Apps & Mobile Entwicklung
David Gillengerten
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Mit diesem Stromspeicher habt ihr immer günstigen Strom
Habt Ihr Euch jemals gefragt, wie viel eigentlich mit Stromspeichern heutzutage in Euren vier Wänden möglich ist? Dieser Stromspeicher ist die Antwort auf diese Frage und verspricht dir ein hohes Maß an Selbstversorgung – und öffnet dabei neue Pforten für die Energieversorgung.
So rapide wie sich Stromspeichersysteme in den vergangenen Jahren weiterentwickelt haben, überrascht es kaum, dass sich nun ein weiterer Sprung in den Möglichkeiten abzeichnet. Mit dem Ecoflow Delta Pro Ultra X hat Ecoflow ein neues Speichersystem vorgestellt, das die Grenzen von Heimspeichersystemen neu definiert. Nicht nur, dass die Speicherkapazität und Leistung umso höher ausfallen. Zusätzlich liefert der Hersteller ein Smart Panel, das bis zu 32 Stromkreise managen kann. Mehr als genügend, um ein vollständiges Haussystem zu steuern und zu priorisieren, was aus Eurem Solarstrom versorgt werden soll.
Ausreichend Strom, um Häuser über Wochen zu versorgen
Der Delta Pro Ultra X ist ein Stromspeicher der Superlative, der das Speichersystem Delta Pro Ultra noch einmal übertrifft. Rund 60 Prozent mehr Leistung als der Vorgänger aus 2024 sollen mit dem neuen System möglich sein. Dazu zählt ein gleichzeitiger Output von 12 Kilowatt (kW), der jetzt auf bis zu 36 Kilowatt erweitern lässt. Bis zu drei Wechselrichter können mit dem Heimspeichersystem parallel kombiniert werden. Die Speicherkapazität ist dabei ebenfalls ordentlich. Sie startet mit 12 Kilowattstunden (kWh), kann jedoch auf bis zu 180 kWh erweitert werden. Natürlich werden die meisten von Euch keine 180 kWh benötigen. Im Gegensatz zu anderen Ländern ist die Stromversorgung in Deutschland stabil. Langwierige Ausfälle sind eher die Seltenheit als die Regel. Doch wer möglichst autark mit dem eigenen Solarstrom werden möchte, kann von dem System und der zugehörigen Infrastruktur profitieren.
Gerade wer auf Wärmepumpen und E-Autos im Haushalt setzt, braucht eine hohe Ausgangsleistung, um den Wagen schneller laden zu können und die Wärmepumpe mit ausreichend Strom zu versorgen. 10 bis 30 kWh Stromspeicherkapazität können sich bei einem solchen Setup schon lohnen. Denn wenn ich sehe, wie viel wir täglich mit unserer PV-Anlage an Strom erzeugen können, ließe sich mit einer höheren Speicherkapazität auch hier noch einiges herausholen, wenn ich mehr Stromspeicherkapazität zur Verfügung hätte. Früher war die Kilowattstunde so teuer, dass es sich kaum gelohnt hat, in Kapazitäten zu investieren, die nicht auch dauerhaft voll ausgelastet sind. Das ist mittlerweile anders, denn die Stromspeicher sind günstiger denn je und dürften auch in naher Zukunft noch einige Preisstürze erleben. Ein smartes System, das die Stromspeicher passend koordiniert, könnte ein wenig Überkapazität sogar sinnvoll verwenden. Etwa, in dem die Lebensdauer des Gesamtsystems durch einen Wechsel der verwendeten Batteriezellen gewährleistet wird.

Das Smart Home Panel managt 32 Stromkreisläufe
Das zugehörige Smart Home Panel von Ecoflow mit seinen 32 Stromkreisläufen ließe hier viel Möglichkeiten für individuelle Automatisierungen. Auch die Datenerhebung kann gezielt und detailliert erfolgen, um ein Heimsystem genau aufeinander abzustimmen. Das Haus der Zukunft könnte mit ausreichend Solarstrom so deutlich autarker werden. Wie viel Eurer benötigten Strommenge Ihr damit selbst herstellen könntet, hinge natürlich dennoch von der Größe Eurer eigenen Anlage ab – und ebenso vom Wetter. Eine vollständige Unabhängigkeit ist daher mit Solarmodulen allein auch mit diesem System nicht möglich. Doch gerade für Haushalte, die sowohl elektrisch fahren, als auch ihre Wärmeversorgung schon auf Wärmepumpen umgeschaltet haben, liefert Ecoflow jetzt eine passende Infrastruktur, um alles ideal miteinander zu kombinieren.
