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Künstliche Intelligenz

Cosori Turbo Tower Pro Smart im Test: Top-Heißluftfritteuse mit App & viel Platz


Die Cosori Turbo Tower Pro Smart bietet mit zwei Fächern und App-Steuerung viel Komfort. Ob sich 247 Euro für eine Heißluftfritteuse lohnen, zeigt unser Test.

Die Cosori Turbo Tower Pro Smart gehört zu einer neuen Generation von Heißluftfritteusen, die mehr können, als nur Pommes knusprig zu machen. Mit zwei getrennten Garkammern und stolzen 10,8 Litern Gesamtvolumen richtet sich das Gerät an Familien und alle, die gerne größere Mengen zubereiten. Der Clou: Beide Fächer arbeiten unabhängig voneinander, lassen sich aber intelligent synchronisieren.

Was die Cosori von vielen Konkurrenten abhebt, ist ihre Smart-Home-Integration. Per App steuert man nicht nur Temperatur und Zeit, sondern greift auf eine erweiterte Rezeptdatenbank zu. Firmware-Updates halten das Gerät aktuell – bei Küchengeräten noch immer eine Seltenheit. Mit bis zu 2630 Watt und einem Temperaturbereich von 30 bis 230 Grad verspricht Cosori vielseitige Einsatzmöglichkeiten.

Der Preis von 247 Euro positioniert die Turbo Tower Pro Smart im Premium-Segment. Ob sich die Investition lohnt und wie sich die Doppel-Fritteuse im Alltag schlägt, haben wir ausführlich getestet. Spoiler: Die Größe ist Fluch und Segen zugleich.

Design & Verarbeitung

Die Cosori Turbo Tower Pro Smart macht schon beim Auspacken Eindruck. Das schwarze Kunststoffgehäuse mit goldenen Akzenten wirkt hochwertig und stabil. Die Verarbeitung überzeugt durchweg: Spaltmaße sind minimal, alle Teile sitzen fest und nichts wackelt. Die beiden Frittierkörbchen gleiten sauber in ihre Fächer und rasten spürbar ein.

Mit 30 × 40,5 × 41,3 cm gehört die Fritteuse zu den Platzhirschen ihrer Zunft. Das Gewicht liegt bei knapp 8 Kilogramm – einmal aufgestellt, bleibt sie besser stehen. Die Semi-Touch-Buttons reagieren in der Regel zuverlässig, bei nassen oder fettigen Fingern ist jedoch mit Einschränkungen zu rechnen. Der Bildschirm zeigt die Temperatur und Restzeit gut ablesbar an. Im Lieferumfang finden sich ferner ein Gittereinsatz und ein Grillrost.

Bedienung

Die Bedienung erfolgt wahlweise über die Touch-Tasten am Gerät oder per App. Am Gerät selbst wählt man zwischen sieben Automatikprogrammen oder stellt Zeit und Temperatur manuell ein. Die Temperatur lässt sich zwischen 30 und 230 Grad in 5-Grad-Schritten einstellen, der Timer läuft bis zu 24 Stunden. Die wichtigsten Funktionen: „‚Match‘ übernimmt dieselben Einstellungen für beide Fächer, ‚Sync‘ passt die Laufzeiten an, sodass beide Speisen gleichzeitig fertig werden.“

Zwar ist die Vesync-App nett, aber nicht zwingend nötig. Ihr Hauptvorteil: deutlich mehr Automatikprogramme als die sieben am Gerät. Die „Kochtabelle“ zeigt Empfehlungen für verschiedene Lebensmittel – praktisch für Fritteuse-Neulinge. Echte Fernsteuerung gibt es aber nicht: Auch bei App-Bedienung muss der Start am Gerät bestätigt werden. Die Spielereien wie Erfolgsabzeichen und Wochenberichte benötigt niemand wirklich. Immerhin: Firmware-Updates kommen über die App.

Die Einrichtung erfolgt unkompliziert: Fünfsekündiges Drücken der Ein-/Aus-Taste aktiviert den Pairing-Modus. Nach Erteilung der Berechtigung zur Gerätesuche erkennt die App die Fritteuse automatisch. Anschließend wird die WLAN-Verbindung hergestellt. Da die App standardmäßig auf Englisch eingestellt ist, muss die Sprache manuell angepasst werden.

