In den 60er-Jahren gehörte zu den beliebtesten Filmgenres. Einige der damaligen Streifen gelten auch heute noch als Meisterwerke der Filmgeschichte. Doch welcher Western ist der beste, der jemals gedreht wurde? Das hier ist der Favorit.
Die Internet Movie Database (IMDb) bietet eine umfassende Liste mit den bekanntesten Filmen und Serien. Doch was diese besonders wertvoll macht, sind Bewertungen von Kinofans, die jedem Film eine Punktzahl zwischen 1 und 10 beimessen. Auf diese Weise entstand eine Rangfolge der besten Filme aller Zeiten. Diese unterliegt jedoch gewissen Schwankungen. Neue Filme erobern das Siegertreppchen, während ältere verdrängt werden. Wir verraten Euch, welcher Western – Spaghetti-Western, um genau zu sein – sich aktuell auf dem 1. Platz des beliebten Genres befindet.
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Gleich drei Hauptrollen im besten Western
Vor rund 25 Jahren war das Cowboy-Genre weitgehend aus der Filmproduktion verschwunden, doch mittlerweile kommen immer wieder neue Western auf die Leinwand. Nach Jahren in der Versenkung gehört Western aktuell wieder zu den beliebteren Genres. Doch keiner der Neuankömmlinge scheint es mit dem besten Western aller Zeiten aufnehmen zu können. Dieser Titel gehört nach wie vor einem echten Meisterwerk: „Zwei glorreiche Halunken“.
Mit einer beeindruckenden Wertung von 8,8 von 10 möglichen Sternen findet sich der Film nach wie vor auf dem 10. Platz der IMDb-Top-250-Filme-Liste wieder. Und unter den Western hat er sogar die Goldmedaille für sich gewinnen können. Der Klassiker von Regisseur Sergio Leone kam bereits 1966 in die Kinos und stellte einen echten Meilenstein der Filmgeschichte dar. Die Rollen der drei Hauptcharaktere – des Guten, des Bösen und des Hässlichen – wurden dabei von Clint Eastwood, Lee Van Cleef und Eli Wallach verkörpert.
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Im Mittelpunkt der zur Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs spielenden Geschichte steht ein Geldschatz, der die drei Männer in einen Strudel aus Intrigen, Täuschungen, Verrat und riskanten Wendungen zieht. Am Ende kommt es zu einem dramatischen Showdown, dem sogenannten Mexican Standoff. Denn jeder möchte die 200.000 Dollar schwere Beute für sich selbst haben. Eine ikonische und mittlerweile oft parodierte Szene. Weitere Western liegen in der IMDb-Bestenliste übrigens weit abgeschlagen.
Klassiker ohne Zusatzkosten streamen
Wer sich den „dreckigen“ Spaghetti-Western nicht entgehen lassen möchte, kann den Film derzeit über den Seven-Entertainment- und den Kabel-Eins-Klassik-Amazon-Channel ohne zusätzliche Kosten ansehen. Und selbiges gilt auch für das Joyn-Plus+-Abo. Ansonsten gibt es die Möglichkeit, den Streifen für etwa 3 bis 4 Euro bei zahlreichen Streaming-Diensten zu leihen oder für rund 10 Euro zu kaufen.
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Nutzt der Nachbar heimlich Euer WLAN? So prüft Ihr es
Ihr habt bereits einen Rechner, ein Smartphone und einen Router? Dann seid Ihr gut aufgestellt. Doch eine Sache fehlt noch: ein NAS. Wir verraten, was der neue Ugreen NASync DH2300 so alles kann für knapp 190 Euro und für wen sich ein solches Gerät überhaupt lohnt.
Stellt Euch vor, Ihr könntet von überall Filme abrufen, Eure digitalen Fotoalben mit allen teilen und müsstet Euch nie wieder Sorgen um verlorene Daten machen. Das alles und noch viel mehr bietet der neue Ugreen NASync DH2300. Klingt kompliziert? Ist es aber nicht! Und zudem nicht nur sicherer, sondern auf Dauer sogar günstiger als Cloud-Dienste. Wir haben einen genaueren Blick auf den Ugreen NASync DH2300 geworfen.
Ugreen NASync DH2300 – Was ist das?
Das Prinzip hinter einem NAS (Network Attached Storage) ist recht simpel. Dabei handelt es sich um ein Gerät mit hoher Speicherkapazität, das per LAN an den heimischen Router angeschlossen wird. Anschließend können Endgeräte wie PCs oder Smartphones Verbindung mit dem NAS aufnehmen, Daten hoch- oder herunterladen, streamen, Backups aufspielen und vieles mehr. Genauso, wie es bei einer Cloud der Fall ist. Allerdings mit zwei entscheidenden Unterschieden: Einerseits landen sämtliche Daten nicht auf irgendeinem Server in den USA, sondern auf der „Festplatte“ im eigenen Wohnzimmer. Stichwort: Datenschutz. Andererseits ist Cloud-Speicher üblicherweise lediglich im Rahmen eines Abonnements verfügbar. Dagegen zahlt man für den Ugreen-NAS lediglich die einmaligen Anschaffungskosten sowie Stromkosten.
Erster Eindruck
Der Ugreen NASync DH2300 ist handlich, schick und vor allem hervorragend verarbeitet. An dieser Stelle können wir beim besten Willen nichts beanstanden. Zieht man die obere Gehäusekappe ab, offenbaren sich zwei SATA-Laufwerksschächte für bis zu 60 TB Speicher (2 × 30 TB). Allerdings sind die Speichermedien im Kaufpreis nicht enthalten.
Die Einrichtung gestaltet sich derweil als überaus simpel. Festplatte einsetzen, mittels der mitgelieferten Schrauben befestigen, in das Gehäuse schieben und den magnetischen Deckel aufsetzen. Dann noch den NAS per LAN mit dem Router verbinden, das Netzteil in die Steckdose stecken, fertig. Ganz einfach und unkompliziert.
Zunächst einmal lassen sich Smartphones innerhalb eines Augenblicks per NFC mit dem DH2300 verbinden. Außerdem können Nutzer automatische Backups einrichten, zeitlich anpassbare und passwortgeschützte Share-Links für Verwandte und Freunde erstellen sowie Videos in 4K-Auflösung streamen.
Ferner werden die übertragenen Daten verschlüsselt und sind dank RAID-Redundanz vor Datenverlust geschützt. Dabei werden die gleichen Datenpakete auf beiden Speichermedien gesichert und bei Bedarf von der jeweils anderen Festplatte wiederhergestellt. Zu guter Letzt bietet das System eine interessante KI-Album-Funktion, mittels derer sich die Familienfotos nach Personen, Orten und Objekten sortieren lassen.
