Apps & Mobile Entwicklung
DAS Extra fürs Balkonkraftwerk im Preissturz
Ein Balkonkraftwerk mit passendem Speicher zu kaufen, entspricht immer einer recht hohen Investition. Umso besser ist es, wenn Ihr dann einen Händler findet, bei dem Ihr Eure Geräte direkt vor Ort begutachten und abholen könnt. So seht Ihr nämlich genau, was Ihr Euch holt, und spart zusätzlich noch die sonst anfallenden hohen Speditionskosten. Genau das trifft auf Powerness* zu. Hier findet Ihr aktuell etwa den EcoFlow Stream Ultra mit passenden Solarmodulen und bis zu 380 Euro Rabatt.
Balkonkraftwerk-Speicher sind eine sinnvolle Ergänzung zu den Mini-Solaranlagen. Dadurch könnt Ihr nicht nur die gesetzliche Begrenzung von 800 Watt etwas umgehen, sondern habt auch die Möglichkeit, etwas zur Energiewende beizutragen. Ein gutes Beispiel ist der neue EcoFlow Stream Ultra. Den All-in-One-Speicher bietet der Balkonkraftwerk-Profi Powerness aktuell in spannenden Bundles an.
Powerness – Darum ist dieser Händler eine Empfehlung wert
Bevor wir aufs Angebot selbst eingehen, erst einmal ein kurzer Blick auf den Händler. Seit 2022 sind Online-Shops für Solar-Geräte aus dem (Internet)-Boden gesprossen, die Euch mit zahlreichen Versprechen und Angeboten locken wollen. Die Powerness Europe GmbH* entstand im Jahr 2023, hat sich seitdem allerdings einen echten Namen in der Branche gemacht. Grund dafür sind nicht nur die guten Deals, die Ihr hier findet. Denn auch sieben lokale Standorte ermöglichen es Euch, dass Ihr Euer neues Balkonkraftwerk samt Speicher direkt vor Ort unter die Lupe nehmen könnt – und zudem noch unnötige Versandkosten spart. Diese findet Ihr in nachfolgenden Städten:
- Hamburg
- Berlin
- Meerbusch (NRW)
- Riegelsberg (Saarland)
- Weinheim (Südhessen)
- Tuningen (Baden-Württemberg)
- München (Bayern)
An den Standorten erhaltet Ihr zudem eine persönliche Beratung, falls Ihr Euch noch unsicher seid, welches Modell zu Euch passt. Mit JA Solar, Deye, Hoymiles, Growatt, Anker, EcoFlow und Jackery bietet das Unternehmen zudem die größten Hersteller im privaten Energie-Bereich an. Egal, ob Ihr nun nach einem Balkonkraftwerk-Set, einem Speichersystem oder Solarmodulen sucht – Powerness hat sicherlich etwas auf Lager.
EcoFlow Stream Ultra im Angebot: Der All-in-One-Speicher zum Top-Preis
Aktuell reduziert Powerness beispielsweise den EcoFlow Stream Ultra in verschiedenen Bundles. Vor allem in Verbindung mit Modulen der Marke Ja Solar spart Ihr derzeit deutlich. So bekommt Ihr den All-in-One-Speicher zusammen mit zwei 500-W-Full-Black-Panels aktuell ab 799 Euro, falls Ihr das Gerät in einem der Standorte von Powerness abholt. Entscheidet Ihr Euch für den Versand, werden insgesamt 859 Euro fällig. Insbesondere vier Angebote sind aktuell interessant:
Sollten diese Sets nicht interessant für Euch sein oder benötigt Ihr noch zusätzliche Geräte, wie etwa den Stream AC Pro oder Smart Meter, habt Ihr auf der Produktseite des All-in-One-Speichers* auch die Möglichkeit, Euer eigenes Set zusammenzustellen. Vor allem Neueinsteiger ins Solar-Game kommen hier also voll auf ihre Kosten. Natürlich könnt Ihr Euch hier den EcoFlow Stream Ultra auch ohne zusätzliche Produkte für 659 Euro* schnappen, falls Ihr auf der Suche nach einem leistungsfähigen Balkonkraftwerk-Speicher für Euer bestehendes Set seid.
Darum ist der Balkonkraftwerk-Speicher die perfekte Ergänzung
In Deutschland gilt eine maximale Einspeisegrenze von 800 Watt. Diese ist gesetzlich festgelegt und begrenzt etwa Mikrowechselrichter. Das führt natürlich dazu, dass Ihr Elektro-Großgeräte nur bedingt mit einem Balkonkraftwerk bedienen könnt. Die Lösung liefern sogenannte Balkonkraftwerk-Speicher. Und hier kommt auch der EcoFlow Stream Ultra* ins Spiel. Dieser ermöglicht die Nutzung von Einspeisung und direkter Stromversorgung. Kurzum bedeutet dies, dass die Solar-Energie hier eingespeichert wird und anschließend direkt aus den Akkus für den Betrieb Eurer Geräte genutzt werden kann.

