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Die besten Deals zum Deal-Event
Amazon hat am 17. Juni eine offizielle Pressemitteilung zum Prime Day veröffentlicht. Jetzt ist endlich das Datum bekannt und der Versandriese hat zudem eine entscheidende Änderung bekannt gegeben. Sparfüchse sollten jetzt ganz genau aufpassen.
Das Wichtigste zum Prime Day 2025
Wann findet der Amazon Prime Day 2025 statt?
Bereits in den vergangenen Jahren hat Amazon seinen Prime Day* zwei Tage lang im Juli abgehalten. Nicht selten findet Ihr hier echte Tiefstpreise. Vor allem Großgeräte, wie Kühlschränke oder Smart-TVs, locken viele Personen an. Da das Event zudem nur für Prime-Kunden zugänglich ist, entfallen häufig sogar noch die Versandkosten. Doch jetzt hat der Versandriese in einer aktuellen Pressemitteilung eine wichtige Neuerung bekannt gegeben.

Der Amazon Prime Day 2025 findet vom 08. bis 11. Juli statt. Bedeutet, dass Ihr jetzt vier Tage sparen könnt. Damit erinnert das Ganze immer mehr an den Black Friday, der mittlerweile auch eher als Black Week gehandelt wird. Am Grundkonzept, dass nur Prime-Mitglieder teilnehmen können, ändert sich jedoch nichts – zumindest für Personen, die das 22. Lebensjahr vollendet haben. 18- bis 22-Jährige bekommen nämlich 50 Prozent Rabatt auf Eure Prime-Mitgliedschaft.
Ansonsten ändert sich nicht viel beim Amazon Prime Day 2025. Ihr erhaltet zahlreiche Rabatte, wie etwa 30 Prozent auf Haushaltsgeräte oder Elektronik. Zusätzlich können Amazon Visa Card-Inhaber* von 2 Prozent Cashback profitieren. Bereits vor dem eigentlichen Spar-Festival könnt Ihr zudem mit den ersten Deals rechnen, die wir Euch in diesem Artikel präsentieren werden.
Denkt dran: Der Amazon Prime Day ist nur für Prime-Mitglieder verfügbar. Solltet Ihr das Abonnement noch nicht abgeschlossen haben, ist das allerdings kein Problem. Amazon bietet ein 30-tägiges Prime-Probeabonnement*, das Ihr jederzeit kündigen könnt. Falls Ihr noch jünger als 22 seid, könnt Ihr das Probe-Abo sogar sechs Monate lang genießen.
Hier geht’s weiter: Jetzt das Prime-Probeabonnement abschließen*
Die besten Tipps zum Prime Day
Um beim Prime Day 2025 keine Top-Deals zu verpassen, lohnt sich eine gute Vorbereitung. Überlegt Euch, was Ihr überhaupt am Prime Day kaufen möchtet. Soll es ein neuer Saugroboter werden oder ist doch der Kühlschrank endlich fällig? Erstellt einfach eine Wunschliste auf Amazon, in die Ihr Eure Favoriten eintragt. So behaltet ihr gezielt im Blick, welche Artikel für Euch relevant sind.
Checkt vorab Preisverläufe über Tools wie idealo oder Keepa, um echte Schnäppchen von Scheinrabatten zu unterscheiden. Besonders bei Großgeräten wie Smart-TVs oder Küchengeräten lassen sich häufig hohe Rabatte erzielen. Falls Ihr Euch nicht ganz sicher seid, welches Gerät zu Euch passt, empfiehlt sich ein Blick in die Testberichte auf nextpit.
Während des Prime Days gilt zudem: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Viele Top-Angebote sind nur als Blitzdeals oder über limitierte Coupons verfügbar. Behaltet also Produktseiten im Blick und sichert Euch Rabatte direkt. Lasst Euch nicht frustrieren, wenn ein Deal schnell vergriffen ist – häufig gibt es Nachschub oder andere Händler, wie etwa MediaMarkt, ziehen beim Preis nach. Außerdem solltet Ihr Bewertungen auf Amazon mit Vorsicht genießen, da diese teilweise überhaupt dem eigentlichen Wunschgerät zuzuordnen sind.
