Connect with us

Künstliche Intelligenz

CloudLand 2026: Das prall gefüllte Line-up des Cloud Native Festival steht fest


Vom 19. bis 22. Mai 2026 öffnet das Cloud Native Festival CloudLand zum fünften Mal seine Pforten – erneut im Heide Park Soltau. Das Organisationsteam rund um die deutschsprachige Cloud Native Community der DOAG bleibt dabei seinem Anspruch treu, ein Line-up von der Community für die Community zu präsentieren. Fast 200 Highlights, die sich auf bis zu zehn Streams über die vier Festivaltage verteilen, machen dies deutlich: Statt schlichter Konferenzvorträge erwartet CloudLand-Besucherinnen und -Besucher eine bunte Mischung überwiegend interaktiver Sessions, Hands-ons und Workshops, begleitet von einem umfassenden Rahmenprogramm, das zum aktiven Mitmachen einlädt, bis hin zu Spaß und Unterhaltung im Freizeitpark, bei der Gaming Night und der Summer Night.

Weiterlesen nach der Anzeige

Den Auftakt zum Festival markiert – wie in den vergangenen Jahren – das CloudCamp. Bei diesem Barcamp am 19. Mai entwickeln alle Teilnehmenden die Agenda ganz spontan nach eigenen Wünschen und Interessen. Das Programm an den weiteren Tagen gliedert sich in Streams, die von Themen aus den Cloud-Native-Communities geprägt sind. Das Spektrum der Sessions und Workshops deckt die Bereiche „Cloud-native Software Engineering“, „Architecture“, „AI & ML“, „Data & BI“, „DevOps“, „Public Cloud“, „Security & Compliance“, „Organization & Culture“, „Sovereign Cloud“ sowie die beiden neuen Themenbereiche „Open Source“ und „Platform Engineering“ ab. Darüber hinaus bieten in zahlreichen „Kundenberichten“ Unternehmen spannende Einblicke in reale Projekte.

Einen Schwerpunkt am zweiten CloudLand-Tag markieren Workshops, Talks und Contrib-Feste rund um Open Source und verschiedene Projekte aus dem Ökosystem der CNCF (Cloud Native Computing Foundation). In ihrer einführenden Keynote blicken Mario Fahland, Customer Delivery Architect bei Kubermatic und CNFC Ambassador, sowie Simon Schrottner, CNCF Ambassador und Maintainer of OpenFeature, nicht nur zurück auf ein Jahrzehnt CNCF, sondern zeigen auch die nächsten Schritte der Cloud-Native-Community auf. Dabei gehen sie nicht nur der transformativen Kraft von KI nach, sondern diskutieren auch, welche Chancen sich durch die Umstrukturierung der Technical Advisory Groups der CNCF für interessierte und engagierte Unterstützer aus der Community eröffnen. Im weiteren Verlauf bietet das „CNCFLand“ vielfältige Gelegenheit, mit Projekt-Maintainern und -Contributors in den Austausch zu treten. Unter anderem lädt Matthias Bertschy, Principal Maintainer of Kubescape, ein, bei einem Kubernetes New Contributor Orientation (NCO) Meeting Einblicke in die Arbeit sowie die Möglichkeiten der Beteiligung an einem Projekt wie Kubernetes zu erhalten.



(Bild: Moritz Rißmann / Enrico Bartz)

Beim Cloud Native Festival gehen konzentriertes Lernen, der intensive Austausch und gemeinsames Vergnügen Hand in Hand. Denn die CloudLand-Community will nicht nur zum Mitmachen herausfordern, sondern lädt auch zu Spiel und Spaß ein – vom Late Night Get-together über die Gaming-Night bis zur Summernight-Party darf jeden Abend auch ausgelassen gefeiert werden.

Bis zum 24. März 2026 sind vergünstigte Early-Bird-Tickets über die Website cloudland.org erhältlich. Das Festival findet vom 19. bis 22. Mai 2026 im Heide Park Resort Soltau statt.

Weiterlesen nach der Anzeige

Wer über das Cloud Native Festival auf dem Laufenden bleiben möchte, sollte regelmäßig auf der Event-Website vorbeischauen oder dem CloudLand-Team in den sozialen Medien folgen – bei LinkedIn, Mastodon, Bluesky oder auf X.


