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UX/UI & Webdesign

Die Effie-Finalistenliste 2025 steht fest › PAGE online


Die Einreichungen beweisen viel Mut zur Kreativität und Resilienz, sagt die Juryvorsitzende – und lobt damit die Einreichungen. In Zeiten von vielen Insolvenzen und Unsicherheiten ein positives Zeichen!

Die Effie-Finalistenliste 2025 steht fest › PAGE online

Wirtschaftlich gesehen sieht es für viele Agenturen und Unternehmen nicht gerade so rosig aus. Insolvenzen werden hier und da vermeldet. Im Raum steht ein »Shift«, wie es auch genannt wird. Das hat wohl verschiedene Gründe, einer davon sind die rasanten technologischen KI-Entwicklungen. Workflows und Arbeitsweisen verändern sich, Budgets wurden gekürzt.

Da könnte man denken, dass sich aktuell nicht sehr viele darum bemühen, Einreichungen für Awards auf die Beine zu stellen. Das ist aber beim Marken-Wettbewerb Effie gar nicht der Fall, es gibt sogar 14 Einreichungen mehr als in 2024.

Insgesamt 87 Einreichungen kommen auf die Shortlist. Die Cases sind breit über die Kategorien verstreut, aber in »Activation« gibt es die meisten mit 13 und in »Brand Image« mit zehn. Gefolgt von »PR« sowie »New New« mit jeweils acht Cases. In den Kategorien gab es in diesem Jahr einige Änderungen, die sich aber nicht weiter auf den Award ausgewirkt haben dürften.

»Schöne Bandbreite von Einreichungen«

Juryvorsitzende und GWA Vorständin Liane Siebenhaar (Scholz & Friends) kommentiert:

»Man hätte in diesem Jahr auch erwarten können, dass durch Budget-Cuts weniger Cases eingereicht werden – bzw. weniger mit echter Effie Qualität. Beides ist aber nicht der Fall. Im Gegenteil: Die Einreichungen zeugen von viel Kreativem und zeigen eine schöne Bandbreite an Cases über die Vielfalt an Kategorien. Das sticht besonders hervor und ist sehr vielversprechend für die Hauptjury-Diskussion.«

Die zweite, also nächste Jury-Runde (Hauptjury) wird am 15. September 2025 beginnen. Sie wird von Liane Siebenhaar und Giuseppe Fiordispina (SEAT & CUPRA) geleitet.

Wer letztlich Gold bekommt, darf sich dann beim Effie Kongress in Leipzig am 13. November vor der Grand Jury präsentieren. Wer einen Grand Effie erhält, obliegt ebenfalls in den Händen der Jury.

Man darf auf die Pitches gespannt sein. Auf der Gala am Abend werden dann alle Gewinner – Gold-, Silber- und Bronze-Trophäen – bekanntgegeben.

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Wie der 3D-Artist Justus Steinfeld seine Sehbehinderung zur Superpower macht › PAGE online


Mit nur 20 Prozent Sehvermögen sieht Justus Steinfeld Dinge, die anderen entgehen: kreative Potenziale, inklusive Perspektiven und neue Wege der Gestaltung. Im exklusiven PAGE-Interview spricht er über inklusive Techniken, seine Arbeit mit Houdini und warum Barrierefreiheit in der Designwelt mehr ist als nur ein Nice-to-have.

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MAN Energy Solutions wird Everllence samt eines Brandings von Strichpunkt › PAGE online


Die Design- und Brandingagentur Strichpunkt hat die Umfirmierung von MAN Energy Solutions zu Everllence mit einem neuen Markenauftritt begleitet, der nicht nur leuchtend Rot und energetisch ist, sondern auch mitreißend modern.

MAN Energy Solutions wird Everllence samt eines Brandings von Strichpunkt › PAGE online

MAN Energy Solutions ist zu Everllence geworden. Den passenden neuen Markenauftritt des Anbieters von Großmotoren, Turbomaschinen und Effizienzlösungen für Schifffahrt, Energiewirtschaft und Industrie, entwickelte die Design- und Brandingagentur Strichpunkt.

Doch nicht nur der Name ändert sich, der sich mit Everllence jetzt aus den englischen Wörtern »ever« und »excellence« zusammensetzt. Das Augsburger Unternehmen möchte sich als starker Partner für nachhaltige Schlüsseltechnologien positionieren und ihr Ziel »Moving big things to zero« hervorheben.

Und das mit einem Branding, bei dem Strichpunkt auf die klar definierten Tonalitäten »transformativ, energetisch und kraftvoll« setzt und auf starke Kontraste, die gleichzeitig Struktur und auch Spannung schaffen.