Tipp: Beobachtet die Preise auch nach dem Event. Oft sind Restposten weiterhin reduziert. Zudem bietet Amazon eine Differenz-Erstattung an. Sollte Euer gekauftes Produkt in einem gewissen Zeitraum (meistens bis zu einigen Tagen nach dem Prime Day) günstiger werden, erhaltet Ihr die Differenz auf Euer Konto. Solltet dies nicht automatisch geschehen, lohnt sich der Kontakt zum Amazon-Kundenservice.
Möchtet Ihr immer auf dem Laufenden bleiben, könnt Ihr Euch für den Deals-Newsletter anmelden. Dafür müsst Ihr lediglich wieder etwas nach oben scrollen und die Felder befüllen. Wir halten Euch über die besten Angebote täglich auf dem Laufenden.
Die besten Deals zum Amazon Prime Day
Nun spannen wir Euch nicht länger auf die Folter: Nachfolgend findet Ihr eine große Auswahl an Top-Deals, die Ihr Euch am Prime Day sichern könnt. Diese Liste werden wir während der Prime Days immer wieder updaten. Schaut also regelmäßig vorbei, um kein Angebot zu verpassen. Damit Ihr den Überblick behaltet, sind die Angebote in diesem Jahr wieder in Kategorien eingeteilt.
Amazon Echo & Fire TV – Amazon Geräte deutlich günstiger
Zum Prime Day dürfen die hauseigenen Geräte von Amazon natürlich nicht fehlen. Vor allem die Echo-Serie rund um den Echo Dot und Echo Show sind während des Deal-Events besonders beliebt. Doch auch Fire-TV-Sticks könnt Ihr Euch jetzt günstiger schnappen. Der Versandriese hält sich hier noch etwas bedeckt. Sobald die ersten Deals da sind, findet Ihr sie an dieser Stelle.
Smartphones, Smartwatches & Tablets – Top-Seller am Prime Day entdecken
Vor allem während eines Deal-Events können sich Smartphones und Tablets richtig lohnen. Das gilt natürlich auch für den Prime Day. Egal, ob iPhone, Samsung-Galaxy-Kracher oder Xiaomi-Handy: Die Geräte sind aktuell teilweise stark reduziert erhältlich. Einige der besten Deals findet Ihr nachfolgend:
Laptops & Mini-PCs – Rüstet Euer Home-Office auf
Da Ihr zum Prime Day vor allem kostspieligere Geräte zu deutlich humaneren Preisen erhaltet, lohnt sich auch die Anschaffung eines neuen Laptops oder Mini-PCs mit Windows 11. Aktuell gibt es hier noch nicht viel zu entdecken. Schaut in Kürze noch einmal vorbei
Fernseher & Heimkino – Jetzt den passenden Smart-TV zum Prime-Day-Preis sichern
In eine ähnliche Kerbe, wie schon die Laptops, schlagen auch Fernseher oder ganze Heimkino-Anlagen. Vor allem Hisense und TCL bieten ihre ohnehin schon günstigen Geräte während des Deal-Events noch einmal deutlich billiger an. So könnt Ihr Euch 55-Zoll-Modelle schon für rund 400 Euro schnappen. Doch auch Outdoor-Fernseher von Sylvox sind gerade reduziert. Welche Geräte sich besonders lohnen, seht Ihr in der folgenden Liste, sobald die ersten Angebote erscheinen.
Audio & Kopfhörer – Sony, JBL oder doch Bose?
Vor allem Markenkopfhörer kosten nicht selten 150 Euro oder mehr. Bereits vor dem Prime Day konntet Ihr Euch die neuen Open-Ear-Modell von Baseus günstiger schnappen. Soll es doch lieber ein In-Ear- oder Over-Ear-Kopfhörer werden, findet Ihr nachfolgend einige spannende Deals.