EcoFlow Stream Ultra: Das bietet Euch die Speicherlösung
Beim EcoFlow Stream Ultra* handelt es sich um ein modulares Speichersystem. Während ein Gerät eine Gesamtkapazität von 1,92 kWh aufweist, könnt Ihr diese mit weiteren Batterien auf bis zu 11,52 kWh steigern. Selbst ein Einzelgerät sorgt also bereits zur merklichen Reduktion des Netzstrombezugs, der bei einer vierköpfigen Familie im Durchschnitt bei 7 bis 15 kWh pro Tag liegt. Insgesamt vier MPPT-Ports ermöglichen eine Gesamteinspeiseleistung von 2.000 Watt, während die Leistung des AC-Ausgangs bei 1.200 Watt liegt.
EcoFlow verspricht zudem eine volle Kompatibilität mit allen Mikrowechselrichtern – egal von welchem Hersteller. Auch eine Verbindung mit einem Shelly Smart Meter ist hier möglich. Neben der Multi-Batterie-Koordination sind vor allem die dezentrale Energienutzung und die Speicherautomatisierung spannend. Während Letztere dafür sorgt, dass eine automatisierte Steuerung der Be- und Entladung stattfindet, sorgt Erstere dafür, dass wichtige Geräte unterbrechungsfrei versorgt werden.

Entscheidend ist im Übrigen auch, dass im All-in-One-System ein Mikrowechselrichter direkt integriert ist. Ihr müsst also kein zusätzliches Gerät kaufen, um PV-Energie in nutzbaren Strom umzuwandeln. Möchtet Ihr jedoch das Maximum aus Eurer Mini-Solaranlage herausholen, empfiehlt sich ein zusätzlicher Wechselrichter, um den Dual-Mode zu nutzen und so bis zu 2.800-Watt-Solarenergie zu gewinnen. Auch die Installation des Gerätes ist dank Plug-and-Play denkbar einfach. Einstecken und loslegen ist hier die Devise. Zu guter Letzt verspricht EcoFlow eine Garantie von bis zu 10 Jahren.
Alles in allem bekommt Ihr hier also ein absolutes Top-Angebot: Egal, ob Ihr als Neueinsteiger auf einmal ein Komplett-Set kauft oder Ihr Eure vorhandene Solaranlage mit dem Speichersystem aufrüstet. Hinzu kommen die weiteren Vorteile von Händler Powerness, welcher neben einem attraktiven Preis auch mit den Standorten in Deutschland – und somit der Möglichkeit, die Geräte vor dem Kauf live zu sehen und anschließend direkt mitzunehmen – punktet.
Was haltet Ihr von dem EcoFlow Ultra? Habt Ihr bereits einen Balkonkraftwerk-Speicher im Einsatz? Habt Ihr schon einmal etwas von Powerness gehört? Lasst es uns wissen!
Apps & Mobile Entwicklung
Surviving Mars: Relaunched: Neuauflage des Mars-Aufbauspiels erscheint am 10. November
Surviving Mars: Relaunched wird am 10. November 2025 für PC und Konsolen erscheinen. Die Neuauflage der Aufbausimulation, die sich auf halbem Weg zwischen Remaster und Remake einordnet, bündelt alle bisherigen Erweiterungen mit technischen Optimierungen und ist Basis für neue DLCs im kommenden Jahr.
Aufgebohrte Komplettfassung mit neuen Inhalten
Siebeneinhalb Jahre nach dem Debüt im März 2018 erscheint Surviving Mars in wenigen Wochen als technisch und spielerisch überarbeitete Version. Die Neufassung unter Ägide des ursprünglichen Entwicklers Haemimont Games enthält das Basisspiel, alle bisher erschienenen Zusatzinhalte, darunter auch die drei größeren Erweiterungen Green Planet, Below and Beyond und Space Race. Mit von der Partie sind außerdem eine verbesserte Grafik, umfangreiche Mod-Unterstützung und obendrein neue Transportoptionen und politische Gameplay-Mechaniken.
Außerdem wird es im Jahr 2026 zwei neue Erweiterungen geben, die das Aufbauspiel auf dem roten Planeten weiter wachsen lassen sollen, wie Paradox rund drei Wochen vor Release jetzt bekannt gibt. Spieler können sich aber schon zum Re-Release auf neue Gameplay-Inhalte freuen, denn kaum ein Bereich des Spiels wurde nicht in irgendeiner Art und Weise überarbeitet oder um neue Features ergänzt.
Besonders hervorzuheben sind die beiden von einem anderen Entwicklerstudio beigesteuerten und von Spielern stark kritisierten Erweiterungen Below and Beyond und Martian Express, die komplett überarbeitet wurden. Es handelt sich um die unterirdische Erschließung des roten Planeten und um ein Zugsystem, mit dem Kolonisten und Ressourcen über größere Entfernungen transportiert werden können.
Daneben ermöglicht die neue Martian Assembly eine höhere politische Tiefe mit Fraktionen, Gesetzgebung und der Möglichkeit, die Unabhängigkeit vom Mutterplaneten Erde und dem ursprünglich gewählten Sponsor der Mars-Mission anzustreben.
After seven years on the Red Planet, it’s time for a fresh start. Surviving Mars: Relaunched brings together the base game, all expansions, content packs and radio stations – plus improved visuals, UI, and quality of life improvements. We’ve added the brand-new Martian Assembly update and have re-worked some of the previous additions as well.
Whether you’re a veteran commander or touching down for the first time, this is the most complete and polished version of Surviving Mars yet.
