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Das nächste Funktionsupdate: Microsoft kündigt Windows 11 25H2 offiziell an


Das nächste Funktionsupdate: Microsoft kündigt Windows 11 25H2 offiziell an

Bild: Microsoft

Nun ist es offiziell, in der zweiten Jahreshälfte kommt Windows 11 25H2 als jährliches Feature-Update. Eine erste Testversion verteilt Microsoft ab jetzt in im Dev-Kanal des Windows-Insider-Programs, nennenswerte Neuerungen enthält es noch nicht.

Der Umstieg auf 25H2 wird leicht sein, es nutzt dieselbe Basis wie Windows 11 24H2. Das heißt, die Installation dauert in etwa genauso lang, wie es bei einem normalen kumulativen Update der Fall ist.

Normalerweise veröffentlicht Microsoft die Funktionsupdates im September oder Oktober. Naheliegend ist daher, dass Windows 11 25H2 ebenfalls in diesem Zeitraum erscheint.

Was sich mit der Installation von 25H2 wieder erneuert, sind die Support-Zeiträume. Bei Windows-11-Versionen für Organisationen wie Enterprise und Education liegt dieser bei 36 Monaten ab dem Veröffentlichungsdatum. Bei Windows 11 Home sowie den Pro-Versionen sind es 24 Monate.

Testversion von Windows 11 25H2 entspricht noch 24H2

Zu den konkreten Neuerungen äußert sich Microsoft noch nicht. Die Preview Build 26200.5670 (KB5060838) zu 25H2 im Dev-Kanal unterscheidet sich auch nicht von der 24H2-Preview-Build, die Microsoft über den Beta-Kanal verteilt, berichtet Windows Central. Es gibt also noch keine neuen Funktionen oder Änderungen, bei denen man sich absetzt.

Perspektivisch soll es aber exklusive Feature erhalten. Mit einem großen Sprung wie bei den KI-Funktionen für 24H2 ist in diesem Jahr allerdings nicht zu rechnen.

Neu in der aktuellen Preview-Version im Beta- und Dev-Kanal ist die Integration von 1Password, der Passwort-Manager soll den Umgang mit Passkeys erleichtern. Wenn Webseiten Passkeys unterstützen, lassen diese sich dann bei 1Password speichern. Die Authentifizierung erfolgt mit Windows Hello.

1Password-Integration in Windows 11 Insider Preview
1Password-Integration in Windows 11 Insider Preview (Bild: Microsoft)

Behoben wurden zudem kleinere Fehler. Diese betrafen etwa die Taskleiste und den Datei-Explorer, Details dazu nennt Microsoft im Blog-Beitrag.

Beseitigt wurde zudem ein bemerkenswerter Bug: In den Insider-Preview-Versionen erschien beim Start nicht der Sound von Windows 11, sondern Windows Vista. Das sorgte vor allem in Social-Media-Plattformen für Aufsehen, weil Vista seit der Ankündigung von Apples neuer Designsprache Liquid Glass ohnehin so etwas wie ein nostalgisches Revival erlebt. Diese erinnert stark an die Aero-Glass-Oberfläche.

Vorsicht bei Wechsel in Dev-Kanal

Wer Windows 11 25H2 bereits selbst testen will, sollte beim Wechsel in den Dev-Kanal des Insider-Programs aber berücksichtigen, dass man diesen nicht mehr so einfach verlassen kann. Dort läuft bereits die Build 262xx, im Beta-Kanal ist es noch 261xx. Für die Praxis bedeutet das: Wer den Dev-Kanal verlassen will, muss das Betriebssystem wahrscheinlich neu installieren.



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Razer Blade 16 im Test: Das Understatement-Notebook


Wer ein Notebook mit viel Leistung benötigt, muss tief in die Tasche greifen. Das ist bei Razer nicht anders. Das Blade 16 enttäuscht im Test nicht. Allerdings kostet der Verzicht auf ein typisches Gaming-Design extra. Dafür ist der Gaming-Laptop auch für Nutzer interessant, die Wert auf hohe Leistung abseits des Spielens legen.