Kurzfazit zum Ugreen NASync DH2300
Zusammengefasst bekommt Ihr mit dem Ugreen NASync DH2300 also alle wichtigen Sicherheitsstandards und Funktionen, die man sich von einem Gerät dieser Art wünscht. Vor allem die Möglichkeit, Share-Links ganz ohne eine Cloud verschicken zu können, ist wirklich alltagstauglich. Kombiniert mit der KI-Albums-Funktion lassen sich so Familien- und Urlaubsbilder ordentlich aufbewahren und teilen – und das dank Backups und Co. besonders sicher. Hinzu kommen dann noch der einfache Aufbau samt Einrichtung, die selbst für Neulinge im Bereich von NAS-Servern leicht zu bewältigen sind.
Preis und Verfügbarkeit
Als unverbindliche Preisempfehlung sind für den neuen Ugreen NASync DH2300 stolze 209,99 Euro vorgesehen. Doch aktuell lässt sich dieser im Rahmen einer Weihnachts-Rabatt-Aktion für nur 188,99 Euro erwerben. Und auch bei Amazon ist das Gerät derzeit zu einem ähnlichen Preis im Angebot.
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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Ugreen. Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.
Speicherkrise: Nvidia soll RTX-50-Produktion wegen teurem GDDR7 zügeln
Berichten aus Asien zufolge wird Nvidia die Produktion einiger RTX-50-Modelle im ersten Halbjahr 2026 zurückfahren. Betroffen seien insbesondere die GeForce RTX 5070 Ti (Test) und die GeForce RTX 5060 Ti mit 16 GB VRAM (Test). Grund sollen die gegenwärtige Knappheit und die steigenden Preise beim Speicher sein.
Teurer Speicher führt zu weniger GeForce?
Steigende Preise für Flash-Speicher und insbesondere DRAM dominieren die Berichterstattung im späten Herbst, von einem „historischen Speicherengpass“ ist die Rede, der schlimmstenfalls bis ins Jahr 2028 anhalten könnte. Die Preise für DDR-RAM haben sich in den letzten Monaten bereits mehr als verdreifacht, folgen soll alsbald auch GDDR-RAM – also Videospeicher für Grafikkarten.
Jetzt kommen aus Asien erste Gerüchte aus den Kreisen der Boardpartner, denen zufolge Nvidia die Produktion von Gaming-Grafikkarten für das erste Halbjahr 2026 anpassen werde. So berichtet Board Channels, dass die Produktion der RTX-50-Serie gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 30 bis 40 Prozent niedriger ausfallen soll.
According to the latest rumors, NVIDIA is also taking into account the long-cycle impact of storage products, and may adjust its GPU supply strategy for AIC brands in the Mainland China market. The goal would be to better adapt to changes in the DIY market environment and maintain a balance between supply and demand for graphics card sales.
Based on unconfirmed and potentially inaccurate information, NVIDIA is rumored to be planning production cuts for overall RTX 50 series GPU output during the first half of 2026, with supply expected to be about 30 to 40 % lower year over year compared with the first half of 2025.
Board Channels via VideoCardz
Ergänzend weist Benchlife mit Bezug auf Boardpartner und Industriekreise darauf hin, dass Nvidia voraussichtlich zunächst die Fertigung der GeForce RTX 5070 Ti (immer 16 GB) sowie der GeForce RTX 5060 Ti in der Version mit 16 GB GDDR7-Speicher nach unten korrigieren werde.
Zusätzlich […] haben mehrere AIC-Partner sowie Komponentenlieferanten darauf hingewiesen, dass Nvidia voraussichtlich zuerst die Liefermengen der GeForce RTX 5070 Ti und der GeForce RTX 5060 Ti mit 16 GB GDDR7 anpassen wird.
Benchlife (maschinell übersetzt)
Bei beiden Modellen fällt der VRAM im Vergleich zum verbauten GPU-Chip groß aus, zumindest gemessen an Nvidias übrigen Gaming-Grafikkarten. Dementsprechend werden höhere Kosten für den Speicher hier auch deutlich eher ins Gewicht fallen als bei einer GeForce RTX 5090 (Test). Diese verfügt zwar mit 32 GB VRAM über die doppelte Menge an Grafikspeicher, ist aber gegenwärtig auch mehr als dreieinhalb respektive mehr als sechsmal so teuer. Dass Einschnitte zunächst bei eben jenen Modellen drohen, bei denen der Grafikspeicher für einen vergleichsweise hohen Teil der gesamtem Fertigungskosten verantwortlich zeichnet, liegt insofern auf der Hand.
Zweifel sind angebracht
Direkt für bare Münze genommen werden sollte das Gerücht allerdings nicht. Die Quelle spricht von Anpassungen gegenüber dem Vorjahr, nicht gegenüber dem letzten Plan für kommendes Jahr – und dass die Generation, die Anfang 2026 in das zweite Jahr gehen wird, weniger Nachfrage gegenüber stehen dürfte, verwundert nicht – zumal nicht nur der Speicher auf den Grafikkarten selbst, sondern Speicherprodukte allgemein dem PC-Markt im neuen Jahr einen herben Dämpfer versetzen könnten.
Daher bleibt abzuwarten, inwiefern sich tatsächlich eine Knappheit bei den betroffenen Grafikkarten einstellen wird. Derweil hieß es schon im Oktober, dass Nvidia auch die Produktion der beiden 8-GB-Grafikkarten GeForce RTX 5060 (Test) und GeForce RTX 5060 Ti 8G (Test) zügeln werde. Hier wurden steigende Lagerbestände aufgrund einer bereits stark gefallenen Nachfrage als Grund genannt.
Auch bei AMD ist der Speicherpreis ein Thema
Bei Konkurrent AMD indes wiesen Branchenquellen schon Ende November darauf hin, dass Radeon-Grafikkarten aufgrund der angezogenen Speicher-Preise mittelfristig teurer werden sollen. Es ist von Preiserhöhungen um rund 10 Prozent über die gesamte Produktline die Rede. Zuvor habe AMD die Preise schon im Oktober nach oben korrigiert, allerdings nur marginal.
Damals war davon am Markt noch nichts zu merken, mit Blick auf die jüngste Preisentwicklung lässt sich inzwischen jedoch insbesondere bei der Radeon RX 9060 XT mit 16 GB VRAM (Test) eine entsprechende Entwicklung feststellen: Waren einzelne Custom-Designs Anfang November noch ab rund 322 Euro und in jedem Fall unter 340 Euro erhältlich, müssen zur Stunde mindestens 357 Euro gezahlt werden.
