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Apps & Mobile Entwicklung

Das passiert, wenn der Punkt am Handy grün oder orange leuchtet


Ein winziger Punkt – kaum größer als ein Stecknadelkopf – kann auf dem Smartphone mehr verraten, als man denkt. Ob grün oder orange, ob kurz aufleuchtend oder dauerhaft sichtbar: Diese kleinen LEDs sind Warnlichter. Stille Hinweise auf das, was im Hintergrund wirklich passiert.

Der grüne und der orange Punkt sind keine Zufallsgrafiken, sondern Teil einer Datenschutzoffensive von Apple und Google. Beide Konzerne reagierten damit auf eine Welle von Apps, die unbemerkt auf Mikrofon und Kamera zugriffen. Selbst scheinbar harmlose Anwendungen wie Taschenlampen-Apps. Der Punkt wurde zum sichtbaren Kontrollinstrument für Handy-Nutzer: ein kleines, aber entscheidendes Signal, wenn das Smartphone mehr tut, als es sollte.

Was grünes und orangefarbenes Licht am Handy wirklich bedeuten

Leuchtet der Punkt am Handy grün, greift eine App gerade auf Kamera oder Mikrofon zu. Klassischerweise passiert das, wenn man ein Selfie macht, ein Video aufnimmt oder in einer Konferenz-App spricht. Das Licht zeigt: Dein Smartphone hört und sieht – und zwar bewusst. Verändert sich die Farbe in Orange, ist das Mikrofon aktiv, die Kamera aber nicht. Dann hört das Handy zu: beim Sprachassistenten, beim Telefonat, beim Sprachnachricht-Versand. In diesen Momenten ist das unbedenklich. Kritisch wird es, wenn das Licht ohne erkennbaren Grund bleibt.

→ WhatsApp mit blauem Kreis: Wie löscht man die Meta AI aus der Chat-Übersicht?

Manchmal taucht das kleine Signal auch dann auf, wenn man gar nichts tut, kein Gespräch führt, keine Aufnahme startet, keine Kamera-App geöffnet ist. Dann ist Vorsicht geboten. Denn das bedeutet: Eine App im Hintergrund nutzt Mikrofon oder Kamera, möglicherweise ohne Berechtigung. Zum Glück lässt sich schnell prüfen, wer gerade aktiv ist. Ein Tipp auf das Symbol oder ein Blick in die Statusleiste verrät, welche Anwendung gerade zugreift. Steht dort ein unbekannter Name, gilt: App sofort vom Handy löschen. Und im Zweifel die Zugriffsrechte restriktiver setzen.

So schützt man sich dauerhaft

Wer sicher sein will, dass das Smartphone nicht heimlich mithört, sollte regelmäßig die Berechtigungen überprüfen.

  • iPhone: Einstellungen → Datenschutz & Sicherheit → Kamera / Mikrofon.
  • Android: Einstellungen → Sicherheit & Datenschutz → Berechtigungsmanager.

Hier kann man jeder App den Zugriff entziehen oder sie nur im aktiven Gebrauch zulassen. So lässt sich verhindern, dass eine Anwendung dauerhaft im Hintergrund mithört oder mitfilmt. Bleibt der Punkt dennoch sichtbar, obwohl alle Berechtigungen entzogen sind, könnte sich eine Schadsoftware aufs Handy eingeschlichen haben. Dann hilft nur eines: Backup machen, Gerät zurücksetzen und Apps nur aus offiziellen Quellen installieren.



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Gigabyte GeForce RTX 5070 Ti: Bei der neuen WindForce V2 ist das „Thermal Gel“ Geschichte


Gigabyte GeForce RTX 5070 Ti: Bei der neuen WindForce V2 ist das „Thermal Gel“ Geschichte

Bild: Gigabyte

Mit GeForce RTX 5000 kam bei Gigabyte auf einigen Custom-Designs ein neues „Thermal Gel“ zum Einsatz, das einen verbesserten Wärmeübergang ermöglichen sollte. Doch in der Praxis kam es zu Problemen, das Thermal Gel floss im vertikalen Aufbau teils aus der Kühlkonstruktion heraus. Die WindForce V2 verzichtet jetzt auf das Gel.

