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Künstliche Intelligenz

Diese 10 VR-Spiele zeigen, wie vielfältig Virtual Reality sein kann


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Beim Sommer-Showcase von UploadVR stellten Indie-Studios und etablierte Entwickler mehr als 50 neue Titel und Updates für bestehende VR- und Mixed-Reality-Spiele vor. Wir haben uns zehn besonders interessante Projekte genauer angeschaut – von der Retro-Hommage über Sci-Fi-Horror bis zu kreativen Bastelwelten.

„Hidden Memories“ bringt das preisgekrönte Puzzle-Adventure „The Gardens Between“ erstmals in die Virtual Reality. Spieler bewegen die Protagonisten Arina und Frendt durch fantasievolle Erinnerungslandschaften ihrer Kindheit und steuern dabei Zeit und Umgebung per Handbewegung. Die Entwickler ergänzen das Original-Spiel um über 40 neue physikbasierte Rätsel. „Hidden Memories of the Gardens Between“ soll am 7. August 2025 für Meta Quest und SteamVR erscheinen.

In einem neuen Trailer stellt Entwickler Baiyon das Gameplay von „Dreams of Another“ vor, einem VR-Spiel, in dem Zerstörung als schöpferischer Akt interpretiert wird. Schüsse erzeugen die Umgebung, statt sie zu zerstören. Neben dem philosophischen Ansatz fällt auch das außergewöhnliche Art-Design auf. Die Level bestehen aus Punktwolken, also schwebenden Pixelstrukturen, die in VR besonders plastisch wirken sollen. Auf dem Weg durch die Spielwelt treffen Spieler auf allerlei skurrile Figuren und sprechende Alltagsobjekte, die gesellschaftliche Themen kommentieren. „Dreams of Another“ soll noch 2025 für Playstation VR2 erscheinen.

„Vivarium“ lädt dazu ein, eigene Mini-Ökosysteme als Aquarium oder Terrarium zu gestalten, um spielerisch Wissen über ökologische Zusammenhänge zu vermitteln. Pflanzen, Tiere und Deko-Elemente können kombiniert werden, um lebendige Lebensräume zu schaffen. Die Entwickler haben 18 Meeresarten, 10 Algenarten und zahlreiche Gestaltungselemente wie Korallen und Figuren integriert. Eine Mixed-Reality-Funktion projiziert fertige Kreationen an reale Wände. „Vivarium“ ist bereits für Meta Quest und Pico erhältlich und soll noch diesen Sommer ein umfangreiches Update mit einer Vielzahl an Meeresfauna und -flora erhalten.

Das Berliner Studio Thoughtfish bringt mit „How to God“ eine Gottessimulation für Meta Quest auf den Markt. Wer das Spiel steuert, beeinflusst Zivilisationen, reagiert auf Gebete oder provoziert Aufstände. Ein wandelbarer Begleiter dient als Sprachrohr der göttlichen Figur. Die Entwickler greifen damit Konzepte klassischer Götterspiele wie „Black & White“ auf und verbinden sie mit direkter physikalischer Interaktion in VR. Wer der geschlossenen Beta-Testphase beitreten will, kann sich über den Discord-Server des Studios anmelden. Erscheinen soll das Spiel noch dieses Jahr für Meta Quest.

„Virtual Skate“ bringt das Spielgefühl von „Tony Hawk’s Pro Skater“ in die Virtual Reality. Gesteuert wird das virtuelle Skateboard aber nicht einfach per Tastendruck und Joystick. Jede Hand kontrolliert ein Boardende direkt, ähnlich wie beim Fingerboarding.

Online können bis zu vier Personen gleichzeitig skaten, Tricks filmen und Replays gestalten. Die vollständige Kontrolle über das Board soll individuelle Trickvarianten ohne vorgegebene Animationen erlauben. Anpassbare Kleidung und Skateboards sowie Zeitrennen soll es ebenfalls geben, wenn „Virtual Skate“ für Meta Quest und PC-VR erscheint. Auf Steam gibt es bereits eine spielbare Demo.

