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Die besten Content-Formate für Social Media 2025
„Video first“ auf TikTok und Instagram, Carousels auf LinkedIn, Text-Posts für Threads: Halten diese Faustregeln für die beste Performance auf Social Media der Realität stand? Eine umfassende Buffer-Analyse liefert Antworten.
Auf welche Social-Media-Plattform sollten Werbetreibende setzen, um eine bestmögliche Performance ihrer Ads sicherzustellen? Die Antwort: Es kommt drauf an. Während TikTok eine zentrale Rolle für die Reichweite spielen kann, liefern die Meta-Plattformen Facebook und Instagram die Conversions. Das offenbart die aktuelle Social Ads Studie 2025 von Metricool, deren Ergebnisse wir dir im unten verlinkten Artikel aufbereitet haben.
TikTok oder Meta?
Die Doppelstrategie für deine Social Ads

Die Studie macht deutlich: Verschiedene Plattformen können für unterschiedliche Zwecke genutzt werden; auf nur eine Plattform zu setzen, ist meist nicht die klügste Strategie. Doch welcher Content performt wo am besten? Dieser Frage ist die Social-Media-Management-Plattform Buffer nachgegangen und hat basierend auf Millionen von Beiträgen die Performance verschiedener Content-Formate auf Instagram, LinkedIn und Co. analysiert. Auch das weitverbreitete „Video first“-Credo wurde im Rahmen der Studie auf den Prüfstand gestellt – mit teils überraschenden Ergebnissen. Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie, welche besonders für Advertiser, Brands und Creator relevant sind, haben wir im Folgenden zusammengefasst.
Instagram: Dieses Format trumpft beim Engagement
Reels are King: Das dürfte den meisten Creatorn auf Instagram inzwischen bewusst sein. Das Kurzvideoformat (welches mittlerweile bis zu 20 Minuten lang sein darf) bleibt bei der Reichweite ungeschlagen. Reels erzielen ganze 39 Prozent mehr Reach als Carousels, im Vergleich zu Single Image Posts liegt die Differenz sogar bei 122 Prozent. Mit Blick auf das Engagement zeichnet sich hingegen ein anderes Bild ab: Hier punkten insbesondere Carousels, welche im Schnitt 12 Prozent mehr Engagement als Reels und 114 Prozent mehr Engagement als Beiträge mit einzelnen Bildern verzeichneten.

LinkedIn: Carousels on top – mit Abstand
Auch auf LinkedIn punktet das Format, für welches das Business-Netzwerk bekannt ist: Carousels. Unerwartet ist hingegen der enorme Unterschied, welchen Buffer bei der Performance der verschiedenen Content-Formate auf LinkedIn feststellen konnte. Carousels erzielten ein um 278 Prozent höheres Engagement als Videos, 303 Prozent mehr als Bilder und fast 600 Prozent mehr als einfache Text-Posts.

TikTok: Video als Nonplusultra
Keine Überraschungen bieten die Ergebnisse der Buffer-Analyse hinsichtlich der am besten performenden TikTok Posts, welche anhand der Views, gemessen am Medianwert, beurteilt wurden: Ganz vorne liegen Videos, welche 18 Prozent mehr Views als Text-Posts und sieben Prozent mehr Views als Fotos sowie Carousels erzielen konnten.

Threads: Text performt am besten – oder doch nicht?
Während TikTok für Kurzvideos bekannt ist, assoziieren viele User Threads mit Text-Posts – doch genau diese erzielen ein erstaunlich niedriges Engagement auf der Meta-Plattform. Ganz vorne liegen Foto-Posts, dicht gefolgt von Videos. Selbst Link Posts performen, gemessen am Median-Engagement, besser als reine Text-Posts. Wer die eigene Engagement Rate auf Threads steigern möchte, sollte sich demnach trauen, mit verschiedenen Formaten zu experimentieren.

X: Retweets floppen beim Engagement
Threads ist als X-Konkurrenz gestartet – hat sich mittlerweile jedoch eine ganz eigene Position im Social-Media-Kosmos gesichert. X ist derweil weiterhin vor allem für Text-Posts bekannt; und das zeigt sich auch im Vergleich der Formate nach Engagement. So haben Textbeiträge ein um 30 Prozent höheres Engagement als Videos erzielt. Die niedrigste Engagement Rate fand sich – kaum verwunderlich – bei Retweets.

