Apps & Mobile Entwicklung
Cyberpunk 2077: Mit Patch 2.3 für Windows kommen FSR 4, FSR 3.1 und XeSS 2.0
Jetzt ist es offiziell: Mit dem für Donnerstag, den 17. Juli in Aussicht gestellten Patch für Cyberpunk 2077 ziehen neue Upscaling- und Frame-Generation-Technologien in die PC-Version von Cyberpunk 2077 ein: FSR 4, FSR 3.1 und XeSS 2.0. Das haben die Entwickler soeben in einem Live-Stream zum Patch bekanntgegeben.
Für FSR 4 in Cyberpunk braucht es auch einen Treiber
FSR 4 (Test) wird nach dem Update auf Version 2.3 (Patch Notes, aktuell noch 404) allerdings noch nicht direkt auf Radeon RX 9000 nutzbar sein, es bedarf laut CDPR noch eines neuen Adrenalin-Treibers. Das dürfte darauf hindeuten, dass FSR 4 nicht „nativ“ im Spiel integriert sein wird, sondern über den Treiber auf Basis der neuen FSR-3.1-Implementierung aktiviert werden kann. FSR 3.1 erscheint ebenfalls mit Patch 3.1 und ist auf RX 9000, RX 7000 und RX 6000 direkt nutzbar.
- Bildqualität & Benchmarks: AMD FSR 4 gegen FSR 3.1, DLSS 4 und DLSS 3 im Vergleich
Auch Intel XeSS 2.0 wird unterstützt
Neben dem bereits integrierten DLSS 4 und in Zukunft auch FSR 4/FSR 3.1 wird endlich auch Intels-Technologie XeSS auf den aktuellen Stand gehoben: XeSS 2.0 hält inklusive XeSS Frame Generation Einzug in Cyberpunk 2077.
XeSS 2.0 (Test) hatte Intel im Winter 2024 zusammen mit den neuen Battlemage-Grafikkarten vorgestellt. Seit März gibt es das SDK. Bei FSR 4 lässt es wiederum noch auf sich warten.
Parallel mit Patch 2.3 erscheint Cyberpunk 2077 am Donnerstag auch erstmal für Apple Mac mit Apple Silicon.
Apps & Mobile Entwicklung
Anker Prime: Neue USB-C-Netzteile, Powerbank und Qi-2.2-Ladestation
Anker kommt zur IFA mit neuen Netzteilen, einer Powerbank, einer Ladestation mit Qi 2.2 für Smartphone, Smartwatch und Kopfhörer und einer Dockingstation. Das 160-Watt-Netzteil mit dreimal USB-C soll als Highlight 43 Prozent kleiner als das 140-Watt-Modell von Apple für das MacBook Pro ausfallen. Der Neuzugang kostet 130 Euro.
Anker Prime Charger mit 160 Watt
Der Anker Prime Charger mit 160 Watt und dreimal USB-C fällt dem Hersteller zufolge 43 Prozent kleiner aus als das 140-Watt-Netzteil von Apple, das lediglich einmal USB-C bietet. Bei Anker lassen sich ebenso maximal 140 Watt über einen Anschluss abrufen, in Summe aller Buchsen sind aber bis zu 160 Watt möglich. Während Apple 119 Euro aufruft, sind es 129,99 Euro bei Anker. Der Marktstart ist für den 25. September geplant.
Das Unternehmen rechnet zudem vor, dass das eigene Netzteil mit dem von Anker entwickelten „PowerIQ 5.0“ bei der simultanen Nutzung aller Ports dieselbe Ladezeit erreiche, wie es bei Apple erst mit insgesamt 210 Watt, also mit drei Netzteilen mit einmal 140 Watt und zweimal 35 Watt möglich wäre. Anker bezieht sich im Beispiel auf das parallele Laden von einem MacBook Pro 16″, iPhone 16 Pro Max und iPad Pro 11″ von 20 auf 80 Prozent.
Über welchen Port welche Ladeleistung erfolgt, lässt sich in Echtzeit über das 1,3 Zoll große Display an der Oberseite ablesen, über das sich auch zwischen drei Lademodi wählen lässt. Der Prime Charger ist zudem mit Bluetooth ausgestattet, um ihn mit der App von Anker zu verbinden, über die sich weitere Lademodi, die Bildschirmhelligkeit, der Sleep-Timer des Displays und die Sprache einstellen lassen.
