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Cronos: The New Dawn: Polen der 1980er Jahre trifft auf Zukunftshorror
Third Person Horror feiert 2025 ein Comeback. Mit Cronos: The New Dawn steht schon der nächste Genrevertreter vor der Tür. Er schickt sowohl in die Zukunft als auch in das Polen der 1980er Jahre. Groteske Monster sind inklusive. Im Herbst geht es los.
Hinter Cronos: The News Dawn steckt Bloober Team. Das Studio hat sich im Genre mit The Medium, vor allem aber mit dem hervorragenden Silent Hill 2 Remake (Test) bereits Lorbeeren verdient. Cronos erinnert allerdings weniger an ein Rätsel-Horrorspiel, sondern vielmehr an Action-Horror im Stil von Dead Space.
Ausgangspunkt von Cronos ist die Zukunft, die nur noch ein von Monstern bewohntes Ödland ist. Grund dafür ist ein „Wandel“ genanntes Ereignis in der Vergangenheit. Man reist dazu über Zeitrisse in das Polen der 1980er-Jahre. Osteuropa zur Zeit des Kommunismus kommt in Mode: Auch das ebenfalls vielversprechende Horrorspiel „Ill“ nutzt das Setting als Schauplatz.
Dort gilt es im Spiel die Seelen wichtiger Menschen zu retten, die während der Katastrophe gestorben sind. Sie werden im Anzug des Spielers gesammelt, der dadurch mächtiger wird – aber auch immer dichter an den Wahnsinn führt. Damit wird es zumindest leichter, sich gegen die grotesken Kreaturen zur Wehr zu setzen. Das alleine soll aber noch nicht reichen: Feinde können Leichen absorbieren um dadurch mächtiger zu werden. Nur Feuer hilft dagegen, verspricht die Produktseite.

Erscheinungstermin und Systemanforderungen
Los geht es auf Xbox Series X|S, PlayStation 5, Nintendo Switch 2 und auf dem PC über Steam, Epic Games und GOG bereits am 3. September. Zunächst dürfen nur Käufer der rund 70 Euro Deluxe Edition spielen. Sie enthält darüber hinaus Artbook und Soundtrack, Skins für den Protagonisten und Ingame-Ressourcen. Käufer der um 10 Euro günstigeren Standardausgabe erhalten als Vorbesteller weniger Ingame-Ressourcen und nur einen Skin. Außerdem dürfen sie erst am 5. September loslegen.
Der dafür nötige PC muss nicht außergewöhnlich stark sein. Empfohlen wird ein Mittelklasse-Modell, das Spielen in 1080p ermöglicht. Sechs Rechenkerne und eine Midrange-Grafikkarte reichen dazu. Zu Detailgrad und Bildrate machen die Entwickler keine Angaben.
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Freenow: Lyft und Baidu wollen Robotaxis nach Deutschland bringen
Der Ridesharing-Anbieter Lyft und der chinesische Internetriese Baidu wollen eine Robotaxi-Flotte aufbauen und diese ab dem kommenden Jahr nach Europa bringen. Dabei stehen Deutschland und das Vereinigte Königreich im Fokus der beiden Unternehmen. Tausende Autos sollen vollständig autonom Passagiere transportieren.
Die strategische Partnerschaft sieht vor, dass die „Apollo Go“ bezeichneten autonomen Robotaxis von Baidu über die Ridesharing-Plattform von Lyft auf europäischen Märkten angeboten werden. In Abhängigkeit zur regulatorischen Freigabe wollen Lyft und Baidu in Europa durchstarten, dabei sollen Deutschland und das Vereinigte Königreich den Startpunkt der geplanten Expansion bilden. Über die kommenden Jahre sollen tausende Robotaxis vollständig autonom auf europäischen Straßen fahren.
Expansion nach der Übernahme von Freenow
Lyft ist ein US-amerikanischer Ridesharing-Anbieter vergleichbar mit Uber. Das Unternehmen ist in Deutschland bislang allerdings nicht aktiv. Im April hatte das Unternehmen mit der Übernahme von Freenow aber seine Expansion nach Europa angekündigt. Neben den bisherigen Märkten USA und Kanada will Lyft damit auch Irland, das Vereinigte Königreich, Deutschland, Griechenland, Spanien, Italien, Polen, Frankreich und Österreich bedienen. Die Übernahme von Freenow im Wert von 175 Millionen soll in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen werden. Freenow war zuvor eine von BMW und Mercedes-Benz betriebene Taxi-Plattform.
Baidu fährt in China bereits autonom
In China sind die Robotaxis von Baidu bereits im Einsatz. 15 Städte versorgt das Unternehmen mit über 1.000 autonomen Fahrzeugen und hat bislang über 11 Millionen Fahrten abgewickelt. Der dafür genutzte Apollo RT6 ist ein nach SAE-Level 4 autonom fahrender Van, der keinen Fahrer hinter dem Steuer voraussetzt. Damit ist der Dienst vergleichbar mit Waymo One in den USA (Test), das von der Google-Tochter Waymo betrieben wird. Die aktuelle Fahrzeugflotte ist für bis zu vier Gäste pro Auto ausgelegt.
Lyft will die Flotte betreiben
Die strategische Partnerschaft sieht vor, dass Baidu die Fahrzeugflotte stellt sowie für die Validierung und den technischen Support zuständig ist, während Lyft den Betrieb und die Vermarktung übernimmt. Lyft ist demnach Plattformbetreiber und Flottenmanager, während Baidu als Flottenbesitzer fungiert. Die Vermarktung soll über das in Deutschland und dem Vereinigten Königreich bereits etablierte Angebot von Freenow erfolgen. Die eigene Marke „Lyft“ ist hierzulande eher unbekannt.
