Konkr Pocket Fit wiederum ein neues Premium-Modell. Anders als Ayn mit dem Odin 3 hält Ayaneo die Modellreihe übersichtlich und bringt den Neuling lediglich in zwei Varianten auf den Markt, die sich im Gegensatz zum direkten Konkurrenten jedoch nicht nur durch die Speicherausstattung unterscheiden.

Unterschiedliche Prozessor-Ausstattung
Den größten Unterschied markiert bei den Android-Handhelds die verwendete Plattform: So setzt Ayaneo beim normalen Konkr Pocket Fit auf den Snapdragon G3 Gen 3 von Qualcomm, der im 4-nm-Verfahren gefertigt wird und acht Kerne in drei Clustern bietet: ein Kryo Prime (Cortex-X4) mit bis zu 3,36 GHz, vier Kryo Gold (zwei Cortex-A715 und zwei Cortex-A710) mit 2,8 GHz sowie drei Kryo Silver (Cortex-A510) mit 2,02 GHz. Für die Grafik ist eine Adreno A32 zuständig.
Deutlich mehr Leistung bietet die Elite-Version des neuen Handhelds, die mit einem Snapdragon-8-SoC ausgestattet ist. Dieser wird im 3-nm-Verfahren produziert, besitzt ebenfalls acht Kerne, diese allerdings in nur zwei Clustern: Zwei Oryon-Prime-Kerne takten mit bis zu 4,32 GHz, während sechs Oryon-Performance-Kerne mit 3,53 GHz arbeiten. Die Grafikeinheit Adreno 830 ist ebenfalls deutlich leistungsstärker. Beide Varianten sind aktiv gekühlt und sollen dank der Leistungsreserven in der Lage sein, zahlreiche Retro-Systeme und Konsolen zu emulieren.

Üppiger Speicher
Die Speicherausstattung reicht hingegen von 8 GB RAM und 128 GB Langzeitspeicher bis hin zu 16 GB und einem Terabyte, wobei die Elite-Variante zusätzlich eine Ausführung mit 24 GB Arbeitsspeicher bietet. Für ausdauernde Spielzeiten sorgt ein über eine Kapazität von 8.000 mAh samt Schnellladefunktion verfügender Akku. Die Steuerung erfolgt über die bekannten Funktionstasten, zwei beleuchtete analoge Hall-Joysticks sowie vier Hall-Effect-Linear-Trigger als Schultertasten. Ein Dual-X-Axis-Linear-Motor soll durch Vibrationen für haptische Rückmeldung sorgen.
Zumindest die Elite-Version bietet zusätzlich Wi-Fi 7 und Bluetooth 6.0, während Käufer der günstigeren Variante ebenfalls Wi-Fi 7 erhalten, sich jedoch mit Bluetooth 5.3 begnügen müssen. Darüber hinaus verfügen beide Modelle über einen SD-Kartenslot, einen USB-C-Anschluss und eine separate Kopfhörerbuchse.
Großer Bildschirm
Gemein ist beiden wiederum das sechs Zoll große LC-Display, das mit 1.920 × 1.080 Pixeln und somit Full HD auflöst, eine Bildrate von 144 Hz unterstützt und einen Schutz vor Spiegelungen beinhaltet. Trotz der Displaygröße bleiben die Abmessungen mit 225 × 88,9 × 17 mm und einem Gewicht von 386 g vergleichsweise kompakt.
Große Preisspanne
Preislich deckt Ayaneo mit dem neuen Handheld eine Spanne von 299 bis 599 US-Dollar ab, abhängig von der jeweiligen CPU- und Speicherausstattung:
Für eine erfolgreiche Kampagne gibt der Hersteller je nach Ausführung eine Mindestanzahl von 500 bis 1.500 Vorbestellungen an. Der Versand soll bei Erfolg ab Dezember erfolgen. Farblich stehen Käufern die Varianten Phantom Black, Snow White, Dragon Yellow und B.Duck zur Auswahl.
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