Die Gaming-Notebooks von Razer fallen vor allem dadurch auf, dass sie auf den ersten Blick kaum als ein solches zu erkennen sind. Das gilt einmal mehr auch für das neue Blade 16. Mit seiner kantigen Form und seinen klaren Linien hebt es sich schon optisch von den meisten Konkurrenten ab und wirkt eher wie ein Business-Notebook. Das schwarz eloxierte Gehäuse wurde zudem mit einer zusätzlichen Beschichtung versehen, die Fingerabdrücken entgegen wirken soll. Lediglich das – natürlich hintergründig beleuchtete – Logo auf der Rückseite wirkt mit seinem satten Grün für die eher konservative Geschäftswelt etwas überzogen.

Pro

  • Schick und sehr gut verarbeitet
  • Enorme Leistung
  • Vergleichsweise leise
  • Für ein Laptop dieser Kategorie gute Akku-Laufzeit


Blade 16: Alle Angebote

Erstaunlich schlank und leicht

Dass das sich das Blade 16 von den üblichen Modellen der Kategorie absetzen soll, zeigt sich auch bei den Abmessungen. Vor allem die Bauhöhe von gut 1,7 cm ist mit Blick auf die Klasse niedrig. Das gilt letztlich auch für das Gewicht von 2,14 kg, das zwar deutlich über dem von schlanken Office-Notebooks wie dem LG Gram oder dem Samsung Galaxy Book liegt, aber bei leistungsstarken Laptops das untere Ende der Skala markiert.

Auch hinsichtlich der Verarbeitung wird das Razer-Notebook hohen Erwartungen gerecht. Der Metallkorpus zeigt sich gegenüber äußerer Krafteinwirkung unbeeindruckt. Das Scharnier ist nicht zu schwergängig, dennoch hält es das Display auch bei kräftigen Remplern auf der gewünschten Position. Lediglich der – allerdings sehr schlanke – Deckel kann an dieser Stelle nicht ganz mithalten. Er lässt sich auch mit wenig Kraft zu Verwindungen hinreißen.

Schnelles OLED mit knackigen Farben und glänzender Oberfläche

Der positive Eindruck setzt sich auch beim Aufleuchten des Displays fort. Die Inhalte auf dem 16 Zoll großen Panel werden nicht nur mit einer 2K-Auflösung angezeigt und lassen damit kaum Wünsche hinsichtlich der Detailschärfe offen. Dank der OLED-Technologie lässt auch die Farb- und Kontrastdarstellung des 240 Hz schnellen Bildschirms keine Wünsche offen.

Die glänzende Oberfläche begeistert dagegen nicht unbedingt jeden Gamer. Insbesondere in sehr hellen Lichtsituationen – in hell ausgeleuchteten Räumen oder auf der sonnigen Terrasse – fallen sie deutlich ins Auge.

AMD hat den Vorzug erhalten

Setzte Razer in der Vergangenheit in seinen Gaming-Notebooks zumeist auf Prozessoren von Intel, wird beim neuen Blade 16 auf einen Chip aus dem Hause AMD vertraut. Mit dem Ryzen AI 9 HX 370 verbaut der US-amerikanische Gaming-Spezialist einen Chip mit vier bis zu 5,1 GHz schnellen Zen-5- und den acht Zen-5c-CPU-Kernen, die maximal mit 3,3 GHz getaktet werden, knackt der Ryzen-Prozessor bei Tests der Leistung des einzelnen CPU-Kerns im Geekbench-Benchmark fast die 3000-Punkte-Marke. Im Verbund sind nahezu 15300 Punkte drin.

Der Unterschied zeigt sich beim Blick auf den Vorgänger. Die Performance des Ryzen 9 7940HS, der beispielsweise im Framework 16 zur Wahl steht, fällt um fast ein Drittel höher aus. Im Cinebench ergibt sich ein ähnliches Bild, die Unterschiede sind hier sogar noch etwas deutlicher.

