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Künstliche Intelligenz

Developer wollen Liquid Glass testen: Beta von iOS 26 offenbar sehr beliebt


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Durchaus umstritten, aber auch interessant: Apples in iOS 26 und Co. umgebautes Grunddesign stößt bei den registrierten Apple-Developern augenscheinlich auf große Nachfrage, zumindest was ein Ausprobieren betrifft. Wie Konzernchef Tim Cook am Donnerstagabend vor Analysten bei der Bekanntgabe der jüngsten Quartalszahlen mitteilte, wollten sehr viele Entwickler die seit Juni bereitgestellte Developer Beta testen.

Es sei „wunderbar zu sehen“, wie sich „eine großartige Dynamik für unsere Plattformen“ entwickele, so Cook. Seinen Angaben nach ist die iOS-26-Vorabversion „bei weitem die populärste Developer Beta, die wir jemals hatten“. Das gilt demnach auch für iPadOS 26 und macOS 26, die ebenfalls sehr oft heruntergeladen wurden. Spezifische Installationszahlen nannte Cook jedoch nicht, auch zur Public Beta der neuen Betriebssysteme, die erst seit letzter Woche bereitsteht, äußerte sich der CEO nicht.

Es ist aber davon auszugehen, dass auch diese auf großes Interesse stößt, denn die Umgestaltung von iOS und Co. ging seit Jahren nicht mehr so weit. Allerdings sollte man für die Beta am besten ein zusätzliches Gerät bereithalten und nicht mit einem Alltags-iPhone (oder Alltags-iPad) testen. Schließlich enthält die Beta noch Fehler und auch die Veränderungen an UI und Bedienung könnten womöglich erschrecken. Auf dem Mac bietet es sich wiederum an, macOS 26 in einer virtuellen Maschine auszuprobieren. Das geht besonders einfach und kostenlos mit Virtual Buddy.

Zu bedenken ist allerdings, dass Apple erst vor zwei Jahren die Pflicht aufgehoben hatte, zahlender Entwickler zu sein, um Betas herunterzuladen. Zuvor musste man knapp 100 US-Dollar im Jahr an Apple geben. Entsprechend ist es mittlerweile deutlich einfacher, an Entwickler-Betas heranzukommen, was die Zielgruppe sicherlich vergrößert hat. Es reicht, sich mit seinem Apple-Account auf der Developer-Website zu registrieren und Apples Vertragsbedingungen zu akzeptieren.

iOS 26, macOS 26 und die anderen neuen Betriebssysteme erscheinen vermutlich im September. visionOS 26 für die Vision Pro lässt sich derzeit nicht außerhalb der Developer-Beta testen. Das dürfte Apple wohl auch so beibehalten.


(bsc)



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Latein lernen und lesen mit der App Legentibus


Den Lateinunterricht aus Schulzeiten haben viele als trockene Angelegenheit in Erinnerung: Konjugations- und Deklinationstabellen sowie Texte, die sich mehr wie Rätsel für besonders Hartnäckige anfühlen und weniger wie lesenswerte Literatur. Neidisch blickt mancher Lateinlerner auf jene, die Konversationen führen und Literatur, Filme und Hörbücher in anderen Sprachen erleben können.

Legentibus (Download iOS / Android), zu Deutsch „für die Leser“, will die Freude an lateinischen Texten zurückbringen und die Schwelle zum Lesen möglichst niedrig halten. Nicht nur moderne Sprachen kann man unterwegs in der Bahn per App lernen und nicht nur bei solchen hilft Hören beim Verständnis, so die Idee.

Statt Grammatikübungen gibt es Texte zum Zuhören und Mitlesen. Der Mehrstufenplan von Legentibus sieht vor, zunächst ein Kapitel am Stück und im Kontext zu hören und parallel zu lesen, es im zweiten Schritt Wort für Wort zu erarbeiten und anschließend noch mal im Ganzen sacken zu lassen. Schritt für Schritt wird man besser darin, die Sprache zu verstehen. Für Einsteiger gibt es Lerntexte mit kapitelweise aufsteigender Schwierigkeit.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Latein lernen und lesen mit der App Legentibus“.
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iCloud-Daten: Mac-App sichert Drive und Fotos


Apples iCloud gilt allgemein als sicherer Speicherort. So lassen sich, falls man ausreichend GBytes bis TBytes im Rahmen eines +-Abos erworben hat, auch automatische Backups etwa von iPhone oder iPad dort ablegen. Zudem dient iCloud als Lagerort für eine Online-Festplatte, von Apple iCloud Drive genannt, speichert außerdem standardmäßig die Fotomediathek mit Bildern und Videos der Nutzer. Doch es kommt auch vor, dass Cloud-Dienste einmal nicht so gut funktionieren oder man selbst für Datenverluste sorgt. Daher kann es sich anbieten, eine Sicherung des iCloud-Contents anzulegen. Mit Parachute Backup ist hierfür vor wenigen Wochen ein eigens Spezialwerkzeug für macOS-Rechner erschienen.

