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Der Wasserstoff zeigt, was Europas größtes Problem ist


Energieautarkie ist keine romantische Idee, sondern der Grundpfeiler von technologischer und politischer Souveränität.

Der Wasserstoff zeigt, was Europas größtes Problem ist

Wasserstoff ist nicht nur für die Mobilität von entscheidender strategischer Bedeutung
Getty Images / Pier Marco Tacca

Während China seinen Wasserstoffsektor mit industrieller Wucht aufbaut und die USA unter Präsident Trump große Teile ihrer Förderprogramme einkassieren, steckt die Wasserstoffindustrie in der EU im Moment in einer Warteschleife. Der Rückzug der USA aus grünen Technologien ist für Europa eigentlich eine historische Gelegenheit. Doch statt entschlossen zu investieren, verliert sich der Kontinent erneut in kleinteiligen Ausschreibungen, Zuständigkeitsfragen und politischen Bekenntnissen.

Es geht um Kontrolle

Denn wer die Energie kontrolliert, kontrolliert die Technologie. Ohne Energieunabhängigkeit keine Technologieführerschaft. Schon gar nicht in Zeiten, in denen KI-Rechenzentren massiven Energiebedarf haben. Europa kann keine globale Industrie gestalten, wenn es seine Energie weiter importiert. Noch immer basieren viele Strategien auf Wasserstoffimporten aus Nordafrika oder dem Nahen Osten – ein geopolitisches Risiko, das Europas industrielle Zukunft erneut in fremde Hände legt.

Die Abhängigkeit von billiger Energie aus Drittländern hat den Kontinent schon einmal in die Falle geführt: erst beim Gas, dann bei seltenen Erden, nun droht dasselbe beim Wasserstoff. Energieautarkie ist keine romantische Idee, sondern der Grundpfeiler von technologischer und politischer Souveränität.

China hat diese Lektion längst verstanden. Man baut komplette Wertschöpfungsketten. Von der Elektrolyse über die Speicherung bis zur industriellen Anwendung. Der Staat fördert die Produktion nicht nur finanziell, sondern zwingt Unternehmen zur Integration von H₂-Technologien in bestehende Strukturen. So entsteht eine industrielle Dynamik, die Europa nur mit konsequenter Industriepolitik kontern kann. In China gilt Wasserstoff als Schlüsseltechnologie – in Europa als Klimamaßnahme. Das ist der entscheidende Unterschied.

Dabei ist das Fundament für eine europäische Erfolgsgeschichte längst vorhanden. Gerade Startups treiben Innovationen voran, wo Konzerne zögern. Ein herausragendes Beispiel ist Enapter aus Deutschland. Das Unternehmen hat mit seinen modularen AEM-Elektrolyseuren gezeigt, wie sich grüne Wasserstoffproduktion dezentral und kosteneffizient realisieren lässt – ob für Fabriken, Quartiere oder Mikrogrids.

Startups bieten strategische Unabhängigkeit

Enapter exportiert bereits weltweit, während die Politik zu Hause noch über Förderquoten diskutiert. Das Startup beweist, dass technologischer Vorsprung nicht aus Subventionen entsteht, sondern aus Mut, Geschwindigkeit und einem klaren Fokus auf industrielle Umsetzung.

Für junge Unternehmen ist Wasserstoff derzeit das, was das Internet um die Jahrtausendwende war: ein neues Betriebssystem für ganze Industrien. Wer heute in Speichertechnik, Steuerungssoftware oder Infrastrukturplattformen investiert, schafft das Fundament für die nächste industrielle Revolution. Die EU müsste diesen Pionieren den Weg ebnen – durch schnellere Genehmigungen, steuerliche Anreize, offene Datenräume und einheitliche Standards.

Europa braucht eine Energiepolitik, die endlich Industriepolitik ist. Eine Politik, die erkennt, dass technologische Führerschaft nicht durch Konsultationen entsteht, sondern durch Fabriken, Netzwerke und Kapital. Solange Europa auf Import setzt, bleibt es abhängig – und Abhängigkeit bedeutet immer: Verzicht auf Gestaltungsmacht. Die Kontrolle über Energieflüsse ist die Voraussetzung für Innovation. Nur wer Energie produziert, kann Technologie exportieren.