Haemimont Games
Die Entwickler versprechen des Weiteren eine modernisierte Grafik mit insbesondere besserer Beleuchtung und höher auflösenden Texturen, eine überarbeitete Benutzeroberfläche und zahlreiche Qualitätsverbesserungen. Darüber hinaus soll es eine plattformübergreifende Mod-Unterstützung für bequemes Erstellen, Teilen und Verwalten von Modifikationen sowie tiefere Mechaniken bei Ressourcenmanagement, Forschung und Terraforming geben.
Zwei neue Erweiterungen folgen 2026
Bei den beiden gänzlich neuen Erweiterungen handelt es sich um Feeding the Future und Machine Utopia, die im zweiten respektive vierten Quartal 2026 erscheinen sollen. Der erste DLC soll das Thema Nahrung tiefgreifend erweitern – mit neuen Zutaten, Produktionsketten und Mahlzeiten, die die Zufriedenheit und Gesundheit der Kolonisten beeinflussen. Die zweite Erweiterung hingegen werde das Zeitalter der Maschinenarbeit auf dem Mars einläuten. Details zu beiden Addons bleiben Paradox Interactive und Heamimont Games aber noch schuldig.

Jedenfalls werden beide Erweiterungen im Rahmen eines Prime Mission genannten Expansion Pass‘ erhältlich sein, der wiederum Teil der neu angekündigten Ultimate Edition des Spiels ist. Direkt zum Release bekommen Käufer jener Version außerdem einen neuen Missionssponsor und ein neues Gebäude mit politischem Fokus.
Reichlich Lesestoff zum Relaunch
Über die vergangenen Wochen seit der Ankündigung der Neufassung im August hat Paradox in einer achtteiligen Serie verschiedene Kernbestandteile des Spiels für Neueinsteiger beleuchtet und mitunter auch beschrieben, welche Neuerungen jeweils auf Veteranen warten. Interessierten Spielern steht also reichlich Lesestoff bereit.
Die wichtigsten Gameplay-Elemente und Neuerungen haben es außerdem in acht kurze Videos geschafft, die über YouTube abrufbar sind.
Für Mars-Veteranen 20 Euro günstiger
Surviving Mars: Relaunched erscheint am 10. November 2025 für den PC auf Steam, via Epic Games Store und im Microsoft Store. Außerdem wird der Titel für PlayStation 5 und Xbox Series X|S verfügbar sein. Zum Release der Neufassung werden das ursprüngliche Spiel und separat verfügbare Zusatzinhalte aus dem Verkauf gezogen.
Die unverbindliche Preisempfehlung von Surviving Mars: Relaunched liegt bei rund 40 Euro; Besitzer der Originalversion erhalten die Neufassung allerdings zum Upgrade-Preis von rund 20 Euro, sofern Kauf und Upgrade auf derselben Plattform und mit demselben Nutzerkonto erfolgen. Für Spieler des Originals, die keine DLCs gekauft haben, ist das folglich ein gutes Angebot, kosten die Zusatzinhalte zusammen aktuell – und ohne Rabattaktion – doch rund 90 Euro. Für diejenigen, die ohnehin bereits alle Inhalte besitzen, fällt der Upgrade-Preis aber nicht weiter.
Die Ultimate Edition wird wiederum regulär für rund 60 Euro an den Start gehen. Besitzer des ursprünglichen Spiels erhalten auch hier einen Preisnachlass von 20 Euro, der aber entsprechend nur rund 33 Prozent und nicht 50 Prozent Rabatt entspricht. Es ist derweil angesichts Paradox‘ allseits bekannter DLC-Politik gut vorstellbar, dass die beiden in Aussicht gestellten Erweiterungen im Jahr 2026 nicht die letzten dieser Art sein werden – dass Paradox den Entwickler Heamimont Games erst im Februar dieses Jahres gekauft hat, wird sich schließlich rechnen sollen.
Die Redaktion dankt den Community-Mitgliedern Restart001 und Syrato für den Hinweis zu dieser Meldung.
Apps & Mobile Entwicklung
Support-Ende für Windows 10: Habt ihr schon gewechselt und wenn ja, wohin?
Heute, nach etwas mehr als zehn Jahren Laufzeit, hat Microsoft den Support für Windows 10 beendet. Habt ihr schon gewechselt und wenn ja, wohin? Wie zufrieden seid ihr mit dem Nachfolger Windows 11 – oder wieso wollt ihr nicht dorthin wechseln? Und welche Windows-Versionen haben euch generell gut gefallen?
10 Jahre Windows 10
Unter dem Codenamen „Threshold“ entwickelt, wurde Windows 10 lange Zeit als „Windows 9“ gehandelt und trug auch in Testversionen lange Zeit diesen Namen. Am Ende entschied sich Microsoft allerdings für Windows 10, zu groß sei der Sprung von Windows 8 auf Windows 10 gewesen. Das „letzte Windows aller Zeiten“ wurde Windows 10 dann allerdings doch nicht, denn Windows 11 löste es vor vier Jahren im Oktober 2021 ab und aktuell nehmen Gerüchte um Windows 12 an Fahrt auf.