Diskussion um GPU-VRAM-Bündel
Nvidia wiederum denke laut Gerüchten sogar darüber nach, GPU und zugehörigen GDDR7-Speicher in Zukunft nicht mehr gebündelt zu verkaufen. Bislang ist es üblich, dass die Chip-Hersteller den Speicher gleich mit einkaufen und für Boardpartner ein Paket schnüren, weil auf diesem Weg günstigere Preise zu erzielen sind – Mengenrabatt, sozusagen. Sollte sich Nvidia von dieser Praxis tatsächlich abkehren, wäre der GPU-Hersteller bei den Speicherpreisen fein raus. Gerade für kleinere Boardpartner mit wenig Marktmacht wären die Folgen allerdings fatal. Bislang gibt es für diesen Kurswechsel aber keine handfesten Belege.
Und was ist jetzt mit RTX 50 Super?
Angesichts dieser Nachrichten und des gegenwärtigen Marktumfelds mag es nicht überraschen, wie still es in der Gerüchteküche zuletzt um ein potenzielles Super-Refresh der RTX-50-Generation geworden ist. Bereits seit Anfang des Jahres ist Stand der Dinge, dass Nvidia ursprünglich hinsichtlich der GPU weitestgehend unveränderte Varianten der GeForce RTX 5070 (Test), der GeForce RTX 5070 Ti und der GeForce RTX 5080 (Test) geplant hat, die allerdings beim Grafikspeicher mit neuen, 3 GB großen GDDR7-Modulen um 50 Prozent zulegen sollten.
Vor rund einem Monat hieß es dann, dass der Marktstart vom ersten ins dritte Quartal 2026 verschoben wurde. Je nachdem, wie sich die Situation bei den Speicherpreisen entwickelt, könnte aber auch das hinfällig sein: Das Letzte, was aus Herstellerperspektive angesichts des immer teurer werdenden DRAMs und des KI-Geschäfts mit schier gigantischen Margen Sinn ergibt, sind Gaming-Grafikkarten mit mehr VRAM.
Nvidia GeForce RTX 50 – Spezifikationen
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Der Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W kommt mit einem Tandem-WOLED-Panel der 4. Generation, das eine Helligkeit von bis zu 1.500 cd/m² bietet, 1440p und 540 Hz sowie 720p und 720 Hz sowie einem transparentem Gehäuse. Und im Test überzeugt er auch mit tollen Farben und schnellem Panel – für Spieler eine fast perfekte Wahl.
Der Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W ist gleich in mehrerer Hinsicht ein besonderer Gaming-Monitor. Nicht nur ist sein Gehäuse teils transparent, sondern er setzt als einer der ersten Monitore auf die neue Generation von WOLED-Panels aus dem Hause LG, die heller leuchten und langlebiger sind. Doch als wäre ein solches Panel nicht genug, setzt der ROG Swift OLED PG27AQWP-W direkt auf ein Tandem-OLED-Panel. Und als wäre auch das noch nicht genug, kommt der Monitor auch noch als Dual-Mode-Monitor daher, der nicht nur bis zu 540 Hz variable Bildwiederholfrequenz in seiner nativen WQHD-Auflösung von 2.560 × 1.440 bietet, sondern sogar bis zu 720 Hz in HD, also 1.280 × 720. Der Test bestätigt angesichts hervorragender Farben, dass der Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W mit 26,5 Zoll für jeden Spieler eine hervorragende Wahl ist, der noch nicht auf UHD setzen möchte.
Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
Der PG27AQWP-W wurde von Asus zur Gamescom 2025 vorgestellt und erreicht nun den Handel. Seine unverbindliche Preisempfehlung beträgt 1.399,90 Euro, im Handel ist er derzeit aber ab 1.150 Euro gelistet.
Lieferumfang des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-WVESA-Halterung für den Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-WVESA-Halterung und Logo-Einsätze für den Asus PG27AQWP-W
Im Lieferumfang des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W ist neben dem Monitor und Standfuß ein HDMI-Kabel, ein DisplayPort-Kabel (80 Gbit/s), ein USB-Typ-A-auf-Typ-B-Kabel, ein Netzkabel, eine Kurzanleitung, ein Adapter für eine VESA-Halterung und Einlegeplatten für die RGB-Beleuchtung im Standfuß des Monitors.
Beleuchtung des Standfußes des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
Technische Spezifikationen des PG27AQWP-W im Vergleich
Um eine erste Orientierung für die technischen Daten des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W zu geben, ist er in der folgenden Tabelle dem MSI MPG 272URXDE QD-OLED (Test) gegenübergestellt, der statt auf WOLED auf QD-OLED setzt.
Anschlüsse des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
Mit DisplayPort 2.1a mit UHBR20, HDMI 2.1 mit 48 Gbit/s und AMD FreeSync Premium Pro sowie einer Nvidia G-Sync-Kompatibilität und RGB-Beleuchtung fährt der Monitor alles auf, was für Spieler wichtig ist. Doch ist man nicht nur Spieler, wird man vor allem einen USB-C-Anschluss mit Power Delivery vermissen. Denn für ein Notebook, um den Gaming-Monitor tagsüber im Home Office als Zweitdisplay zu nutzen und gleichzeitig zu laden, fehlt ein solcher Anschluss ebenso wie ein KVM-Switch, der den einfachen Betrieb mehrerer PCs oder Notebooks am Monitor erleichtert. Abseits des Gamings weist der PG27AQWP-W somit Einschränkungen auf, auch wenn seine Ergonomie mit Höhenverstellung (110 mm), Pivot-Funktion, Drehen (±30°) und Neigen (+20°/-5°) sehr gut ausfallen.
Der Asus PG27AQWP-W lässt sich auch drehen
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Tandem-OLED mit 540/720 Hz
Dank Tandem-OLED – auch RGB-Tandem-OLED, Primary-RGB-Tandem-OLED, LG Meta 3 oder Tandem-WOLED genannt – soll der Monitor eine bis zu 15 Prozent höhere Spitzenhelligkeit, eine 25 Prozent größere Farbraumabdeckung (99,5 Prozent DCI‑P3) und eine um 60 Prozent verlängerte Lebensspanne verglichen mit früheren Generationen aufweisen.
Präsentation zu den WOLED-Panelen von LG
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Mit einer Spitzenhelligkeit von offiziell 1.500 cd/m² leuchtet der Monitor von Asus so auch heller als beispielsweise der MSI MPG 272URXDE QD-OLED mit 240 Hz schnellem 4K-QD-OLED-Panel.