Der Arbeitsspeicher ist mit 32 GB auch für anspruchsvollste Titel üppig genug dimensioniert. Erstaunlich jedoch, dass Nutzer, die mehr RAM benötigen, zum schwächeren Prozessor greifen müssen. Die 64 GB gibt es ausschließlich zusammen mit dem AMD Ryzen AI 9 365.

Grafikkarte: Schon fast zu viel des Guten

Razer Blader 16 Gaming Notebook Laptop
Von Apple inspiriert: Razers Blade-Notebooks sahen schon immer ein bisschen nach Macbook aus / © Matthias Wellendorf / nextpit

Wer den schnellsten AMD-Prozessor in seinem Blade 16 haben will, kauft bei Razer automatisch auch die leistungsstärkste Grafikkarte. Nvidias Geforce RTX 5090 verfügt über 10.496 Cuda-Kerne, die auf einen 24 GB großen Grafikspeicher zugreifen können. Dieser basiert wiederum auf dem schnellen GDDR7-Standard. Die damit zur Verfügung gestellte Leistung ist, kann der Spieler vorm Display – zumindest derzeit – kaum ausschöpfen, selbst wenn ein externer Monitor angeschlossen wird. Auch dieser muss schon aus der absoluten Spitzenklasse stammen, um die Karte entweder durch eine enorme Geschwindigkeit oder eine riesige Auflösung an Leistungsgrenzen zu treiben.

Das zeigt sich nicht zuletzt an den Ergebnissen des GPU-Tests des Geekbenchs mit fast 210.000 Punkten. Im Vergleich: Die AMD Radeon 7700S am unteren Ende der Leistungsskala kommt mit weniger als 76.500 Punkten auf kaum mehr als ein Drittel der Leistung.

Trotz der enorm leistungsstarken Hardware bleibt das Razer Blade 16 vergleichsweise leise. Erst unter Last sind die Lüfter deutlich zu vernehmen. Dass die links und rechts neben der Tastatur positionierten Lautsprecher Schwierigkeiten haben diese zu übertönen, liegt letztlich eher an einer begrenzten maximalen Lautstärke. Darüber hinaus ist der Klang etwas blechern, aber insgesamt ordentlich.

SSD mit brauchbarer Größe und hoher Geschwindigkeit

Auch für das Speichern von Daten bietet das Razer-Notebook viel Platz. Der Hersteller verbaut eine NVMe-SSD von Samsung, die ein Fassungsvermögen von zwei Terabyte bietet und mit Hilfe der PCIe-4-Schnittstelle angebunden wird. Doch nicht nur die Größe ist für das Blade 16 angemessen, auch die Geschwindigkeit überzeugt. Beim Lesen von Daten werden im Diskmark Geschwindigkeiten von etwa 6.600 MB/s angezeigt, beim Schreiben liegen die Transferraten bei rund 4.900 MB/s. 

Gute Akku-Laufzeit für ein Gaming-Notebook

Razer Blader 16
 Das externe Netzteil liefert bis zu 280 W / © Matthias Wellendorf / nextpit

Der Betrieb mit Hilfe der Reserven des Akkus gehört nicht zu den Stärken eines Gaming-Notebooks. Razer packt in das schlanke Gehäuse des Blade 16 zwar einen Energiespeicher mit einer Kapazität von 90 Wh – auf lange Laufzeiten sollte man dennoch nicht hoffen. Wird die Hardware nicht gefordert, hält sich der Stromverbrauch zwar in Grenzen, doch schon nach einer Stunde im Browser sind 18 Prozent der Reserven aufgebraucht.

Auch beim Daddeln sollte das Netzteil nicht zumindest in der Nähe sein. Nach einer Stunde auf den Rennstrecken von Asphalt Legends Unite wurde der Akkustand mit immerhin noch 53 Prozent angegeben – für ein Gaming-Notebook ist das kein gänzlich schlechter Wert.