Seit dem Start von Windows 11 war klar: Auch das Leben von Windows 10 ist endlich, es endet offiziell heute am 14. Oktober 2025. Konkret bedeutet das: Es gibt keine Updates mehr, auch Sicherheitsupdates bleiben aus. Zwar ist, wie in der Vergangenheit bereits geschehen, nicht auszuschließen, dass Microsoft doch noch mal Patches für besonders gravierende Lücken verteilt, doch das wird die Ausnahme sein und nicht die Regel.
CB-Funk lässt sich nicht nur über den eingebetteten Podigee-Player abspielen, sondern auch bequem direkt in den Podcast-Apps eurer Wahl abonnieren und hören. Verfügbar ist der ComputerBase-Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music* und ebenso auf Deezer. In die meisten Podcast-Player lässt sich CB-Funk außerdem via RSS einbinden: https://computerbase.podigee.io/feed/opus.
Höchstwahrscheinlich, weil der Anteil der Windows-10-Nutzer weltweit noch immer hoch ist, gibt es in diesem Jahr aber erstmals eine Hintertür auch für Privatkunden: Das für Firmen und Behörden angebotene Extended Security Updates Program (ESU) steht auch Privatnutzern für ein Jahr zur Verfügung. 31,50 Euro verlangt der Konzern bei Privatanwendern ausschließlich mit lokalem Konto (Firmen: drei Jahre gegen steigende Gebühr). Allen Nutzern, die Windows 10 mit Microsoft-Account nutzen, stellt Microsoft die ESU ein Jahr kostenlos zur Verfügung. Bei Windows 11 ist ein Microsoft-Account inzwischen sogar schon zur Installation Pflicht.
Wohin geht’s nach Windows 10?
Das offizielle Aus für Windows 10 soll heute Thema der Sonntagsfrage sein. Als grundlegende Basis für die nachfolgenden Umfragen sei aber vorab die Frage gestellt, auf welches Betriebssystem ihr aktuell für euren primären, sprich wichtigsten oder am häufigsten eingesetzten Computer setzt.
Falls es sich dabei noch um Windows 10 handelt, stellt sich die nachfolgende Frage: Werdet ihr das auslaufende Betriebssystem mittelfristig weiter nutzen?
-
Ich nutze es weiter ohne Updates.
-
Ich nutze es mit einem Microsoft-Konto und kostenlosen ESU-Updates weiter.
-
Ich nutze es ohne Microsoft-Konto, aber mit gekauften ESU-Updates weiter.
-
Nein, ich werde Windows 10 zeitnah den Rücken kehren oder habe es kürzlich schon getan.
-
Ich nutze Windows 10 schon lange nicht mehr.
-
Ich habe nie Windows 10 genutzt.
Falls ihr wiederum ausgehend von Windows 10 zu einem anderen Betriebssystem wechseln wollt oder das schon getan habt, wohin?
-
Ich bin auf meinem bestehenden System kürzlich zu Windows 11 gewechselt oder habe es vor.
-
Ich bin mit einem neuem PC kürzlich zu Windows 11 gewechselt oder habe es vor.
-
Ich bin schon vor langer Zeit auf Windows 11 gewechselt.
-
Ich bin kürzlich auf einen Mac gewechselt oder habe das vor.
-
Ich bin schon vor langer Zeit auf einen Mac gewechselt.
-
Ich bin kürzlich zu Linux gewechselt.
-
Ich habe mir vorgenommen, bald auf Linux umzusteigen.
-
Ich bin schon vor langer Zeit auf Linux gewechselt.
-
Ich gehe einen anderen Weg, siehe meinen Kommentar im Forum.
Wie haltet ihr es mit dem Nachfolger Windows 11?
Am 5. Oktober 2021 erschien schließlich Windows 11. Lange Zeit konnte Windows 10 auch auf ComputerBase noch mehr Nutzer verzeichnen als der Nachfolger, inzwischen sind aber auch im Forum die meisten Boardies auf Windows 11 unterwegs. Wie haltet ihr es mit dem aktuellen Windows?
-
Ich finde Windows 11 schon seit Anfang an toll und bin gerne von Windows 10 gewechselt.
-
Inzwischen habe ich Windows 11 zu schätzen gelernt – der Wechsel von Windows 10 fiel mir letztlich nicht schwer.
-
Na ja, ich habe mich mit Windows 11 arrangiert. Meinetwegen wäre ich aber auch gerne bei Windows 10 geblieben.
-
Ich habe mich noch immer nicht mit Windows 11 angefreundet und wäre deutlich lieber bei Windows 10 geblieben.
-
Ich habe keine Lust auf Windows 11 – und deswegen kommt es mir auch nicht auf den PC.
Falls ihr nicht zu Windows 11 wechseln wollt, was spricht aus eurer Perspektive dagegen?
-
Mein PC erfüllt die Hardware-Voraussetzungen nicht.
-
Ich störe mich am veränderten Aufbau der Benutzeroberfläche.
-
Ich mag das neue Design nicht.
-
Ich habe Bedenken zum Datenschutz und Microsofts Telemetrie.
-
Ich will mich nicht umgewöhnen oder sehe schlicht und ergreifend keinen Grund zu wechseln.
-
Ich möchte Microsoft generell den Rücken kehren.
-
Ich wechsele aus anderen Gründe nicht von Windows 10 zu Windows 11, siehe meinen Kommentar im Forum.