Neue Nano Charger mit 70 Watt und 100 Watt
Weitere neue Netzteile von Anker, aber nicht aus der Prime-Serie, sind der Nano Charger mit 70 Watt sowie der Nano Charger mit 100 Watt. Das schwächere Modell bietet zweimal USB-C und einmal USB-A und fällt 67 Prozent kleiner als Apples 70-Watt-Netzteil aus. Die 100-Watt-Variante bietet die gleichen Ports, zusätzlich aber ein Display mit Ladestatus. Zu beiden Modellen liegen Preis und Verfügbarkeit noch nicht vor.
Anker Prime Power Bank
Bis zu 300 Watt verteilt auf drei Ports liefert hingegen die neue Anker Prime Power Bank mit einer Kapazität von 26.250 mAh. In Wattstunden kommt die Powerbank auf 99,75 Wh und liegt damit unterhalb des oftmals geltenden 100-Wh-Limits in Flugzeugen. Um Geräte aufzuladen, stehen drei Ports mit zweimal USB-C (jeweils 140 Watt) und einmal USB-A (22,5 Watt) zur Verfügung.
Das Laden wiederum kann per USB-C mit 140 Watt, mit zweimal USB-C parallel und dann 250 Watt oder über Pogo-Pins mit 150 Watt erfolgen. Nutzt man zweimal USB-C gleichzeitig, sollen sich 40 Prozent Kapazität in 10 Minuten und 80 Prozent in 35 Minuten erreichen lassen.
Die Anker Prime Power Bank misst 159,9 × 38 × 62,7 mm und soll im September zu noch unbekanntem Preis in Deutschland und Österreich auf den Markt kommen.
Anker Prime Wireless Charging Station
Gleich drei Geräte nimmt die Anker Prime Wireless Charging Station auf: Smartphone, Smartwatch und Kopfhörer im Ladecase. Telefon und Uhr lassen sich magnetisch an der Ladestation befestigen, die Halterung für das Smartphone unterstützt dabei Qi 2.2 mit 25 Watt. Für die Smartwatch auf der zweiten Halterung sowie das Kopfhörer-Ladecase auf dem Sockel erfolgt das Laden mit jeweils 5 Watt. Die Halterungen für Smartphone und Smartwatch lassen sich bis 70 Grad im Winkel anpassen.
Die Prime Wireless Charging Station soll im September zum Preis von 199,99 Euro auf den Markt kommen. Sie bietet im vorderen Bereich einen Statusbildschirm, der sich jedoch ausschalten lässt, und soll geladene Geräte über einen integrierten Schutzmechanismus nicht wärmer als 36 Grad Celsius werden lassen. Das Datenblatt nennt für diesen „Ice Mode“ zwar keinen Lüfter, dieser ist aber auf den Produktfotos erkennbar. Es gibt allerdings auch einen Sleep-Modus, der nicht lauter als 16 dBA werden soll.
Anker Prime Docking Station
Ebenfalls zur Prime-Serie zählt die Anker Prime Docking Station mit 14 Anschlüssen, darunter ein Upstream-USB-C-Port mit 140 Watt. Weitere Ports stehen für jeweils dreimal USB-C und USB-A, zweimal HDMI, DisplayPort, Ethernet, Audio und Speicherkarten zur Auswahl. Bis zu drei Monitore mit einmal 8K und zweimal 4K lassen sich an die Station anschließen. Auch hier gibt ein Display Einblick in den Ladestatus, außerdem sind Einstellungen, Diagnostik und Firmware-Updates über eine PC-App möglich.
Die Prime Docking Station soll am 5. September für 349,99 Euro auf den Markt kommen.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Anker unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
Apps & Mobile Entwicklung
Google will künftig Apps kontrollieren
Bisher galt Android als offenes System – ganz im Gegensatz zum iPhone. Doch ab 2027 möchte Google Android grundlegend umbauen und dieselben Richtlinien anlegen, wie sie aktuell bei iOS gelten.