Stromspeicher eigenständig erweitern ohne Elektriker
Allerdings ist bisher offen, ob und zu welchen Preisen das Set in Deutschland erscheint. Betrachtet man die aktuellen Preise auf dem US-Markt, kann man jedoch eine Vorstellung erhalten. So würde Euch ein Set aus einem Wechselrichter und zwei Erweiterungsbatterien rund 6.900 Euro kosten. Wer das Smart Home Panel mit aller Steuerung dazu benutzen möchte, würde um die 9.400 Euro zahlen. Bedenkt man, dass es sich dabei um einen Wechselrichter mit 12 Kilowatt Leistung handelt sowie um 12 kWh Speicherkapazität, ist der Preis durchaus attraktiv. In größeren Sets könntet Ihr die Kilowattstunde Speicherkapazität noch preisgünstiger erhalten. Das Smart Home Panel mag wie ein teurer Kostenpunkt aussehen, bietet jedoch viele Möglichkeiten, Stromerzeugung und Verbrauch smarter zu steuern und auszuwerten. Hier könnte zukünftig auch die KI hinter Ecoflows Systemen stärker zum Einsatz kommen und größere Einsparungen ermöglichen.
In einer solchen Größenordnung könnte das einen riesigen Unterschied auf das Jahr gerechnet bewirken, vergleichen mit dem, was heute bei Balkonkraftwerken damit schon möglich ist. Besonders erfreulich: Ihr könnt das Set im Übrigen selbstständig erweitern, da kein Elektriker für den Einsatz einer Zusatzbatterie erforderlich ist. Dazu ist der Stromspeicher auf Rollen mobil. Er könnte sogar mit Euch ein- und ausziehen, solltet Ihr jemals das Haus wechseln. Den Stromspeicher eigenständig ohne Elektriker erweitern zu können, ist ein Gamechanger in meinen Augen. Denn so seid Ihr weder darauf angewiesen, auf einen passenden Termin zu warten, noch müsst Ihr mehr zahlen als für den reinen Stromspeicher selbst, wenn Ihr Euer System erweitert.
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Intel Panther Lake: Schnelle Xe3-GPU bietet GeForce RTX 3050 die Stirn
Allzu lange kann Intel Panther Lake nicht mehr auf sich warten lassen, denn schon jetzt finden sich zahlreiche Ergebnisse mit einem Core Ultra X7 358H in der Geekbench-Datenbank. Knapp 53.000 Punkte im OpenCL-Benchmark sind das Maximum. Die integrierte GPU bewegt sich damit auf dem Niveau einer Nvidia GeForce RTX 3050 im Laptop.
Zur Stunde finden sich stolze acht Einträge bei der Suche nach dem Core Ultra X7 358H im Geekbench-Browser. Allesamt wurden mit einem Asus-Notebook (ROG Zephyrus G14) aus der Vorserie erzielt. Dabei werden die insgesamt 16 Kerne des Core Ultra X7 358H noch einmal bestätigt. Vier davon sind große und schnelle Performance-Kerne, zwölf davon sind wiederum kleinere Effizienz-Kerne, von denen vier für den Low-Power-Betrieb vorgesehen sind.
Xe3-GPU im OpenCL-Benchmark
Im OpenCL-Benchmark erzielt das System je nach Eintrag zwischen rund 46.000 und 53.000 Punkten. Die meisten Ergebnisse liegen bei rund 52.000 Punkten, sodass das Maximum nicht weit davon entfernt ist und als Vergleichsmaßstab herhalten kann.
Die neue integrierte Grafikeinheit (iGPU) vom Typ Xe3 besitzt im Falle des Core Ultra X7 358H die Vollausstattung von 12 Xe-Cores und fordert damit kleine dedizierte Grafikkarten (dGPU) im Notebook heraus. Zumindest im OpenCL-Benchmark gelingt dies sehr gut, denn 52.946 Punkte sind sogar etwas mehr als die 50.918 Punkte die laut Rangliste eine GeForce RTX 3050 Laptop GPU im Durchschnitt erreicht. Eine Radeon RX 5600M mit 55.299 Punkten wird fast erreicht und Intels dedizierte Arc A550M knapp geschlagen.
Im Duell mit integrierten Lösungen steht die Intel Xe3-GPU besonders gut da. Sowohl die Radeon 890M der Strix-Point-APUs als auch die Intel Arc 140T der Arrow-Lake-Generation liegen 30 Prozent dahinter. An die aktuell stärkste iGPU in Form der Radeon 8050S von AMD Strix Halo kommt Intel Xe3 aber noch nicht heran.