Kräftige Farbe, klare Schrift

Das Wortlogo Everllence wird durch ein versales E dominiert, das als Superzeichen auch alleine stehen kann. Oben technisch, kantig und präzise, steht das für Präzisionstechnik, während der untere, geschwungene Teil das transformative Denken des Unternehmens visualisiert.

Getaucht ist das alles in ein kräftiges und leuchtendes Rot, wie es sich in abgemilderter Form bereits im Auftritt von MAN Energy Solutions fand. Gleichzeitig wird das Rot von Clear Petrol begleitet, das die technische Seite der Marke betont und die Verbindung von Mensch und Maschine sichtbar macht, wie es Strichpunkt heißt.

Die Verbindung unterstreicht auch die Hauptschrift Nexa, eine geometrische Serifenlose von Fontfabric, die trotz ihrer Klarheit über schöne Ausläufe, Rundungen und andere Details verfügt.

Kraftvoll und modern

Feinlinige Illustrationen zeigen Module, Schiffe oder Kraftwerke, Maschinenteile oder Anlagen und sind, wie alle Gestaltungselemente so konzipiert, dass sie flexibel kombinierbar sind.

Sie können auf ganz unterschiedliche Weise mit der skalierbaren Schrift, mit typografischen Highlights, mit Cut-outs und mit Statements wie »We Are Moving Big Things To Zero«, »Brand New Future« oder »We Make An Impact« arrangiert werden.

Sie können sich visuell überlagern oder ineinandergreifen, horizontal oder vertikal verwendet werden und je nach Kontext unterschiedlich gewichtet. Und verbinden sich so zu einem Markenauftritt, der so kraftvoll wie modern ist.

Neben der Gestaltung der Geschäftsausstattung und Kommunikationsvorlagen entwickelte Strichpunkt zudem ein umfassendes Brandportal für die interne und externe Markenarbeit.

 

 

 

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»Inclusivity profits everyone, it’s never just about one community« › PAGE online


Dr. Rebecca Swift, Senior Vice President of Creative at Getty Images talks to us about the importance of collaboration, ways to make creative spaces more inclusive and her research on neurodiversity

Infografik mit pink-gelbem Farbverlauf, die zeigt: 38 % der Deutschen kennen den Begriff „neurodivergent“; 26 % der Deutschen identifizieren sich selbst als neurodivergent. Weitere Informationen zu häufigen Diagnosen und dem Verständnis von Neurodivergenz.As Senior Vice President of Creative at Getty Images, Dr. Rebecca Swift leads the charge in shaping the company’s creative direction and exploring the cutting edge of visual trends. In a rapidly evolving industry, her team is tackling big questions, including how AI is transforming creativity.

In this interview, she opens up about the representation of neurodiversity in media, fostering inclusion in the workplace, and how Getty Images is trying to set a new standard for authentic storytelling.

Exploring Neurodiversity in Visual Representation

Getty Images has recently published a study on neurodiversity and its visual representation in media. You team headlined the project – what was the initial motivation?

Rebecca: Diversity and inclusion are paramount for us and our clients. Over the years, we’ve addressed various facets like gender, race, age, and disability. But it struck me how much more represented visible disabilities are, compared to invisible ones like neurodiversity.

Typically, neurodiversity was portrayed narrowly, often as young white boys with autism. That didn’t sit right with me. Neurodiversity is inherently diverse, manifesting uniquely in each individual. So, we embarked on representing it in all its complexity.

»It’s the biggest section of society which is usually the most underrepresented«

So, how did your team at Getty Images approach this representation? 

Rebecca: We aimed to break clichés—no images of people staring out windows or appearing disconnected. Instead, we sought vibrancy and energy. And when choosing images, we seek authenticity. Avoid stereotypes; instead, highlight people thriving in diverse, relatable ways. Subtle details—body language, context—can make an image resonate.

For instance, our #AutisticOutLoud campaign partnered with Hiki, featuring photographers and videographers who identify as autistic creating self-portraits and content about their lives.

We simply encouraged them to keep it colorful and authentic, and the results were phenomenal. Collaborating with advocacy groups like the National Disability Leadership Alliance in the U.S. ensured our content resonated with the community. It’s about co-creating and ensuring meaningful representation.

And about making neurodiverse perspectives visible, right?

Rebecca: Which is exactly what we aim to do with our research. We started on a series of costumer surveys, researching within the industry and talking to neurodiverse creatives about their own experiences. And we found that the creative industries offer a lot of possibilities for an inclusive work environment. Because Creatives inherently have never been viewed as working like anybody else.

Infografik mit gelb-orangem Farbverlauf, die darstellt: 74 % der Deutschen wünschen sich aktive Unterstützung von Unternehmen für Neurodivergenz; 73 % begrüßen vielfältige Charakterdarstellungen in Medien; 58 % fühlen sich Marken näher, die ein breites Spektrum an Persönlichkeiten zeigen.



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