Gute Tastatur, riesiges Touchpad

Auch wenn Razer äußerlich auf typischen Gaming-Zierrat verzichtet, kommt der Hersteller an einer Stelle nicht um den Quasi-Standard des Genres herum. Die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur kann in allen Farben des Regenbogens leuchten. Und mehr noch. Sie überzeugt auch beim Schreiben. Anders als bei früheren Modellen verfügen die Tasten über einen recht ordentlichen Tastenhub und einen angenehm definierten, aber nicht zu druckvollen Anschlag. Fürs reine Zocken ist eine externe Gaming-Tastatur jedoch immer noch die erste Wahl.

Auch das Touchpad leistet gute Dienste: Dank der Größe von 15 x 9,8 cm fühlen sich die Fingerspitzen fast wie Eiskunstläufer auf dem zugefrorenen Bodensee. Zudem fühlt sich Klick-Menanismus angenehm an. Das Touchpad bewegt sich spürbar nach unten, ohne abtauchen. Dabei bietet es einen spürbaren Gegendruck, ohne schwergängig zu sein.

Ohne LAN auf die LAN-Party

Razer Blader 16
Wenn die SSD nicht mehr reicht: Das Razer Blade 16 akkzeptiert auch SD-Karten / © Matthias Wellendorf / nextpit

Die Razer-Notebooks weichen nicht nur äußerlich vom klassischen Gaming-Design ab. Auch bei der Auswahl an Ports verzichten die US-Amerikaner auf einen Anschluss, der bei den anderen Herstellern in diesem Segment als unverzichtbar gilt. Der LAN-Port. Fürs Netzwerk-Spiel muss WLAN genügen, immerhin wird mit WiFi 7 der neuesten Standard unterstützt. Für die kabellose Anbindung von Peripherie steht zudem Bluetooth 6.4 bereit.

Am Schreibtisch bietet das Blade 16 zudem genügend Steckplätze, die technisch vollends dem neuesten Stand entsprechen. Die beiden USB-C-Einschübe, basieren auf dem USB-4-Standard. Sie unterstützen außerdem entsprechende Netzteile mit einer Ladeleistung von bis zu 100 W, sodass das fette 280-W-Netzteil (mit eigenem Anschluss) auch mal zu Hause bleiben kann. Die drei klassische USB-A-Buchsen entsprechen der 3.2-Gen2-Spezifikation. Außerdem kann ein zusätzlicher Monitor mit Hilfe von HDMI 2.1 angeschlossen werden. Content Creators können ihre SD-Karten auf der rechten Seite ins Gehäuse schieben.

Abschließendes Urteil

Das Razer Blade 16 ist mit seiner schlanken Form schon optisch eine Augenweide und weiß auch Nutzern zu gefallen, die großen Leistungshunger mitbringen, aber nicht viel für das typische Gaming-Design übrig haben. Im Inneren werden die schnellste Grafikkarte mit dem aktuell leistungsstärksten Prozessor für Notebooks gepaart. Die Tastatur zeigt sich Vergleich zu früheren Modellen deutlich verbessert. Lediglich das glänzende Finish des Displays stört im Gesamteindruck. Auch der Preis ist nicht ohne. Mit 4.400 Euro ist das Gaming-Notebook aber auch nicht  teurer als vergleichbare Konkurrenten. Wer einen Boliden sein eigen nennen will, muss dafür tiefer in die Tasche greifen.



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Stop Killing Games: Petition zur Rettung von Spielen braucht Stimmen


Die Initiative Stop Killing Games will sich dafür einsetzen, eine gesetzliche Grundlage für den Weiterbetrieb von Videospielen zu schaffen um sie als Kulturgut zu schützen und Käufer vor Willkür der Anbieter zu schützen. Mangels Unterschriften droht jedoch ein Scheitern des Vorhabens.