Facebook: Bilder statt Videos?
Auf Facebook überzeugt ein Format, welches auf vielen anderen Plattformen in den Schatten gerückt ist: Einfache Bilder-Posts erzielen hier das höchste Engagement. Es folgen Textbeiträge, während Videos nur auf dem dritten Platz landen. Das niedrigste Engagement liefern Link Posts.

Die Buffer-Analyse der besten Content-Formate für Social Media 2025 zeigt vor allem eines: Die sinnvollste Social-Strategie variiert je nach Plattform (und gemessener Metrik). Zwar performt Video-Content auf vielen Plattformen verhältnismäßig gut und erzielt meist eine hohe Reichweite, doch auch Carousel und Foto-Posts sollten nicht unterschätzt werden – insbesondere, um das Engagement anzukurbeln. Jetzt weißt du, auf welche Formate du setzen solltest, doch dir fehlt noch die nötige Content-Inspiration? Dann wirf einen Blick auf unseren Artikel zu den Top 100 Creatorn und sammle frische Impulse von den Besten der Branche.
Das sind die Top 100 Creator
– laut TIME

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Vom Hype zur Hängepartie – und zurück: Warum eine deutsche Marke bei Robotaxis ein anderes Konzept hat
MOIA schreibt seine eigen Geschichte bei den Robotaxi-Anbietern
Der Hype um Robotaxis ist zurück. Es gibt aber Anbieter, die nicht nur Investoren überzeugen wollen, sondern echte Lösungen für die Verkehrswende liefern. Sie kommen nicht aus dem Silicon Valley, sondern aus Deutschland, wie unser Gastautor Gabriel Seiberth weiß.
Autonomes Fahren sollte die Mobilität revolutionieren. Das Versprechen: Niemand braucht ein eigenes Auto, wenn Robotaxis jederzeit verfügbar
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Sportbusiness: Two Circles bringt Sponsoring-Performance auf das nächste Level
Mit Beginn der Bundesliga-Saison und dem bevorstehenden Start weiterer Top-Sportligen, haben viele Sponsoren ihre Aktivierungsplanung abgeschlossen. Aber sind sie ebenso gewappnet, die Wirkung ihrer Partnerschaften parallel zu verfolgen? Und hegen sie realistische Erwartungshaltungen an ihre Engagements?
Genau hier setzt das Sport- und Entertainment-Marketing-Unternehmen Two Circles an: Mit dem innovativen Sponsorship Consumer Response Measurement (SCORE) unter Einbezug von Data Science hebt es die Messung der Sponsoring-Wirkung auf ein neues Niveau. Denn für Unternehmen ist es an der Zeit, das Portfolio zielgerichtet auszurichten und den Return on Investment (ROI) ihrer Engagements nachhaltig zu maximieren.
TWO CIRCLES
Two Circles ist ein global führendes Sport- und Entertainment-Marketing-Unternehmen, das Sportorganisationen und werbungtreibende Partner dabei unterstützt, Reichweiten und Zielgruppen zu vergrößern (Audience Growth) und den kommerziellen Erfolg zu maximieren (Commercial Growth). An 16 Standorten in Europa, Nordamerika, Asien und Australien ist Two Circles mit über 1.000 Mitarbeitern für mehr als 1.000 Kunden in über 100 Ländern tätig. Unsere Kunden sind Rechtehalter, Marken und Event-Organisationen/Venues im Sport und Entertainment, wie beispielsweise FIFA, Formula 1, IOC, NFL, Premier League, Ryder Cup, UEFA, Wimbledon, World Athletics, World Rugby, Arsenal FC, Juventus Turin, Mercedes F1 oder auf Markenseite BASF, EA Sports, Nike, Prime Video, Verizon und Visa.
Die Gretchenfrage: Wann wirkt ein Sponsoring?
Die meisten Unternehmen verfolgen mit ihren Partnerschaften zwei zentrale Ziele: Markenaufbau und Absatzsteigerung. SCORE liefert dazu fundierte Antworten – basierend auf vier Leitfragen:
- Wie wirkt die Marke?
- Welches Verhältnis haben Konsumenten zur Marke?
- Wie wird die Partnerschaft mit dem Rechtehalter wahrgenommen?
- Welchen Einfluss hat die Partnerschaft auf die Marke?
Datengestützt, aussagekräftig, handlungsleitend.
Dank moderner statistischer Verfahren ermittelt SCORE belastbare Erkenntnisse, die auf die Bedürfnisse sämtlicher internen Stakeholder zugeschnitten sind:
Für Sponsoring-Verantwortliche
SCORE macht selbstverständlich einen Haken hinter die Basics der Sponsoringwirkungsmessung und bietet grundlegende Daten zur Wahrnehmung einer Partnerschaft in unterschiedlichen Zielgruppensegmenten, sowie auch die Quantifizierung und Beschreibung des Audience-Potenzials. Kernelement ist jedoch die Bestimmung von Uplifts auf Brand Equity und Kaufverhalten. Hierzu werden unter anderem KPIs wie Einstellung, Differenzierung, Kaufbereitschaft und Weiterempfehlung betrachtet. Das Modell analysiert und bemisst dafür konkrete Zusammenhänge, mit denen sich auch Szenarien simulieren und Performance-Steigerungen prognostizieren lassen. Die bereitgestellten Erkenntnisse ermöglichen es, nicht nur optimal für das Management einer einzelnen Partnerschaft gewappnet zu sein, sondern auch das gesamte Sponsoring-Portfolio erfolgreich zu steuern.
Für Marken-Verantwortliche
SCORE hilft Unternehmen dabei, Sponsoring zielgerichtet im Kommunikationsmix zu verankern. Unternehmen können ihr Verständnis dafür verbessern, welche Imageattribute der eigenen Marke sich besonders gut über die Partnerschaft spielen lassen und welche Facetten beeinflussbar sind: Vertrautheit, Differenzierung, Einstellung und Emotionalität.
Damit jedoch nicht genug: Die Analyse zeigt auch auf, welche Bedeutung diese Aspekte grundsätzlich auf den Abverkauf haben und leistet somit einen Beitrag für Ihre Marketing-Performance im Allgemeinen.
Unsere Analyse verbleibt nicht bei reinen Wahrnehmungswerten oder dem üblichen Werbeäquivalenzwert.
„Und weil Zahlen überzeugen, quantifiziert SCORE auch den ROI einer Partnerschaft“, erklärt Sebastian Kurczynski, langjähriger Experte für Sponsoringmanagement und in der Sponsoring-Wirkungsforschung. „Unsere Analyse verbleibt nicht bei reinen Wahrnehmungswerten oder dem üblichen Werbeäquivalenzwert. Dieser ist relevant, jedoch vor allem eine Inputgröße, die Aufschluss über die erreichte kumulierte Brutto-Audience gibt. Mit SCORE quantifizieren wir jedoch den Euro-Betrag, den die Partnerschaft zum Abverkauf beiträgt – unabhängig vom restlichen Kommunikations- und Media-Mix. Das ist eine starke Argumentationshilfe – auch wenn es um die Verteilung und Rechtfertigung von Budgets geht“, so Kurczynski weiter.
Sponsoring wirkt – wenn man es richtig steuert. Dafür sollten Unternehmen und Marken-Verantwortliche wissen, wie der Fan ihre Marke wahrnimmt und wie er handelt. Sie sollten jetzt die Chance nutzen, ihre Partnerschaften mit einem datenbasierten Performance-Review neu auszurichten und das volle Potenzial Ihrer Investments zu entfalten.
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Verstoß gegen Verhaltenskodex: Nestlé entlässt CEO Laurent Freixe
Laurent Freixe muss bei Nestlé gehen.
Führungsbeben bei Nestlé: CEO Laurent Freixe wurde mit sofortiger Wirkung entlassen. Der Manager, erst seit einem Jahr an der Spitze des Konzerns, soll gegen den Verhaltenskodex von Nestlé verstoßen haben. Ein Nachfolger steht schon bereit.
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