Die neue RTX 5070 Ti WindForce V2 hat kein Thermal Gel mehr

Eigentlich war das gar nicht notwendig, denn laut Gigabyte waren die gemeldeten Probleme rein kosmetischer Natur. Funktional soll das Verlaufen keine Nachteile oder Probleme verursacht haben. Es wurde zwar eingeräumt, dass „einige der ersten Chargen“ möglicherweise mit zu viel des Thermal Gels versehen wurden. Die Produktion wurde entsprechend angepasst. Weitere Kommentare gab es zu diesem Thema dann aber nicht mehr.

In some early production batches for the GIGABYTE GeForce RTX 50 Series, a slightly higher volume of gel was applied to ensure sufficient thermal coverage. The overapplication may cause the excessive gel to appear more prominent, extended, and could potentially be separated from the designated area. While the appearance of extra gel might be concerning, this cosmetic variance does not affect the card’s performance, reliability, or lifespan. We had already inspected the issue, and adjusted the gel to the optimal amount in the following production runs.

Die neue GeForce RTX 5070 Ti WindForce OC V2, die die bisherige GeForce RTX 5070 Ti WindForce OC SFF entweder ergänzt, mit der Zeit aber vermutlich eher ablösen wird, ist daher besonders interessant. Wie UNIKO’s Hardware auf X korrekt aufgefallen ist, verzichtet Gigabyte bei der neuen GeForce RTX 5070 Ti WindForce OC V2 gemäß der Produktseite auf das Thermal Gel, obwohl dieses gegenüber klassischen Wärmeleitpads Vorteile bieten sollte.

Warum tut Gigabyte das?

Die Tatsache, dass Gigabyte bei der neuen Grafikkarte auf das Thermal Gel verzichtet, bedeutet allerdings nicht zwangsläufig, dass man sich aufgrund der Problematik grundsätzlich gegen den Einsatz des Gels bei neuen Produkten entschieden hat. Eine andere Möglichkeit sollte ebenso nicht ausgeschlossen werden: Dass die neue Version schlicht günstiger in der Produktion ist.

Gigabyte GeForce RTX 5070 Ti WindForce OC SFF (alt)
Gigabyte GeForce RTX 5070 Ti WindForce OC SFF (alt) (Bild: Gigabyte)

Denn bei der GeForce RTX 5070 Ti WindForce OC V2 gibt es durchaus Eigenschaften, die darauf hindeuten. Grundsätzlich ist das Modell in vielerlei Hinsicht identisch zur ursprünglichen GeForce RTX 5070 Ti WindForce OC SFF. Die Taktraten sind zum Beispiel identisch, womit beide Grafikkarten potenziell gleich schnell sind. Doch wurde beim Kühler sichtbar eingespart.

Der Kühler ist bei der neuen Karte einfacher

Das fängt damit an, dass der Kühler deutlich kürzer ist und entsprechend Material eingespart wird. 26,0 cm beträgt die Länge der neuen Version, die alte Variante kommt auf 30,5 cm. Darüber hinaus hat Gigabyte die Lüfter ausgetauscht.

Mit der RTX-5000-Serie wurden neue Lüfter namens „Hawk“ eingeführt, die angeblich deutlich mehr statischen Druck sowie Luftstrom als ältere Lüfter aufweisen. Die alte RTX 5070 Ti WindForce hatte die Hawk-Lüfter, die neue Karte dagegen nicht mehr. Stattdessen kommen dort Lüfter zum Einsatz, die man von älteren Gigabyte-Grafikkarten kennt. Hinzu kommt, dass der alte Kühler aus vernickeltem Kupfer hergestellt worden ist. Beim Neuen ist es nur noch Kupfer.

