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Digital Business & Startups

Die reichsten deutschen Startup-Gründer 2025


Die reichsten deutschen Startup-Gründer 2025

Die Gründer gehören zu den 500 reichsten Deutschen.
Gründerszene mit Material von Picture Alliance, Zalando, Flix und Bitpanda.

Sie haben keine Konzerne geerbt – sie haben sie gebaut. Wir stellen euch Gründer aus der deutschen Startup-Szene vor, die es in die Liste der 500 reichsten Deutschen des „Manager Magazin“ geschafft haben. Das Magazin hat am 8. Oktober zum 25. Mal seine Liste veröffentlicht.

Wir erklären euch, welche Gründer dazugehören und wie sie reich geworden sind.

Henrich Blase, Eckhard Juls und Georg Heusgen – Check24



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+++ Unicorn +++ n8n +++ Agile Robots +++ The Creative Club +++ Energy Robotics +++ snocks +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ n8n steigt zum Unicorn auf +++ Agile Robots wächst auf 103 Millionen Umsatz +++ Stoffe.de-Mutter The Creative Club ist insolvent +++ Unbedingt merken: Energy Robotics +++ snocks plant weitere Übernahmen +++

+++ Unicorn +++ n8n +++ Agile Robots +++ The Creative Club +++ Energy Robotics +++ snocks +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 10. Oktober).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

n8n
+++ Es ist wieder Unicorn-Zeit! Das Berliner KI-Startup n8n sammelt 180 Millionen US-Dollar ein (unter anderem von Accel) und steigt im Zuge dieser Investmentrunde zum Unicorn auf. Die Bewertung liegt bei 2,5 Milliarden Dollar. Das neue Einhorn, 2019 von Jan Oberhauser gegründet, sammelte zuletzt 55 Millionen Euro ein – unter anderem vom Londoner Growth-Investor Highland Europe, dem Münchner Geldgeber HV Capital, Sequoia Capital (USA), Felicis Ventures (USA) und Harpoon Ventures (USA). Zuvor flossen rund 14 Millionen US-Dollar in n8n. Das Startup kümmert sich um “Secure, AI-native workflow automation”. Mit der Software des des Unternehmens können Nutzer verschiedenste Webanwendungen ohne Programmierkenntnisse miteinander verbinden bzw. synchronisieren. Nach eigenen Angaben verfügt n8n bereits über mehr als 700.000 aktive Nutzerinnen und Nutzer. Zuletzt stiegen hierzulande Isar Aerospace, Quantum Systems und Parloa zum Unicorn auf. Mehr über n8n

Agile Robots
+++ Zahlencheck! Das Münchner Robotik-Unicorn Agile Robots präsentiert sich im Jahresabschluss für 2024 wieder als wachstumsstarkes Unternehmen. Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum auf rund 103 Millionen Euro – nach 66 Millionen Euro und 0,8 Millionen in den Jahren zuvor. “Die Umsatzerlöse stammen aus Verkäufen von Robotern und Erbringung von Dienstleistungen, die im Zusammenhang mit Robotik-Lösungen stehen. In 2023 und 2024 hat die Agile Robots SE wesentliche Kunden in Europa gewonnen, die dem Unternehmen erhebliche Aufträge und Erlöse bringen”, heißt es im Jahresabschluss. Erstmals erwirtschafte das Unternehmen dabei einen Jahresüberschuss (13,1 Millionen). Noch im Vorjahr lag der Jahresfehlbetrag bei 35,9 Millionen. Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen mit “moderat” steigenden Umsatzerlösen und mit einem “negativen Geschäftsergebnis”. Agile Robots, 2018 gegründet, sammelte zuletzt 202 Millionen US-Dollar ein – unter anderem von Softbank. Bis Ende 2023 flossen bereits rund 952 Millionen in Agile Robots. Im Rahmen der Investmentrunde wurde das Unternehmen mit mehr als 1 Milliarde Dollar bewertet. Die durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeiternehmer lag 2023 bei 387 (Vorjahr: 192). Zuletzt setzte das Unternehmen in Sachen Wachstum auch auf Übernahmen (idealworks, audEERING und Franka Emika). Mehr über Agile Robots

