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Die Trade-Republic-Chronik: Aufstieg zum wertvollsten Startup Deutschlands


Die Trade-Republic-Chronik: Aufstieg zum wertvollsten Startup Deutschlands

Die Gründer von Trade Republic (v.l.): Thomas Pischke und Christian Hecker lernten sich 2011 im Studium kennen. Marco Cancellieri stieß kurz vor der Gründung 2015 zum Team.

Seit der Gründung 2015 hat sich Trade Republic von einer kleinen Münchner Firma zu dem wertvollsten Startup Deutschlands entwickelt – mit über zehn Millionen Kunden, rund 150 Milliarden Euro verwaltetem Vermögen und eigenen Bankniederlassungen in mehreren europäischen Ländern.



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Dauerstress als Unternehmer: Wie hält man das bitte aus?


Work-Life-Balance? Für Gründer mehr ein Luxus-Begriff als Realität. Im Podcast Royal GS sprechen Nikita Fahrenholz und Martin Eyerer über ihre Strategien für Resilienz.

Dauerstress als Unternehmer: Wie hält man das bitte aus?

Martin Eyerer (links) und Nikita Fahrenholz sprechen jede Woche im Gründerszene-Podcast Royal GS über Themen aus der Startup-Welt.
Glen David

Ein Startup hochzuziehen, ist tough. Resilienz ist deswegen eine wichtige Fähigkeit – aber auch die muss man üben. Dafür gibt es verschiedene Strategien. Genau darüber sprechen Nikita Fahrenholz (Gründer von Delivery Hero & Fahrengold) und Martin Eyerer (Ex-CEO Factory Berlin, Unternehmer, Techno-DJ)  in unserem Podcast Royal GS (jeden Donnerstag eine neue Folge).

Hört die Folge hier: Spotify und Apple Podcast

Resilienz ist das Buzzword schlechthin. Per Definition ist damit psychische Widerstandsfähigkeit gemeint. Noch genauer beschreibt es aber das 4C-Modell, das von Wissenschaftlern rund um Peter Clough, Professor für angewandte Psychologie, entwickelt wurde – und das Eyerer im Podcast anführt. „Mental Toughness“ setzte sich laut des Modells aus folgenden vier Komponenten zusammen:

  • Control
  • Commitment
  • Challenge
  • Confidence

Fahrenholz und Eyerer kennen Dauerstress aus ihrem eigenen Alltag. Sei es bei harten Verhandlungen, vermasselten Bühnenauftritten oder wie bei Fahrenholz: als Gründer ständig damit zu leben, dass das Geld knapp ist. „Wir waren eigentlich immer kurz vor Insolvenz mit den Startup“, sagt Fahrenholz. Deswegen führe er ein Dokument besonders gewissenhaft: „Ich habe immer ein Tracking-Sheet beim Fundraising und weiß auch, wo an welcher Stelle jeder Investor gerade steht im Prozess.“ Das nehme Fahrenholz bisschen was vom Stress.

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Der Gründer hat aber noch eine andere Strategie entwickelt, um möglichst „antifragil“ zu sein, wie er es nennt:

  1. Er geht in verschiedenen Situationen und Entscheidungen, die bevorstehen, das Worst-Case-Szenario im Kopf durch. Dabei stelle er sich folgende Fragen: „Was ist der Case? Was passiert, wenn nächste Woche nicht X eintritt, sondern Y? Was ist dann der nächste Schritt? Wie fühle ich mich damit?“ Ziel ist es, die Situation einmal komplett zu erfassen und zu fühlen.
  2. Timing: Was kann man aus der Situation rausholen, wenn man alle Kapazitäten erstmal darauf setzt, ein Problem zu lösen?
  3. Problem oder Situation ins Verhältnis setzen. Fahrenholz schaue sich dafür Fälle anderer Unternehmer an, die scheinbar riesige Probleme hatten, die aber gelöst wurden. Das helfe ihm seine Situation einzuordnen und festzustellen, dass sein Problem vielleicht doch nicht so groß ist wie gedacht.
  4. Mit anderen austauschen – und zwar mit Menschen, die schon mal in einer ähnlichen Situation waren. „Dieses Aussprechen hilft psychisch extrem.“

Und auch Martin hat einen Tipp, wie er aus stressigen Situationen oder Situationen, in denen er nicht weiter kommt, jedoch ins Handeln kommen muss, herauskommt. Eine Liste. Nicht etwa mit To-Dos, sondern mit 15 Namen. Alles Menschen aus seinem Netzwerk, von denen er weiß, dass er sie anrufen und um ehrlichen Rat oder Hilfe bitten kann, wie er sagt.

„Wir reden nicht von 15 besten Freunden, sondern 15 Leuten, die selber erfolgreiche Firmen entweder leiten oder besitzen oder irgendwas anderes erfolgreiches machen. Bei denen ich weiß, die können mir irgendwie helfen, mit ihrem Netzwerk und mit ihrer Expertise.“

Alle Folgen im Überblick



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Trade Republic: Der Aufstieg von Deutschlands wertvollstem Fintech


Die Trade-Republic-Chronik: Aufstieg zum wertvollsten Startup Deutschlands

Die Gründer von Trade Republic (v.l.): Thomas Pischke und Christian Hecker lernten sich 2011 im Studium kennen. Marco Cancellieri stieß kurz vor der Gründung 2015 zum Team.

Trade Republic ist wohl der bekannteste deutschen Neobrokern – zumindest laut Zahlen. Seit der Gründung 2015 hat sich das Unternehmen von einem kleinen Münchner Startup zu dem wertvollsten Startup Deutschlands entwickelt, mit über zehn Millionen Kunden, rund 150 Milliarden Euro verwaltetem Vermögen und eigenen Bankniederlassungen in mehreren europäischen Ländern.