Die App des Entwicklers Eric Mann kennt dabei verschiedene Datenquellen. So lassen sich die kompletten, in der Fotos-App enthaltenen Inhalte in voller Auflösung samt Editierungen, Live-Fotos und geteilten Alben auf den Mac herunterladen und auf Wunsch auf externe Medien sichern. Dazu gibt es die Möglichkeit, mit inkrementellen und nach Zeitplan erstellten Backups zu arbeiten.

Für iCloud Drive sind wiederum unterschiedliche Folder auswählbar. Dazu gehört nicht nur die Online-Festplatte selbst, sondern auch Ordner von Apps wie etwa die aus iWork oder Swift Playground. Nützlich ist auch, dass sich die in iCloud enthaltenen Desktop- und Dokumenten-Ordner zurückspielen lassen, die sich auf Wunsch bei zu wenig internem SSD-Platz in die iCloud auslagern lassen.

Parachute Backup nutzt neben externen Festplatten und SSDs auch ein eingebundenes NAS sowie alternative Cloud-Dienste als Speicherziel. Das kann nützlich sein, um nicht alle Daten nur in iCloud vorzuhalten. Aktuell werden Dropbox, Google Drive und Microsoft OneDrive unterstützt. Eine „Smart Offloading“-Funktion dient dazu, Inhalte zum Sparen von Speicherplatz wieder nach iCloud auszulagern, falls das notwendig ist.

Beim Einsatz der App ist zu bedenken, dass auch andere Backup-Lösungen wie SuperDuper! oder Carbon Copy Cloner ebenfalls iCloud-Daten sichern können, allerdings nur dann, wenn sie bereits auf dem Mac vorliegen, nicht direkt aus der Cloud. Letzteres macht Parachute Backup besonders. Entwickler Mann hat mit Offloader auch noch ein weiteres Werkzeug im Angebot, mit dem man besser steuern können soll, wann macOS Inhalte nach iCloud auslagert. Das soll mit dem Tool dann schneller gehen als standardmäßig. Die Preise sind zivil: Parachute Backup kostet 5,99 Euro, Offloader 1,99 Euro. Beide Tools kommen ohne Abomodell.


(bsc)



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Japan: Regulierer nimmt App Store ins Visier – wie in Europa


Womöglich bald nicht mehr „Big in Japan“: Apples App Store könnte nun auch im Land der aufgehenden Sonne Marktanteile an Konkurrenz-Marktplätze verlieren. Die örtliche Behörde Japan Fair Trade Commission, die sich für den freien Handel in dem Land einsetzt, hat ähnlich wie schon die EU-Kommission (im Rahmen ihres Digital Markets Act, DMA) entschieden, den Apple-Softwareladen fürs iPhone zu regulieren. Schon seit 2020 läuft eine entsprechende Untersuchung, nun kam ein knapp 120 Seiten langer Abschlussbericht heraus.

Laut diesem ist ab dem 18. Dezember nicht mehr erlaubt, eigene Apps gegenüber denen von Drittanbietern zu bevorzugen, was darauf hinausläuft, dass Apple von den selbst gesammelten Daten aus dem Betriebssystem nicht mehr „profitieren“ darf. Nicht erlaubt ist zudem, Drittanbieter-Apps „unfair zu verzögern, abzuweisen oder sonst zu behindern“, was ihre Sichtbarkeit im App Store betrifft.

Die Japan Fair Trade Commission verlangt dazu eine „Firewall“ zwischen den verschiedenen Teams – App-Store-Mitarbeiter sollen keinen Zugriff auf bestimmte Daten mehr haben, die ihnen einen Vorteil verschaffen könnten. Schließlich werden erstmals Third-Party-App-Marktplätze in Japan erlaubt, zudem Bezahldienste von Dritten, entweder in den konkurrierenden App-Marktplätzen oder in den eigenen Apps. All das erinnert stark an das Regime, das auch der EU-DMA erreichen will und das in den USA gerichtlich durch Epic Games und andere Anbieter verfolgt wird.

Die Maßnahmen betreffen unterdessen nicht nur Apple, sondern auch Google mit seinem Play Store. Doch wie schon innerhalb der EU steht vor allem Apple in der Berichterstattung zu dem Thema im Mittelpunkt – auch wenn Android in Japan Marktführer ist, genauso wie man das aus Europa und den USA kennt.

Laut Angaben der Behörde werden die neuen Regeln Schritt für Schritt in das „Enforcement“ genommen, auch wenn sie zum besagten 18. Dezember in Kraft treten. Die Japan Fair Trade Commission plant zudem eine Art „Awareness-Kampagne“, um Entwicklern wie Nutzern mitzuteilen, welche (neuen) Rechte sie haben. Wie schon der EU stehen dem Regulierer Zwangsmaßnahmen zur Verfügung, sollten Apple und Google die neuen Regeln nicht umsetzen.


(bsc)



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