(Smart) Home & IoT – Saugroboter, Balkonkraftwerke, Videotürklingeln & mehr
Eine der beliebtesten Kategorien zum Prime Day nennt sich „Home“. Genauer gesagt handelt es sich hierbei um alles, was das smartere Wohnen betrifft. Dazu zählen neben Saugrobotern (Bestenliste) auch Smart Locks, Videotürklingeln, smarte Heizkörperthermostate oder Balkonkraftwerke. Einige der besten Angebote findet Ihr nachfolgend.
Gaming & Konsolen – Da wird sogar das Sparschwein glücklich
Eine weitere Top-Kategorie findet sich im Bereich Gaming & Konsolen. Denn auch hier könnt Ihr am Prime Day ordentlich Geld sparen. Je nachdem, was Ihr sucht, sind satte Bestpreise möglich. Vor allem Peripherie, wie eine Gaming-Maus oder eine neue Gaming-Tastatur, sind am Prime Day zu deutlich besseren Konditionen erhältlich. Die besten Deals findet Ihr, sobald sie verfügbar sind, nachfolgend:
PC-Hardware & Zubehör – RAM, Grafikkarte oder doch lieber ein neuer Lüfter?
Natürlich könnt Ihr auch Euren Computer am Prime Day kostengünstig aufrüsten. Die neue Nvidia GeForce RTX5090 wird vielleicht nicht unbedingt dabei sein, dafür aber zahlreiche andere Hardware, die Ihr jetzt billig schießen könnt. Einige der besten Deals findet Ihr in der folgenden Liste.
Der Amazon Prime Day 2025: Sparen oder nicht sparen?
Der Prime Day bietet Euch unzählige Angebote. Über 30.000 Produkte sind aktuell zu genialen Preisen erhältlich. Bei vielen Geräten erhaltet Ihr sogar nie dagewesene Bestpreise geboten. Wie bereits in unseren Tipps erwähnt, lohnt sich hier dennoch ein Blick in ein Preisvergleichstool Eurer Wahl, um nicht auf Rabatt-Tricks hereinzufallen. Habt Ihr in unserer Liste nichts gefunden, empfiehlt sich ein Blick auf die Aktionsseite von Amazon*. Fehlen Euch Angebote in diesem Artikel? Dann rein damit in die Kommentare!
Der Prime Day 2025 ist gestartet. Habt Ihr Euch darauf vorbereitet und sucht nach bestimmten Produkten? Oder schaut Ihr lieber, was der Versandriese so auf Lager hat? Nutzt Ihr den Prime Day überhaupt? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare!
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Borderlands 4 auf der Gamescom: Demo zeigt lebendige Welt und wuchtiges Gunplay
Publisher 2K und Entwickler Gearbox haben auf der Gamescom ausführlich Gameplay zu Borderlands 4 gezeigt. Im Fokus standen eine weitläufigere und lebendigere Spielwelt, neue Möglichkeiten zur schnelleren Fortbewegung und schnelle Schießereien mit Koop-Chaos. Der Ego-Shooter erscheint am 12. September 2025.
Borderlands 4 auf der Gamescom 2025
ComputerBase hatte sogar gleich zweimal Gelegenheit, den neuen Shooter auszuprobieren: Zuerst bei Nvidia mit klarem Fokus auf die Technik der PC-Version mit Lumen-Raytracing in der Unreal Engine 5, was die Redaktion in einem separaten Artikel aufgegriffen hat. Und ein zweites Mal direkt bei 2K Games, wo nach einer Präsentation zum Spiel seitens der Entwickler eine Gameplay-Demo mit Fokus auf Gunplay und Movement angespielt werden konnte. Darum geht es in diesem Artikel.