Angegangen werden soll das Problem direktdemokratisch über eine Europäische Bürgerinitiative. Werden darüber eine Million Stimmen erreicht und Schwellenwerte für die Beteiligung in 7 EU-Staaten überschritten, landet das Thema auf der Tagesordnung der Europäischen Kommission. Nach elf Monaten sind allerdings erst gut 600.000 Stimmen eingegangen. Für die fehlenden 400.000 Unterzeichner bleibt der Petition noch etwa ein Monat Zeit, die Frist läuft am 31. Juli ab.

Unterzeichnet werden kann kinderleicht digital über die Webseite der EU. Dazu ist es lediglich nötig, sein Herkunftsland auszuwählen und Namen sowie Adresse einzutragen.

Dass noch Stimmen fehlen, führt der Initiator der Kampagne, Scott Ross, auf mehrere Ursachen zurück. Die Petition liege zwar unter den aktuell beliebtesten, politisches Engagement beziehungsweise Handlungen zu generieren sei jedoch extrem schwierig – für alle Themen. Darüber hinaus habe er wenig Erfahrung mit Öffentlichkeitsarbeit. Nicht zuletzt habe ein irreführendes Video eines großen Streaming-Kanals für Vorbehalte und eine falsche Wahrnehmung des Anliegens gesorgt.

Das will Stop Killing Games

Tatsächlich ist die Situation für Spieler unbefriedigend. Spiele mit Online-Komponente oder auf reiner Online-Basis kauft man ohne klare Informationen über ihre Lebensdauer. Die kann, wie im Falle von Sonys Concord – wo Sony zumindest den Kaufpreis erstattet hat – wenige Tage oder eine Anzahl Jahre betragen. Kontrolle darüber hat der Publisher, der nach eigenem Ermessen völlig willkürlich agieren kann. Dies sieht die Initiative als Angriff auf Verbraucherrechte. Ausgangspunkt war das Abschalten von Servern für Ubisofts Rennspiel-MMO The Crew und das Unterbinden jeder Download-Möglichkeit.

Was wir verlangen, ist, dass sie einen Plan für das ‚Lebensende‘ des Spiels implementieren, um das Spiel so zu modifizieren oder zu patchen, dass es auf den Systemen der Kunden ohne weitere Unterstützung durch das Unternehmen funktionieren kann. Wir stimmen zu, dass es unrealistisch ist, von Unternehmen zu erwarten, dass sie Spiele auf unbestimmte Zeit unterstützen, und befürworten dies in keiner Weise.

Stop Killing Games

Was Stop Killing Games genau erreichen möchte, wird in den FAQ erklärt. Vorzugsweise über eine EU-Petition sollen Publisher verpflichtet werden, mit (Online-)Videospielen „verantwortungsvoll“ umzugehen. Im Kern sollen sie schlicht einen Plan für das Lebensende ihres Spiels haben oder ein solches klar benennen. Das könne bei einigen aktuellen Spielen vielleicht problematisch werden, künftige Titel könnten aber schon in der Entwicklung diesen Aspekt berücksichtigen. Publisher sollen ihre Spiele schlicht in „funktionalen (spielbaren) Zustand“ zurücklassen. Sie hätten damit, wenn überhaupt, minimale Kosten ohne Rechte an geistigem Eigentum aufzugeben.

Für ein MMO könne etwa die Community Server-Emulatoren betreiben dürfen, um das Spiel vielleicht nicht in vollem Umfang, aber in „irgendeiner Form“ weiterhin spielen zu können. Dazu solle kein Code oder Dokumentation veröffentlicht werden, sondern nur eine funktionsfähige Kopie. Alle Forderungen würden zudem nur die Zeit nach Ende der aktiven Entwicklung beziehungsweise des Betreibens betreffen; im Zeitraum davor sollen sich Spiele wie bisher betreiben und konzipieren lassen. Im Grunde sollen Publisher nur die Möglichkeit bieten, dass eine Community auf eigene Kosten eine Spielmöglichkeit schafft. Von einer Regelung würden auch sie profitieren, da das aktuelle Vorgehen im Bereich einer Grauzone oder sogar darüber liege, heißt es, und eine rechtssichere Handlungsgrundlage Sicherheit schaffen würde.