The Creative Club
+++ Pleite! Das Schenefelder Do-it-yourself-Unternehmen The Creative Club (TCC), früher als fabfab bekannt, ist insolvent. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wird Rechtsanwalt Nicolas Kaiser bestellt. Die 2003 gegründete Firma ist vor allem für ihren Online-Shop Stoffe.de sowie ihre vielen Ableger in ganz Europa bekannt. Bei der DIY-Community makerist, die seit 2020 zum Unternehmen gehört, zog das Team Anfang dieses Jahres den Stecker. In den vergangenen Jahren flossen rund 26 Millionen in TCC bzw. fabfab. Die Mehrheit (75 %) an der Stofffirma hält die luxemburgische Holding Lesing Fabfab, ein Family Office mit Wurzeln in der Textilindustrie. Das Unternehmen TCC beschreibt sich selbst als “Europe’s leading company in the online market for fabrics and sewing accessories”. Aktuelle Zahlen sind leider Mangelware. 2021 erwirtschaftete der Stoffhändler ein Rohergebnis in Höhe von 26,1 Millionen Euro (Vorjahr: 21,6 Millionen). Der Jahresfehlbetrag lag bei 3 Millionen (Vorjahr: 2,3 Millionen). Insgesamt kostete der Aufbau des Unternehmens bis Ende 2021 bereits rund 30 Millionen. 2021 wirkten “im Jahresdurchschnitt (ohne Auszubildende) 287 Mitarbeiter (Vorjahr: 235)” für TCC. Mehr über The Creative Club

Energy Robotics
+++ Unbedingt merken: Energy Robotics. Das Unternehmen, 2019 von Marc Dassler, Dorian Scholz und Stefan Kohlbrecher als Spin-off der Technischen Universität Darmstadt gegründet, setzt auf “autonome Roboter für industrielle Inspektionen”. Der Londoner ClimateTech-Investor Climate Investment (CI), Blue Bear Capital aus den USA, Futury Capital, BMH Beteiligungs-Management Hessen, Kensho VC und TadTech investierten gerade erst 13,5 Millionen US-Dollar in das Unternehmen. Earlybird Venture Capital und Business Angels investierten zuletzt 2 Millionen Euro in Energy Robotics. Insgesamt flossen bis Ende 2023 rund 9 Millionen in die Jungfirma. Mehr über Energy Robotics

snocks
+++ House of Brands soll weiter wachsen! snocks-Gründer Johannes Kliesch plant nach dem Zukauf von Oceansapart und femtis weitere Übernahmen. “Ehrlicherweise habe ich mir die Übernahme leichter vorgestellt und mehr Umsatz erhofft. Umso größer waren aber die Learnings, die wir durch die ganzen unerwarteten Herausforderungen gemacht haben”,  schreibt er bei Linkedin über den Zukauf von Oceansapart. Jetzt aber sei der Kauf verdaut. “Im April diesen Jahres haben wir femtis dazugekauft und damit eine komplett neue Produktkategorie erschlossen. Viel kleiner als OA, ganz andere Komplexität, läuft von Anfang an. Jetzt soll es weitergehen: “Wir sind bereit, die nächsten Firmen dazuzukaufen”, führt er weiter aus. Gründerinnen und Gründer im E-Commerce, die Exitpläne hegen, sollten sich snocks und deren “House of Brands”-Vorhaben einmal ganz genau anschauen. (LinkedinMehr über snocks

Reputation 
+++ Für Gründerinnen und Gründer ist ein Buch eine gute Möglichkeit, langfristig im Gespräch zu bleiben. Ein Buch ersetzt keine überzeugende Geschäftsidee, kann diese jedoch wirkungsvoll sichtbar machen. Mehr im Gastbeitrag von Angela Löhr

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ Novata übernimmt Atlas Metrics +++ Helsing kauft Blue Ocean Marine Tech Systems +++ Flex Capital übernimmt Evo IT +++ Findiq sammelt 4 Millionen ein +++ Qkera erhält siebenstellige Summe +++ Finanzspritze für BiMA. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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In 10 einfachen Schritten eine GmbH gründen – Notarin gibt wichtigste Tipps


In 10 einfachen Schritten eine GmbH gründen – Notarin gibt wichtigste Tipps

Dr. Marlene Tannous kennt sich da aus. Sie ist Notarassessorin im Bezirk der Notarkammer Bayern und als Referentin bei der Bundesnotarkammer im Berliner Büro tätig.
the_burtons; Getty/ Kopf & Kragen Fotografie

Wie jeder weiß, braucht man in Deutschland eine Notarin oder einen Notar, um eine GmbH zu gründen. Aber wie, wann und wofür genau? Was muss man mitbringen, was sind die ersten Schritte?