(map)



Source link

Künstliche Intelligenz

Gefälschter Speicher: Jetzt ist besondere Vorsicht geboten


Wer zu Weihnachten nach Arbeitsspeicher, SSDs oder HDDs sucht, sollte vor und nach dem Kauf ganz genau hinschauen. Verschiedene Betrugsmaschen machen weiter die Runde. Durch die aktuelle Speicherknappheit und die damit verbundenen hohen Preise sind Produktfälschungen besonders lukrativ.

Weiterlesen nach der Anzeige

Uns erreichen weiterhin Leser-Mails mit alten gebrauchten Festplatten, die Händler als neu verkaufen. In einem extremen Fall hat ein Leser eine 4-TByte-HDD von Seagate über einen gewerblichen Ebay-Händler gekauft. Zum Artikelzustand heißt es da: „Restposten, Null Stunden, Lagerspuren am Gehäuse möglich“.


Screenshot eines Festplattenangebots auf Ebay

Screenshot eines Festplattenangebots auf Ebay

Europäische Händler erhalten weiter Festplatten mit hoher Laufzeit, deren Werte zurückgesetzt wurden. (Händler anonymisiert, da wir von keiner Absicht ausgehen.)

(Bild: heise medien)

In Wahrheit lief die Festplatte allerdings schon über 52.000 Stunden – das entspricht beinahe sechs Jahren Dauerbetrieb. Das geben die sogenannten Field Accessible Reliability Metrics (FARM) preis, die Seagate-Festplatten unabhängig von den manipulierbaren SMART-Werten (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) ausgeben.

Aktuelle Fälle machen klar, dass sich in den Lieferketten weiterhin Festplatten mit hoher versteckter Laufzeit befinden.

Im Falle von Arbeitsspeicher berichtete Videocardz kürzlich über einen extremen Fall: Ein Leser bestellte über Amazon ein DDR5-RAM-Kit von Adata, erhielt dann allerdings DDR2-Riegel. Darauf befanden sich Aufkleber, die dem Aluminiumkühlkörper des Originals ähneln sollten. Zur Erhöhung des Gewichts lag eine einfache Metallplatte im Paket.

Weiterlesen nach der Anzeige


Hand hält gefälschte Speicherriegel

Hand hält gefälschte Speicherriegel

Ein besonders dreister Fall von Betrug: DDR2-Speicherriegel, die aktuelles DDR5-RAM imitieren sollen.

(Bild: Videocardz)

Gängiger ist der Austausch mit echten Aluminiumkühlkörpern: Ein Käufer bestellt ein aktuelles Kit, entfernt den Aluminiumkühlkörper, setzt alte RAM-Riegel rein – etwa aus der DDR4-Generation –, schickt die alten Riegel innerhalb des Widerrufsrechts zurück und behält die neuen Riegel.

Wenn ein Shop zurückgeschickte Hardware als Neuware verkauft und das Produkt nicht gründlich überprüft, können die vermeintlichen DDR5-Riegel bei einem anderen Kunden landen. DDR-Generationen sind untereinander nicht kompatibel; die falsche Version passt physisch nicht in die Mainboard-Steckplätze. Entsprechende Fälle tauchen immer wieder auch auf Reddit auf.

Generell ist es ratsam, die Daten neuer Hardware per Software-Tools auszulesen. Bei HDDs und SSDs sind das Programme, die sogenannte SMART-Daten ermitteln. Dafür gibt es etwa CrystalDiskInfo. Bei HDDs lassen sich die Werte jedoch fälschen, weshalb zusätzliche Kniffe notwendig sein können.

Bei Arbeitsspeicher kann das gängige Programm CPU-Z unter anderem die RAM-Menge auslesen. Es gibt auch Tools wie Thaiphoon Burner, die zusätzliche Details wie die hinterlegten Speicherprofile preisgeben. Sie können teilweise auch die Kapazität der aufgelöteten Speicherbausteine auslesen, als weiteres Indiz für die Echtheit. Bei der konkreten Nennung der Bausteine handelt es sich jedoch nur um Annahmen anhand der restlichen Spezifikationen.


(mma)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

iX-Workshop Keycloak: Die Grundlagen für effizientes IAM und SSO


Mit dem quelloffenen Anmelde-Provider Keycloak lassen sich Benutzer aus Verzeichnisdiensten wie Active Directory oder LDAP mittels Single Sign-On (SSO) und Mehrfaktor-Authentifizierung sicher an verschiedenen Webanwendungen anmelden.