Wer einen Windows-PC besitzt, kann Programme aus dem Internet laden, ganz ohne Microsofts Store. Auch Android-Nutzer genießen bislang diese Freiheit: Neben dem offiziellen Playstore lassen sich Apps aus beliebigen Quellen installieren – etwa werbefreie YouTube-Clients oder Anwendungen aus dem Ausland, die hierzulande nicht verfügbar sind. Diese .APK Dateien dürften den meisten Android-Nutzern bekannt sein und sind das Äquivalent zur .EXE auf dem Computer.
Android wird zum iPhone
Diese Offenheit war für viele ein Hauptargument gegen das abgeschottete Apple-System. Denn beim iPhone entscheidet Apple, welche Apps zertifiziert werden – und welche nicht. Nun zieht Google nach: Ab 2027 sollen nur noch Apps installiert werden dürfen, die von Google verifiziert wurden.
Android-Chef Sameer Samat versucht zu beruhigen: „Sideloading ist für Android von grundlegender Bedeutung und wird auch weiterhin bestehen bleiben.“ Doch die geplante Änderung bedeutet: Auch Apps aus alternativen Stores müssen künftig Googles Segen erhalten. Damit bekommt der Konzern die Macht, einzelne Anwendungen zu blockieren – oder die Verifizierung nachträglich zu entziehen.
Jedoch geht es bei der Änderung nicht darum, dass man nur noch Apps aus dem Playstore herunterladen darf. Alternative Appstores sind weiterhin erlaubt, wie übrigens in der EU auch bei Apple. Doch müssen alle Apps – egal aus welcher Quelle – in Zukunft von Google verifiziert werden. Google bekommt also die Möglichkeit in die Hand, ungewünschte Apps einfach nicht zu verifizieren oder die Verifizierung zurückzuziehen.
Googles Argument: Sicherheit
Laut Samat geht es nicht um Einschränkungen, sondern um Schutz: „Unsere neuen Anforderungen an die Entwickleridentität sollen Nutzer und Entwickler vor böswilligen Akteuren schützen.“ Man wolle sicherstellen, dass Apps tatsächlich vom angegebenen Entwickler stammen – unabhängig von der Quelle.
Wie Google diese Verifizierung in der Praxis handhabt, bleibt abzuwarten. Kritiker fürchten, dass unter dem Deckmantel der Sicherheit auch unbequeme Apps verschwinden könnten.
Ein Beispiel für einen ausgewogeneren Ansatz liefert derzeit Xiaomi: Wer dort eine ungeprüfte App installieren will, muss zwei Warnmeldungen über den gesamten Bildschirm bestätigen – mit zehn Sekunden „Bedenkzeit“. So werden Nutzer auf Risiken hingewiesen, ohne ihnen die Entscheidung abzunehmen.
Doch sollte Google seine Pläne wie angekündigt umsetzen, ist mit dieser Freiheit ab 2027 Schluss. Die neue Regelung gilt für alle Android-Hersteller, die den Playstore nutzen – also auch für Samsung, Xiaomi und Co. inklusive bestehende Geräte.
Apps & Mobile Entwicklung
So verliert Ihr nie wieder etwas
Peilsender wie der AirTag und der Galaxy SmartTag sind eine bequeme Möglichkeit, den Überblick über persönliche Gegenstände zu behalten. Allerdings müssen ihre Batterien ausgetauscht werden, was zu immer mehr Müll führt. Um dieses Problem zu lösen, hat Chipolo zwei Tracker auf den Markt gebracht, die nicht nur einen wiederaufladbaren Akku haben, sondern auch mit iPhones oder Android-Geräten kompatibel sind.
Etwas verspätet für die Sommerreisesaison bieten die neuen Accessoires die beiden gängigsten Formfaktoren: Die Chipolo Card hat die Maße einer etwas dickeren Kreditkarte und passt in eine normale Brieftasche, während der Chipolo Loop ein Tracker im Stil eines Schlüsselanhängers mit einer flexiblen Schlaufe ist, die an Taschen, Schlüsseln und anderen Gegenständen befestigt werden kann.