Gigabyte GeForce RTX 5070 Ti WindForce OC V2 (neu)
Gigabyte GeForce RTX 5070 Ti WindForce OC V2 (neu) (Bild: Gigabyte)
Gigabyte GeForce RTX 5070 Ti WindForce OC SFF (alt)
Gigabyte GeForce RTX 5070 Ti WindForce OC SFF (alt) (Bild: Gigabyte)

Das lässt vermuten, dass zumindest der Kühler günstiger bei der neuen als bei der alten Karte zu produzieren ist. Die Kühlleistung der neuen GeForce RTX 5070 Ti WindForce OC SFF sollte daher auch etwas schlechter als die des ersten Modells ausfallen. Ob dies der Grund für die neue Karte ist und deswegen auch das Thermal Gel fehlt, oder ob auf das Thermal Gel schlicht aufgrund der Probleme verzichtet wurde, bleibt offen.



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So gebt ihr eurem Xiaomi-Smartphone ein richtiges Upgrade


HyperOS 3.0 wird auf weitere Xiaomi– und Poco-Geräte ausgerollt. Es ist ein großes Update, das auf Android 16 basiert und viele Änderungen und sinnvolle Funktionen mit sich bringt. In diesem Leitfaden listen wir die wichtigsten Ergänzungen und Verbesserungen auf, die euer Xiaomi-Handy merklich nach vorne bringen.

HyperIsland und Live-Updates

Xiaomi HyperIsland ist eine der großen neuen Funktionen in HyperOS 3.0. Es erinnert an Apples Dynamic Island und fügt eine interaktive pillenförmige Insel um die Frontkamera herum hinzu, die sich ausdehnen kann.

Sie ist standardmäßig aktiviert, sobald ihr die neueste Version von HyperOS installiert habt. Sie zeigt Benachrichtigungen und Live-Updates in ausgewählten Apps wie Lieferdiensten, Fahrdiensten und Tools wie Timer, Stoppuhr, Taschenlampe und Musiksteuerung an. Der größte Teil dieses dynamischen Widgets ist erweiterbar, so dass mehr Bedienelemente in einem größeren Fensterlayout angezeigt werden.

Dynamischer Sperrbildschirm

Der Sperrbildschirm wird in der dritten Generation von HyperOS grundlegend überarbeitet und bietet die größten Anpassungsverbesserungen seit Jahren, die von Apples iOS inspiriert sind.

Er unterstützt jetzt Tiefeneffekte in einer größeren Anzahl von Sperrbildschirmstilen für einen filmischen Look. Ihr könnt diese Stile, einschließlich der Uhr, des Textes und anderer Elemente, individuell anpassen. Mit My Sets erhaltet ihr ein komplettes Dashboard für euren personalisierten Sperrbildschirm.

HyperOS 3.0 führt auch KI-gesteuerte 3D-Hintergrundbilder ein, die aus statischen Fotos Bewegungseffekte erzeugen. Es gibt voreingestellte KI-Live-Videohintergründe, die den Startbildschirm um Übergänge erweitern.

Wie man den Sperrbildschirm anpasst:

  1. Weckt den Sperrbildschirm auf, indem ihr lange auf den leeren Bereich drücken.
  2. Tippt auf Sperrbildschirm anpassen.
  3. Wählt einen neuen Sperrstil aus oder tippt auf den aktuellen Sperrbildschirm.
  4. Wählt Anpassen.
  5. Tippt auf das Uhren-Widget, um es zu bearbeiten oder zu ersetzen.
  6. Wählt aus den verschiedenen Uhrenstilen und Schriftarten aus.
  7. Wenn ihr fertig seid, tippt auf Anwenden, um die Änderungen zu speichern.

Doppeltippen zum Sperren

Ein Teil der Verbesserungen des Sperrbildschirms ist die Rückkehr des Doppeltippens zum Sperren des Geräts. Diese Funktion war zuvor schon einmal vorhanden, wurde aber in HyperOS 2.0 entfernt.