Wie zufrieden wart ihr mit Windows (10)?
10 Jahre Windows 10 – welches Fazit zieht ihr rückblickend? Wird euch Windows 10 als gelungenes Betriebssystem in Erinnerung bleiben, oder seid ihr längst froh, das OS nicht länger zu verwenden?
-
Das war mein Lieblings-Betriebssystem, ich hätte mir kein besseres OS vorstellen können.
-
Alles in allem war Windows 10 das vielleicht beste Windows, das es bis dahin gab.
-
Windows 10 war sicherlich eine der besseren Windows-Versionen.
-
Nun ja, da gab es meiner Meinung nach schon deutlich bessere Windows-Versionen.
-
Ich habe Windows 10 gehasst.
Gut 10 Jahre Sicherheitsupdates gab es regulär, mit der ESU-Lizenz sind weitere zwölf Monate drin. Findet ihr diesen Support-Zeitraum angemessen?
-
Ja, auf jeden Fall, knapp über 10 Jahre Support sind vorbildlich.
-
Na ja, beschweren kann man sich nach 10 Jahren wohl nicht, aber ich sehe keinen triftigen Grund, wieso es nicht hätte auch weitergehen können.
-
Nein, 10 Jahre sind zu wenig – Windows 10 ist nach wie vor ein zeitgemäßes und breit verwendetes Betriebssystem.
Zum Abschluss gibt es den ganz großen Rückblick über alle vergangenen Windows-Versionen: Welche Microsoft-Betriebssysteme sind euch im Nachhinein in guter Erinnerung geblieben?
-
Windows 1–3
-
Windows 95
-
Windows 98
-
Windows Me
-
Windows 2000
-
Windows XP
-
Windows Vista
-
Windows 7
-
Windows 8 und 8.1
-
Windows 10
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht
Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwortmöglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.
Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.
Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht
Motivation und Datennutzung
Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
Apps & Mobile Entwicklung
5,64 mm, aber für welchen Preis?
Thinphone – so nenne ich die neue Marketing-Obsession der Handyhersteller nun einfach mal. Nachdem Samsung mit dem Galaxy Edge ein besonders dünnes Handy herausgebracht hat, lieferte Apple im September mit dem iPhone Air nach. Und ja, das iPhone Air ist mit einer Gehäusedicke von nur 5,64 mm wirklich dünner. Aber bringt das tatsächlich Vorteile im Alltag? Schauen wir im nextpit-Test!
Pro
- Besonderes, hochwertiges Gehäuse
- Tolles Display mit 6,5″ und 120 Hz
- Innovative neue Frontkamera
- Solide Akkuleistung trotz Platzmangel
Contra
- Nur eSIM
- Nur eine Kamera auf der Rückseite
- A19 Pro stark gedrosselt wegen Hitzeentwicklung
- Keine RAW-Foto, kein RAW-Video


Apple iPhone Air: Alle Angebote
Preis & Verfügbarkeit
Preislich reiht sich das iPhone Air dort ein, wo letztes Jahr noch das Plus-Modell war. Also zwischen dem Standard-Modell und der Pro-Version. Heißt in diesem Falle:
- Ab 1.199 € für 256 GB Speicherplatz
- Ab 1.449 € für 512 GB Speicherplatz
- Ab 1.669 € für 512 GB Speicherplatz
Ich habe das „ab“ aus Apples Preisliste einmal übernommen, da es recht wahrscheinlich ist, dass Ihr beim iPhone Air noch mindestens einen Zusatzkauf tätigt. Denn da Apple beim Akku Kompromisse eingehen muss, bietet der Hersteller einen exklusiven MagSafe-Zusatzakku zum Air an. Dieser kostet 115 € und sorgt für bis zu 65 % mehr Akkulaufzeit via kabellosem Laden mit 12 W. Oder wie Apple schreibt: „Verwende die MagSafe Batterie mit deinem vollgeladenen iPhone Air, damit Du es den ganzen Tag nutzen kannst“. Well, well …
Design des iPhone Air
Design und Verarbeitungsqualität | |
---|---|
Display |
|
Abmessungen und Gewicht |
|
Widerstandsfähigkeit |
|
Im Netz gab es viele Diskussionen um die auffälligste Eigenschaft des iPhone Air. Denn das „dünnste iPhone aller Zeiten“ ist nur an der dünnsten Stelle des Gehäuses 5,64 mm dick. Apple verschiebt die meiste Elektronik sowie die einzelne (!) Kamera dafür in einen Balken an der Oberseite des Handys. Und diese verdoppelt die Dicke des iPhone Air ungefähr.
Im Alltag bietet das dünne Gehäuse aber dennoch Mehrwerte. Denn Apple schafft es besser als bei den Pro-Modellen, das Gleichgewicht des Handys nicht zu sehr kopflastig werden zu lassen. Das iPhone Air liegt wirklich gut in der Hand und fühlt sich dann wirklich ein wenig besonders an. Es ist, als würde man nur ein Display in der Hand halten, das in einen besonders hochwertigen Rahmen aus Titan eingelassen ist.