Die Entwickler schwärmen von ihren Ambitionen
Mit Borderlands 4 will Gearbox den bislang ambitioniertesten Teil der Reihe vorlegen, das stellen die Entwickler direkt zu Beginn ihrer Feature-Vorstellung klar. An Superlativen mangelte es auch im Laufe des weiteren Vortrags nicht. Im Mittelpunkt stand zunächst die offene Welt, die nicht mehr nur Kulisse, sondern gar aktiver Mitspieler sein soll. An die Stelle klarer Missionsketten soll eine nichtlineare Progression treten, bei der Erkundung und Dynamik eine größere Rolle übernehmen. Die Welt reagiere auf das Verhalten der Spieler, passe sich an und halte durch spontane Ereignisse kontinuierlich frische Impulse bereit. Dazu zählen etwa Events wie auftauchende Bossgegner, Angriffe oder Wanderungen von Wildtieren oder NPC-Aktivitäten, die sich direkt in laufende Partien einfügen.
Auch das Missionsdesign wird im Zuge dessen aufgebrochen. Wo es in vielen Spielen üblich ist, sich einen Auftrag im Dialog mit einem NPC abzuholen, zum Ort der Tat zu schreiten, Waffengewalt anzuwenden und anschließend zum Auftraggeber zurückzukehren, um nach einem weiteren Dialog die Belohnung zu kassieren, will Gearbox andere Wege gehen: „Ich will mit niemandem reden“, merkt ein Entwickler süffisant an, „ich will einfach spielen!“. Neue Aufgaben sollen unmittelbar im Spiel erscheinen und Beute direkt nach Abschluss der eigentlichen Action bereitstehen.
Dynamischere Bewegung in größerer Welt
Die Spielwelt führt auf den neuen Planeten Kairos, der erstmals als Schauplatz dient. Nach einer Notlandung geraten die Vault-Jäger dort zwischen die Fronten zweier Fraktionen. Gearbox spricht von „Borderlands-Chaos in vollem Umfang“ – groß angelegte Bosskämpfe, nahtloses Reisen zwischen den Zonen des Planeten und der bislang größte Skilltree der Serie sollen dieses Versprechen untermauern. Humor bleibt ein Element, fällt aber trockener und geerdeter aus als zuvor. Auch die Story wird stärker durch die Umwelt vermittelt, weniger durch ständige Dialoge.
Damit die größere Welt aber nicht behäbig wirkt, erweitert Gearbox die Bewegungsmöglichkeiten. Neben bekannten Fahrzeugen können Spieler Greifhaken, Klettern, Doppel- und Wandsprünge, Gleiten oder Schwimmen nutzen, um dynamischer durch die Areale zu gelangen. Diese Mechaniken sollen aber nicht nur die Erkundung, sondern auch die Gefechte deutlich auflockern und das ohnehin schnelle Gunplay abwechslungsreicher machen. Das Waffenarsenal erfährt zugleich eine neue Ebene der Individualisierung: Statt nur auf prozedural generierte Kombinationen zu setzen, lassen sich Waffen gezielt aus lizenzierten Bauteilen fiktiver Hersteller zusammensetzen. Das soll stärkeres Min-Maxing erlauben und neue Spielstile eröffnen, in Kombination mit der höheren Sichtweise etwa für optimierte Scharfschütze-Setups.
Wuchtige Wummen wirken Wunder
Nach der Präsentation konnte die Redaktion Borderlands 4 in einer kuratierten Koop-Umgebung ausprobieren. Der Shooter unterstützt sowohl klassischen Online-Koop mit bis zu vier Spielern als auch lokalen Splitscreen für zwei Spieler. Im Rahmen der Hands-on-Demo stand zu zweit und mit Stufe 20 Insel-Hopping auf dem Programm: Kleinere Areale wurden von Gegnern gesäubert, Munition und Nachschub eingesammelt und anschließend ging es weiter zur nächsten Insel. Das Terrain und Hindernisse boten Abwechslung und Raum für taktische Tiefe, blieben spielerisch jedoch eher Beiwerk.