Helligkeit in Abhängigkeit vom Weißanteil
Im Test erreicht der Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W tatsächlich eine Spitzenhelligkeit von 1.490,9 cd/m² bei 1 % Weißanteil und wird somit noch einmal deutlich heller als der MSI MPG 322URX QD-OLED, der rund 1.050 cd/m² erreicht. Um diese Werte zu erreichen, muss man im OSD die Option „Adjustable HDR“ aktivieren, denn ansonsten ist im Standard-Modus „Gaming HDR“ bei 630 cd/m² Schluss.
HDR-Optionen im OSD des Asus PG27AQWP-W
Da bei OLED-Displays die Helligkeit stark vom Weißanteil abhängig ist, wird auch der Asus-Monitor noch einmal bei verschiedenen Weißanteilen geprüft.
Helligkeit in Abhängigkeit vom Weißanteil
Wie die Tabelle verdeutlicht, ist der Helligkeitsunterschied je nach Bildinhalt groß. Aber sie zeigt auch, dass die Helligkeit bei rein weißem Display deutlich höher ist als bei den letzten QD-OLED-Monitoren. Mit 340 zu 270 cd/m² besteht auch hier ein sichtbarer Unterschied.
Asus bietet auch eine Bildoption, um die Homogenität zu erhöhen, was dazu führt, dass diese bei rund 340 cd/m² limitiert wird, unabhängig davon, wie groß der Weißanteil auf dem dargestellten Bild ist. Möchte man HDR-Effekte nutzen, sollte diese Option deaktiviert sein, möchte man hingegen im Office-Betrieb keine schwankende Helligkeit, wenn man Fenster öffnet oder schließt, kann man den Modus hierfür nutzen.
Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
Zudem fällt auf, dass die anpassbare HDR-Helligkeit bei den Unterstufen bis einschließlich 25 % eine etwas geringere Helligkeit ergibt als Gaming HDR, das in der Spitzenhelligkeit das Nachsehen hat.
Helligkeit in Abhängigkeit vom Weißanteil
Der WOLED-Monitor kommt ohne Lüfter aus, arbeitet also geräuschlos. Auch Spulenfiepen oder Ähnliches ließ sich im Test nicht ausmachen.
Farbräume und Werkskalibrierung
Asus verspricht für das OLED-Panel mit 10 Bit Farbtiefe eine durchschnittliche Farbabweichung von Delta E < 2. Die Farbraumabdeckung gibt der Hersteller mit 135 % für sRGB und 99,5 % für DCI-P3 an.
Spiegelndes Display
Der ROG Swift OLED PG27AQWP-W ist nicht entspiegelt, sondern verfügt über ein Glossy-Coating. Dieses verbessert die Klarheit des Bildes, denn eine matte Schicht sorgt immer auch für eine gewisse Körnung, und sorgt so für kräftigere Farben. Je nach Inhalt kann auch der Kontrast höher aussehen. Der Nachteil liegt in den Reflexionen. Diese sind bei dunklen Inhalten dann sichtbar, wenn hinter dem Nutzer eine Lichtquelle platziert ist, die sich im Monitor spiegelt. Wie bei QD-OLED-Monitoren, die allerdings noch deutlich grauer aussehen als das Glossy-WOLED-Panel, wenn sich Licht spiegelt, ist der Standort des Asus-Displays also durchaus relevant und sinnvoll zu wählen. Dass sich ein Fenster im Display spiegelt, muss im Alltag beispielsweise vermieden werden. In dunklen Räumen ist das „TrueBlack Glossy“ hervorragend, ansonsten ist ein mattes Display jedoch die sicherere Wahl, da es im Zweifel weniger Probleme aufweist.
Das Display des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W spiegelt
Neues Subpixel-Layout
Mit der vierten Generation der WOLED-Panels wechseln diese auf das RGWB-Subpixel-Layout. Vorher wurde das RWGB-Layout genutzt. Mit der neuen Generation ist das Schriftbild noch einmal deutlich besser und näher an LCD-Monitoren, die aber weiterhin das beste Schriftbild liefern.
Durch die weißen Subpixel entsteht an gerade Kanten kleiner Schrift aber weiterhin ein leichter Schatten beziehungsweise Artefakte. Wem die Problematik gar nicht bewusst ist, der wird sie höchstwahrscheinlich nicht bemerken. Im Alltag ist das Bild des Asus-Monitors problemlos auch für den Office-Alltag nutzbar.
Schriftbild des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
Ob die 4. Gen. WOLED oder die aktuelle QD-OLED-Generation mit dreieckigem Subpixel-Layout im Vorteil ist, hängt von der Schriftgröße und dem Bildinhalt ab. Auch QD-OLED hat je nach Schrift weiterhin kleinere eigene Probleme mit bunten Rändern, nur eben an anderer Stelle als WOLED. Welches Bild besser gefällt, ist deshalb zum Teil auch persönliche Vorliebe. Beim Spielen merkt man von all diesem nichts.
OLED-Schutzfunktionen und Anwesenheitssensor
Asus OLED Care sorgt mit zahlreichen inzwischen bekannten Schutzfunktionen dafür, dass sich Bildelemente nicht einbrennen (unter anderem Pixel Shift, Pixel Refresh, Logo- und Taskbar-Erkennung). Mit dem Neo Proximity Sensor bietet der Monitor an der Vorderseite auch einen Anwesenheitssensor, der erkennt, wenn sich der Nutzer nicht mehr vor dem Display befindet, um dann automatisch die Helligkeit des Panels zu dimmen, um die Lebensdauer zu verbessern und Burn-in zu verhindern. Für diesen Sensor lässt sich auch der Abstand des Nutzers zum Display einstellen, um die Erkennung zu verbessern.
Asus gewährt auf den Monitor eine dreijährige Garantie.
Im beleuchteten ROG-Logo des Asus PG27AQWP-W steckt auch ein Anwesenheitssensor
Dual-Mode per OSD für 720 Hz
Der ROG Swift OLED PG27AQWP-W verfügt aber nicht nur über ein Tandem-OLED von LG, sondern dieses bietet auch den zuletzt häufiger aufgekommenen Dual-Mode. Damit ist es möglich, über das OSD auf 720p mit 720 Hz statt 1440p mit 540 Hz umzustellen. Im OSD heißt der entsprechende Eintrag „Frame Rate Boost“. Einfach in Windows die Auflösung auf 720p zu reduzieren, reicht somit nicht aus, um die schnellere Bildwiederholfrequenz zu nutzen. Allerdings sind 720p auf einem aktuellen OLED-Monitor mit 26,5 Zoll keine Freude. Die Pixeldichte liegt dann nur noch bei 55 dpi, die Bildqualität ist also ziemlich schlecht. Der 720p/720-Hz-Modus ist für die allermeisten Spieler im Alltag deshalb keine sinnvolle Option, auch wenn es sich dann um den schnellsten Desktop-OLED-Monitor handelt, den ComputerBase bisher testen konnte.