Wasserstoff ist mehr als ein Energieträger. Er ist der Testfall, ob Europa überhaupt noch fähig ist, eine technologische Führungsrolle zu übernehmen. Wer nur reagiert, wird Kunde bleiben. Wer gestaltet, kann Märkte dominieren. Mit Unternehmen wie Enapter, mit Ingenieurskunst, Kapital und politischem Rückgrat könnte Europa tatsächlich zur globalen Wasserstoffmacht werden. Aber nur, wenn es endlich begreift, dass Energieunabhängigkeit die neue Währung der Innovation ist – und nicht die nächste Fußnote in einem Strategiepapier.



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+++ Stark Defence +++ Seriengründer +++ SoSafe +++ TNT Ventures +++ Solaris +++ IndustrialTech +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Stark Defence: Berliner Tech-Bros führen das Kommando +++ Erfolg in Serie? 7 Gründer, die es erneut versuchen +++ SoSafe-Gründer starten Venture Studio TNT Ventures +++ Stühlerücken bei Solaris +++ IndustrialTech = Marathon mit Hürdenlauf +++

+++ Stark Defence +++ Seriengründer +++ SoSafe +++ TNT Ventures +++ Solaris +++ IndustrialTech +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 19. Dezember).

#STARTUPLAND: SAVE THE DATE


The next unicorn? You’ll meet it at STARTUPLAND
+++ Du hast unsere zweite STARTUPLAND verpasst? Dann trage Dir jetzt schon einmal unseren neuen Termin in Deinen Kalender ein: STARTUPLAND 2026 findet bereits am 18. März statt. Sichere Dir jetzt schon Dein Ticket zum Sparpreis

#STARTUPTICKER

Stark Defence
+++ Starke Berliner Tech-Seilschaft! Das umtriebige DefenseTech Stark Defence wird immer mehr zum Sammelbecken von altgedienten Startup-Machern. Zur Erinnerung: Das Unternehmen wird vom Project A-General Partner und DefenseTech-Experten Uwe Horstmann geführt. Zuvor heuerte bereits der bekannte Szenekopf und Investor Johannes Schaback (zuletzt Sumup) als Technikchef des Unternehmens an. Robert Maier, der mit Schaback einst Ladenzeile gründete, wirkt inzwischen als Aufsichtsratschef von Stark. Neu im Reigen ist Martin Rost als Chief Operating Officer (COO), der zuletzt 16 Jahre bei Zalando arbeitete. „Als COO bei Stark soll Rost ab sofort die Massenproduktion der Drohnensysteme hochfahren und das operative Geschäft skalieren“, berichtet WiWo. Stark-CFO Andre Schneider (Razor Group, Home24) stammt ebenfalls aus der Berliner Startup-Szene. Zudem heuerte nun auch Jan-Patrick Helmsen, zuletzt bei Rheinmetall tätig, als Chief Sales Officer (CSO) bei Stark an. „Bis auf Rheinmetall-Manager Helmsen besteht der Stark-Vorstand aus bekannten Namen der Berliner Tech-Szene, die seit Jahrzehnten miteinander vernetzt sind. In der zweiten Führungsebene sitzen währenddessen fast ausschließlich ehemalige Soldaten“, lautet das Fazit in der WiWo. Eine spannende Seilschaft! Das junge DefenseTech, 2024 vom Quantum Systems-Gründer Florian Seibel und Sven Kruck gegründet, setzt auf Kampfdrohnen (Loitering Munition System). Das DefenseTech, bei dem Seibel keine aktive Rolle inne hat, wird nach mehreren Medienberichten bereits mit 500 Millionen Euro bewertet. Zu den Investoren zählen Project A, Sequoia und der Nato Innovation Fonds. Mehr als 350 Mitarbeitende arbeiten derzeit für Stark. (WiWo) Mehr über Stark