Dominant waren das vertraut schnelle und wuchtige Gunplay. Es macht Spaß, die unterschiedlichen Waffen abzuschießen, neue Ausrüstung auszuprobieren und die verschiedenen Vor- und Nachteile inmitten der Action immer wieder auszutarieren. Verschiedene Gegnertypen sorgten weiter für Abwechslung, waren aber visuell nicht immer klar zu unterscheiden und die Angriffsmuster anfangs schwer zu lesen.
Ein Bosskampf am Ende litt unter eben jenen Problemen, animierte aber unweigerlich zu Teamplay. Insgesamt wirkte der Abschnitt solide, ohne große Überraschungen zu bieten. Potential für Vielfalt und Dynamik bieten die neu eingeführten Systeme; Spieler müssen diese aber auch sinnvoll nutzen können und nutzen wollen. Positiv hervorzuheben ist auch, dass die Welt nahtlos wirkt, ohne spürbare Ladepausen, und die neuen Bewegungsoptionen Gefechte tatsächlich dynamischer machten. Insbesondere der Koop-Aspekt war der gespielten Passage sehr zuträglich – alleine wäre ein Großteil des Spaßes auf der Strecke geblieben.
Release schon in drei Wochen
Entgegen vorheriger Befürchtungen, auch 2K Games würde den Preissprung der Branche mitgehen, bleibt Borderlands 4 beim bisherigen Niveau und kostet in der Basisversion rund 70 Euro. Für knapp 100 Euro wird eine Deluxe Edition angeboten, die mit vier Bounty Packs zusätzliche Missionen, Loot, kosmetische Inhalte, eine Vault-Karte und einen Bosskampf liefert. An der Spitze steht die Super Deluxe Edition für etwa 130 Euro, die zwei Story-Erweiterungen mit jeweils neuer spielbarer Klasse, zusätzlicher Region und weiterer Beute enthält. Über Umfang und Qualität dieser Inhalte lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nichts Konkretes sagen.
Veröffentlicht werden soll Borderlands 4 schon in wenigen Wochen am 12. September 2025 für den PC auf Steam und im Epic Games Store, PlayStation 5 und Xbox Series X|S. Käufer aller Plattformen und Editionen starten gleichzeitig. Von Anfang an soll es auch Crossplay zwischen PC und Konsolen geben.
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Eine KI-Brille als Supergedächtnis? Doch Ihr zahlt mehr als den Kaufpreis
Eine Brille, die alles mithört, analysiert und Euch direkt hilfreiche Informationen ins Sichtfeld projiziert? Das klingt nach Zukunft oder Sci-Fi, ist aber mit der Halo X schon fast Realität. Smarte KI trifft hier auf Alltagsdesign, doch hinter dem praktischen Gadget lauern auch viele Fragen. Wir verraten Euch, um welche es sich handelt.
Woher kommt das neue „Supergedächtnis“?
Caine Ardayfio und AnhPhu Nguyen sind zwei ehemalige Harvard-Studenten, die zusammen ein Startup gegründet haben. Mit ihrer Startup-Firma Halo haben sie 1 Million US-Dollar an Kapital eingesammelt. Ihre Vision ist es, damit eine Brille zu schaffen, die dem Träger sofortigen Zugang zu Informationen bietet. Ein „zweites Gehirn“ sozusagen, das Gespräche mithört, transkribiert und relevante Daten in Echtzeit anzeigt.
Und jetzt bringen mit der Halo X ihr neuestes Projekt auf den Markt: eine Always-on-Brille, die als smarter Alltagsbegleiter gedacht ist und ab 249,00 US-Dollar (rund 232,34 Euro) erhältlich sein soll. Doch die beiden Gründer sind keine Unbekannten. Schon zuvor sorgten sie mit provokanten Ideen für Aufmerksamkeit. Und zwar mit I-XRAY, einer App, die Smart Glasses mit Gesichtserkennung in smarten Brillen kombinierte. So demonstrierten sie eindrücklich, wie leicht persönliche Daten missbraucht werden können.
