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Dieses Amazon-Angebot lohnt sich doppelt


Schnell auf der Autobahn fahren macht richtig Spaß. Es sei denn, Ihr bekommt im Nachgang ein richtig teures Passfoto von der Polizei zugestellt. Ein Gadget soll das allerdings verhindern. Worum es sich genau handelt und warum Ihr jetzt bei Amazon vorbeischauen solltet, verrät Euch nextpit in diesem Artikel.

Viele Autofahrer sehen Geschwindigkeitsbegrenzungen eher als nett gemeinten Ratschlag der Straßenverkehrsbehörden. Vor allem innerorts verstecken sich viele Zonen, die mit den seltsamen Passfotoautomaten der Polizei gepflastert sind. Einmal 10 km/h zu schnell und schon ist es passiert. Möchtet Ihr weniger Punkte in Flensburg oder zumindest die unnötigen Strafen umgehen, könnt Ihr Euch entweder an die Begrenzungen halten (wenn sie denn auch ersichtlich sind) oder Ihr schnappt Euch einen bestimmten aktuellen Amazon-Deal*.

Führerschein gerettet: So funktioniert das Gadget

Sicherlich haben es sich die meisten von Euch schon gedacht, ich erwähne es trotzdem noch einmal: Es handelt sich um den Ooono Co-Driver No1*. Hierbei bekommt Ihr ein Gerät, dass Euch vor Blitzern warnen soll. Es sieht aus, wie ein Kaffeeuntersetzer, ist jedoch vollgepackt mit Technik. Das Gerät gibt einen unüberhörbaren Ton aus, sobald Ihr Euch einem Blitzer oder einer Gefahrenstelle nähert und warnt Euch somit vor einem teuren Bußgeld.

Eine Person drückt den Ooono Verkehrswarner-Knopf auf dem Touchscreen eines Autos.
Ooono Verkehrswarner im Auto / © Ooono

Dafür müsst Ihr es lediglich im Auto dabei haben und es mit Eurem Smartphone (Kaufberatung) verbinden. Dadurch kann der kleine Diskus in Echtzeit verfolgen, wo Ihr Euch befindet und nutzt Daten von Blitzer.de, um Euch zu informieren. Das gesamte System basiert also auf einer Community von Fahrern, die verschiedene Gefahren und Fotoautomaten melden. Angetrieben wird das Gerät durch eine CR2450-Batterie, die laut Hersteller bis zu 30.000 km durchhält, bevor Ihr sie wechseln müsst.

Ist der Blitzerwarner legal oder nicht?

Ooono möchte mit dem Blitzerwarner zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr beitragen, indem der Co-Driver No1 Euch bereits vorab warnt und somit zu einem langsameren und vorsichtigeren Fahrstil animiert. Allerdings sind Blitzerwarner nach der Straßenverkehrsordnung in Deutschland illegal. Der Besitz und Einbau des Gerätes sind nach §23 Abs. 1c StVO zwar legal, allerdings ist die aktive Nutzung als Blitzerwarner als Ordnungswidrigkeit eingestuft, für die Ihr 75 Euro zahlt und einen Punkt in Flensburg kassiert.

„Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte). Bei anderen technischen Geräten, die neben anderen Nutzungszwecken auch zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen verwendet werden können, dürfen die entsprechenden Gerätefunktionen nicht verwendet werden.“ – §23 Abs. 1c StVO

Die Warnfunktionen vor Staus, Baustellen oder Unfällen sind hingegen kein Problem. Es handelt sich hier allerdings um eine rechtliche Grauzone. Der Co-Driver bietet nämlich beide Funktionen und das führt zu Einzelfallentscheidungen. Hier müsste die Polizei nachweisen können, dass Ihr aktiv vor einem Blitzer gewarnt worden seid. Das bedeutet nicht, dass es unmöglich für die Strafverfolgungsbehörden ist, allerdings gestaltet sich diese Nachweispflicht als recht schwierig. Wir möchten Euch an dieser Stelle lediglich informieren, nicht dazu anhalten, nur noch auf den Blitzerwarner zu hören. Möchtet Ihr auf der sicheren Seite sein, könnt Ihr die Blitzwarn-Funktion im Übrigen auch einfach ausschalten.