Seriengründer
+++ Neustart hoch fünf! Die Zahl der Wiederholungstäterinnen und vor allem -täter nimmt weiter zu. So startet Grover-Gründer Michael Cassau derzeit mit NexDash wieder durch. Das Berliner Startup positioniert sich als Neo-Carrier. Die Firma übernimmt dabei „bestehende Diesel-Flottenbetreiber, elektrifiziert deren Fahrzeuge und entwickelt gemeinsam mit Partnern Lade und Dateninfrastruktur der nächsten Generation“. Flink-Gründer Oliver Merkel baut gemeinsam mit Andreas Schroeter (Joonko, wywy, bab.la) Blocks auf. Das Startup aus Berlin bzw. Potsdam entwickelt eine „digitale Plattform zur Optimierung von Cloud-Kosten für Unternehmen“. wefox-Gründer Fabian Wesemann startete kürzlich das deutsch-spanische InsurTech Afori (Barcelona, Berlin). Seriengründer Erik Heinelt (askCharlie, Tirendo) setzt nun auf Forgent. Das Startup aus Berlin unterstützt Unternehmen bei der Suche, dem Abschluss und der Durchführung von Verträgen im öffentlichen Sektor. Luca-App-Gründer Marcus Trojan, der jahrelang das Weekend in Berlin betrieben hat, gründete zuletzt mit multibin einen „zweigeteilten Recycling-Müllbeutel, der Fehlwürfe reduzieren“ soll. Lilium-Gründer Daniel Wiegand gründet zudem das Drohnen Unternehmen Protea (München). Mehr über Seriengründer

TNT Ventures
+++ Zurück zu den Wurzeln! Die beiden SoSafe-Gründer Felix Schürholz und Lukas Schaefer verlassen ihr 2018 gegründetes Unternehmen und starten TNT Ventures. „SoSafe is in great hands with the awesome leadership team around my co-founder Niklas Hellemann, and I’m super excited to see where we take it from here“, schreibt Schaefer auf Linkedin. Mitstreiter Schürholz ergänzt: „I’ll keep supporting SoSafe as a shareholder and board observer, and I’m sure the company will continue to grow and thrive“. Das millionenschwere Kölner Cyber-Security-Startup SoSafe sammelte in den vergangenen Jahren rund 60 Millionen von Investoren ein. Bei potenziellen weiteren Investmentrunden stehen Schürholz und Schaefer nun nur noch an der Seitenlinie des umtriebigen Unternehmens. Das Duo möchte stattdessen wieder ganz vor vorne anfangen. „Going forward now, it’s back-to-the-roots time. I will be focusing on what I’ve always enjoyed most: starting something out of nothing. Together with Felix, I will be launching new projects in a type of venture studio: TNT Ventures“, teilt Schaefer weiter mit. (Linkedin, Linkedin) Mehr über SoSafe

Solaris
+++ Erwarteter Abgang! Firmenchef Carsten Höltkemeyer verlässt das kriselnde Berliner FinTech Solaris. Auch Risikovorstand Ansgar Finken tritt ab. Nachfolger von Höltkemeyer soll wohl Ex-Flatexdegiro-Macher Steffen Jentsch werden. Der japanische Solaris-Mehrheitseigner SBI Group (80 %) suchte bereits seit einigen Monaten einen neuen Chef für die gebeutelte Banking-Firma. (Handelsblatt) Mehr über Solaris

IndustrialTech
+++ „Made in Germany“ hat immer noch einen Wert – aber der Weg dorthin muss neu gedacht werden. Wer heute ein Industrie-Startup gründet, steht vor vielen Herausforderungen – aber auch vor einer riesigen Chance. Mehr im Gastbeitrag von Alexander Pöhler

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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Neues Jahr, neue Ziele? Warum das völliger Quatsch ist


Gründer Jason Modemann setzt auf Vision Writing. Wie das funktioniert und warum das für ihn zum echten Gamechanger wurde, verrät er hier.