Während man sich an die Gehäusedicke schnell gewöhnt, fiel mir ein anderer Aspekt immer wieder positiv auf: Das Handy wiegt nur 165 g und ist damit immerhin 12 g leichter als das iPhone 17 und beachtliche 39 g leichter als das diesjährige Pro-Modell. Ich nutze sonst das iPhone 16 Pro, das 199 g – 34 g mehr – wiegt und das geringe Gewicht ist mir immer wieder aufgefallen. Frei nach Bruno Latour nehmen schwere Gegenstände auch mehr Platz im Alltag ein. Und wegen dieses Vorteils hatte ich mir vor Jahren einmal das iPhone 13 mini (zum Test) gekauft.
Davon abgesehen ist das iPhone Air mit seinem 6,5″ großen Display ein wenig größer als das iPhone 17 (zum Test) und das diesjährige Pro-Modell. Es ist zudem jetzt das einzige iPhone, das mit einem polierten Rahmen aus Titan glänzt. Apple will zudem die Haltbarkeit des Ceramic Shields über dem Display verbessert haben, das nun eine dreimal bessere Kratzfestigkeit hat. Auf der gläsernen Rückseite kommt das herkömmliche Ceramic Shield zum Einsatz. Insgesamt gibt’s eine IP68-Zertifizierung.
Display mit 6,5″
Das iPhone Air fühlt sich häufig an, als würde man nur ein Display in der Hand halten. Und dazu auch noch ein sehr hochwertiges. Stolze 6,5″ misst das Pro-Resolution-Display im aktuell dünnsten iPhone und liegt damit zwischen dem Pro mit 6,3″ und dem Pro Max mit 6,9″. Erfreulicherweise schafft das neue Display auch Bildwiederholraten von 120 Hz und erreicht Spitzen-Helligkeiten von bis zu 3.000 Nits in der Spitze.
Das erreicht das iPhone Air dank des Supports für HDR10, die Pixeldichte ist dank 1.260 x 2.736 px zudem extrem hoch. Bei 460 ppi erkenne ich auch mit dem Makroobjektiv kaum Pixel. Die zum Teil echt hübschen Effekte in iOS 26 kommen dabei wirklich erstklassig rüber. Noch ein nettes Detail, was einem nur im direkten Vergleich auffällt: Die Dynamic-Island ist beim Air-Modell gespiegelt. Heißt, die Kamera sitzt links und nichts rechts, wie bei allen anderen iPhones.
Sonst gibt’s nur die antireflektierende Beschichtung zu erwähnen, die Apple in diesem Jahr allen iPhone-Modellen spendiert. Sie macht einen kleinen Unterschied, den man im Alltag aber nicht wirklich wahrnimmt.
Leistung des iPhone Air wird stark gedrosselt
Leistung | |
---|---|
Prozessor |
|
Speicher |
|
Konnektivität |
|
„Dünnstes iPhone mit Pro-Performance“ schreibt Apple über das iPhone Air. Und tatsächlich findet mit dem A19 Pro ausgestattet, der bis 6-CPU-Kernen und einer 5-Kern-GPU arbeitet. Das iPhone 17 Pro (zum Test) und das iPhone 17 Pro Max bieten einen zusätzlichen Grafikkern und sollten somit ein Quäntchen mehr Leistung bringen. Schauen wir uns gleich in den Benchmarks nochmal genauer an.
Denn vorher will ich einmal auf die generelle Ausstattung des iPhone Air zu sprechen kommen. Denn einer der größten Kompromisse des dünnen Gehäuses ist der fehlende Stereoklang. Während alle anderen iPhones in diesem Jahr Musik und Filme sowohl am Ohrhörer als auch unten aus dem Gehäuse strahlen, funktioniert das beim iPhone Air nur am Ohrhörer. Der Sound ist dadurch weniger räumlich, vor allem bei horizontalem Videoschauen. Im Vergleich zu den sehr guten Speakern meines iPhone 16 Pro (zum Test) fiel mir das im Alltag immer wieder negativ auf.
Bei der Datenübertragung orientiert sich Apple zudem am Standard-Modell. Heißt: wir profitieren nicht von USB-3, sondern finden mit USB-2 einen ziemlich veralteten Übertragungsstandard vor. Dass WiFi 7 und Bluetooth 5.6 unterstützt, werden ist hingegen positiv anzumerken. Ein weiteres Problem wird in den Benchmark-Ergebnissen deutlich:
iPhone Air | iPhone 17 (Apple A19 Bionic) |
iPhone 16 (Apple A18 Bionic) |
Galaxy S25 Ultra (Snapdragon 8 Elite) |
|
---|---|---|---|---|
AnTuTu | 2.188.058 | 2.224.609 | 1.701.457 | 2.341.216 |
3DMark Wild Life Extreme Stresstest |
Beste Schleife: 3.395 Schlechteste Schleife: 3.035 Stabilität: 89,4 % |
Beste Schleife: 5,010 Schlechteste Schleife: 3,141 Stabilität: 62,7% |
Bester Loop: 3,643 Schlechteste Schleife: 2,082 Stabilität: 57,1% |
Beste Schleife: 6,986 Schlechteste Schleife: 3,253 Stabilität: 46,6% |
3DMark Steel Nomad Light Stresstest |
Bester Loop: 1.793 Schlechteste Schleife: 1.520 Stabilität: 84,8 % |
Bester Loop: 2,173 Schlechteste Schleife: 1,111 Stabilität: 51,1% |
– | Beste Schleife: 2,581 Schlechteste Schleife: 1,363 Stabilität: 52,8% |
Denn hier ist die Stabilität in den Stresstest-Benchmarks durch die Bank besser als beim iPhone 17, allerdings liegt das Leistungsniveau des SoCs auch deutlich unter dem Standard-Modell. Ein deutlicher Hinweis darauf, dass Apple recht aggressives Thermal-Throttling nutzt, damit das iPhone Air nicht überhitzt. Auf dem Papier bekommen wir also die bessere Hardware – in der Praxis können wir diese aber nicht ausnutzen.