UHBR20 DP 2.1 mit oder ohne DSC?
Wie bereits erwähnt bietet der PG27AQWP-W einen DisplayPort 2.1a mit UHBR20 mit 80 Gbit/s. Ein passendes Kabel liefert Asus direkt mit. Im OSD kann man zwischen vier Modi für den DisplayPort wählen: DP 1.2, DP 1.4, DP 2.1 UHBR13.5 und DP 2.1 UHBR20 – das ist im Folgenden durchaus noch relevant.
Anschlüsse des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
540 Hz mit 1440p benötigen viel Bandbreite. Rechnerisch ergeben sich bei 10 Bit Farbtiefe ohne Farbunterabtastung 59,72 Gbit/s, die für WQHD bei 540 Hz notwendig sind, DP 2.1a UHBR20 liefert 77,37 Gbit/s.
Der klassische DisplayPort 1.4 liefert mit 32,4 Gbit/s ebenso wie das aktuelle HDMI 2.1 mit 48 Gbit/s somit zunächst nicht genügend Bandbreite für den Monitor. Nutzt man am Asus-Monitor einen der beiden HDMI-2.1-Anschlüsse mit voller Bildwiederholfrequenz und Auflösung, muss man deshalb auf die irreversible und verlustbehaftete, aber für das menschliche Auge nicht sichtbare Kompressionsmethode Display Stream Compression (DSC) zurückgreifen.
Ohne DSC lassen sich über HDMI 2.1 maximal 270 Hz bei 10 Bit Farbtiefe nutzen.
Besitzer einer Nvidia GeForce RTX 5000 können den neuen DisplayPort-Standard theoretisch mit voller Bandbreite ohne Kompression oder Einschränkungen nutzen, alle anderen Grafikkarten inklusive RDNA4 bieten dies bisher nicht, auch wenn bei RDNA3 und RDNA4 die Einschränkung auf DisplayPort 2.1 UHBR13.5 statt UHBR20 bei Nvidia eher theoretischer Natur ist.
Theoretisch deshalb, weil es in der Praxis trotzdem zum Einsatz von DSC kommt, wenn man die falsche Firmware auf dem PG27AQWP-W nutzt, obwohl Monitor und Grafikkarte mit neuestem Standard darauf verzichten könnten.
Bei Auslieferung war Firmware MCM101 vorinstalliert, bei der mit einer RTX 50 mit UHBR20 bei aktiviertem DisplayPort 2.1 UHBR20 im OSD des Asus-Monitors trotzdem immer DSC aktiviert wird, wenn man mehr als 10 Bit bei 120 Hz oder 8 Bit bei 240 Hz nutzt. Um das Chaos perfekt zu machen: Schaltete man im OSD auf DisplayPort 2.1 UHBR13.5 um, kann man 270 Hz ohne DSC bei 10 Bit und 1440p nutzen. Erst ein neues Firmware-Update von Ende November änderte dieses Verhalten und Nutzer einer RTX 50 können mit UHBR20 nun auch volle Auflösung, Farbtiefe und Frequenz ohne DSC nutzen.
Folgende Kombinationen von Anschluss beziehungsweise Anschlusseinstellungen, Auflösung und DSC ergeben sich beim PG27AQWP-W mit Firmware MCM102 derzeit:
Im Alltag müssen sich Spieler darüber aber im Grunde keine Gedanken machen, da DSC zwar verlustbehaftet ist, man aber keinen Unterschied feststellen kann.
Wer eine Spielekonsole mit dem Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W nutzen möchte, kann über HDMI 4K-Inhalte der Konsole mit 120 Hz herunterskalieren.
Helligkeit und Farbtreue des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
Messung der Homogenität
Die Messungen zur Homogenität des ROG Swift OLED PG27AQWP-W werden im Bildmodus Scenery durchgeführt, die Farbtreue im Modus sRGB getestet. Die Farbtemperatur fällt im Modus sRGB mit 6.580 Kelvin hervorragend aus.
Homogenität des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
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Die Homogenität des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W fällt ebenfalls hervorragend aus und ist OLED-typisch deutlich besser als beispielsweise bei einem IPS-Display. Ein großer Unterschied zu den zuletzt getesteten QD-OLED-Monitoren fällt hierbei nicht auf. Wie bereits erwähnt wird der Asus-Tandem-WOLED-Monitor aber auch in SDR bei der vollflächigen Darstellung von Weiß mit rund 360 cd/m² etwas heller als seine QD-OLED-Konkurrenten mit 270 cd/m².
Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
Perfektes Schwarz
Wie bei allen OLED-Monitoren gilt auch beim PG27AQWP-W mit LGs WOLED-Panel, dass man sich um den Kontrast und Schwarzwert keinerlei Gedanken machen muss. Ist das Bild schwarz, leuchten keine Pixel – sie sind ausgeschaltet. Kontrast und Schwarzwert fallen bei dieser Displaytechnologie deshalb perfekt aus.
Die minimale Helligkeit bei der Darstellung von Weiß beträgt maximal 34 cd/m². Nicht hervorragend, aber durchaus noch in Ordnung.
Messung der Farbtreue
ComputerBase testet die Farbwiedergabe des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W mit Portrait Displays‘ Calman-Color-Calibration-Software. Sie vergleicht die dargestellte Farbe des Monitors mit der vom Programm angezeigten Farbe. Interessant an dieser Stelle sind insbesondere der durchschnittliche und der maximale Delta-E-Wert sowie das Delta-E-2000-Diagramm, da sie angeben, wie stark die Farbwiedergabe von dem ausgewählten Farbstandard abweicht. Eine Abweichung von 1 dE ist für das menschliche Auge so gut wie nicht sichtbar. Ein kalibriertes Display sollte so eingestellt sein, dass die durchschnittliche Abweichung unter 3 dE und das maximale dE unter 5 liegt. Eine Abweichung über 3 dE wird als sichtbar für das menschliche Auge aufgefasst. Unkalibrierte Monitore liegen normalerweise weit darüber. Das Delta-E-2000-Diagramm zeigt die Abweichung für jeden gemessenen Farbwert an.
Im dargestellten CIE-1976-Chart des PG27AQWP-W ist zu sehen, welche Farbpunkte wie stark vom angestrebten Farbwert abweichen. Bei einem optimal eingestellten Display sollten alle Punkte innerhalb der Quadrate liegen.