Neues Jahr, neue Ziele? Warum das völliger Quatsch ist

Mawave / Logo: Gründerszene

Neues Jahr, neue Ziele? Völliger Quatsch. Jason Modemann, Gründer von Mawave, schreibt seit Jahren keine Jahresziele mehr auf. Stattdessen plant er sein zukünftiges Ich – und trifft dadurch bessere Entscheidungen als je zuvor.

Die letzten Wochen des Jahres haben für mich inzwischen einen festen Rhythmus. Wenn alle im Feiertagsmodus sind und mein Slack endlich mal still bleibt, passiert bei mir etwas, das im restlichen Jahr kaum Raum bekommt: Ich ziehe Bilanz.

Neben der Planung auf Company-Ebene, der strategischen Planung der einzelnen Bereiche und der Reflexion über einzelne Personen im Team, geht es dann um meinen ehrlichen Blick auf das Jahr. Ich mache das mittlerweile seit zwei, drei Jahren in Form eines Rituals, das für mich zum Gamechanger geworden ist: Vision Writing.

Im Vision Writing geht es nicht um klassische Ziele wie „mehr Sport”, „weniger Handy”, „Umsatz X”. Für mich bedeutet das, dass ich mich bewusst in mein zukünftiges Ich hineinversetze: Wer will ich in einem Jahr sein? Wie will ich meinen Alltag leben? Wie soll sich mein Leben anfühlen? Das sind Identitätsentscheidungen. Und genau deshalb funktionieren sie für mich so gut: Sie lenken mein Verhalten das ganze Jahr über – ohne To-do-Listen, ohne Druck.

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Der gefährlichste Fehler vieler Gründer

In meinem letzten Vision Writing für das Jahr 2025 standen beispielsweise Dinge wie „Ich arbeite zwei halbe Tage die Woche im Homeoffice, damit ich mehr echte Momente mit meiner Tochter erlebe“ oder „Ich mache mich in bestimmten Themen ersetzbar, damit Menschen in meinem Umfeld mehr Verantwortung übernehmen können.“ Aber auch Themen wie „Ich halte Freundschaften und Familie bewusst aktiv, auch wenn alles turbulent ist“ finden darin Platz – eben all das, was mein Leben und mich im nächsten Jahr ausmachen soll.

Persönliche Bilanz ziehen

Beim Jahresrückblick gehe ich dann nicht eine Liste durch und hake quasi ab, was ich alles erreicht habe. Stattdessen stelle ich mir Fragen, die mich herausfordern: Bin ich der Mensch geworden, den ich letztes Jahr beschrieben habe? Wo habe ich mich weiterentwickelt, wo nicht und warum? Welche Entscheidungen haben mich geprägt? Was habe ich gelernt, das ich vor einem Jahr noch nicht wusste?

Manchmal ist die ehrlichste Antwort auf diese persönliche Bilanz auch tatsächlich, dass ich nicht die Person war, die ich sein wollte. Und das ist auch okay. Denn der Rückblick soll nicht angenehm sein. Er soll ehrlich sein. Früher hätte mich das total gestresst, wenn ich ein Ziel nicht erreicht habe. Heute sehe ich es entspannter. Ziele nicht zu erreichen, ist kein Scheitern. Es ist vielmehr ein Feedbackgespräch mit mir selbst.

Meine drei Tipps fürs Vision Writing

  1. Plane nicht Ziele, plane Identität: Wer Identität definiert, trifft automatisch bessere Entscheidungen. Denn Ziele erzeugen Druck – Visionen schaffen eine Richtung.
  2. Sei ehrlich mit dir: Nicht die Vision aufschreiben, die gut klingt, sondern die, die wirklich zum eigenen Leben, Charakter und Alltag passt. Nur daraus entsteht echte Entwicklung.
  3. Reflektiere richtig: Richtige Reflexion bedeutet, Ziele nicht als Urteil über sich selbst zu sehen, sondern als Feedbacksystem, das hilft, klarer zu planen. Frage dich nicht: Warum war ich zu schlecht?Sondern: Warum war das Ziel nicht kompatibel mit meinem Leben? War das Ziel wirklich wichtig? Realistisch? Vereinbar mit meinem Leben? Oder einfach schlecht priorisiert?

