Apps & Mobile Entwicklung
Corsair: Das modulare Frame 5000D ist jetzt ab 149,90 Euro verfügbar
Das von Corsair Ende Mai auf der Computex zusammen mit Frame 4500X und Air 5400 gezeigte ATX-Gehäuse Frame 5000D ist ab sofort im Handel erhältlich. Die Preise beginnen bei 149,90 Euro ohne ab Werk installierte Lüfter, aber es gibt auch Optionen mit Lüfter ex- und inklusive A-RGB.
Das Frame 5000D im Überblick
Das Frame 5000D ist eine größere Version des Frame 4000D (Test). Auch das neue Modell ist modular und kann durch Zubehörteile sowie Einstellmöglichkeiten angepasst werden. Dazu wird ein neues Display-Modul gehören, das anstelle des Mesh-Gitters vor dem Netzteil-Shroud montiert werden kann. Da es weder dieses Display noch andere Module bis dato zu kaufen gibt, bleibt das Feature aber noch rein theoretischer Natur.
Darüber hinaus erhält das 5000D versetzbare Kabelhalter, die auf einer „Stecktafel“-artigen Halterung versetzt werden können sowie neue Möglichkeiten zur Kabelführung. Dazu kommen (optional) mehr 140-mm-Lüfter und Festplatten. Um die Nutzung einer Wasserkühlung zu erleichtern, besitzt das 5000D zudem Öffnungen für Fill- und Drainports. Für Corsairs Lüfter-ARGB-Systemsteuerung iCUE Link ist bereits eine Montagemöglichkeit vorhanden.

Varianten und Preise
Das Frame 5000D gibt es sowohl in Schwarz als auch in Weiß, jeweils als Version ohne Lüfter (5000D Core Airflow), mit vier unbeleuchteten RS140 (5000D RS) und mit vier beleuchteten RS140 ARGB (5000D RS ARGB). Im Webshop von Corsair ist es ab sofort zu bekommen, auch erste freie Händler listen die neue Serie bereits.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Neue AGB ab September: YouTube geht stärker gegen ausländische Premium-Abos vor
Nutzer von YouTube Premium, die über ein ausländisches Abo vergünstigt an einen Zugang kommen, sind dem Konzern bereits seit Jahren ein Dorn im Auge. Nun macht YouTube in einer neuen Fassung seiner Nutzungsbedingungen klar: Wer ein ausländisches Abo hauptsächlich in Deutschland nutzt, der riskiert die Kündigung.
Bisher ausländische Nutzung nicht verboten
Bis dato hat YouTube zu geografischen Beschränkungen unter Punkt 2.3 der bisherigen Nutzungsbedingungen zu YouTube Premium nur klargestellt, dass falsche Angaben zum Wohnsitz gegen die Bedingungen verstoßen. Die Nutzung eines ausländischen Premium-Abos in Deutschland war theoretisch erlaubt, nur wer einen ausländischen Wohnsitz fingiert, verstößt gegen diesen Absatz.
Sie erklären sich damit einverstanden, keine falschen, ungenauen oder irreführenden Angaben zum Land, in dem Sie ansässig sind, zu machen.
AGB, YouTube Premium bisher
Neue AGB deutlich härter
Ab dem 26. September ändert YouTube den Wortlaut jedoch umfangreich und weist auch in einer E-Mail auf diesen Umstand hin.

Der Punkt 2.3 wird nun zu Punkt 3.0 in den neuen AGB und befasst sich nun fast ausschließlich mit der Nutzung von ausländischen Premium-Abos in Deutschland. Nun ist nicht mehr nur die unwahre Angabe des Wohnsitzes ein Verstoß gegen die AGB, sondern YouTube behält sich das Recht vor, das Premium-Abo zu kündigen, wenn der Nutzer „hauptsächlich außerhalb des Landes“ auf den Dienst zugreift. Heißt: Wer ein Abo etwa in der Türkei oder Kasachstan abschließt und sich dann aber hauptsächlich in Deutschland einloggt, verstößt in Zukunft aktiv gegen die AGB und riskiert die Kündigung der Premium-Dienste. Der YouTube-Account scheint jedoch dem Wortlaut nach nicht gesperrt zu werden.