Vor der ersten Nutzung ist Einbrennen Pflicht: 30 Minuten bei voller Temperatur, danach eine Stunde auskühlen lassen. So verschwinden chemische Rückstände aus der Produktion.

Praxiseinsatz

Im Test heizte die Cosori flott auf, nach etwa zwei Minuten erreichte sie bereits knapp 140 Grad. Bei 195 Grad Zieltemperatur zieht sie anfangs bis zu 2340 Watt. Nach Erreichen der Temperatur regelt sie auf unter 500 Watt herunter, teils sogar nur 42 Watt zum Halten. Der Standby-Verbrauch mit aktivem WLAN liegt unter 1 Watt – vorbildlich.

Bei der Zubereitung von Pommes zeigt sich, dass eine geringere Füllmenge bessere Ergebnisse liefert. Überladene Körbe führen zu ungleichmäßiger Garung – die oberen Stücke werden zu trocken, die unteren bleiben weich. Eine gleichmäßige Verteilung auf beide Fächer sorgt für ein homogeneres Ergebnis. Die auf Tiefkühlverpackungen angegebenen Zubereitungszeiten erwiesen sich im Test als zu niedrig; eine längere Frittierzeit war erforderlich. Bei korrekter Beladung überzeugt die Frittierqualität.

Mit 68 dB(A) direkt am Gehäuse und 55 dB(A) in einem Meter Abstand bleibt die Betriebslautstärke im moderaten Bereich. Die Reinigung gestaltet sich dank Antihaftbeschichtung unkompliziert; Körbe und Einsätze sind spülmaschinengeeignet.

Preis

Mit 247 Euro statt 350 Euro bei Mediamarkt gehört die Cosori Turbo Tower Pro Smart zu den teureren Heißluftfritteusen.

Fazit

Die Cosori Turbo Tower Pro Smart ist eine leistungsstarke und gut durchdachte Heißluftfritteuse für größere Haushalte. Zwei separate Fächer mit Synchronisationsfunktion ermöglichen die parallele Zubereitung kompletter Mahlzeiten. Verarbeitung und Bedienkomfort überzeugen; die Steuerung erfolgt intuitiv über das Gerät. Die App ergänzt den Funktionsumfang sinnvoll, auch wenn der Startvorgang weiterhin direkt am Gerät bestätigt werden muss.

Mit einer Leistung von 2630 Watt heizt das Gerät zügig auf, der Stromverbrauch bleibt dabei im moderaten Rahmen. Die Frittierergebnisse fallen bei angemessener Befüllung einwandfrei aus. Eine Überladung der Körbe führt hingegen zu ungleichmäßiger Garung.

Der größte Nachteil ist der Platzbedarf. Mit 30 × 40,5 × 41,3 cm braucht sie eine große Arbeitsfläche. Der Preis von 279 Euro ist happig, für eine Doppel-Fritteuse mit 10,8 Litern Fassungsvermögen und App-Steuerung aber gerechtfertigt. Vergleichbare Modelle mit zwei Fächern kosten ähnlich viel. Wer regelmäßig für mehrere Personen kocht, bekommt ein zuverlässiges Arbeitsgerät. Singles und Paare sind mit kleineren Modellen besser bedient.



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Vorhandene Windows-10-Installationen unter Linux virtualisieren


Es ist eine unbequeme Wahrheit: Die Ära Windows 10 geht zu Ende, ein Wechsel auf ein anderes Betriebssystem, das weiterhin gewartet und mit Updates versorgt wird, ist unvermeidlich. Eine Alternative zum Upgrade auf Windows 11 ist der Umstieg auf Linux, zumal sich die vorhandene Hardware meist unverändert weiter nutzen lässt. Ihr altes Windows 10 müssen Sie dabei nicht sofort aufgeben: Bis Sie für alle Anwendungen Ersatz unter Linux gefunden und Ihre alten Datenbestände migriert haben, können Sie Windows gelegentlich unter Linux starten und zum Beispiel Ihre Steuererklärungen der vergangenen Jahre in Ihrem Steuerprogramm nachschlagen oder die Nebenkostenabrechnung eines Mieters als PDF speichern, auf das Linux-System kopieren und dort ausdrucken.