„Grit & Valor – 1949“ kombiniert Echtzeit-Taktik mit Roguelite-Elementen. Entwickler nDreams versetzt Spielende in das Jahr 1949 eines alternativen Europas. Als General befehlen sie Einheiten per Handgesten und kämpfen gegen eine übermächtige Achsenmacht. Die Kampagne verläuft in mehreren Abschnitten, in denen Ressourcen verwaltet und Einheiten verbessert werden. Das Spiel erscheint für Meta Quest, PS VR2 und SteamVR. Ein genauer Termin steht noch aus.

3R Games bringt das physikalische Strategiespiel „Besiege“ in einer VR-Version noch diesen Sommer auf Meta Quest. Aus über 70 Bauteilen lassen sich Kriegsmaschinen wie Katapulte oder Mechs konstruieren. Die Benutzeroberfläche wurde speziell für VR optimiert. Wer Besiege schon auf dem PC besitzt, kann einige seiner Kreationen in die VR-Version importieren. Aufgrund der Hardwareleistung der Standalone-VR-Brillen gibt es aber Limitierungen. Neben 50 Kampagnen-Leveln bietet das Spiel auch drei Sandbox-Umgebungen.

Das Mixed-Reality-Spiel „Sky Runner: Drone Hero“ erscheint am 31. Juli 2025 für Meta Quest 3 und Quest 3S. Spieler steuern eine Mini-Drohne durch ihr gescanntes Wohnzimmer, zerstören virtuelle Geschütze und retten Zielpersonen. Dabei platzieren sich virtuelle Objekte an realen Möbeln und Wänden. Ein FPV-Bildschirm zeigt zudem die Drohnenperspektive mit Zielhilfe.

„Elsewhere Electric“ verknüpft VR mit dem Smartphone in einem asymmetrischen Koop-Design. Eine Person übernimmt im Headset die Rolle des Technikers im Feld, die andere koordiniert „aus dem Van“ per Mobilgerät. Spieler müssen dabei präzise miteinander kommunizieren, um ein stillgelegtes Elektrizitätswerk wieder in Betrieb zu nehmen. „Elswhere Electric“ erscheint am 23. Juli für Meta Quest und SteamVR.

Patient 8 Games und 2080 Games liefern mit „Memoreum“ einen Sci-Fi-Horrorshooter, der sich stilistisch stark an „Dead Space“ orientiert. Im Jahr 2311 kämpfen Spieler in einem verseuchten Raumschiff gegen mutierte Crewmitglieder, die, wie beim Vorbild, um ihre Schwachstellen erleichtert werden.

Zwischendurch müssen Schreckmomente überstanden, Rätsel gelöst und Data-Logs gefunden werden, um die Geschichte aufzudecken. Die Veröffentlichung ist für den 9. Oktober 2025 auf Meta Quest und SteamVR geplant.


(joe)



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Künstliche Intelligenz

Gericht: Nutzer sind für DSA-Meldungen nicht an offizielle Formulare gebunden


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Das Kammergericht Berlin hat am 25. August einen wichtigen Beschluss zum Digital Services Acts (DSA) und der Art und Weise gefasst, wie Nutzer Rechtsverletzungen bei Online-Plattformen melden können. Der 10. Zivilsenat, der für Streitigkeiten über Ansprüche aus medialen Veröffentlichungen zuständig ist, stellt damit klar: User müssen nicht ein elektronisches Meldeformular nutzen, das ein unter den DSA fallender Anbieter eingerichtet hat. Sie können auch andere Kommunikationswege verwenden, um den Betreiber über eine potenzielle Rechtsverletzung in Kenntnis zu setzen (Az.: 10 W 70/25).

In dem Fall sah sich eine Frau durch Inhalte auf einer Online-Plattform in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt. Sie forderte die Entfernung der Inhalte. Dafür nutzte sie aber nicht das Meldeverfahren des Portals, sondern schickte ein anwaltliches Schreiben. Das Landgericht Berlin II wies ihren Antrag zunächst ab. Es vertrat die Ansicht, die Plattform könne nur durch die Nutzung des offiziellen Formulars in zumutbarer Weise Kenntnis von der Rechtsverletzung erlangen.

Das Kammergericht widersprach nun der niederen Instanz und hob deren Beschluss auf. Es arbeitete heraus, dass der DSA keine Pflicht für Nutzer vorsieht, einen vorgegebenen Meldepfad zu verwenden. Entscheidend sei der Inhalt einer Eingabe, nicht der Übermittlungsweg. Artikel 16 DSA verpflichte Plattformbetreiber zwar, ein Meldeverfahren einzurichten. Daraus folge aber kein Ausschluss anderer Kommunikationsmöglichkeiten. Eine Meldung sei auch außerhalb des eingerichteten Formulars wirksam, solange sie präzise und hinreichend begründet werde. Erforderlich seien etwa die Angabe von Kontaktdaten, der Fundstelle und eine gute Begründung.