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Trade Republic wird nun mit 12,5 Milliarden bewertet – Quantum Systems kauft Fernride


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ Neobroker Trade Republic wird nun mit 12,5 Milliarden bewertet – DefenseTech Quantum Systems übernimmt Fernride +++ DefenseTech ZeroPhase sammelt 5,8 Millionen ein +++

Trade Republic wird nun mit 12,5 Milliarden bewertet – Quantum Systems kauft Fernride

Im #DealMonitor für den 17. Dezember werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

STARTUPLAND: SAVE THE DATE


The next unicorn? You’ll meet it at STARTUPLAND
+++ Du hast unsere zweite STARTUPLAND verpasst? Dann trage Dir jetzt schon einmal unseren neuen Termin in Deinen Kalender ein: STARTUPLAND 2026 findet bereits am 18. März statt. Mehr über Startupland

INVESTMENTS

Trade Republic
+++ Altinvestoren wie Founders Fund, Sequoia, Accel, TCV und Thrive Capital erwerben im Rahmen einer Secondary Transaktion in Höhe von 1,2 Milliarden Euro Anteile von Frühphaseninvestoren. Dabei wird das Unternehmen mit 12,5 Milliarden Euro bewertet und erreicht somit Decacorn-Status. „Zudem gewinnt Trade Republic führende Langfristinvestoren wie Wellington Management, GIC, Fidelity Management & Research Company und Khosla Ventures. Ergänzt wird der Investorenkreis durch Lingotto Innovation sowie Aglaé, die technologieorientierte Investmentfirma der Familie Arnault“, teilt das FinTech mit. Taxfix-Investor Ontario Teachers’ Pension Plan (OTPP) und Altinvestoren investierten zuletzt 250 Millionen Euro in den Neobroker. Die Post-Money Bewertung des FinTechs stieg damals auf 5 Milliarden Euro (zuvor 4,4 Milliarden). Insgesamt sammelte das Team bisher rund 1 Milliarde von Investoren ein. Hinter dem Berliner FinTech, 2015 von Christian Hecker, Thomas Pischke und Marco Cancellieri gegründet, verbirgt sich ein mobiler und provisionsfreier Broker mit dem Kunden mobil und provisionsfrei mit Aktien, ETFs und Derivate handeln können. In den vergangenen drei Jahren wirtschaftete das Milliardenunternehmen profitabel. Mehr über Trade Republic

ZeroPhase
+++ Der Berliner Kapitalgeber BlueYard Capital und nicht genannte Business Angels investieren 5,8 Millionen Euro in ZeroPhase. Das Münchner DefenseTech, 2025 gegründet, setzt auf „softwaredefinierte, adaptive Datenlinks für unbemannte Systeme“. „Our long-range, high-throughput data links are purpose-built for unmanned platforms and critical operations, ensuring reliable communication even in the most demanding environments“, teilt das Team zum Konzept mit. Die Namen der Gründer rund um Florian Petit, der als einziger offiziell genannt wird, möchte das Team nicht nennen. Zum frühen Unterstützer- und Anschub-Team der Jungfirma gehören aber laut Handelsregister auf jeden Fall Benjamin Menküc (FH Dortmund), Lukas Pertl und Frank Thieser (Quantum-Systems). Zudem sind auch Quantum-Systems- und Stark-Gründer Florian Seibel sowie Stark-Gründer Sven Kruck mit an Bord. Ebenso Forto-Gründer Michael Wax, der neulich als General Partner bei BlueYard Capital angeheuert hat. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen „die Weiterentwicklung seiner Kommunikationsplattform“ vorantreiben. Mehr über ZeroPhase

MERGERS & ACQUISITIONS

Quantum SystemsFernride
+++ Das millionenschwere Münchner Defensetech Quantum Systems, das auf elektrisch angetriebene Drohnen samt Multisensor-Technologie setzt, übernimmt das Münchner Mobilitäts-Startup Fernride, das gerade erst 18 Millionen eingesammelt hat. „Mit der Übernahme erweitert Quantum Systems seine Führungsposition von Luft- und Software-Intelligenz auf autonome Mobilität am Boden und schafft ein vernetztes, domänenübergreifendes Angebot für intelligente unbemannte Systeme“, heißt es in einer Presseaussendung. Fernride, 2019 von Hendrik Kramer, Maximilian Fisser und Jean-Michael Georg als Pylot gegründet, verkündete zuletzt seinen Fokus aufs Verteidigungsgeschäft. Das Startup testete zuletzt gemeinsam mit der Bundeswehr bereits autonome Lkw. Insgesamt flossen in den vergangenen Jahren rund 75 Millionen Euro in Fernride. Zu den Investoren gehören DeepTech & Climate Fonds (DTCF), Munich Re Ventures, Bayern Kapital, 10x Founders, Promus Ventures, Fly Ventures und Helantic. Quantum Systems sammelte zuletzt  180 Millionen Euro ein. Das Unternehmen, 2015 von Florian Seibel, Michael Kriegel, Tobias Kloss und Armin Busse gegründet, setzt auf unbemannte Flugdrohnen für militärische und zivile  Zwecke – samt Softwareplattform. Insgesamt sammelte das Unicorn bisher rund 500 Millionen ein. Im Jahre 2023 erwirtschaftete Quantum Systems einen Umsatz von 36,4 Millionen Euro (Vorjahr: 18,9 Millionen). Dabei stand unter dem Strich ein Jahresüberschuss von 1,3 Millionen (Vorjahr: -743.571).  Mehr über Quantum-Systems

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Foto (oben): azrael74



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