Auch wenn sich das viele wünschen, Linux kann kein Wunder vollbringen und Ihnen ein auf ewig sicheres Windows 10 im vollen gewohnten Funktionsumfang bescheren. Die wichtigste Sicherheitsmaßnahme ist, dem virtuellen Windows den Internetzugang zu verwehren, damit keine Viren oder Trojaner an Bord kommen können. Das heißt aber auch, dass Ihr Windows künftig keinerlei Online- oder Cloud-Dienste mehr verwenden kann – Sie haben nur noch Zugriff auf lokal gespeicherte Daten. Die Möglichkeit, eine Datei unter Linux herunterzuladen und sie dann in der virtuellen Maschine (VM) unter Windows zu öffnen, sollten Sie nur in Ausnahmefällen und dann mit extremer Vorsicht nutzen: Schlimmstenfalls könnten Sie sich so einen Schädling einfangen.

  • In einer virtuellen Maschine eingeschlossen kann Windows 10 auch nach dem Wechsel auf Linux gestartet werden.
  • Ein lokales Netzwerk ohne Anbindung ans Internet garantiert den sicheren Betrieb auch ohne Updates.
  • Über ein virtuelles Laufwerk lassen sich Dateien zwischen dem Linux-Wirt und dem Windows-Gast austauschen.

Um Windows 10 als virtualisierten Gast unter Linux zu betreiben, benötigen Sie eine Kopie Ihrer Installation im Format VHDX etwa auf einer externen Festplatte. Außerdem sollten Sie bereits unter Windows das Installationspaket für den Dienst für virtuelle Dateisysteme WinFSP und den Installer der Spice Guest Tools im Download-Verzeichnis gespeichert haben, so wie es im vorangegangenen Artikel beschrieben ist. Sollten Sie die Dateien noch nicht heruntergeladen haben, finden Sie an den passenden Stellen in diesem Artikel einen Plan B für den Download.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Vorhandene Windows-10-Installationen unter Linux virtualisieren“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



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Gesundheitsumfrage: Ein Viertel nutzt KI zur Selbstdiagnose


Ein Viertel der deutschen Bevölkerung nutzt laut einer Umfrage KI-Anwendungen zur Selbstdiagnose bei Krankheit oder für andere medizinische Fragen. Das ist nach der alljährlichen Erhebung der Unternehmensberatung Deloitte zur Digitalisierung im Gesundheitswesen ein starker Anstieg im Vergleich zum Vorjahr: von 9 auf 25 Prozent.

Bevorzugt konsultiert werden demnach aber nicht die Symptom-Checker von Krankenkassen und medizinischen Einrichtungen, sondern die Anwendungen von ChatGTP und anderen KI-Anbietern. Das liegt nach Einschätzung der Unternehmensberater daran, dass diese generellen KI-Anwendungen leicht zugänglich sind und für Fragen aller Art vielfältig genutzt werden können. An der laut Deloitte repräsentativen Umfrage nahmen im August 1.120 Erwachsene ab 18 Jahren teil.

Die Umfrage förderte aber auch zutage, dass der Einsatz künstlicher Intelligenz in der Medizin die Gemüter spaltet: Knapp die Hälfte (49 Prozent) sieht KI im Gesundheitswesen eher als Chance, 30 Prozent eher als Risiko, und 21 Prozent sind unentschlossen.

Ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung wäre demnach im Krankheitsfall nach wie vor misstrauisch, wenn die behandelnden Mediziner KI zur Diagnose heranziehen (41 Prozent) oder die Therapie mit Hilfe von KI ausarbeiten (46 Prozent). Für sinnvoll hält eine Mehrheit von gut zwei Dritteln den Einsatz von KI-Apps für Verwaltungsaufgaben im Gesundheitswesen: Abrechnungen, Terminvereinbarungen und dergleichen mehr.