Früher habe ich mir krampfhaft Ziele gesetzt, an denen ich mich messen konnte. Heute definieren meine Visionen, wie ich leben und arbeiten will. Dieses Ritual hält mich davon ab, im Autopiloten zu bleiben. Es zwingt mich, ehrlich zu reflektieren, mutiger zu entscheiden und klarer zu sehen, was wirklich wichtig ist. Und genau darin liegt die Kraft eines guten Jahresabschlusses: Er ist keine Pflichterfüllung, sondern Richtungsgeber.



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Wir waren nie zu 100 % zufrieden mit dem Namen


#Interview

Crafthunt heißt nun BauGPT. „Große Herausforderungen“ hatten das Team bei der Umbenennung nicht zu bewältigen. „Aalle unsere Kunden und Partner zu informieren und richtig abzuholen war aber aufwändig“, sagt Gründerin Anna Hocker.

„Wir waren nie zu 100 % zufrieden mit dem Namen“

Das junge Münchner Unternehmen Crafthunt, das den Fachkräftemangel in der Bauwirtschaft beseitigen möchte, hört nun auf den Namen BauGPT. „Das Recruiting Produkt, das ehemals Crafthunt war, betreiben wir unter dem Namen BauGPT Recruiting. Der neue Name eröffnet aber einer breiteren Zielgruppe unser Angebot und zeigt, dass wir Recruiting auch AI-basiert machen“, sagt Gründerin Anna Hocker.

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht die BauGPT-Macherin einmal ausführlich über die Hintergründe für den Namenswechsel.

Wie würdest Du Deiner Großmutter BauGPT erklären?
BauGPT ist eine Maschine, die hilft, endlich dem Fachkräftemangel in der Bauwirtschaft beizukommen, indem sie viele Arbeitsabläufe automatisiert und mehr Zeit schafft, für das, was Spaß macht: Das Bauen und Handwerk.

Bisher wart ihr als Crafthunt unterwegs. Was hat sich neben dem Namen noch geändert?
Mit der Vereinheitlichung unserer beiden Marken stellen wir die Tatsache, dass wir eine AI Company sind, mehr in den Mittelpunkt unseres Brandings. Das Recruiting Produkt, das ehemals Crafthunt war, betreiben wir unter dem Namen  BauGPT Recruiting. Der neue Name eröffnet aber einer breiteren Zielgruppe unser Angebot und zeigt, dass wir Recruiting auch AI-basiert machen, natürlich nur soweit es das EU Recht erlaubt. 

Fiel es Euch schwer, Euch vom alten Namen zu trennen?
Nein, nicht wirklich. Wir waren nie zu 100% zufrieden mit dem Namen Crafthunt, da es einige Zielgruppen ausgeschlossen hat durch den Bezug zum Handwerk mit Craft. Die Bauwirtschaft ist aber viel größer als das. Außerdem hat die Marke BauGPT, die wir schon seit fast drei Jahren betreiben in vielen Metriken schon immer noch besser performed, das hat uns sehr als Proofpoint geholfen. 

Was waren die größten Herausforderungen bei der Namensänderung?
Große Herausforderungen hatten wir nicht, Behördengänge und alle unsere Kunden und Partner zu informieren und richtig abzuholen waren aufwändig.  

Welchen Tipp gibst Du anderen Gründer:innen, die eine Umbenennung planen?
Man muss solche Änderungen viel häufiger und länger kommunizieren, als man denkt. 

Wo steht BauGPT in einem Jahr?
In einem Jahr haben wir der Bauwirtschaft international geholfen, dem Fachkräftemangel zu trotzen, indem wir mehr Fachkräfte gefunden haben und diese dann noch viel produktiver gemacht haben.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): BauGPT



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