Alltagstaugliche Technik
Das Design der Halo X bleibt bewusst unauffällig, was sie im Alltag angenehm tragbar machen soll. Durch das unauffällige Design fehlt allerdings auch ein Signal oder ein kleines Licht, das zeigt, dass mit der Brille momentan aufgenommen wird. Im Inneren steckt ein Waveguide-Display, das Informationen in grüner Schrift direkt ins Sichtfeld projiziert, ohne das Sehen wesentlich zu beeinträchtigen.
Das Display ist so konzipiert, dass nur Ihr es sehen könnt, für andere bleibt alles geheim. Auch Lautsprecher sind in der Brille verbaut. Eine Laufzeit von 8 Stunden, mit einer einzelnen Ladung, verspricht, dass sie auch den ganzen Tag durchhält.
Die Halo-KI hört den gesamten Tag mit und liefert Euch proaktiv Antworten, Einsichten und Hilfestellungen direkt über das Display. Für die Audioverarbeitung zeichnet die Brille Sprache kontinuierlich auf und transkribiert sie in Echtzeit. Die eigentliche Auswertung läuft nicht lokal, sondern über eine Companion-App. Diese greift auf die KI-Engines Google Gemini und Perplexity zu. Laut den Entwicklern werden Audioaufnahmen nach der Transkription sofort gelöscht. Ergänzend kommt Soniox für die Spracherkennung zum Einsatz. Wer Sehstärke benötigt, kann die Gläser zudem individuell anpassen lassen.
Die Halo X ist jetzt schon vorbestellbar, die Auslieferungen beginnen laut Website im ersten Quartal 2026.
Günstig im Kauf, teuer für die Privatsphäre
Die Halo X wirkt nach außen wie eine herkömmliche Brille. Damit entsteht eine rechtliche Grauzone, insbesondere in Deutschland, wo Paragraf 201a des Strafgesetzbuches das heimliche Aufzeichnen von Gesprächen untersagt. In Teilen der USA und in Frankreich ist es ebenfalls verboten, Gespräche aufzuzeichnen, ohne Einverständnis der aufgenommenen Personen zu haben. Datenschützer warnen bereits, dass die Normalisierung solcher Geräte die Privatsphäre anderer massiv gefährden könnte.
Die Entwickler sagen zwar, dass keine Daten zum Training der KI verwendet werden oder verkauft werden, jedoch lässt das immer noch einige Fragen offen. In Hinsicht auf die pflichtbewusste Nutzung der Brille, ohne die Privatsphäre von anderen zu verletzen, vertrauen sie auf ihre Kunden. Technisch ist die Halo X also ein spannendes Stück Hardware: leicht und clever vernetzt mit aktueller KI-Infrastruktur. Als „zweites Gehirn“ verspricht sie, Wissen jederzeit verfügbar zu machen, im Gespräch, beim Arbeiten oder im Alltag.
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Wie gut ist Metal Gear Solid Δ: Snake Eater?: Konami macht die Grafik schick, der Rest war es schon
Konami begeistert mit Metal Gear Solid Δ: Snake Eater, obwohl das Remake von Metal Gear Solid 3 hauptsächlich die Grafik erneuert. Der Rest des Kojima-Klassikers aus dem Jahr 2004 war noch ansehnlich genug, verraten Tests.
Auf Basis der Unreal Engine 5 entsteht ein gelegentlich, fast schon charakteristisch, ruckelndes, aber extrem ansehnliches Spiel, schreibt die Fachpresse. Konami wählt für Metal Gear Solid 3 die einfachste Remake-Strategie: Das Original wird mit neuer Technik „gewissenhaft nachgebaut“ (Polygon), sogar ein Hinweis auf den Wunsch, Kojimas Ideen bewahren zu wollen, setze Konami im Intro.