ColorMatch-Testergebnis des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
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Der Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W weist im Modus sRGB in Calman eine durchschnittliche Abweichung von 0,99 Delta E und eine maximale Abweichung von 2,6 Delta E auf. Ein hervorragendes Ergebnis, bei dem man sich um die Farbtreue keine Sorgen machen muss.
Im sRGB-Modus ist die Helligkeit ab Werk auf 29 von 100 gestellt, was zu rund 130 cd/m² führt. Sie lässt sich jedoch problemlos im OSD erhöhen, wenn gewünscht.
Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
Display- und Input-Lag (Beta)
Die eingeführten Messungen zum Display- und Input-Lag befinden sich weiterhin im Betastadium und ComputerBase bittet sie auch als solche zu verstehen, da beide Messmethoden Vor- und Nachteile haben. Darüber hinaus wirken sich viele Faktoren bei den Display-Einstellungen auf das Ergebnis aus, die es noch näher zu analysieren gilt. Sie sind insbesondere als Vergleich der Bildschirme unter gleichen Testbedingungen zu verstehen statt als absolute Messwerte. Bei den Messungen wird immer die schnellste Display-Einstellung („Response Time“ oder „Overdrive“) im OSD gewählt, sofern in den Diagrammen nichts anderes angegeben ist.
Input-Lag
Den Input-Lag misst ComputerBase mit Hilfe einer umgebauten Maus, an deren Schalter eine LED gelötet wurde, um die Verzögerung zwischen Knopfdruck und wahrnehmbarer Umsetzung auf dem Display optisch analysieren zu können. Diese Messung ist ebenfalls nicht als absoluter Wert zu betrachten, da der Input-Lag von den eingesetzten Komponenten des PCs abhängig ist und die Auswertung ebenso Toleranzen beinhaltet. Auch in diesem Fall ist das Ziel somit, vielmehr einen Vergleich unter getesteten Monitoren zu ermöglichen, als einen allgemein gültigen absoluten Wert zu ermitteln. Displays mit nur sehr geringem Unterschied sollten aufgrund der nicht zu verhindernden Messtoleranzen als ebenbürtig angesehen werden. Während die Monitore beim Display-Lag methodenbedingt alle mit 60 Hz, aber deaktiviertem VSync betrieben werden müssen, kommt bei der Messung des Input-Lags die maximale Bildwiederholfrequenz des Bildschirms bei deaktiviertem V-Sync zum Einsatz.
Input-Lag
MSI MPG 271QRX QD-OLED
Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
MSI MPG 322URX QD-OLED
MSI MPG 272URX QD-OLED
KTC G27P6 (Low Input Lag an)
KTC G27P6 (Low Input Lag aus)
Corsair Xeneon Flex 45WQHD240
Lenovo Qreator 27 (Stufe 4)
BenQ EX3203R
ViewSonic XG270QG (Ultra Fast)
LG 38GL950G (Fast)
ViewSonic XG3240C
MSI MAG274QRFDE-QD (Fastest)
LG 32GK850F
MSI MAG274QRFDE-QD (normal)
Asus ROG Strix XG35VQ (OverDrive 5)
ViewSonic VX3258-2KC (Ultra Fast/Low Input Lag an)
Corsair Xeneon 32QHD165 (Fastest)
AOC Agon AG273QZ (Medium)
AOC Agon AG273QZ (Strong)
MSI Optix MAG272CQR (Fastest)
LG 38GL950G (Off)
Samsung S24F356FH
ViewSonic XG240R (Fastest)
MSI MEG 342CDE QD-OLED
ViewSonic XG240R (Standard)
Corsair Xeneon 32QHD165 (Fast)
MSI MPG Artymis 343CQR (Fast)
MSI MPG Artymis 343CQR (Fastest)
MSI Optix MAG301RF (Fastest)
MSI Optix MAG301RF (Fast)
Philips Momentum 329M1 (Fastest)
Dell U4919DW (schnell)
Gigabyte Aorus AD27QD (Picture Quality)
MSI Optix MAG272CQR (Normal)
Philips Momentum 278M1R (aus)
Lenovo Qreator 27 (aus)
Lenovo Qreator 27 (Stufe 2)
LG 27GL850-B (Schnell)
Dell P2720DC (Fast)
AOC Agon AG273QZ (Off)
Acer Predator X38 (Normal)
Acer Predator X38 (Extreme)
Acer Predator X38 (OC)
ViewSonic XG2530
ViewSonic VX3258-2KC (Standard/Low Input Lag an)
ViewSonic XG270QG (Standard)
LG 27GL850-B (Aus)
Dell P2720DC (Normal)
ViewSonic VP3268a-4K (Ultra Fast)
MSI MAG274R (Fastest)
MSI Modern MD271QP (Extreme)
Lenovo ThinkVision P32pz-30 (Normal)
ViewSonic VX3211-4K
Dell U4919DW (normal)
Gigabyte Aorus AD27QD (Speed)
LG OLED 48CX (Spiel)
Innocn 40C1R (Ultrafast)
ViewSonic XG270 (Fastest)
MSI Modern MD271QP (Normal)
Corsair Xeneon 32UHD144 (Fastest)
Dell U3219Q (schnell)
Asus ROG Strix OLED XG27UCDMG
AOC Agon AG324UX (Strong)
Sony Inzone M9 (Faster)
KTC H27E6 (Ultra Fast)
MSI MAG274R (Fast)
Philips Momentum 278M1R (Faster)
Philips Momentum 329M1 (Off)
Corsair Xeneon 32UHD144 (Normal)
KTC M27P20 Pro (High)
Lenovo ThinkVision P32pz-30 (Off)
ViewSonic VX3258-2KC (Standard/Low Input Lag aus)
AOC Agon AG324UX (Off)
ViewSonic VP3268a-4K (Standard)
ViewSonic VP3256-4K (Standard)
Corsair Xeneon 27QHD240
ViewSonic XG270 (Standard)
KTC M27P20 Pro (Mittel)
KTC H27E6 (Standard)
Alienware AW3423DW
Sony Inzone M9 (Standard)
Asus ProArt Display OLED PA32UCDM
Samsung C27RG50 (Schnellstens)
ViewSonic VP3256-4K (Ultra Fast)
Lenovo ThinkVision P32pz-30 (Extreme)
Innocn 40C1R (Off)
KTC M27P20 Pro (Aus)
AOC Porsche Design Agon Pro PD32M (Strong)
Samsung C27RG50 (Schneller)
Eizo EV3285 (Standard)
AOC Porsche Design Agon Pro PD32M (Off)
Eizo FlexScan EV2760 (Enhanced)
Huawei MateView
AOC U32U1 (stark)
AOC U32U1 (aus)
ViewSonic XG3220
Eizo FlexScan EV2760 (Standard)
Eizo EV3285 (Enhanced)
LG OLED 48CX (Filmmaker)
Einheit: Millisekunden
Bei der Messung des Input-Lags kann der Asus überzeugen und ordnet sich ganz oben im Testfeld bei den schnellsten QD-OLED-Monitoren ein.