Natürlich muss Apple Abstriche machen, wenn sie ein derart dünnes Handy anbieten wollen. Im dünnen Gehäuse ist kein Platz für eine Vapor-Chamber, um Wärme abzuleiten und beim diesjährigen Pro-Modell ist man wieder auf ein Aluminiumgehäuse gewechselt, da Titan der schlechtere Wärmeleiter ist. Interessiert Ihr Euch für das iPhone Air, heißt das:
Lasst Euch nicht vom Datenblatt und von den Leistungsvergleichen blenden – in der Praxis ist das iPhone Air in diesem Jahr laut Benchmarks das schwächste Modell trotz Pro-SoC. Das ist enttäuschend intransparent!
Wie sehr nervt die Single-Cam im iPhone Air?
Kamera | |
---|---|
Hauptkamera |
|
Ultra-Weitwinkelkamera | |
Telekamera(s) | |
Selfie-Kamera |
|
Max. Videoauflösung |
|
Im Testzeitraum habe ich das iPhone Air mehreren Leuten in die Hand gedrückt und gefragt, was ihnen auffällt. Alle erwähnten dabei zunächst die geringe Dicke – und als nächstes die einzelne Kamera auf der Rückseite. Ja, wir kaufen mit dem iPhone Air zu Preisen ab 1.199 € ein Smartphone, das nur eine Kamera auf der Rückseite hat. Und da kann Apples Marketing-Coup einer „Fusion-Kamera“ auch nix dran drehen.
Dabei stimmt es natürlich, dass der rückseitige Sensor mit 48 MP auflöst und wir damit im Vergleich zu früheren iPhone-Modellen einen verlustfreieren Digitalzoom bekommen. Daran kann man sich aber nicht Jahre später noch aufhalten, wie Apple es ja auch bei der Leistung gerne macht. Dass eine zusätzliche Telelinse fehlt, ist zudem nicht das Problem beim Kamera-Setup des iPhone Air. Im Alltag habe ich eher den fehlenden Weitwinkel vermisst.
Dass ich das im Jahr 2025 überhaupt schreiben muss, ist ein Wunder: Es ist wirklich praktisch, beim Fotografieren mit dem Handy eine Stufe herauszoomen zu können, wenn ich vor größeren Menschengruppen oder vor großen Gebäuden stehe. Selbst mit schlechten Ultraweitwinkelkameras, wie sie in allen Einsteiger-Smartphones zu finden sind, kann ich so Momente festhalten, die ich mit dem iPhone Air verpasse. Und das ist wirklich einfach nur nervig.
Die Bildqualität der 48-MP-Fusion-Kamera geht insgesamt in Ordnung. Wir können die recht aggressive Nachbearbeitung mit den fotografischen Stilen ein wenig drosseln und den Look der Fotos an unsere eigenen Vorlieben anpassen. Wer mag, findet zudem auch die ein wenig kontroverse Kamerasteuerung vor, die Apple im letzten Jahr eingeführt hat. Was ich im Vergleich zu den Pro-Modellen schmerzlich vermisse, sind RAW-Aufnahmen.
Zwei interessante Dinge gibt’s dann doch am Kamera-Setup des iPhone Air. Zum einen hat Apple es irgendwie geschafft, eine Sensor-Shift-Stabilisierung in den Sensor der Hauptkamera einzubauen. Üblicherweise bewegen sich bei Smartphones die Linsenelemente, um Verwacklungen auszugleichen. Bei den neuen iPhones bewegt sich wie bei ausgewachsenen Kameras allerdings der Sensor. Und da dieser im Vergleich leichter ist, führt das zu einer besseren optischen Stabilisierung. Wirklich bemerkbar macht sich das aber bei den meisten Aufnahmen nicht.
Ganz anders die neue Frontkamera. Denn die verfügt über einen 18 MP auflösenden, quadratischen Sensor und erlaubt so die Aufnahme von Bildern und Videos im Hochformat als auch im Querformat. Wir können also beim vertikalen Halten des Handys Selfies im Querformat aufnehmen – das ist wirklich genial.
Videotechnisch kann das iPhone Air zu guter Letzt nicht mit dem Pro-Modell mithalten. So bekommen wir 4K bei maximal 60 Bildern pro Sekunde und kein 4K/120p. RAW-Video gibt’s auch nicht, dafür unterstützt das iPhone Air die simultane Aufnahme von Selfie-Videos und klassischen Videos. Ein Feature, das es bei Android schon seit mehreren Jahren gibt!