Kein Rückschluss auf die Spieleleistung
Die gemessene OpenCL-Rechenleistung der Notebook-GPUs lässt allerdings keine Rückschlüsse auf die Leistung in Spielen zu. Dabei kommt es nämlich vor allem auch auf die Treiberoptimierung an. Hier hat Intel mit seinem späten Comeback ins GPU-Geschäft weiter aufzuholen.
Vorstellung zur CES erwartet
Die offizielle Vorstellung von Intel Panther Lake wird für die CES im Januar 2026 erwartet. Dazu passt gut, dass jetzt bereits Benchmarks mit ersten Testmustern laufen. Zu konkreten Modellen hat sich Intel bisher nicht öffentlich geäußert und selbst die Namensgebung Core Ultra 300 noch nicht bestätigt. Allerdings hat Intel schon viele Informationen zur neuen Architektur verraten:
- Intel Panther Lake im Detail: Das ist „Core Ultra 300“ mit Intel 18A, neuen Kernen und Xe3
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Samsung Galaxy XR: Mixed-Reality-Headset mit Android XR startet für 1.799 USD
Nach Teasern für das „Project Moohan“ bringt Samsung mit der Galaxy XR das eigene Mixed-Reality-Headset und den Apple-Vision-Kontrahenten heute für 1.799 US-Dollar in den USA (und Südkorea) auf den Markt. Es handelt sich um das erste Headset mit dem neuen Betriebssystem Android XR. Passende Apps stammen von Google und Samsung.
Die Galaxy XR ist ein geschlossenes Mixed-Reality-Headset, vergleichbar mit der Apple Vision Pro (Hands-on). Das Headset ist mit mehreren Kameras ausgestattet, die ein Bild der Umgebung auf die Micro-OLED-Displays im Inneren übertragen und mit virtuellen Elementen augmentieren. Das Tracking erfolgt „Inside-out“, sodass das Headset eigenständig und somit ohne externe Sensoren ermitteln kann, wo es (und damit der Träger) sich im Raum und relativ zu den Objekten in der echten Welt befindet.
Leichter als die Apple Vision Pro
Auf technischer Seite ist die Galaxy XR vom Aufbau her ein 545 Gramm schweres Headset (inklusive Stirnpolster), das somit leichter ausfällt als die 750 bis 800 Gramm schwere Apple Vision Pro. Laut Samsung könne – wie bei Apple – das Gewicht je nach gewähltem Lichtschutz variieren. Auch Samsung lagert die Batterie in eine externe Einheit aus, um das Gewicht direkt am Kopf zu reduzieren. Sie wiegt 302 Gramm und damit ebenfalls etwas weniger als bei Apple (353 Gramm). Samsung gibt Laufzeiten von 2 Stunden für die allgemeine Nutzung und 2,5 Stunden für die Videowiedergabe an – jeweils 30 Minuten weniger als Apple. Die Batterie lässt sich via USB-C über ein inkludiertes 45-Watt-Netzteil laden.
Micro-OLED-Displays mit über 27 Millionen Pixeln
Auf der Innenseite sitzen zwei Micro-OLED-Displays mit jeweils 3.552 × 3.840 Pixeln für insgesamt 27,3 Millionen Bildpunkte – bei Apple sind es 23 Millionen. Samsung gibt den Pixel-Pitch mit 6,3 μm und die unterstützten Bildwiederholraten mit 60 Hz, 72 Hz (Standard) und bis zu 90 Hz an, sofern dies von einer App gefordert wird. In diesem Punkt hat Apple jüngst mit dem M5-Upgrade der eigenen Brille mit bis zu 120 Hz nachgelegt. Das Field of View der Galaxy XR liegt bei 109 Grad horizontal und 100 Grad vertikal. Bei Apple soll das horizontale Field of View rund 100 Grad betragen. Die Interpupillardistanz der Galaxy XR lässt sich von 54 mm bis 70 mm einstellen. Optional sind korrigierende Gläser erhältlich.