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So überprüft Ihr den Akkustatus bei Handys von Samsung, Xiaomi & Co.


Warum hört mein Smartphone plötzlich auf zu laden?“ Diese Frage ist schwer zu beantworten, wenn Ihr zu der Mehrheit der Nutzer:innen gehört, die ein Android-Smartphone mit einem nicht entfernbaren Lithium-Akku gehört. Nur wenige Anbieter wie das Fairphone 5 (Test) oder Senioren-Smartphones besitzen einen wechselbaren Akku.

Glücklicherweise gibt es Wege, den Zustand des Akkus Eures Smartphones zu ermitteln, damit Ihr wisst, ob es an defekter Hardware, oder aber doch an der Software liegt. Findet hier nun heraus, welche der vielen Möglichkeiten für Euch die richtige ist, wobei einige davon auch von dem Hersteller direkt angeboten werden.

So überprüft Ihr den Akkustand Eures Samsung-Smartphones

Beginnen wir mit Samsung, da die Galaxy-Smartphones die am weitesten verbreiteten Smartphones sind. Um den Akkustand Eures Samsung-Handys zu überprüfen, konntet Ihr bislang zwischen zwei Möglichkeiten wählen: dem Geheimcode *#0228# oder der Diagnosefunktion. Letztere könnt Ihr sowohl über die Einstellungen als auch die Samsung-Members-App aufrufen.

Allerdings funktioniert der USSD-Code nicht mehr, der Euch in vielen älteren Artikeln im Netz gerne empfohlen wird. Wir haben den Abschnitt zum Samsung-Code aus einer früheren Version des Artikels daher entfernt. 

Überprüft den Akku Eures Samsung-Smartphones mit der Diagnosefunktion von OneUI

Bei Samsung könnt Ihr eine ganze Reihe von Diagnosefunktionen starten, um zu überprüfen, ob Euer Smartphone auf Hardware-Ebene einwandfrei funktioniert. Insgesamt könnt Ihr 25 Funktionen und Komponenten testen. Von den Sensoren über die Netzwerkkonnektivität bis hin zum Akku. Ihr könnt auf diese Diagnosefunktion auf zwei Arten zugreifen, je nachdem, ob Ihr One UI 6 oder gar schon One UI 7 installiert habt oder nicht.

  1. Öffnet die „Samsung Members“-App (oder installiert sie).
  2. Tippt in der unteren Navigationsleiste auf Hilfe.
  3. Tippt im Bereich Diagnose auf Tests anzeigen.
  4. Wählt Akkustatus und startet den Test.

Ihr seht nun den Zustand Eures Akkus, der im besten Fall „Gut“ sein sollte. Weiterhin wird die Ladekapazität angezeigt, welche der Angabe auf dem Datenblatt Eures Smartphones entsprechen sollte.

Beachtet bitte, dass bei Eurem Samsung-Galaxy-Smartphone die neueste hauseigene Benutzeroberfläche läuft, in diesem Fall also One UI 6, die auf Android 14 basiert, oder bei einigen Modellen bereits One UI 7 (Android 15). Mit der könnt Ihr diese Diagnosefunktion direkt über die Akku-Einstellungen aufrufen, ohne Samsung Members zu benutzen.

  1. Geht zu den Einstellungen.
  2. Tippt auf Gerätewartung.
  3. Scrollt runter bis zur Diagnose und führt die oben erwähnten Schritte 3 und 4 aus.

So überprüft Ihr den Batteriestatus Eures Xiaomi-Smartphones

Bei Xiaomi gibt es leider nur wenige Optionen, um den Gesundheitszustand Eures Xiaomi-Smartphones zu überprüfen. Die einzige Möglichkeit, die Ihr habt, ist die Eingabe des Geheimcodes.

  1. Gebt auf der Tastatur Eurer Telefon-App (nativ) den Code *#*#6485#*#* ein.
  2. Überprüft, ob die Angabe MB_06Gut“ anzeigt wird.