Dr. Marlene Tannous kennt sich da aus. Sie ist Notarassessorin im Bezirk der Notarkammer Bayern und als Referentin bei der Bundesnotarkammer im Berliner Büro tätig. Die Bundesnotarkammer ist die berufsständische Vertretung für alle Notarinnen und Notare auf Bundesebene. Ihre 21 Mitglieder sind alle Notarkammern im gesamten Bundesgebiet.

Hier kommt ihre 10-Schritte-Anleitung für die Gründung einer GmbH – und zwar ohne in irgendwelchen Stolperfallen hängen zu bleiben.

1. Unternehmensgegenstand: Was macht euer Startup eigentlich? 



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Beim Pricing falsch abgebogen – deutsche-startups.de


#Gastbeitrag

Monetarisierung ist eine zentrale Wachstumsbedingung. Für Startups bedeutet das: Einmal jährlich einen strukturierten Preis-Audit durchführen, inklusive A/B-Tests, Nutzungs-Clusterung und Wettbewerbs-Benchmark. Ein Gastbeitrag von Gregor Buchwald.

Beim Pricing falsch abgebogen – deutsche-startups.de

Wer sich im Ökosystem junger Technologieunternehmen umhört, begegnet fast überall denselben Kennzahlen: Annual Recurring Revenue jenseits der Zehn-Millionen-Euro-Marke, Monatswachstumsraten von 6 bis 8 Prozent, eine steigende Zahl prominenter Referenzkunden und voll besetzte Webinar-Roadshows. Doch der Blick auf das Board-Deck offenbart in vielen Fällen ein beunruhigendes Gegenbild. Die Liquiditätsreserve reicht häufig kaum noch zwölf Monate, obwohl die Finanzierung erst vor wenigen Quartalen abgeschlossen wurde. Gleichzeitig sinkt die Bruttomarge spürbar. Immer öfter verfehlt das Unternehmen die Rule of 40 – wonach Umsatzwachstum plus Gewinnmarge in Summe größer als vierzig Prozent sein sollen.

Parallel hat sich das Bewertungsumfeld deutlich abgekühlt. Der Bessemer Emerging Cloud Index weist für 2025 zwar noch einen durchschnittlichen Umsatzmultiple von 8,3× aus, doch die Spanne ist breiter denn je: Wer eine Bruttomarge unter 60% ausweist, wird von Investoren deutlich unter diesem Mittelwert gehandelt, während hocheffiziente Anbieter zweistellige Multiples erzielen. Das zentrale Paradox ist dabei, dass ein Unternehmen operativ wachsen und zugleich immer weniger wert sein kann, wenn es die Monetarisierung nicht in den Griff bekommt.

Dieses Dilemma lässt sich durch ein fundiertes Pricing lösen. Richtig eingesetzt, ist es ein strategischer Werttreiber ersten Ranges: Schon eine Preissteigerung um nur einen Prozentpunkt steigert den operativen Gewinn um 20%, gegeben eine ursprüngliche Umsatzrendite von 5%.

Typische Fehler in der Preisarchitektur

Warum treten in der Preisarchitektur Fehlentwicklungen so häufig auf? Erstens setzen Gründer beim Markteintritt oft auf Land-and-Expand – in der Praxis jedoch mit Land-and-Discount-Logik. Ein niedriger Einstiegspreis wird als Türöffner gewählt, aber künftige Anpassungen stoßen auf massiven Widerstand. Zweitens dominieren Pauschaltarife ohne Bezug zum kundenindividuellen Wert. Heavy-User werden querfinanziert, während Light-User abspringen. Drittens fehlt eine systematische Segmentierung. Derselbe Tarif gilt für Venture-Backed-Scale-ups und internationale Großkonzerne trotz unterschiedlicher Zahlungsbereitschaften. Viertens existiert in vielen Organisationen kein verbindlicher Discount-Governance-Prozess. Sales-Teams erhalten dadurch zu große Ermessensspielräume. Fünftens wird Pricing einmalig festgezurrt und danach ignoriert. Produkt-Teams fügen Features hinzu, aber die Werttransformation spiegelt sich nicht im Preisschema. A/B-Tests, die Preiselastizitäten offenlegen könnten, fehlen häufig völlig.