Nach Angaben des Unternehmens kann eine einzige Aufladung bis zu sechs Monate dauern. Zum Aufladen verwendet jeder der Tracker ein anderes Verfahren: Während der Chipolo Loop über eine USB-C-Verbindung aufgeladen wird, nutzt die Chipolo Card das kabellose Qi-Ladeverfahren, das theoretisch auch mit Handys funktioniert, die Reverse Charging anbieten.
Der Loop ist zwar nicht der erste Tracker im Schlüsselanhänger-Stil, der über USB-C aufgeladen werden kann – Konkurrenten wie Pebblebee boten diese Option eine Zeit lang an -, aber die Chipolo Card ist der erste Tracker in Kartengröße, an den wir uns erinnern können, der keine proprietären Kabel oder Einwegbatterien benötigt. Außerdem sind beide Modelle nach IP67 zertifiziert und widerstehen dem Eintauchen in Wasser und dem Eindringen kleiner Partikel.

Wie bereits erwähnt, sind die neuen Chipolo-Tracker entweder mit dem Apple Find My- oder dem Google Find Hub-Netzwerk kompatibel. Es ist wichtig zu wissen, dass die Tracker jeweils nur mit einem Netzwerk funktionieren und zurückgesetzt und erneut gekoppelt werden müssen, um zwischen den beiden zu wechseln.
Neben den Standardfunktionen, die in jedem Netzwerk zu finden sind, bietet das Unternehmen die Chipolo-App an, um zusätzliche Funktionen wie Find your Phone (durch doppeltes Drücken der Taste auf dem Tracker), die Anpassung des Klingeltons und die Lautstärkeregelung zu nutzen.

Laut Chipolo erreicht der Card bis zu 110 dB, während der Loop 125 dB erreicht, gegenüber 105 bzw. 120 dB bei den Vorgängermodellen. Ein weiteres Upgrade ist die verbesserte Reichweite von bis zu 120 Metern – 30 % mehr als beim Point-Modell, das wir getestet haben, und doppelt so viel wie beim Card-Tracker der vorherigen Generation.
Eine Funktion, die in den Trackern nicht vorhanden ist, ist das präzise UWB (Ultra-Wide-Band) Tracking, das sowohl im Apple AirTag als auch im Samsung SmartTag 2 enthalten ist, die wir vor einiger Zeit getestet haben. Auf die Frage von nextpit , warum die Geräte diese Technologie nicht unterstützen, antwortete Primož Zelenšek, Mitbegründer und CEO von Chipolo:
„Die Chipolo-Produkte bieten derzeit keine UWB-Suche. Das liegt daran, dass Apples Find My Network noch keine UWB-Unterstützung für Geräte von Drittanbietern bietet und nur eine begrenzte Anzahl von Android-Handys UWB-fähig ist. Die Integration von UWB würde auch die Kosten für unsere Produkte erheblich erhöhen. Wir haben uns entschieden, die Preise nicht für alle Nutzer zu erhöhen, wenn nur ein kleiner Teil von UWB profitieren würde.
Für die Spezialisten da draußen: Die Verwendung eines aktualisierten Bluetooth 6.0 Controllers auf den Trackern kann die Möglichkeit eines zukünftigen Updates mit der Channel Sounding Funktion eröffnen, mit der die Entfernung des Trackers bestimmt werden kann, wenn auch ohne die genauen Richtungsangaben, die bei UWB verfügbar sind. Der CEO von Chipolo bestätigte diese Information gegenüber nextpit:
„Damit diese Funktion funktioniert, braucht man sowohl ein kompatibles Bluetooth 6.0 Telefon (immer mehr Telefone kommen jetzt damit auf den Markt) als auch Google und Apple, die diese Funktion in ihre Find My/Find Hub Apps aufnehmen. Sobald dies geschieht, sind unsere Produkte bereit, es zu unterstützen.“
Sowohl die Chipolo Card als auch der Loop Item Tracker können bei Amazon und auf der Chipolo-Website vorbestellt werden und sollen im September in die Regale der Geschäfte kommen. Die Card ist in Schwarz erhältlich, während der Loop in sechs Farben verkauft werden wird.
Disclaimer: Chipolo lud nextpit zum Launch-Event in Slowenien ein.
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