Der Begriff MB_06 steht für den Gesundheitszustand Eures Akkus. Aber es gibt noch andere Daten in diesem speziellen Menü, die interessant sein könnten. Auch hier sind die offiziellen Quellen sehr lückenhaft, daher habe ich Euch eine Auflistung zusammengestellt, die auf dem basiert, was ich in den verschiedenen Xiaomi-Foren gefunden habe:

Die „MB_“-Codes:

  • MB_00 Prozent der verbleibenden Batterie
  • MB_01 Batteriestatus: geladen/entladen
  • MB_02 Ladeprotokoll (schnell, etc.)
  • MB_03 Spannung des Ladevorgangs
  • MB_04 Verbrauchte Spannung (Volt), z.B. 117000 entspricht 1,17 Volt.
  • MB_05 Temperatur der Batterie, hier entspricht 260 26 °C.
  • MB_06 Gesundheit der Batterie
  • MB_07 Temperatur des Ladegeräts/Adapters.
  • MB_08 Stand der Temperaturüberwachung
  • MB_09 Maximale Spannung der Batterie bei voller Ladung.

Die „MU_“-Codes:

  • MU_00 Typ des Ladegeräts
  • MU_01 Lademodus
  • MU_02 Richtung des Ladevorgangs: (0: kein Laden / 2: Laden / 3: umgekehrtes Laden)
  • MU_03 Maximale Eingangsspannung über USB
  • MU_04 Aktuelle Eingangsspannung über USB.

Die „MF_“-Codes:

  • MF_01: Aktueller Ladezustand. Wenn dieser Wert von dem unter MB_00 abweicht, ist das ein Hinweis auf ein Batterieproblem.
  • MF_02: Anzahl der Ladezyklen (Aufladung von 0 auf 100 % seit der ersten Verwendung).
  • MF_05: Tatsächliche Kapazität des Akkus
  • MF_06: Die vom Hersteller angegebene Ladekapazität.

Die „MM_“-Codes:

  • MM_00: AICL-Ergebnis (adaptive Eingangsstrombegrenzung)
  • MM_01: USB-Eingangsstrom
  • MM_02: Maximale Ladespannung des Ladegeräts
  • MM_03: Aktuelle maximale Ladekapazität. Wenn sie von den in MF_06 oder MF_05 (oder im Datenblatt) angegebenen Werten abweicht, ist Euer Akku beschädigt.

Diese 3 Apps zur Überprüfung des Zustands Eures Akkus funktionieren mit allen Marken

Bisher haben wir uns mit Lösungen beschäftigt, die sehr spezifisch für bestimmte Hersteller sind und die, ähnlich wie Geheimcodes, nicht unbedingt die intuitivsten sind. Am einfachsten ist es, eine Android-App zu installieren, mit der Ihr den Zustand des Akkus Eures Telefons überprüfen könnt.

Die drei gängigsten Apps sind Ampere, CPU-Z und AccuBattery.

Überprüft den Zustand Eures Smartphone-Akkus mit der Ampere-App

Einfach und umfassend: Ampere zeigt die elektrische Stromstärke an, während Ihr Euer Smartphone aufladet. Auf diese Weise könnt Ihr verschiedene Ladegeräte testen und das beste für Euer Smartphone auswählen. Mit der App könnt Ihr auch überprüfen, wie schnell sich Euer Akku entlädt.

Sie zeigt auch an, wie gesund Euer Akku ist, liefert aber keine genaueren Daten, sondern man kann nur erkennen, ob der Stand gut oder schlecht ist. Ampere ist vor allem dazu gedacht, herauszufinden, ob Ihr das richtige Ladegerät für Euer Smartphone benutzt oder nicht.

  • Preis: kostenlos / Werbung: ja / In-App-Käufe: ja (1,19 €) / Konto: nicht erforderlich / Deutsche Sprache: nein

Überprüft den Zustand Eures Smartphone-Akkus mit der App CPU-Z

Ihr könnt auch einen Blick auf CPU-Z werfen, das Euch nicht nur Informationen über Euren Akku, sondern auch über viele andere Elemente Eures Smartphones gibt. Dinge wie die Build-Nummer über die Geschwindigkeit der Prozessorkerne bis hin zu den Temperaturen und Sensoren werden angezeigt.