Ooono Co-Driver No1: Günstiger ist aktuell niemand

Über Amazon verkauft Ooono aktuell den Blitzerwarner zu einem reduzierten Preis. Die UVP in Höhe von 49,95 Euro wird kurzerhand um 34 Prozent reduziert, wodurch Ihr nur noch 33 Euro für den smarten Verkehrsalarm* zahlt. Der nächstbeste Preis im Netz liegt aktuell bei MediaMarkt. Der Elektrofachmarkt verlangt ebenfalls 33 Euro, allerdings kommen hier noch einmal Versandkosten in Höhe von 2,99 Euro hinzu.

Möchtet Ihr sicherer im Straßenverkehr unterwegs sein oder ein Gerät, dass Euch vor Gefahren warnt, seid Ihr mit dem Ooono Co-Driver No1 gut beraten. Ob Ihr das Gerät als Blitzerwarner einsetzt, liegt hierbei allerdings in Eurem Ermessen und wir möchten Euch hierzu nicht animieren. Auch der Hersteller schreibt in seinen Nutzungsbedingungen, dass die Nutzung der App auf eigenes Risiko geschieht.



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Mit diesen Berufen seid Ihr sicher vor künstlicher Intelligenz


Klaut uns KI morgen schon alle Jobs? Oder ist KI einfach nur ein überschätzter Hype? Mit großer Wahrscheinlichkeit stimmt beides nicht. Wie sich künstliche Intelligenz aber heute schon auf unsere Berufe auswirkt, hat Microsoft in einer Studie herausgefunden – mit einigen bemerkenswerten Erkenntnissen!

Die derzeit stattfindende KI-Revolution verändert Arbeitsplätze – nicht irgendwann in der Zukunft, sondern schon jetzt. Was sich in den einzelnen Berufssparten tut, wollte Microsoft mittels einer Studie herausfinden. Spoiler: Die meisten von uns müssen sich morgen noch keinen neuen Job suchen.

Microsoft: Diese Jobs sind am stärksten durch Automatisierung betroffen

Was hat Microsoft genau getan? Es wurden über 200.000 Gespräche anonymisiert untersucht, die US-Amerikaner:innen mit dem Copilot geführt haben. Auf dieser Basis entstand jetzt ein recht differenziertes Bild davon, wie sich Arbeitsmärkte bereits verändern. Starke Veränderungen sehen wir schon in Jobs, bei denen Informationen vermittelt werden und in denen es um Kommunikation geht. Im handwerklichen Bereich hingegen scheint der Impact noch sehr überschaubar zu sein. 

Anhand der Ergebnisse wurde ein Score ermittelt, der den Grad der Automatisierung aufzeigt. Versteht hier also bitte, dass es nicht darum geht, einzelnen Berufssparten ein Verfallsdatum zu geben. Vielmehr wird hier angezeigt, wie sehr ein Berufsbild jetzt schon an künstlicher Intelligenz partizipieren kann.

Bevor wir die Zahlen einordnen, lasst uns zunächst einen Blick auf die Tabellen werfen. Zunächst seht Ihr die 40 Berufe mit dem höchsten Automatisierungsgrad, danach die Übersicht der Jobs mit den niedrigsten Werten:

Berufe mit der höchsten Eignung für KI

Rang Berufsbezeichnung Score Beschäftigte (USA)
1 Übersetzer und Dolmetscher 0,49 51.560
2 Historiker 0,48 3.040
3 Flugbegleiter 0,47 20.190
4 Vertriebsmitarbeiter im Dienstleistungssektor 0,46 1.142.020
5 Schriftsteller und Autoren 0,45 49.450
6 Kundendienstmitarbeiter 0,44 2.858.710
7 CNC-Werkzeugprogrammierer 0,44 28.030
8 Telefonisten 0,42 4.600
9 Ticketagenten und Reisebürokaufleute 0,41 119.270
10 Rundfunksprecher und Radio-DJs 0,41 25.070
11 Börsenmakler 0,41 48.060
12 Landwirtschafts- und Haushaltsberater 0,41 8.110
13 Telemarketer 0,40 81.580
14 Concierges 0,40 41.020
15 Politologen 0,39 5.580
16 Nachrichtenanalysten, Reporter, Journalisten 0,39 45.020
17 Mathematiker 0,39 2.220
18 Technische Redakteure 0,38 47.970
19 Korrekturleser und Lektoren 0,38 5.490
20 Rezeptionisten 0,37 425.020
21 Redakteure 0,37 95.700
22 Hochschuldozenten für Wirtschaftswissenschaften 0,37 82.980
23 PR-Fachleute 0,36 275.550
24 Produktvorführer und -promoter 0,36 50.790
25 Werbevertreter 0,36 108.100
26 Kundenbetreuer für Neukunden 0,36 41.180
27 Statistikassistenten 0,36 7.200
28 Schalter- und Vermietungsangestellte 0,36 390.300
29 Datenwissenschaftler 0,36 192.710
30 Finanzberater 0,35 272.190
31 Archivare 0,35 7.150
32 Hochschullehrer für Wirtschaftswissenschaften 0,35 12.210
33 Webentwickler 0,35 85.350
34 Managementanalysten 0,35 838.140
35 Geografen 0,35 1.460
36 Models 0,35 3.090
37 Marktforschungsanalysten 0,35 846.370
38 Mitarbeiter im öffentlichen Notrufsystem 0,35 97.820
39 Telekommunikationsfachkräfte für öffentl. Sicherheit 0,35 43.830
40 Hochschuldozenten für Bibliothekswissenschaft 0,34 4.220

Und hier jetzt die Berufe, die derzeit noch am wenigsten für KI geeignet scheinen:

Berufe mit der geringsten Eignung für KI

Rang Berufsbezeichnung Score Beschäftigte (USA)
1 Baggerfahrer 0,00 340
2 Brücken- und Schleusenwärter 0,00 3.460
3 Wasseraufbereitungsanlagenbetreiber  0,00 120.710
4 Gießereiform- und Kernbauer 0,00 2.700
5 Gleisbau- und Gleiswartungsmaschinenführer 0,00 4.010
6 Pfahlrammenführer 0,00 3.010
7 Parkettschleifer und -finisher 0,00 4.510
8 Krankenpfleger 0,01 48.710
9 Motorbootführer 0,01 2.710
10 Forstmaschinenführer 0,01 23.720
11 Straßenbaumaschinenführer 0,01 43.080
12 Zimmermädchen und Reinigungskräfte 0,01 836.230
13 Hilfsarbeiter (Öl und Gas) 0,01 43.880
14 Dachdecker 0,01 135.140
15 Gaskompressor- und Gaspumpstationsbetreiber 0,01 4.400
16 Dachdeckerhelfer 0,01 4.540
17 Reifenhersteller 0,01 20.660
18 Chirurgische Assistenten 0,01 18.780
19 Massagetherapeuten 0,01 92.650
20 Augenmedizinische Techniker 0,01 73.390
21 Fahrer von Flurförderzeugen und Traktoren 0,01 778.920
22 Feuerwehr-Einsatzleiter 0,01 81.120
23 Zementmischer und Betonbauer 0,01 203.560
24 Geschirrspüler 0,02 463.940
25 Maschinenbeschicker und -entlader 0,02 44.500
26 Verpackungs- und Abfüllmaschinenbediener 0,02 371.600
27 Vorbereiter medizinischer Geräte 0,02 66.790
28 Straßenwärter 0,02 150.860
29 Produktionshelfer 0,02 181.810
30 Prothetiker 0,02 570
31 Reifenreparateure und -wechsler 0,02 101.520
32 Schiffsingenieure 0,03 8.860
33 Autoglasmonteure- und reparateure 0,03 16.890
34 Kiefer- und Gesichtschirurgen 0,03 4.160
35 Anlagen- und Systemoperatoren (Sonstige) 0,03 15.370
36 Einbalsamierer 0,03 3.380
37 Maler, Stuckateure und andere Hilfskräfte 0,03 7.700
38 Gefahrgutarbeiter 0,03 49.960
39 Pflegehelfer 0,03 1.351.760
40 Phlebotomisten  0,03 137.080

Was sagt die Studie aus und was explizit nicht?

