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Davon profitiert nicht nur Besitzer
Solaranlagen übertreffen bei der Stromproduktion einen Rekord nach dem nächsten. Sie helfen damit ausgerechnet in den Situation, in denen sie angeblich zum Problem werden, über Unzulänglichkeiten anderer Kraftwerke hinweg.
Solaranlagen stehen immer wieder im Verdacht, ein Problem für Stromnetze zu sein, denn sie lassen sich vergleichsweise schlecht regeln. Wenn die Sonne scheint, liefern sie viel Strom, bei bewölktem Himmel bleibt der Netzeintrag gering. Die Konsequenzen zeigen sich an der Strombörse deutlich.
An sonnigen und windreichen Tagen werden die Netze mit derart viel Energie aus Solar- und Windkraftanlagen geflutet, dass die Strompreise an der Leipziger Strombörse ins Negative rutschen. Großabnehmer freuen sich in solchen Situationen darüber, dass sie Geld bekommen, wenn sie Energie abnehmen. Eine Überlastung der Netze bedeutet jedoch eine enorme Gefahr für deren Stabilität, wie im Frühjahr des Jahres ein sogenannter Blackout in Spanien zeigte.
Hitzewelle sorgt für steigenden Stromverbrauch
Doch das Problem ist oftmals vielschichtiger, wie eine Analyse der letzten großen Hitzewelle des Thinktanks Ember zeigt, die vom 24. Juni bis 2. Juli 2025 über Europa hinweg zog. Zwar sorgte die enorme Sonneneinstrahlung für Rekorde bei der Stromproduktion. Europaweit wurden rund 45 TWh erzeugt, was eine Steigerung von 22 Prozent im Vergleich zum Juni des Vorjahres bedeutet.
Diese Zahlen unterstreichen, dass die Sorgen um die Netzstabilität bei hoher Sonneneinstrahlung nicht vollends unberechtigt sind. Das zeigt der Blick auf Deutschland. Auf dem Höhepunkt der Hitzewelle wurden von den Solaranlagen in Spitzenzeiten bis zu 50 Gigawatt ins Netz eingespeist, was zwischen 33 und 39 Prozent des gesamten Strombedarfs des Landes ausmachte. Nicht benötigter Strom kann derzeit auf Batteriespeicher mit einer Kapazität von 14 Gigawatt sowie auf Pumpspeicher verteilt werden. Letztere können eine Energiemenge von bis zu 10 GW aufnehmen können.
Dennoch wurde die zusätzliche Energie nicht zu einem Problem für die Netze, wie die Autoren der Studie unterstreichen. Denn mit den hohen Temperaturen ändert sich auch der Energiebedarf. In Spanien stieg der Bedarf im Durchschnitt um 14 Prozent, Lastspitzen fielen um 15 Prozent höher aus; in Frankreich waren es neun bzw. zwölf Prozent. In Deutschland wurde ein Anstieg von sechs Prozent registriert, während der Bedarf in Spitzenzeiten um neun Prozent kletterte.
Frankreichs AKWs können nicht liefern
Hinzu kommt, dass die Hitzewelle dafür sorgte, dass die Energieproduktion an anderer Stelle begrenzt werden musste – insbesondere in Frankreich, das bei der Energieerzeugung stark auf die Kernkraft setzt.
Bei 17 von insgesamt 18 sich aktuell im Betrieb befindlichen Anlagen wurde die Produktion gedrosselt, weil sich das Wasser in den für die Kühlung genutzten Flüssen zu stark erwärmt hatte. Das Kernkraftwerk Golfech im Süden der Republik musste sogar vollständig vom Netz genommen werden. Damit standen etwa 15 Prozent der französischen AKW-Leistung nicht zur Verfügung. Damit fehlte dem eine Kapazität von insgesamt 23 Gigawatt.
Mehr Vernetzung für mehr Stabilität
Die Versorgungslücke ließ sich auch an der Strombörse deutlich nachvollziehen. Im Untersuchungszeitraum mussten deutsche Großkunden teilweise bis zu 400 Euro je Megawattstunde zahlen. Das entspricht einem Aufschlag von rund 175 Prozent entspricht.
Die Vernetzung innerhalb Europas sorgte dabei für eine erhebliche Entspannung. Denn die Energie konnte gezielt in die Regionen geführt werden, in denen der jeweils höchste Bedarf vorherrschte. Ein noch stärker ausgebautes europäisches Energienetz könnte also einen Teil der Antwort auf Versorgungsengpässe und Stabilitätsprobleme darstellen.
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OpenAI: ChatGPT verzeichnet 2,5 Milliarden Anfragen pro Tag
ChatGPT ist der führende AI-Chatbot und dominiert – je nach Analyse – mit einem Marktanteil von rund 80 Prozent. Nun liefert OpenAI nochmals genauerer Zahlen. Wie ein Sprecher des Unternehmens gegenüber Axios berichtet, senden die Nutzer täglich mehr als 2,5 Milliarden Anfragen.
330 Millionen Anfragen davon stammen aus den USA. Die meisten Nutzer verwenden laut OpenAI die freie Variante, die komme auf mehr als 500 Millionen aktive Nutzer pro Woche.