Mit einem Doppeltipp könnt ihr das Gerät sperren, indem ihr einfach zweimal mit dem Finger auf den Startbildschirm tippt.

Der Startbildschirm von HyperOS 3.0 wurde im Stil von iOS aufgefrischt und enthält nun übersichtlichere App-Symbole und Widgets. Die Wetter-Widgets haben jetzt eine quadratische oder breite Form, während die Haustiere auf dem Startbildschirm die Form einer Pille annehmen und dynamischer werden.

Mehr Platz für Apps und größere Ordner

Dank des neuen 5×8-Layouts können mehr Apps auf dem Startbildschirm untergebracht werden. Das bedeutet mehr Platz für Apps und Widgets. Ordner gibt es jetzt in den Größen XXL, Groß und Normal, die alle das direkte Starten von Apps ohne Öffnen des Ordners ermöglichen.

Suchleiste auf dem Startbildschirm

Eine praktische neue Funktion für diejenigen, die viele Apps installiert haben, ist die Suchleiste auf dem Startbildschirm. Sobald sie aktiviert ist, ersetzt sie das standardmäßige Google-Such-Widget, obwohl ihr die Google-Suche immer noch an beliebiger Stelle hinzufügen könnt.

Die Suche auf dem Startbildschirm funktioniert als universelle Suche nach Apps, Kontakten, Medien und Dateien. Sie enthält auch eine Verknüpfung, um KI-Antworten zu erhalten, wenn Sie Fragen eingeben.

Intelligentere Galerie

Auf der App-Ebene erhält die Galerie eine aktualisierte Oberfläche. Neben den visuellen Änderungen ist die Suchfunktion jetzt intelligenter und nutzt KI zur Analyse von Bildern für die Objekt- und Texterkennung. Dies ist vergleichbar mit fortschrittlichen Foto-Apps wie Google Fotos.

Die neue Suchfunktion der Galerie ist nicht sofort verfügbar. Ihr müsst die Galerie öffnen und das Gerät aufgeladen und gesperrt halten. Je nach Anzahl der Fotos und Videos kann die Analyse der Galerie Stunden oder sogar Tage dauern, obwohl sie im Hintergrund läuft.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verwendung der neuen Suche:

  1. Öffnet die Galerie-App.
  2. Tippt auf das Suchleistensymbol.
  3. Gib die Schlüsselwörter ein, nach denen ihr suchen möchtet.

Fotos heller machen

Pro HDR ist eine Funktion, die auf ausgewählten Xiaomi-Geräten verfügbar ist. Sie verbessert die Helligkeit und den Kontrast in Bildern, wenn diese in der Galerie angezeigt werden, um die visuelle Qualität zu verbessern. Die Funktion wird im neuesten HyperOS beibehalten, bleibt aber standardmäßig deaktiviert. Folgt diesen Schritten, um die Funktion über die Galerie-App zu aktivieren:

  1. Öffnet die Galerie-App.
  2. Tippt auf das vertikale Drei-Punkte-Menü.
  3. Tippt auf Einstellungen.
  4. Aktiviert Pro HDR.

Fotos mit dem iPhone über Tap Share teilen

HyperOS 3.0 verbessert die geräteübergreifende Freigabe, insbesondere mit iPhone und iPad. Mit der neuen Tap-to-Share-Funktion könnt ihr Fotos und Videos mit einem kurzen Tippen zwischen den Geräten übertragen.

Die Einrichtung ist zwar einfach, kann aber mühsam sein.

Leitfaden zum Übertragen von Medien vom iPhone auf Xiaomi:

  1. Ladet die Xiaomi Interconnectivity App auf das iPhone herunter.
  2. Schaltet Bluetooth und NFC ein und verbindet beide Geräte mit demselben Wi-Fi.
  3. Aktiviert Xiaomi Share.
  4. Wählet die Fotos und Videos aus, die ihr teilen möchtet, und tippt auf Senden.
  5. Koppelt beide Telefone und wählt dann das Xiaomi-Gerät aus.
  6. Akzeptiert auf dem Xiaomi-Gerät.