Qualcomm Snapdragon XR2+ Gen 2
Angetrieben wird Samsungs Plattform nicht von einer Eigenentwicklung aus dem Exynos-Portfolio, sondern von dem Snapdragon XR2+ Gen 2, dem aktuellen Flaggschiff-SoC von Qualcomm für XR-Produkte. War das nächst kleinere Modell Snapdragon XR2 Gen 2 noch für 3K-Auflösung pro Auge ausgelegt, kann der Snapdragon XR2+ Gen 2 mit bis zu 4,3K-Auflösung umgehen. 4,3K × 4,3K lassen sich dabei mit bis zu 90 FPS pro Auge ausgeben. Von der gleichen GPU und CPU wurden dafür die Taktraten um 15 Prozent und 20 Prozent angehoben. Die Galaxy XR kommt mit 16 GB RAM und 256 GB Storage.
Die Sensoren im Überblick
Die Sensorik des Headsets setzt sich aus zwei „hochauflösenden“ Pass-through-Kameras, sechs Kameras für das Tracking (auch der Hände), vier Eye-Tracking-Kameras, fünf IMUs für die Erfassung der sechs möglichen kinematischen Freiheitsgrade („6DoF“), einem Tiefensensor und einem Flicker-Sensor zusammen. Die Galaxy XR kann 3D-Fotos und 3D-Videos mit 6,5 MP und 18 mm Brennweite aufnehmen. Das Headsets verfügt über ein biometrische Iriserkennung, um den Nutzer zu authentifizieren.
Controller werden optional angeboten
Die Galaxy XR lässt sich alternativ mit optional erhältlichen Controllern bedienen. Deren Preis liegt bei 249,99 US-Dollar, Headset-Käufer erhalten 30 Prozent Rabatt.
Die Kategorie Audio und Video decken zwei 2-Wege-Lautsprecher und sechs Mikrofone ab. Die unterstützten Audioformate sind MP3, AMR-NB/WB, AAC/AAC+/eAAC+, Vorbis, FLAC, Opus, Dolby Digital (AC3), Dolby Digital Plus (E-AC3) und Dolby Atmos (E-AC3 JOC, AC4). Bei der Videowiedergabe liegt das Maximum bei 7.680 × 4.320 Pixeln (8K) mit bis zu 60 FPS. Samsung unterstützt H.263, H.264, HEVC, MV-HEVC, MPEG-4, VC-1, VP8, VP9 und AV1. Die HDR-Wiedergabe ist mit HDR10 und HLG möglich, aber nicht mit Dolby Vision.
Das erste Headset mit Android XR
Aufseiten der Software ist die Galaxy XR die erste Plattform, die das neue Google-Betriebssystem Android XR nutzt. Es wurde laut Samsung gemeinsam mit Google und dem Hardware-Partner Qualcomm entwickelt. Im Zentrum soll – wenig überraschend – Künstliche Intelligenz stehen, wobei diese Rolle von Google Gemini und vom Smartphone bekannten Features wie Circle to Search übernommen wird. Dass Gemini auch auf Android XR kommen wird, hatte Google zur I/O in Aussicht gestellt.
Direkt zum Start der Galaxy XR soll eine Reihe nativer Apps für Android XR zur Verfügung stehen. Das sind unter anderem Chrome, Google Maps, Google Photos, YouTube, Samsung TV Plus und Samsungs eigene Fotogalerie. Drittanbieter wie MLB, Adobe, Calm, Netflix und Amaze VR steuern ebenfalls Anwendungen bei. Darüber hinaus sollen grundsätzlich auch allen anderen für Android entwickelten Apps unter Android XR lauffähig sein – wie gut, das muss sich im Einzelfall noch zeigen. Die Plattform baue auf OpenXR der Khronos Group auf und für Entwickler sei es laut Samsung vergleichsweise einfach, mit OpenXR, WebXR oder Unity native Apps für Android XR und Galaxy XR zu entwickeln.
Darüber hinaus können Anwender das Bild vom PC auf die Galaxy XR übertragen. Dies sei über die zusätzliche App „PC Link“ für Galaxy-Book-Notebooks geplant.
Mit der Galaxy XR fällt der Startschuss für Android XR. Das Betriebssystem soll von Virtual Reality über Mixed Reality bis hin zu Augmented Reality skalieren. Google selbst will zum Beispiel über Partner wieder in den Markt der Smart Glasses einsteigen.
Samsung plant Smart Glasses mit Google
Auch bei Samsung steht auf der XR-Roadmap mehr als die Galaxy XR. Heute ließ das Unternehmen auch verlauten, dass es „AI Glasses“ in Kooperation mit Google und Gentle Monster aus Südkorea sowie Warby Parker aus den USA entwickeln wird. Das sind auch die Partner, die Google im Frühjahr genannt hatte, sodass die Unternehmen auch bei Smart Glasses gemeinsame Sache machen werden.
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