Akkulaufzeit des iPhone Air
Batterie | |
---|---|
Akku-Kapazität | |
Kabelgebundene Ladegeschwindigkeit |
|
Kabellose Ladegeschwindigkeit |
|
Der Akku im iPhone Air ist ein kleines Mysterium. Denn er ist nur 3.149 mAh groß und damit deutlich kleiner als der 4.252 mAh große Akku des iPhone 17 Pro – zumindest in den USA. Denn in Europa muss Apple das Pro-Modell in diesem Jahr noch mit einem SIM-Karten-Slot ausstatten. Und dadurch sinkt die Kapazität der europäischen iPhone-17-Pro-Akkus auf nur 3.998 mAh.
Anders als im Pro-Modell konnte Apple die Hardware und die Leistungsaufnahme des iPhone Air allerdings auf den kleineren Akku optimieren. Und das führt zu einer überraschend zufriedenstellenden Akkulaufzeit im Alltag. Ich hatte eingangs damit gerechnet, den Zusatzakku immer irgendwie mitnehmen zu müssen. Im Endeffekt hielt das iPhone Air aber auch ohne Powerbank einen Tag lang durch.
Zugegeben habe ich aber auch nicht allzu lange Bildschirmzeiten. Die längste betrug im Testzeitraum 6h 48m, wobei ich das Handy circa um 19 Uhr noch einmal aufladen musste. Schaut mal in Eure Bildschirmzeiten – ich würde sagen, wenn Ihr zwischen fünf und sechs Stunden liegt, hält der Akku des iPhone Air locker einen Tag lang. Allerdings ohne Mobile Games und sonstige intensive Anwendungen.
Power-User:innen bekommen dann mit dem Zusatzakku noch einmal 65 % mehr Akkulaufzeit. Da Apple dabei einfach denselben Akku wie im iPhone Air nutzt, sehen wir hier einmal deutlich, wie ineffizient kabelloses Laden auch im Jahr 2025 noch ist. Stolze 35 % der Energie gehen einfach verloren. Doch auch kabelgebunden ist das iPhone Air nicht allzu effizient. Schauen wir uns mal die Ladezeiten beim Schnellladen an:
Ladezeiten iPhone Air
Prozent | Zeit |
---|---|
5 % | Start |
31 % | 0h 53m |
50 % | 0h 22m |
70 % | 0h 43m |
100 % | 1h 29m 45s |
Für wen lohnt sich der Kauf des iPhone Air?
Ich hatte nach der Vorstellung richtig Bock, das iPhone Air zu testen. Denn ich wollte verstehen, warum es plötzlich wieder einen Wettkampf um das dünnste Smartphone gibt. Und nach meinem Testzeitraum finde ich diesen Trend noch unsinniger als vor einigen Jahren.
Allerdings beweist Apple mit dem iPhone Air durchaus Ingenieurskunst. Beim Teardown-Video des YouTubers JerryRigEverything ist es faszinierend zu sehen, wie elegant Apple mit dem geringen Platz im Gehäuse umgeht. Der Hersteller nutzt etwa 3D-Druckverfahren für Titan beim USB-Anschluss, um diesen möglichst robust und dünn zu gestalten.
Davon kriegt man im Alltag aber nix mit. Hier ist das iPhone Air ein durchaus besonderes Smartphone, da es so schön, leicht und dünn ist. Es ist aber auch das iPhone ohne Weitwinkelkamera. Das iPhone mit dem geringsten Leistungsniveau trotz A19-Pro-SoC. Und das iPhone mit einem Lautsprecher. Das iPhone ohne SIM-Karten-Slot in Europa und zu guter Letzt das iPhone, zu dem Ihr womöglich noch eine Zusatzbatterie kaufen müsst.
Meine Bewertung fällt daher in diesem Jahr überraschend mau aus, wenn ich das iPhone Air mit den Schwestermodellen vergleiche. Vor allem das iPhone 17 ist mit 120-Hz-Display in diesem Jahr so stark, dass ich dem iPhone Air keine Top-Bewertung geben kann. Mit vier Sternen ist das Air ein iPhone für Enthusiast:innen, die was Besonderes wollen. Das Gros der User:innen ist mit dem iPhone 17 aber wohl besser dran und hätte auch in diesem Jahr ein Plus-Modell verdient!

Apple iPhone Air
Zur Geräte-Datenbank
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Monaten
Der ultimative Guide für eine unvergessliche Customer Experience
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Monaten
Adobe Firefly Boards › PAGE online
-
Social Mediavor 2 Monaten
Relatable, relevant, viral? Wer heute auf Social Media zum Vorbild wird – und warum das für Marken (k)eine gute Nachricht ist
-
Entwicklung & Codevor 2 Monaten
Posit stellt Positron vor: Neue IDE für Data Science mit Python und R
-
Entwicklung & Codevor 2 Monaten
EventSourcingDB 1.1 bietet flexiblere Konsistenzsteuerung und signierte Events
-
UX/UI & Webdesignvor 1 Monat
Fake It Untlil You Make It? Trifft diese Kampagne den Nerv der Zeit? › PAGE online
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 3 Monaten
Firefox-Update 141.0: KI-gestützte Tab‑Gruppen und Einheitenumrechner kommen
-
Online Marketing & SEOvor 3 Monaten
So baut Googles NotebookLM aus deinen Notizen KI‑Diashows