Weiterlesen nach der Anzeige

In der dreitägigen Online-Schulung Identity & Access Management (IDM/IAM) und SSO mit Keycloak lernen Sie, wie Sie Keycloak als Identity Provider für Ihr Unternehmen einrichten, konfigurieren und mit Diensten und Anwendungen integrieren. Das in Keycloak integrierte OTP-Verfahren unterstützt Soft-Tokens (Smartphone und App) und bietet ein Self-Service-Portal zur Konfiguration. Diese integrierte One-Time-Password-Funktion wird in der Schulung demonstriert und erklärt.

Der Workshop findet in einer browserbasierten Lern- und Übungsumgebung statt und richtet sich an DevOps Engineers und (Linux-)Administrierende, die Keycloak als Identity & Access Management System (IDM/IAM) für die eigenen Unternehmensanwendungen einsetzen wollen. Der Trainer Tilman Kranz verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung, Administration und Einrichtung von Verzeichnisdiensten.

Die Teilnahme an diesem praxisorientierten Workshop ist auf 12 Personen begrenzt, um einen regen Austausch mit dem Trainer und den anderen Teilnehmern zu ermöglichen.


Upgrade für Ihre IT-Skills - Von Experte zu Experte

Upgrade für Ihre IT-Skills - Von Experte zu Experte


(ilk)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

KI simuliert Evolution: So entstehen Insekten- und Linsenaugen


Ein internationales Team aus Forschern des MIT, der Rice University und der Universität Lund hat die Evolution des Auges simuliert und zeigt auf, dass die Vielfalt von Augenformen in der Natur kein Zufall ist, sondern das Ergebnis von Selektion. Das Team um Kushagra Tiwary vom MIT entwickelte ein Framework namens „What if Eye…?“, das Agenten in einer 3D-Umgebung evolvieren lässt – ähnlich wie Spielfiguren in einem Videospiel, die jedoch nicht von Menschen gesteuert werden, sondern lernen und sich verändern. Dabei entstanden – ohne externe Vorgaben – sowohl die Facettenaugen von Insekten als auch die hochauflösenden Linsenaugen von Raubtieren und Menschen.

Weiterlesen nach der Anzeige

Die Studie erschien kürzlich im Fachjournal „Science Advances“; eine Preprint-Fassung der Arbeit ist seit Anfang des Jahres bei arXiv verfügbar.

Zentral an der Arbeit ist ein Framework auf Basis der sogenannten Embodied AI (verkörperte Künstliche Intelligenz). Die Forschenden modellierten ihre Agenten als Single-Player-Games mit spezifischen Spielregeln: Ein Agent erhält Belohnungspunkte für erfolgreiche Aktionen (sogenannte „Rewards“), genau wie ein Spieler Punkte sammelt. Diese Reward-Struktur treibt die Evolution an.

Anders als bei klassischen Computer-Vision-Modellen, die lediglich statische Bilder in Datenbanken klassifizieren, simulierten die Forschenden ganze Agenten in einer physikalisch korrekten 3D-Umgebung auf Basis der MuJoCo-Physics-Engine. Die Agenten bewegen sich durch diese Welt wie NPCs (Non-Player-Characters) in einem Videospiel – mit Sensorik, Körper und Motorik.

Dabei griffen die Wissenschaftler auf einen methodisch anspruchsvollen Mix zurück: Ein genetischer Algorithmus (CMA-ES) steuerte über hunderte von Generationen hinweg die Mutationen des „Genoms“, das sowohl die Bauform der Augen als auch die Architektur des Gehirns festlegte. Innerhalb ihrer „Lebensspanne“ trainierten die individuellen Agenten dann ihr neuronales Netz mittels Reinforcement Learning. Dieses Verfahren wird auch bei modernen Videospiel-KIs wie AlphaGo verwendet. Dabei sollten die Agenten mit der ihnen gegebenen Hardware bestmöglich zurechtkommen. Jeder löste also sein persönliches Mini-Spiel – und wer am besten spielte, durfte seine Gene weitergeben. Dieser Ansatz der Co-Evolution zwang das System dazu, Hardware und Software gleichzeitig zu optimieren – ein hochauflösendes Auge bringt schließlich keinen Vorteil, wenn das Gehirn die Datenflut nicht verarbeiten kann.