Vorgegebenes Formular ist Nummer sicher

Der Kölner Rechtsanwalt Christian Solmecke sieht mit der Ansage den Rechtsschutz von Betroffenen gestärkt. Nutzer könnten weiterhin auch per E-Mail oder über einen rechtlichen Vertreter auf potenziell rechtswidrige Inhalte hinweisen, solange die Grundanforderungen von Artikel 16 DSA erfüllt seien. Plattformbetreiber müssten auch auf außerhalb des offiziellen Formulars eingehende Meldungen reagieren, sofern diese die notwendigen Informationen enthalten. Das elektronische Verfahren bleibe dennoch wichtig, da nur dort die gesetzliche Vermutung der Kenntnis nach der einschlägigen Rechtsnorm greife. Wer auf Nummer sicher gehen wolle, sollte daher das Formular nutzen.

Das Verfahren hat der Senat an das Landgericht zurückverwiesen. Dieses muss nun inhaltlich prüfen, ob die angegriffenen Inhalte tatsächlich rechtswidrig waren. Erst unlängst hatte das Landgericht II auch in einem anderen Fall einer Gastronomin über eine schlechte Online-Bewertung und einer daraus eventuell hervorgehenden Persönlichkeitsrechtsverletzung moniert, dass die Klägerin den Meldeweg nach dem DSA nicht eingehalten habe. Hier urteilten die Richter aber zudem in der Sache, dass das Einstufen von Restaurants online mittlerweile ein „Alltagsphänomen“ sei und die meisten „Kritiken“ dieser Art auf dem persönlichen Geschmack basierten. Das erfolgte Abservieren müsse die Klägerin daher dulden.


(mack)



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Tesla in Grünheide: Umweltsiegel und Kritik


Hartnäckig verfolgt Tesla die Kritik an der Umweltbilanz seines Werks im brandenburgischen Grünheide. Bemängelt wird vor allem der hohe Wasserbedarf in einer Region, in der dieses Gut knapp ist und absehbar auch noch knapper werden wird. Nun ist Tesla für sein Bestreben, in der Fabrik in Grünheide nachhaltiger zu agieren, mit dem europäischen Umweltsiegel EMAS ausgezeichnet worden. Damit seien die Bemühungen nicht am Ende, heißt es. Man verpflichte sich zu weiteren Maßnahmen. Die Skepsis vor Ort ist allerdings weiterhin groß.

Dabei hat Tesla in Grünheide bei Berlin in den vergangenen Jahren einiges unternommen, um Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen – und verspricht, weiterhin Verbesserungen erreichen zu wollen. Eines der nächsten Ziele sei der Ausbau der Stromgewinnung mit Photovoltaik. Dies werde man zukünftig weiter vorantreiben, sagte Werksleiter André Thierig. Auch das Einsparen von Wasser werde Thema bleiben. Zudem seien bisher als Ausgleichsmaßnahme mehr als zwei Millionen Bäume aufgeforstet worden, auch das solle weitergehen.

Tesla erhielt unter anderem dafür das EMAS-Siegel (Eco-Management and Audit Scheme), ein langfristiges Umweltmanagementsystem, bei dem es auf Einhaltung von Rechtsvorschriften und Verbesserung der Umweltleistung ankommt. In einem Umweltbericht dokumentiert Tesla den Verbrauch von Ressourcen und Emissionen, setzt sich Ziele und will die Transparenz stärken. „Wir sind ein Unternehmen, was sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat“, sagte Thierig. Das bestätige die Zertifizierung.