Display-Lag
Beim Display-Lag wird die reine Verzögerung durch die Bildverarbeitung und Ausgabe des Monitors betrachtet. Sie ist vom Input-Lag, also der Verzögerung, bis eine Eingabe auf dem Bildschirm wahrnehmbar umgesetzt wird, zu unterscheiden. Den Display-Lag misst ComputerBase dabei mit der sogenannten CRT-Methode, bei der ein analoger CRT alias Röhrenmonitor als Basis und Referenzwert dient und anhand eines präzisen Millisekundenzählers auf dem CRT und LCD die Ausgabe durch zahlreiche Fotos mit sehr kurzer Verschlusszeit verglichen wird. In der Praxis muss einschränkend gesagt werden, dass auch diese Messungen nur als Näherungswerte betrachtet werden sollten, die nicht immer den tatsächlichen Wert darstellen müssen. Aufgrund immer gleicher Testbedingungen ermöglichen sie aber einen guten Vergleich verschiedener getesteter Monitore untereinander, weshalb einige bereits getestete und zukünftig im Test vertretene Displays als Vergleich dienen.
Display-Lag
Samsung S24F356FH
Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
Asus ROG Strix OLED XG27UCDMG
MSI MPG 322URX QD-OLED
MSI MPG 272URX QD-OLED
MSI MPG 271QRX QD-OLED
Corsair Xeneon Flex 45WQHD240
KTC H27E6 (Ultra Fast)
ViewSonic VX3258-2KC (Standard/Low Input Lag an)
ViewSonic VX3258-2KC (Ultra Fast/Low Input Lag an)
KTC G27P6 (Low Input Lag an)
ViewSonic XG240R (Standard)
AOC Agon AG273QZ (Medium)
AOC Agon AG324UX (Strong)
Asus ROG Strix XG35VQ (OverDrive 5)
Corsair Xeneon 32QHD165 (Fastest)
KTC H27E6 (Standard)
Asus ProArt Display OLED PA32UCDM
ViewSonic XG270QG (Ultra Fast)
AOC Porsche Design Agon Pro PD32M (Strong)
Acer Predator X38 (Extreme)
ViewSonic XG270 (Fastest)
MSI MEG 342CDE QD-OLED
Corsair Xeneon 32QHD165 (Fast)
Acer Predator X38 (Normal)
KTC M27P20 Pro (High)
Alienware AW3423DW
AOC Porsche Design Agon Pro PD32M (Off)
Corsair Xeneon 32UHD144 (Fastest)
LG 38GL950G (Fast)
Huawei MateView
Philips Momentum 329M1 (Fastest)
AOC Agon AG324UX (Off)
Corsair Xeneon 32UHD144 (Normal)
Samsung C27RG50 (Schnellstens)
MSI Optix MAG272CQR (Fastest)
KTC M27P20 Pro (Aus)
LG 27GL850-B (Schnell)
Philips Momentum 329M1 (Off)
Asus ROG Strix XG35VQ (OverDrive 0)
LG 32GK850F
MSI MAG274R (Fastest)
MSI MAG274QRFDE-QD (Fastest)
ViewSonic XG3240C
BenQ EX3203R
Lenovo Qreator 27 (Stufe 4)
Lenovo Qreator 27 (aus)
Innocn 40C1R (Ultrafast)
LG OLED 48CX (Spiel)
MSI MAG274R (Fast)
Innocn 40C1R (Off)
Gigabyte Aorus AD27QD (Speed)
MSI MAG274QRFDE-QD (normal)
MSI MPG Artymis 343CQR (Fastest)
Gigabyte Aorus AD27QD (Picture Quality)
Dell P2720DC (Fast)
Corsair Xeneon 27QHD240
MSI MPG Artymis 343CQR (Fast)
Lenovo ThinkVision P32pz-30 (Normal)
ViewSonic VP3256-4K (Ultra Fast)
ViewSonic VP3268a-4K (Ultra Fast)
KTC G27P6 (Low Input Lag aus)
ViewSonic VP3256-4K (Standard)
Dell U3219Q (schnell)
ViewSonic VP3268a-4K (Standard)
Dell U3219Q (normal)
Philips Momentum 278M1R (aus)
Sony Inzone M9 (Faster)
Sony Inzone M9 (Standard)
Philips Momentum 278M1R (Faster)
ViewSonic VX3258-2KC (Standard/Low Input Lag aus)
ViewSonic XG2530
ViewSonic VX3211-4K
Eizo FlexScan EV2760 (Enhanced)
MSI Optix MAG301RF (Fastest)
Dell U4919DW (normal)
MSI Optix MAG301RF (Fast)
ViewSonic XG3220
Eizo FlexScan EV2760 (Standard)
AOC U32U1 (stark)
AOC U32U1 (aus)
Eizo EV3285 (Standard)
LG OLED 48CX (Filmmaker)
MSI Modern MD271QP (Extreme)
MSI Modern MD271QP (Normal)
Einheit: Millisekunden
Beim Display Lag, bei dem der Monitor auf seine 540 Hz zurückgreifen kann, liefert der Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W ebenfalls ein hervorragendes Ergebnis ab und übernimmt knapp die Führung im Testfeld.
Spieler können also bedenkenlos zum WOLED-Monitor von Asus greifen.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W beträgt auf dem Windows-Desktop mit hellblauem Windows-Logo mit 60 Hz und aktivierter RGB-Beleuchtung 49 Watt. Das sind immerhin rund 8 Watt mehr als ein QD-OLED mit UHD-Auflösung bei 26,5 Zoll Größe benötigt.
Erhöht man die Bildwiederholrate auf 270 Hz, sind es bei ansonsten unveränderten Einstellungen schon 61,6 Watt. Dreht man auf 540 Hz hoch, werden 64,2 Watt auf dem Messgerät angezeigt.
RGB-Beleuchtung an der Rückseite des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
Transparentes Design mit Einblicken
Der PG27AQWP-W kommt in einem metallisch silber-weißen Gehäuse, das an der Rückseite transparente Teile bietet. Diese geben aber nicht komplett freie Sicht auf das gesamte Innenleben, sondern extra gestaltete Abdeckungen in einer zweiten Schicht und kleine Aussparungen geben nur einen Teil frei. Nur an einer kleinen Stelle darf der Käufer tatsächlich bis auf das PCB des Monitors blicken. Das Design erinnert optisch an die Smartphones von Nothing und ist in jedem Fall auch bei PC-Monitoren eine willkommene Abwechslung.