Um zu prüfen, ob der Selektionsdruck tatsächlich die Bauform der Augen diktiert, konfrontierte das Team die Agenten mit zwei grundlegend verschiedenen Spiel-Szenarien. Im ersten Szenario war die Mission: schneller durch ein Labyrinth navigieren. Die Belohnung kam für jede Sekunde Zeit, die gespart wurde. Die Evolution brachte hier eine Lösung hervor, die stark an die Facettenaugen von Insekten erinnert. Die Agenten entwickelten ein Netzwerk aus weit verteilten, einfachen Augen, die den Kopf umrundeten. Diese Konfiguration opferte Detailschärfe zugunsten eines enormen Sichtfeldes von rund 135 Grad, um den optischen Fluss zur Hinderniserkennung zu nutzen. Wer nicht sehen konnte, was links und rechts kommt, prallte gegen die Wand und verlor Punkte.

Weiterlesen nach der Anzeige

Bei einem zweiten Spiel-Szenario mussten die Agenten ein spezifisches Zielobjekt (Nahrung) identifizieren und es erreichen, während sie täuschend ähnliche Objekte (Gift) meiden mussten. Einen Reward gab es nur für den korrekten Fund. Unter diesem Druck selektierte die Simulation gnadenlos in Richtung des „Kamera-Auges“: Die Agenten reduzierten die Anzahl der Augen, richteten sie frontal aus und erhöhten die Dichte der Photorezeptoren massiv. Das Resultat war eine Konstruktion, die funktional den Augen von Raubtieren oder Primaten gleicht. Die Simulation liefert damit den experimentellen Nachweis, dass es keine universell „beste“ Augenform gibt, sondern dass die Spiel-Anforderung – oder in der Natur: die ökologische Nische – die Architektur des Sinnesorgans bestimmt.

Besonders aufschlussreich ist der Teil der Studie, der sich mit der Entstehung der Linse befasst. Die Forschenden implementierten ein physikalisch korrektes Wellenmodell des Lichts – eine realistische Physics-Engine für optische Effekte. Ihre Frage: Wie „findet“ die Evolution die Lösung, wenn die Spielregeln physikalisch kompliziert sind?

In den ersten Generationen „entdeckten“ die Agenten lediglich das Prinzip der Lochkamera: Kleinere Pupillen sorgten für schärfere Bilder. Doch diese Strategie führte schnell in eine Sackgasse – ein klassisches Game-Over-Szenario. Kleine Pupillen lassen nur wenig Licht durch, wodurch das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) so schlecht wurde, dass die Agenten ihre Leistung nicht mehr steigern konnten. Sie waren in einem „lokalen Optimum“ gefangen.

Erst als die Simulation Mutationen zuließ, die den Brechungsindex des Materials veränderten – also die Spielregeln neuen Content hinzufügten –, brach das System aus diesem Dilemma aus. Anfangs entstanden Strukturen, die eher diffusen Klumpen glichen – gescheiterte Versuche. Doch über hunderte Generationen hinweg schliff die Selektion diese zu präzisen Linsen mit glatten Oberflächen. Dies erlaubte es den Agenten, ihre Pupillen wieder zu öffnen, um mehr Licht einzufangen, ohne dabei an Bildschärfe zu verlieren. Die Linse erscheint in der Simulation somit nicht als zufällige Laune der Natur, sondern als die eine naheliegende physikalische Lösung, um den Kompromiss zwischen Lichtempfindlichkeit und Auflösung aufzulösen. Ein brillanter Exploit der Natur.

Bereits kleine Verbesserungen der Sehschärfe erfordern laut Analyse eine überproportional größere Menge an neuronalen Ressourcen zur Verarbeitung. Die Simulation zeigte, dass eine Verbesserung der optischen Hardware nur dann einen evolutionären Vorteil brachte, wenn gleichzeitig das neuronale Netz wuchs. Ein gutes Auge ohne schnelles Gehirn bringt keine höhere Punktzahl.

Dieses Ergebnis deckt sich mit Beobachtungen aus der Biologie, wo Arten mit hochauflösendem Sehen – wie etwa Cephalopoden oder Vögel – im Verhältnis deutlich größere Gehirne besitzen als Organismen mit simplen Lichtsensoren wie Plattwürmer oder Quallen.


(mack)



Source link

Weiterlesen

Beliebt