Deine Nutzung und dein Zugriff auf einen Premium-Dienst müssen in dem Land oder Gebiet erfolgen, in dem du dich für diesen Premium-Dienst registriert hast. Wenn du hauptsächlich außerhalb dieses Landes auf einen Premium-Dienst zugreifst oder diesen nutzt beziehungsweise versuchst, das Land deiner Registrierung falsch anzugeben, stellt dies einen Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen für Premium-Dienste dar und kann dazu führen, dass dein Zugriff auf die Premium-Dienste beendet wird. Wenn du in ein anderes Land ziehst, musst du deine Mitgliedschaft bei den Premium-Diensten unter Umständen erneuern, um weiter darauf zugreifen zu können.
AGB, YouTube Premium ab 26.9
Premium-Abo im Ausland deutlich günstiger
In Deutschland kostet YouTube Premium aktuell 12,99 Euro pro Monat. Dafür entfällt sämtliche Werbung und es gibt ebenfalls vollen werbefreien Zugriff auf YouTube Music. In anderen Ländern wie Indien, der Türkei, Kasachstan, Algerien oder Polen sind die monatlichen Preise durch den starken Euro und die schwache inländische Währung mit vier bis zehn Euro pro Monat deutlich geringer. Erforderlich sind in der Regel nur das Fingieren eines ausländischen Wohnortes, eine ausländische Zahlungsmethode sowie ein VPN, um den Aufenthalt einmalig bei Bestellung des Abos vorzutäuschen.
Kürzlich hat YouTube mit Premium Lite auch in Deutschland ein günstigeres werbereduziertes Angebot (erneut) gestartet. Hier werden nur noch 5,99 Euro fällig und die meiste Werbung wird dennoch ausgeblendet. Dafür entfallen jedoch die Werbefreiheit bei YouTube Music, Downloads und die Hintergrundwiedergabe.
Abos sind YouTube schon länger ein Dorn im Auge
Nach dem Prinzip von Zuckerbrot und Peitsche will YouTube damit offenbar gegen das Nutzen von günstigen Auslandsabos vorgehen. Steigen Nutzer nicht wenigstens auf Premium Lite um, könnte der Zugang zum deutlich günstigeren Premium-Abo fortan komplett gestrichen werden. Dass YouTube gegen diese Art der Nutzung vorgeht, ist nichts Neues: Bereits seit Mitte 2024 geht Google gegen Kunden vor, die solche Abos nutzen.
Dass diese Methode unter technikaffinen Nutzern weit verbreitet zu sein scheint, zeigte auch die damalige ComputerBase-Sonntagsfrage: Rund 40 Prozent der Premium-Abos in der Community wurden durch den Kauf im Ausland per VPN im Preis gedrückt.
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… „normal“ viel, also bspw. 12,99 Euro im Standard-Tarif
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… auf einem iOS-Gerät gebucht mehr, also bspw. 16,99 Euro im Standard-Tarif
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… mit einer Buchung per VPN deutlich weniger
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Zu Tode geliked: Ein Streamer stirbt – und das Internet jubelt
Ein Streamer stirbt – mitten in einem zehntägigen Livestream. Schuld sind seine „Freunde“, die auch Teil des Streams waren. Schuld sind aber auch die Fans![mehr]
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Assetto Corsa Evo: Mit Patch 0.3 kommt der Online-Multiplayer
Der kommende Patch 0.3 für Assetto Corsa Evo führt den Online-Multiplayer ein, zunächst mit 16 Spielern. Der Patch bringt mit neun Autos und zwei neuen Strecken auch mehr Content. Zu den neuen Autos gehört der Ferrari F2004, der legendäre Formel-1-Wagen von Michael Schumacher gilt als eines der besten Fahrzeuge im Motorsport.