Der Verein für Natur und Landschaft in Brandenburg, eine Bürgerinitiative gegen Tesla, urteilte, alle Bemühungen zur Senkung der Umweltbelastung seien zwar positiv. Sprecher Steffen Schorcht äußerte gegenüber der dpa, er befürchte aber eine schlechtere Kontrolle. „Jetzt ist das Zertifikat da.“ Das Siegel sei „Greenwashing“, um sich umweltfreundlicher darzustellen. Brandenburgs Umweltministerin Hanka Mittelstädt (SPD) dagegen sieht Tesla als Vorbild: „Das ist alles öffentlich und damit schafft man auch ein Stück weit Vertrauen.“ Sie nannte Tesla einen Leuchtturm. „Das kann auch durchaus ein Ansporn sein.“ Mehr als 40 Unternehmen in Brandenburg hätten das EMAS-Zertifikat.

Tesla will den Ausstoß klimaschädlicher Gase in Grünheide in Brandenburg senken, Energie sparen und mehr Solarenergie erzeugen. Das geht aus dem Umweltbericht hervor, den das Unternehmen für die Zertifizierung erstellt hat. Die Menge an Photovoltaik-Solarmodulen soll in diesem Jahr um 5 auf 15 Megawattpeak steigen. Die Gigafactory Berlin-Brandenburg, die einzige Autofabrik von Firmenchef Elon Musk in Europa, öffnete 2022. Dort arbeiten laut dem Unternehmen rund 11.000 Beschäftigte, die rund 5000 Autos pro Woche herstellen.

Der direkte Energieverbrauch habe 2024 bei knapp 419.503 Megawattstunden gelegen, heißt es im Bericht. Davon machte Strom mit rund 234.603 Megawattstunden den Großteil aus, gefolgt von Erdgas mit 172.539, Diesel mit rund 12.355 sowie Propan mit sechs Megawattstunden. Tesla will Erdgas durch Senkung von Prozessheizungswasser über Abwärme einsparen. Der Ausstoß an Treibhausgasen lag bei rund 39.667 Tonnen CO₂. Im vergangenen Jahr verbrauchte Tesla 456.953 m³ Wasser. Der Wasserverbrauch inklusive Sanitärwasser liege bei 2,16 m³ pro produziertes Fahrzeug, das sei deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 3,50 m³ pro Fahrzeug. Für das Prozess-Abwasser soll in diesem Jahr eine Recyclingquote von 90 Prozent erreicht werden.

Mehr zur Marke Tesla


(mfz)



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c’t Fotografie-Wettbewerb „Käfer und Insekten“: Das sind die Gewinner


Gratulation den Gewinnern des Fotowettbewerbs „Käfer und Insekten“. Die Communtity der c’t Fotografie-Galerie hat abgestimmt und ihre Siegerbilder gekürt. In den Lebensraum von majestätischen Käfern und fleißigen Insekten eintauchen, das war dieses Mal die Aufgabe für alle Fotobegeisterten. Die eingereichten Bilder zeigen die Natur mit ihren Minibewohnern mal knallhart auf Beutezug, dann wieder schmetterlingszart oder ungewollt lustig. Teilnehmer 35mm, Otto Hitzegrad und ek3108 überzeugten mit ihren Motiven die meisten Stimmberechtigten und schafften es auf die ersten Plätze.

Makroporträts

Dieses Mal standen Makros von Insektenaugen hoch im Kurs. Fotograf 35mm konnte mit der Nahaufnahme einer Libelle den ersten Platz für sich gewinnen. Das Tier wirkt geschäftig und doch bleibt offen, was es gerade mit seinen langen Beinen tut. Platz zwei zeigt das eindrucksvolle Porträt einer Fliege von Otto Hitzegradt. Die detailreichen Augen ziehen die Blicke der Betrachter förmlich an.

Romantikmotiv

Im Gegensatz zu den gepanzerten Protagonisten der ersten Bilder wirkt das Motiv des dritten Platzes von ek3108 wie ein lieblicher Kontrast und zeigt eine völlig andere Seite und Interpretation des Themas. Ein Schmetterling sitzt auf einer Ähre und wird im Gegenlicht von der untergehenden Sonne eingerahmt.

Die Redaktion freut sich über die vielen eingereichten Werke. In der Ausgabe der c’t Fotografie 06/25 stellen wir die zehn besten Arbeiten noch einmal genauer vor. Vorab sehen Sie hier noch einmal die Gewinnerbilder zusammengefasst.


Platz 1: 35mm – „Libelle“

Mit seinem eindrucksvollen Makrofoto einer geschäftigen Libelle konnte Fotograf 35mm die meisten Stimmen für sich gewinnen. (Bild:

35mm

)


(hoh)



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