Audioaufnahmen, Kameraperspektiven, Gegenstände, Tricks, Lösungen – alles bleibt laut Testern an Ort und Stelle, wer das Remake spielt, spielt bis hin zur Kameraperspektive und Steuerung das PlayStation-2-Original, nur eben schicker. Der bunteren Grafik kann dabei mit Filtern zu Leibe gerückt werden.
Universell gelobt wird die Option, alternativ auf Schulterkamera und Steuerung moderner Actionspiele zu wechseln. Vereinzelt zeigen sich Tester mit der Belegung nicht zufrieden, Eurogamer kritisiert die für heutigen Maßstäbe langen und ungenauen, nicht zu unterbrechenden Animationen. Dies könne Neueinsteiger frustrieren, zumal es das Spieltempo senke, man müsse mit diesen „spielerischen Anachronismen“ leben.
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Es muss das Original möglichst genau nachbauen.
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Entwickler sollten ein Spiel bauen, dass der erinnerten Version entspricht.
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Entwickler sollten sich so viele Freiheiten nehmen wie möglich.
Gameplay funktioniert einfach
Der Rest funktioniert einfach und immer noch, was unterstreicht, dass sich der dritte Teil der legendären Serie seinen Status als Klassiker zu recht erarbeitet hat. Es ist den Rezensionen nach der Mix aus Schleichen, dem (auch gewaltlosen) Ausschalten von Gegnern und dem Experimentieren mit Mechaniken und Ausrüstung, der dafür eine Basis schafft. Besondere Bedeutung kommt dem Testen von Strategien zu, das Herumprobieren sei „Teil des Spaßes“ (Polygon), wenngleich das Spiel auch dazu zwingt: Erklärt wird wenig, kritisiert GamePro.
Für diese sorgen die gesprächigen Charaktere und die Kojima-typisch in langen Zwischensequenzen erzählte Geschichte, die Ernst immer wieder mit absurder Übertreibung aufbricht. Die Mischung begeistert nach wie vor bis hin zu den Bosskämpfen. Das spezielle Format muss man allerdings mögen. Dem Game Informer gefallen das lange Intro und die zu Vorträgen neigenden Figuren zwar, Newcomer könnten aber darüber stolpern, merkt die Seite an. 4Players findet zudem in manchen Szenen Logikfehler. Charme, darin sind sich die Berichte einig, besitzt der Klassiker weiterhin in Massen.
Stören kann man sich zudem an Kojimas Vorliebe zur Entblößung der weiblichen Hauptfigur und der Möglichkeit, Kameraperspektiven per Knopfdruck in tief blickende Gaffer-Positionen zu versetzen, moniert 4Players – das sei schon 2004 anders möglich gewesen. Am Gameplay selbst hält jedoch niemand Änderungen für nötig. Im Gegenteil: Konami bewahre so die „Seele“ des Originals, der Rest bleibe zeitlos aktuell und spiele sich weiterhin schlicht spaßig, lautet die zufriedene Bilanz.
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Ja zum Vollpreis
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Ja nach Patches / beim ersten Sale
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Ja, nach deutlichen Preissenkungen
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Nein
Fazit: Tollen Kern schick gemacht
Metal Gear Solid Δ: Snake Eater ist Metal Gear Solid 3 und letztlich ein „spektakuläres Grafik-Update“ (Eurogamer). Das muss als Lob verstanden werden, denn genauso ist es gemeint. Auch wenn man sich auf einzelne Altertümlichkeiten und Eigenwilligkeiten einlassen muss, unterhält das Konzept noch immer. Man muss nur im Hinterkopf behalten: Es bleibt „immer noch ein PS2-Spiel“ (GamePro). Wer das mag oder ohnehin Fan ist, bekommt den Klassiker in seiner bislang besten Form geliefert – auch darin herrscht Einigkeit.
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