Erste Schritte im Multiplayer
Bisher konnte Assetto Corsa Evo nur im Einzelspieler-Modus gegen die Zeit oder KI-Mitstreiter gespielt werden. Dies soll sich mit dem nun angekündigten Patch 0.3 ändern. Der Online-Multiplayer soll zu Beginn Rennen mit bis zu 16 Spielern bieten. Die Anzahl der Spieler soll im Verlauf des Early Access erhöht werden, sodass die maximale Kapazität der jeweiligen Strecken erreicht und teilweise überschritten wird. Passende Server wird es in fast allen Bereichen der Welt geben, dazu gehören die EU, UK, Afrika, die USA und Lateinamerika. Die öffentlichen Server werden kostenlos für alle Spieler zur Verfügung stehen. Für private Rennwochenenden und Meisterschaften sollen in den Wochen nach dem Patch-Release dedizierte Server gemietet werden können. Im Video werden beispielsweise ein Server für vier Spieler und drei Tage zu einem Preis von 1,57 Euro und ein weiterer Server für ebenfalls 4 Spieler und 90 Tage für 14 Euro gezeigt.

Neue Autos und Strecken
Insgesamt neun neue Fahrzeuge werden durch das Update auf Version 0.3 zu Assetto Corsa Evo ergänzt. Neben dem leistungsstarken Kombi-Modell Audi RS 6 Avant und M-Modellen von BMW wird mit dem Ferrari F2004 auch der wohl erfolgreichste Formel-1-Rennwagen ins Spiel integriert. Mit diesem Rennwagen gingen die Scuderia-Ferrari-Fahrer Rubens Barrichello und Michael Schumacher in der Saison 2004 an den Start und konnten mit 15 Rennsiegen und 29 Podiumsplätzen überlegen die Fahrer- und Konstruktions-Weltmeister-Titel gewinnen. Der F2004 wog inklusive Fahrer kaum mehr als 600 kg und hatte einen 3-Liter-V10-Motor mit über 900 PS.
- Audi RS 6 Avant
- BMW M4 GT3 Evo
- BMW M3 E30
- Caterham Seven Academy Race Car
- Dallara Stradale
- Ferrari F2004
- Lamborghini Huracán Super Trofeo EVO2
- Mercedes-Benz 190E AMG 2.5-16 Evo II
- Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport
Spürbar kürzer ist die Liste der neuen Rennstrecken. Allerdings sind beide neuen Strecken lasergescannt und mit dem Circuit de Spa-Francorchamps ist ein echter Klassiker unter den Rennstrecken mit von der Partie, die nicht nur im Rennkalender der Formel 1, sondern auch für viele Langstreckenrennen, sehr viele Rennklassen und das berühmte 24-Stunden-Rennen genutzt wird. Der zweite Kurs ist die österreichische Rennstrecke des Red Bull Rings.
- Circuit de Spa-Francorchamps
- Red Bull Ring
Reifen-Simulation und Ton verbessert
Neben dem Online-Multiplayer und den neuen Inhalten werden auch weitere Verbesserungen mit dem Patch eingeführt. Das Fahrwerk wird nun mit einem neuen Federungs-Algorithmus bei 1000 Hz berechnet. Das Reifenmodell ist laut den Entwicklern überarbeitet worden, sodass das Temperaturverhalten verbessert wurde und die Reifenmischungen aktualisiert wurden. Beim Zünden und Starten der Automotoren sind die Sounds überarbeitet und realistischere Fehlzündungen werden implementiert. Der Sound soll nun auch während des Fahrens besser mit der jeweiligen Fahrsituation verknüpft sein. Weitere Verbesserungen betreffen das Multifunktionsdisplay, das nun die Abstände und die Rangliste in Echtzeit sowie Eingabe- und Force-Feedback-Einstellungen anzeigen soll. Für das Userinterface versprechen die Entwickler Verbesserungen im Startmenü sowie im Menü der Boxengasse und verschiedene Anzeigen bezüglich des Pit-Limiters.
Auf der technischen Seite wurden Optimierungen für die CPU und GPU angekündigt und geringerer VRAM-Bedarf versprochen. Die globale dynamische Beleuchtung sowie Upscaling und Kantenglättung sollen verbessert worden sein.
Wann genau Patch 0.3 für Assetto Corsa Evo veröffentlicht wird, verraten die Entwickler von Kunos Simulazioni nicht. Verbesserungen werden von den Spielern der Rennsimulation allerdings dringend benötigt, denn das Spiel ist im Steam-Store in den letzten 30 Tagen nur noch zu 45 Prozent positiv bewertet worden.
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