Dies funktioniert auch umgekehrt mit Xiaomi als Quelle. Auf dem iPhone muss AirDrop aktiviert und auf „Jeder“ eingestellt sein. Die Freigabe von Dateien und Dokumenten wird auch über den Dateimanager unterstützt.

Verlorenes oder gestohlenes Xiaomi auf dem iPhone verfolgen

Eine weitere geräteübergreifende Funktion ist die Standortverfolgung eines Xiaomi-Geräts auf einem iPhone. Dies ist nützlich, wenn Sie mehrere Xiaomi-Geräte besitzen oder ein bestimmtes Gerät überwachen wollt. Noch wichtiger ist, dass ihr diese Funktion nutzen könnt, um ein gestohlenes oder verlorenes Xiaomi-Telefon aufzuspüren.

Wie bei der Medienfreigabe benötigt ihr die Xiaomi Interconnectivity App und euer Xiaomi Konto, in dem ihr euch eurem iPhone einloggen müsst. Ihr könnt den Standort des Geräts lokalisieren, es klingeln lassen, wenn es in der Nähe ist, oder den Tracking-Verlauf einsehen.

Verbessert die Batterielebensdauer

HyperOS 3.0 verbessert die Batterieeffizienz für eine längere Lebensdauer und einen besseren Gesundheitszustand von Telefonen und Tablets. Das meiste davon funktioniert automatisch und stützt sich auf KI-Optimierungen. Xiaomi hat auch kleinteilige Kontrollen und tiefere Optimierungen hinzugefügt.

Der Akku-Check-up liefert nun intelligentere Metriken und Vorschläge, welche Einstellungen optimiert werden sollten und welche Apps den meisten Strom verbrauchen.

Schritte zur Verbesserung der Akkulaufzeit deines Xiaomi-Telefons:

  1. Geht zu Einstellungen.
  2. Tippt auf Akku.
  3. Wählt Akku überprüfen.
  4. Tippt auf Akkulaufzeit verlängern.

Die Modi zur Akkuoptimierung haben sich ebenfalls geändert. Die Standardeinstellung ist jetzt „Ausbalanciert“. Für eine längere Laufzeit könnt ihr zu Battery Saver oder Ultra Battery Saver wechseln. Der Ultra-Modus kann die Akkulaufzeit verdreifachen, schaltet aber viele Funktionen ab. Battery Saver ist ideal, um die Ladehäufigkeit zu reduzieren, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.

Schritte zur Akku-Optimierung:

  1. Geht zu Einstellungen.
  2. Tippt auf Akku.
  3. Wählet Batteriesparer.
  4. Drückt auf Zurück, um die Änderungen zu speichern.

5G Batteriesparer

Diese Funktion wurde bereits früher eingeführt, ist aber noch wenig bekannt. Sie findet sich unter Zusätzliche Funktionen in HyperOS 3.0 und reduziert die 5G-Nutzung, wenn sie nicht benötigt wird, um den Akku zu schonen.

So aktiviert ihr den 5G-Batteriesparer:

  1. Geht zu Einstellungen.
  2. Tippt auf Akku.
  3. Wählt Zusätzliche Funktionen.
  4. Schaltet 5G-Batteriesparer ein.

Apps ausblenden

Die Funktion „Apps ausblenden“, die erstmals in HyperOS 2.0 eingeführt wurde, weist in Version 3.0 kleinere Änderungen auf. Greift vom Startbildschirm aus über die App „Sicherheit“ darauf zu und wischt dann nach oben, um den Bereich „Toolbox“ zu öffnen.