  • Preis: kostenlos / Werbung: ja / In-App-Käufe: ja (1,77 €) / Konto: nicht erforderlich / Deutsche Sprache: nein

Überprüft den Zustand Eures Smartphone-Akkus mit der App AccuBattery

AccuBattery ist eine App, die ich nur denjenigen unter Euch empfehlen würde, die wirklich den genauen Zustand ihres Akkus kennen wollen. Wenn Ihr einfach nur neugierig seid, ist AccuBattery nichts für Euch, da Ihr der App Zeit geben müsst um Eure Nutzung zu messen und Schätzungen zu berechnen.

Je öfter Ihr AccuBattery nutzt, desto genauer wird die App bei der Analyse Eurer Batterieleistung. AccuBattery hat vier Tabs: Aufladen, Entladen, Gesundheit und Verlauf. Wenn Ihr Euer Handy aufladet, schätzt AccuBattery die Ladekapazität. Durch den Vergleich mit der „offiziellen“ Ladekapazität, die Ihr manuell eingeben müsst, kann AccuBattery den Zustand Eures Akkus bestimmen.

  • Preis: kostenlos / Werbung: nein / In-App-Käufe: ja (3,49 €) / Konto: nicht erforderlich / Deutsche Sprache: nein

Was sind die Android-Geheimcodes, um den Zustand des Akkus zu überprüfen?

Als Erstes solltet Ihr Euch unseren ausführlichen Artikel über Android-Geheimcodes ansehen. Ich werde Euch die Kurzversion geben, und dafür müssen wir zunächst zwischen USSD-Codes und Android-Geheimcodes unterscheiden, da die beiden Begriffe oft verwechselt werden.

USSD-Codes oder Unstructured Supplementary Service Data sind ein Protokoll, mit dem Informationen über GSM-, 3G- oder 4G/5G-Netze gesendet werden können. Die Idee dahinter ist, dass man Aktionen aus der Ferne auslösen kann, indem man für jede Aktion einen bestimmten Code sendet. Die #123# von Orange wird Euch zum Beispiel sicherlich etwas sagen.

Android-Geheimcodes ähneln USSD-Codes, da sie oft mit einem Sternchen beginnen. Der Unterschied zu USSD-Codes besteht darin, dass man kein Netzwerk braucht, um die Geheimcodes zu aktivieren. Sie sind in Systemdateien gespeichert und hängen von der auf dem Smartphone installierten Version ab.

Viele Codes sind beim Wechsel auf Android 4.3 Jelly Bean und später Lollipop veraltet. Tatsächlich werden bei jeder neuen Version Codes entfernt und andere hinzugefügt. Ganz zu schweigen von den spezifischen Codes für bestimmte Android-Overlays wie One UI oder MIUI, die weiter oben in diesem Artikel erwähnt wurden.

Beachtet einfach, dass neben den Samsung- und Xiaomi-Codes auch der Code *#*#4636#*#* mit fast allen Android-Smartphones funktioniert und ein Informationsmenü mit u. a. dem Status Eures Akkus anzeigt. Aber ich persönlich habe es auf einem Samsung mit OneUI 5, einem OnePlus mit OxygenOS 13, einem Xiaomi mit MIUI 13 und einem Asus mit Zen UI 9 versucht. Und ich konnte mit dem berühmten Code *#*#4636##*#* keine Informationen über den Akku erhalten.

Was haltet Ihr von dieser Anleitung? Welche Geheimcodes benutzt Ihr am häufigsten auf Eurem Android-Smartphone? Kennt Ihr noch andere Tipps oder Apps, um den Zustand Eures Smartphone-Akkus zu überprüfen? Erzählt es uns in den Kommentaren.


Dieser Beitrag wurde am 23. Juni 2025 aktualisiert.



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