Die Kombination dieser Fehler erzeugt eine perfide Dynamik. Hohe Discounts erhöhen kurzfristig die Abschlussrate, verschlechtern aber die Kohortenmarge. Flat-Fees ohne Wertbezug verhindern Upselling und drücken langfristig den Customer-Lifetime-Value. Je weiter das Unternehmen wächst, desto stärker weicht die operative Realität vom ursprünglichen Businessplan ab.

Investorenhebel: Due Diligence, Monetarisierungs-KPIs und Incentive-Design

Investoren reagieren zunehmend strukturiert auf dieses Muster. Bereits in frühen Finanzierungsrunden wird eine dedizierte Pricing-Due-Diligence durchgeführt. Wer hier schlecht abschneidet, erhält entweder deutlich niedrigere Termsheets oder muss zusätzliche Meilensteine vor der Auszahlung erfüllen.

Nach dem Closing rutschen Preis- und Margen-Indikatoren in den “Hundred-Day-Plan”. Häufig fest verankert sind Zielwerte für Average Revenue per User, für die Entwicklung der Gross Margin und für die Net Revenue Retention. Moderne Beteiligungsverträge koppeln Boni und Beteiligungsprogramme zunehmend an diese Profitabilitätsgrößen. So entsteht für alle Stakeholder ein Alignment, den Preishebel aktiv zu nutzen.

Die überproportionale Wirkung kleiner Preisänderungen

Preis ist der mächtigste kurzfristige Gewinnhebel. Selbst wenn eine moderate Preisanpassung zu einem Absatzrückgang von etwa 2 % führt, resultiert daraus in der Regel dennoch ein deutlicher EBIT-Zuwachs – häufig um fünf oder mehr Prozent. Grund: Der positive Preiseffekt überwiegt meist den negativen Mengeneffekt. Unternehmen wählen dabei häufig ein gestaffeltes Vorgehen: Sie identifizieren über Nutzungsdaten Segmente mit geringer Preiselastizität und testen auf einer Teilkohorte eine diskrete Preiserhöhung, oft gekoppelt an neue Leistungsmerkmale. 

Darüber hinaus lassen sich Preiserhöhungen nutzen, um den Kundennutzen stärker zu differenzieren. Ein Beispiel ist die Umstellung von rein nutzerbasierten Tarifen auf Value-Based-Metriken. 

Fazit – Pricing als unterschätzter Werttreiber

Monetarisierung ist eine zentrale Wachstumsbedingung. Für Startups bedeutet das: Erstens sollte jedes Tech-Startup einmal jährlich einen strukturierten Preis-Audit durchführen, inklusive A/B-Tests, Nutzungs-Clusterung und Wettbewerbs-Benchmark. Zweitens gehören monetäre Effizienzmetriken in die regelmäßige Board-Berichterstattung. Drittens muss der Preisprozess mit Vertriebs- und Segmentierungsentscheidungen verzahnt sein.

Unternehmen, die diese Prinzipien verankern, profitieren mehrfach. Eine höhere Bruttomarge verlängert den Cash-Runway, sinkende Rabattquoten verbessern die Kohortenprofitabilität und ein stabiler Rule-of-40-Wert hebt das Bewertungsniveau in künftigen Finanzierungsrunden. Eine belastbare Preisarchitektur wird somit zum wesentlichen Unterscheidungsmerkmal zwischen Startups, die skalieren, und solchen, die trotz kräftigen Umsatzwachstums auf der Stelle treten. Pricing entscheidet darüber, ob ein hervorragendes Produkt auch ein herausragendes Geschäft wird.

Über den Autor
Gregor Buchwald ist Geschäftsführer von Prof. Roll & Pastuch. Er besitzt über 20 Jahre fachliche Branchenexpertise und Beratungserfahrung. Sein Fokus liegt im Bereich Strategie, Pricing und Vertrieb. Zu seinen Kunden gehören multi-nationale Unternehmen genauso, wie mittelständische Kunden aus dem B2B-Bereich. Darüber hinaus ist Gregor Autor von vielen Publikationen zu den Themen Strategie, Vertrieb und Pricing und Sprecher auf zahlreichen Veranstaltungen.

WELCOME TO STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

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