Die zunehmende Verbreitung von KI-Anwendungen im Alltag hat der Umfrage zufolge noch einen weiteren Effekt: Es sinkt die einst weitverbreitete Skepsis, die eigenen Gesundheitsdaten für medizinische Dienstleistungen, Auswertungen, Forschung und andere Zwecke zur Verfügung zu stellen. In diesem Jahr befürworteten das 50 Prozent – das sind 12 Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr.


(emw)



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Europäische Firma übernimmt Videoplattform Vimeo


Die amerikanische Videoplattform Vimeo bekommt neue Eigentümer: Bending Spoons aus Mailand bietet 1,38 Milliarden US-Dollar, was 7,85 US-Dollar je Aktie entspricht. Vimeos Verwaltungsrat empfiehlt den Aktionären einstimmig die Annahme des Angebots. Schließlich liegt es 91 Prozent über dem volumengewichteten Durchschnittskurs der jüngsten 60 Tage.

Die Transaktion soll noch dieses Jahr abgeschlossen werden, die Zustimmung von Behörden und Aktionären vorausgesetzt. Dann notiert Vimeo nicht länger an der Börse. „Als Bending Spoons erwerben wir Firmen mit der Erwartung, sie für unbegrenzte Zeit zu besitzen und zu betreiben“, sagte Luca Ferrari, CEO und Mitgründer von Bending Spoons. „Wir sind entschlossen zu ambitionierten Investitionen in den USA und anderen wichtigen Märkten, und in allen Schlüsselbereichen, sowohl bei Dienstleistungen für Kreative als auch für Großunternehmen.“ Die Erwähnung Künstlicher Intelligenz darf in der Mitteilung der Übernahmeofferte natürlich nicht fehlen.

Vimeo hat seinen Sitz in New York City. Die Videoplattform wurde 2004 von Zach Klein und Jake Lodwick als Teil des Unternehmens CollegeHumor ins Leben gerufen, einige Monate vor YouTube. 2006 übernahm IAC die Mehrheit an Vimeo, 2008 schieden Klein und Lowdick aus. Da YouTube damals schon zu Google gehörte und im Verbrauchermarkt reüssierte, richtete IAC das Vimeo-Angebot für Geschäftskunden aus. In der Folge entwickelte Vimeo Software für Videogestaltung, -bearbeitung und ‑übertragung sowie Lösungen für große Unternehmen und professionelle Filmemacher.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmung wird hier eine Vimeo-Video (Vimeo LLC) geladen.

Beispiel für einen auf Vimeo veröffentlichten Kurzfilm

North Atlantic (2010) spielt im Tower des Flughafens der Azoreninsel Corvo und soll von wahren Ereignissen „inspiriert“ sein.

Am 25. Mai 2021 wurde Vimeo durch einen Börsengang ausgegründet. Für IAC hat sich das ausgezahlt, für die meisten Anleger nicht. Vom Eröffnungskurs von 47,15 US-Dollar ging es zwar zunächst auf bis zu 57 Dollar nach oben, doch schon ab Mitte Juli 2021 wurde der Ausgabekurs nie mehr erreicht. Elf Monate nach dem Börsengang wurde Vimeos Aktienkurs erstmals einstellig, die historische Tiefstmarke sind 3,03 Dollar.

Bending Spoons ist eine aus Mailand verwaltete Firma, die in den vergangenen Jahren mehrere bekannte Anwendungen zusammengekauft hat, darunter Wetransfer, Streamyard und die Potsdamer Firma hinter der Wander-Applikation Komoot. Zum Portfolio von Bending Spoons gehören zudem Evernote und Meetup. Bei ihren Übernahmen fackeln die Italiener nicht lange: Nach dem Kauf Evernotes haben sie fast alle Angestellten verabschiedet. Auch bei anderen Übernahmen hat Bending Spoons jeweils einem Großteil der Belegschaft gekündigt.

Von Arbeitsplatzgarantien für die Vimeo-Belegschaft ist in der aktuellen Mitteilung keine Rede. „Wir sind sicher, dass (Bending Spoons) der richtige Langzeitpartner für unsere Kunden, Mitarbeiter und die Marke ist“, meint dennoch Glenn Schiffman, Verwaltungsratsvorsitzender Vimeos.


(ds)



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