Wählt aus, welche Apps ihr ausblenden möchtet, indem ihr sie einzeln umschalten. Ihr könnt auch die Sicherheitseinstellungen verwalten. In HyperOS 3.0 könnt ihr mit zwei Fingern nach außen wischen, um versteckte Apps schneller zu öffnen.

Werbung deaktivieren

Neben den verbesserten Datenschutzeinstellungen erleichtert Xiaomi die Deaktivierung von Werbung in Erstanbieter-Apps. Ihr könnt dies in den Apps „Sicherheit“, „Themen“ und anderen Apps einzeln oder über die Systemeinstellungen tun.

Für die Sicherheits-App:

  1. Öffnt Sicherheit.
  2. Tippt auf das Gerätesymbol.
  3. Schaltet Empfehlungen erhalten aus.

Werbung in Themes und im Browser deaktiviert ihr unter Empfehlungen in deren Einstellungen.

Schritte auf Systemebene:

  1. Öffnet Einstellungen.
  2. Geht zu Fingerabdrücke, Gesichtsdaten und Bildschirmsperre.
  3. Tippt auf Autorisierung und Widerruf.
  4. Schaltet msa/Systemdaemon aus, wartet 10 Sekunden und bestätigt.

Ihr könnt auch die Werbung in GetApps und anderen Erweiterungen deaktivieren.

HyperOS 3.0 wird bereits auf ausgewählte Xiaomi-Smartphones und -Tablets ausgerollt und ist für ausgewählte Poco-Geräte geplant.



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Vince Zampella: Der Schöpfer der Call-of-Duty-Serie stirbt bei Autounfall


Vince Zampella: Der Schöpfer der Call-of-Duty-Serie stirbt bei Autounfall

Vince Zampella, einer der Schöpfer der Call-of-Duty-Serie, ist tot. Er starb bei einem Autounfall. Zampella hatte im Jahr 2002 mit Grant Collier und Jason West das Studio Infinity Ward gegründet, das im Jahr 2003 das erste Call of Duty auf den Markt brachte. Seit 2021 verantwortete er die Entwicklung der Battlefield-Serie.

Zampellas Karriere im Überblick

Zampellas Karriere in der Spieleindustrie begann „irgendwann vor 1997“, als Atari versuchte, die PC-Spiele-Sparte zu etablieren. Im Jahr 2001 übernahm er die Position als Lead Designer bei 2015 Inc., wo er im Auftrag von EA maßgeblich für Medal of Honor: Allied Assault mitverantwortlich war.

Von Infinity Ward sollten daraufhin weitere Titel der Serie entwickelt werden, doch EA entschied sich, den Überraschungshit im eigenen Haus voran zu treiben. Infinity Ward schloss sich daraufhin mit Activision zusammen, um einen „Medal of Honor Killer“ zu entwickeln – und schuf die Call-of-Duty-Serie.

Nach Call of Duty: Modern Warfare 2 kam es im Jahr 2009 zum Bruch: Activision entließ Zampella und West, der Rechtsstreit um verwehrte Bonuszahlungen zog sich über Jahre – am Ende zahlte Activision im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung dann doch noch.

Inzwischen hatten Zampella und West Respawn Entertainment gegründet und waren eine Partnerschaft mit EA eingegangen, die zwei Titanfall-Titel hervorbrachte, bevor EA das Studio im Jahr 2017 übernahm. Es folgten Apex Legends, Star Wars Jedi: Fallen Order und Star Wars Jedi: Survivor.

Im Jahr 2021 wurde Zampella von EA schließlich mit der Leitung des Los-Angeles-Ablegers von DICE, dem Studio hinter Battlefield, betraut. Nach dem desaströsen Battlefield 2042 sollte Zampella der Serie ganz offiziell wieder frischen Wind einhauchen – was mit Battlefield 6 in diesem Jahr definitiv gelang.

Verstorben bei einem Autounfall

Zampella starb am 21. Dezember bei einem Autounfall in den San Gabriel Mountains nördlich von Los Angeles. Er war Vater von drei Kindern.





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