ChatGPT liegt damit bei den AI-Chatbots deutlich an der Spitze. Laut den Zahlen von SimilarWeb verzeichnete der Dienst im Mai knapp 5,5 Milliarden Aufrufe und zählt damit zu den 10 größten Webseiten der Welt. Rang 2 bei den AI-Chatbots belegt den SimilarWeb-Zahlen zufolge Gemini mit rund 528 Millionen Aufrufen, Platz 3 belegt DeepSeek mit 436 Millionen Aufrufen.
Viele Nutzer machen noch kein Geschäftsmodell
Für die Reichweite zahlen die KI-Firmen bislang aber einen hohen Preis. Wie die Investmentfirma Menlo Ventures in dem Bericht The State of Consumer AI vom Juni mitteilte, liegt der Anteil der Nutzer, die ein kostenpflichtiges Abonnement haben, bei lediglich 3 Prozent. ChatGPT schneidet dabei mit einer Fünf-Prozent-Quote noch vergleichsweise gut ab, dennoch sind die Werte generell niedrig.
Noch haben die AI-Dienste also Probleme, das Geschäft zu monetarisieren. OpenAI rechnet etwa in diesem Jahr mit einem Umsatz in Höhe von knapp 13 Milliarden US-Dollar. Bei den Big-Tech-Konzernen lassen sich die KI-Umsätze schwerer abschätzen. Bei Microsoft sind die Investments etwa eng mit dem Cloud-Geschäft verknüpft. Meta will mit den KI-Inhalten derweil die Zeit verlängern, die Nutzer in den sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram verbringen – und das ist dann Zeit, die sich über Werbung monetarisieren lässt. Google hat die KI-Dienste hingegen in die Suche integriert.
- KI-Suchmaschinen: Wie Googles AI-Pläne das alte Internet töten
- Google AI, ChatGPT, Perplexity und Copilot: Wie zuverlässig sind die neuen KI-Suchmaschinen?
Angesichts der Rekordinvestments, die insgesamt im dreistelligen Milliarden-Bereich liegen, gibt es aber seit geraumer Zeit Zweifel, inwieweit diese sich überhaupt lohnen. Weil insbesondere die Einführung von KI-Diensten in Unternehmen stockt, machen zuletzt wieder verstärkt Berichte über eine potenzielle AI-Blase die Runde.
- KI-Blase vor dem Platzen?: Warum Big Tech weiter Milliarden in die KI-Infrastruktur investiert
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Jeder Saugroboter braucht diese Wischfunktion!
Die Entwicklung von Saugrobotern in den vergangenen Jahren ist bemerkenswert. Die Saugkraft wird von Jahr zu Jahr verdoppelt, die Navigation wird immer zuverlässiger und die Basisstation übernimmt fast die komplette Wartung der Putzgeräte. Doch an einem Punkt verzweifeln immer noch viele Modelle. Nun hat es ein Hersteller geschafft, eines der größten Probleme von Saugrobotern zu lösen und den Standard der Zukunft zu zeigen.
Nur einer hat sie, doch jeder Saugroboter braucht sie
Überraschenderweise hat es Mova, die Tochter-Marke von Dreame gezeigt. Um genau zu sein, der Mova Z50 Ultra (zum Test). Der Staubsauger überzeugt im Alltag mit einer soliden Saugleistung bei ausbleibenden Navigationsfehlern. Gepaart mit der langen Akkulaufzeit bietet er so ziemlich alles, um Größen wie Roborock ins Wanken zu bringen. Oder wurde Roborock bereits eingeholt? Tatsächlich scheint es so.
Denn das absolute Hauptaugenmerk des Mova Z50 Ultra ist die Wischfunktion. Der Roboter hat keine rotierenden Wischpads. Auch keine vibrierende Wischplatte und nein – auch keine Wischwalze, die kürzlich beim Ecovacs Deebot X9 Pro Omni (zum Test) für Staunen gesorgt hat. Die Rede ist von einem Wischroller mit Schienenführung. Der Z50 Ultra ist der erste Saugroboter mit dieser Technik. Mithilfe dieser Art der Nassreinigung stellt der Sauger alle anderen Wischarten in den Schatten.

Die Wischfunktion der Zukunft
In der Praxis hatte der Putzroboter mit keiner Art der Verschmutzung Probleme. Auch fest eingetrocknete Flecken waren nicht vor ihm sicher. Das ist wenig verwunderlich. Obwohl die Wischwalze deutlich größer ist als die des Ecovacs-Modells, ist der Anpressdruck gleich. Abgesehen davon wischt der Roboter mit 36 Grad heißem Wasser. Genialer wird es, betrachtet man den Zusatz-Mopp, den Mova verbaut. Zugegeben sieht er dem des Roborock S8 MaxV Ultra (zum Test) sehr ähnlich.
Allerdings spart sich Mova durch den Zusatz-Mopp die Notwendigkeit, den Wischroller mobil zu machen – also damit er zusätzlich nach außen fährt. Ein anderer damit verbundener Aspekt sind die Kosten. Durch den Verzicht einer ausfahrbaren Wischausrüstung bleibt der Roboter preislich deutlich hinter direkten Konkurrenten. Alles in allem zeigt ausgerechnet Dreames Tochtermarke, wie die Zukunft der Nassreinigung aussehen wird. Dreame hat bereits unlängst reagiert und einen eigenen Saugroboter mit ähnlicher Technik vorgestellt. Wo bleibt die Antwort von Roborock?
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