Das ROG-Logo an der Rückseite ist als Pixel-Art umgesetzt und mit RGB-Beleuchtung versehen. Licht, dieses mal in Blau, gibt es auch im Standfuß, denn auch der PG27AQWP-W wirft, wenn gewünscht, Licht auf den Tisch. Eine magnetisch andockende Halterung an der Unterseite mit transparenten Platten ermöglicht eine Individualisierung des Logos, das auf den Tisch projiziert wird. Beiliegend ist ein Plättchen mit ROG-Logo.
Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
Bild 1 von 4
Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
Im vorderen unteren Bereich des Monitors leuchtet nicht nur ein weiteres ROG-Logo, sondern hier steckt der bereits erwähnte Neo Proximity Sensor. Dieser lässt sich über das OSD aktivieren und dient dazu, die Anwesenheit des Nutzers vor dem Monitor zu erkennen. Dafür kann man einen Abstand vom Monitor, in dem der Monitor erkannt werden soll, einstellen. Sobald der Nutzer diesen Bereich verlässt, schaltet sich das Display aus, um das OLED-Panel zusätzlich zu schützen und Energie zu sparen.
Viele Optionen im OSD
Das OSD des PG27AQWP-W bietet abseits der im Tests bereits genannten Optionen viele Einstellungsmöglichkeiten zum Bild, HDR, zu Extras für Spieler und dem OLED Care. Neben dem farblich natürlichsten sRGB-Preset gibt es auch wieder viele andere Presets, aus denen Spieler wählen können und die nach bestimmten Genres benannt sind. Auch die Optionen, das Bild nach eigenen Vorlieben in Sachen Farben, Farbtemperatur und Gamma abzustimmen, sind zahlreich.
OSD des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
OSD des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
Bild 1 von 28
OSD des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
Als Gaming-Monitor bietet der Monitor auch ein paar Extras, die speziell für Spieler gedacht sind, beispielsweise den FPS Counter, ein festes Fadenkreuz und Timer. Und die Funktion Sniper vergrößert den Bildbereich um das Fadenkreuz, damit man einfacher auf weit entfernte Gegner zielen kann. Und mit Shadow Boost können Spieler dunkle Ecken aufhellen, um dort versteckte Gegner einfacher zu sehen.
PC-Software für OSD-Optionen
Wie beim zuletzt getesteten Asus ROG Strix OLED XG27UCDMG bietet Asus für den PG27AQWP-W auch die Windows-Software Asus DisplayWidget Center an, mit der man alle Funktionen des OSD auch im Betriebssystem einstellen kann, wenn man den Monitor per USB mit dem PC verbunden hat.
Fazit
Der Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W ist ein hervorragender Gaming-Monitor mit hoher Bildwiederholfrequenz, tollem und hellem Bild und OLED-typisch satten Farben und hervorragendem Kontrast. Wer einen der wohl besten 1440p-Monitore auf dem Markt sucht, wird hier bei Asus fündig. Bei 540 Hz mit 1440p ist die Bewegungsschärfe hervorragend und schnelle Spiele mit hohen FPS lassen sich hervorragend spielen. Die hohe Bildwiederholrate und die niedrigen Latenzen lassen auch eSport-Monitore mit TN-Panel verblassen.
Rückseite des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-WStandfuß des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
Den Dual-Mode mit 720p und 720 Hz des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W braucht es da eigentlich gar nicht. Denn die 720 Hz des Asus PG27AQWP-W sind im Alltag für die meisten Spieler kaum bis gar nicht relevant, da der Sprung von 540 Hz weit geringer ist als bei bisherigen Dual-Mode-Monitoren, bei denen sich die Bildwiederholrate verdoppelt hat. Die Reduzierung der Auflösung von WQHD auf 720p wiegt schwerer.
RGB-Beleuchtung an der Rückseite des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
Bild 1 von 6
RGB-Beleuchtung an der Rückseite des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
Das Display des PG27AQWP-W spiegelt, was nicht jedem gefallen wird und den Standort entscheidend macht. Doch matte Displays haben andere Nachteile und so ist die spiegelnde TrueBlack-Beschichtung den matten QD-OLEDs in vielen Situationen auch deutlich überlegen und hat in heller Umgebung nicht mit grauem Schwarz zu kämpfen. Hier muss jeder abwägen.
Einige sehr wenige Nutzer könnten auch stören, dass ein WOLED-Panel generell nicht vollständig ohne Flackern auskommt – dies ist also nicht nur beim Asus-Monitor der Fall. Bei jedem Refresh gibt es einen kurzen Impuls. Asus integriert deshalb eine optionale Anti-Flicker-Option im OSD und die Frequenz ist so hoch, dass Asus für den Monitor trotzdem eine „TÜV-Flicker-free“-Zertifizierung bekommt.
RGB-Beleuchtung an der Rückseite des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-WAsus ROG Swift OLED PG27AQWP-W mit magnetischem Logo-Aufsatz unter dem StandfußAsus ROG Swift OLED PG27AQWP-W mit PivotLieferumfang des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W
Der Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W ist somit ein nahezu perfekter Monitor für Spieler, die hohe Frameraten statt einer UHD-Auflösung bevorzugen. Fürs Office gilt dies nicht uneingeschränkt, da er keinen KVM-Switch, kein Picture-in-Picture, kein Picture-by-Picture und keinen USB-C-Anschluss mit Power Delivery bietet. So kann man den PG27AQWP-W zwar problemlos an einem PC, der sowohl zum Spielen als auch Arbeiten genutzt wird, einsetzen, flexibel auch als Notebook-Hub fürs Home Office ist er jedoch nicht nutzbar.
Die unverbindliche Preisempfehlung des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W beträgt 1.399,90 Euro. Im Handel ist er derzeit ab 1.150 Euro erhältlich. Auch preislich ist der Monitor somit als Premium-Produkt platziert. Denn vergleicht man ihn mit aktuellen QD-OLED-Monitoren mit 500 Hz und 1440p ist der Aufpreis deutlich. Ein Samsung Odyssey OLED G6 G60SF ist ab 728 Euro erhältlich, Asus eigener ROG Strix OLED XG27AQDPG kostet ab 830 Euro und auch der MSI MPG 271QRDE QD-OLED X50 ist ab 1.099 Euro noch etwas günstiger.
ComputerBase hat den ROG Swift OLED PG27AQWP-W leihweise von Asus zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
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