Im nächsten Schritt sollen die Apollo RT6 nach Europa gebracht und nach hierzulande gültigen Sicherheitsstandard und regulatorischen Vorschriften zertifiziert werden, um ihre Freigabe zu erhalten.
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Regierung plant neue Abgabe für alle Bürger
Die Bundesregierung setzt eine Rückzahlung der Mehreinnahmen aus der CO₂-Bepreisung (Klimageld) schon seit Jahren aus. Stattdessen zeichnet sich nun die Einführung einer zusätzlichen Abgabe auf Strom ab. Für Stromkunden bedeutet dies höhere Kosten.
Die sogenannte CO₂-Bepreisung ist seit 2021 bekannt. Ursprünglich sollten die damit erzielten Mehreinnahmen als Klimageld an die Bevölkerung fließen – doch die Auszahlung wurde bislang immer wieder verschoben. Zuletzt war 2027 als mögliches Startjahr im Gespräch, eine feste Zusage gibt es jedoch nicht. Gleichzeitig könnte sich der Strompreis bald für Endverbraucher erneut erhöhen, denn eine neue Umlage steht bevor.
Reservekraftwerke sollen durch Abgabe finanziert werden
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) will bestimmte Gaskraftwerke bis 2030 in Reserve halten. Ziel ist es, Engpässe bei der Stromversorgung (Dunkelflauten) sowie extreme Preisspitzen abzufedern. Für Betreiber lohnt sich dieses Konzept jedoch nur, wenn die Regierung einen Kapazitätsmechanismus einführt, der die Finanzierung sicherstellt. Nach Informationen von Politico soll dieser über eine Strom-Abgabe getragen werden, die auch Verbraucherinnen und Verbraucher betrifft. Das geht aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage des Grünen-Bundestagsabgeordneten Michael Kellner hervor.
„Es ist klar, dass die Pläne von Katherina Reiche teuer werden, und die Antwort belegt, dass die Kosten auch die Industrie tragen muss“, sagte Kellner. „Peinlicherweise verschweigt die Regierung, wie hoch genau, obwohl Berechnungen im Ministerium noch aus der letzten Legislaturperiode vorliegen sollten.“
Höhe der Abgabe ungewiss
Wie stark sich die neue Umlage auf die Stromrechnung auswirken wird, ist derzeit offen. Fest steht jedoch, dass die geplante Maßnahme dem Koalitionsvertrag widerspricht, in dem eine Senkung des Strompreises um fünf Cent pro Kilowattstunde vorgesehen war. Auch die zugesagte Reduzierung der Stromsteuer kommt nun nicht wie angekündigt allen zugute: Private Haushalte gehen leer aus, profitieren werden nur Industrie und Landwirtschaft. Damit ist zu erwarten, dass die Strompreise eher steigen als sinken. Laut einem Bericht der Welt plant Reiche, noch in diesem Jahr mit den ersten Ausschreibungen zu starten.
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Radeon RX 9060: Neue RDNA-4-Radeon für den Einstieg von AMD enthüllt
Radeon RX 9060 XT (Test), Radeon RX 9070 und Radeon RX 9070 XT (Test): Das ist offiziell das RDNA-4-Portfolio von AMD. Und dann gibt es in Asien noch die Radeon RX 9070 GRE (Test). Doch damit ist offenbar noch nicht Schluss, denn AMD selbst listet auf ihrer eigenen Webseite mittlerweile ein fünftes Modell: die Radeon RX 9060.
Einfach eine abgespeckte Radeon RX 9060 XT
Die dort angegebenen Spezifikationen machen deutlich, dass AMD auf diesem Modell eine abgespeckte Navi-44-GPU einsetzt. Diese soll noch über 28 aktive Compute Units und damit 1.792 FP32-Shadereinheiten verfügen, während die Radeon RX 9060 XT auf 32 ALUs und damit 2.048 ALUs, was der Vollausbau der GPU ist, zurückgreifen kann.
Einen GPU-Takt gibt AMD für die Radeon RX 9060 zwar nicht an, doch mit Hilfe der TFLOPS-Angaben kann man diese schnell berechnen. Die kleine Radeon soll 21,4 TFLOPS bei FP32-Genauigkeit liefern, die bei ziemlich genau 3,0 GHz erreicht werden, was auf eine leicht geringere Frequenz als bei der Radeon RX 9060 XT hinauslaufen würde. Rein nach der theoretischen Rechenleistung sollte die Radeon RX 9060 ungefähr 16 Prozent langsamer sein als die Radeon RX 9060 XT.
Auf 16 GB scheint die Radeon RX 9060 komplett verzichtet werden zu müssen, AMD nennt auf ihrer Webseite ausschließlich 8 GB. Das Interface bleibt damit bei den vollen 128 Bit, die Speichergeschwindigkeit ist mit 18 Gbps leicht langsamer als bei dem größeren Modell, das mit 20 Gbps arbeitet. Die TDP der Grafikkarte beträgt 132 Watt, 18 Watt weniger als bei der Radeon RX 9060 XT mit 8 GB.
Vorerst nicht im Retail-Markt zu erwarten
Mit der Radeon RX 9060, die der X-Nutzer harukaze5719 entdeckt hat, sollte im deutschen Retail-Handel zunächst nicht gerechnet werden – falls diese dort jemals erscheinen sollte. Primär handelt es sich vermutlich um ein Modell für OEM-Rechner, eventuell wird es die Grafikkarte auch in einigen ausgesuchten Ländern als Retail-Ware geben.
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