Ich möchte hier klarstellen, dass diese erhobenen Zahlen von Microsoft nicht dazu dienen, konkret auszusagen, ob ein Beruf gefährdet ist. Wenn Ihr Euren Beruf in der Liste mit einem hohen Score wiederfindet, bedeutet das lediglich, dass dieses Berufsbild heute schon stark von dem Einsatz künstlicher Intelligenz profitiert. Der Score misst, wie häufig KI zur Ausführung von bestimmten Aufgaben eingesetzt wird. Übersetzer:innen, oder auch wir Journalist:innen können KI eben heute schon deutlich stärker einsetzen, als es in vielen anderen Berufssparten der Fall ist. 

Umgekehrt müssen Menschen in Handwerksberufen damit leben, dass sie deutlich weniger auf KI-Support setzen können. Wer also Baggerfahrer oder Krankenpfleger ist, braucht sich vorerst nicht viele Gedanken über künstliche Intelligenz im Beruf machen – im guten wie im negativen Sinne.

KI-Einsatz ≠ Arbeitsplatzverlust

Es wäre irreführend, daraus jetzt einen Jobverlust abzuleiten, weswegen Ihr mit einem positiven Blick auf die Studie blicken sollte. Ihr verdient Eure Brötchen im Vertrieb? Dann könnt Ihr KI dazu nutzen, unschöne, wiederkehrende Arbeiten loszuwerden, und Euch mehr auf die spannenden, kreativen Aspekte zu konzentrieren. 

Die Studie warnt sogar explizit davor, zu verkürzten Schlüssen zu kommen. Ein hoher Score bedeutet eben nicht, dass eine KI Euren Beruf 1:1 abbilden kann, sondern nur, dass bestimmte Bereiche Eures Jobprofils von einer künstlichen Intelligenz erledigt werden können. Unterschätzt nicht die Wichtigkeit vom organisatorischen Kontext in Eurem Unternehmen, oder von menschlichem Urteilsvermögen. 

Davon ab dürft Ihr nicht vergessen, dass lediglich der Copilot die Grundlage stellt – also ein einziges Tool aus einem Meer an LLMs (Large Language Models). Es entsteht also durchaus ein Stimmungsbild, aber sicher noch längst kein repräsentatives.

Die KI ist Eure Kollegin

Die Studie erwähnt auch, dass sich 40 Prozent der von einer KI ausgeführten Aufgaben völlig von dem unterscheiden, was die jeweiligen Nutzer:innen erreichen wollen. Das bestätigt, dass die KI Euch nicht den Arbeitsplatz wegnimmt, sondern Euch quasi als Gehilfin, als unterstützende Kollegin zur Seite springt. 

Gleichzeitig solltet Ihr aber natürlich auch gewillt sein, diese Hilfe anzunehmen. Denn wenn Ihr Euch dieser KI-Unterstützung entzieht, steht möglicherweise doch Euer Job auf dem Spiel. Ersetzt würdet Ihr dann aber nicht durch eine KI – sondern durch einen Menschen, der bereitwillig mit dieser künstlichen Intelligenz zusammenarbeitet. 



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Razer BlackShark V3: Profi-Headsets für den Wett­kampf mit geringer Latenz


Razer ergänzt sein Headset-Sortiment um die Profi-Modellserie BlackShark V3, die sich an wettkampforientierte Spieler richten soll. Die nun erschienenen drei kabellosen Headsets sollen durch besonders geringe Latenz, ihre Präzision und eine hohe Klarheit im Wettkampf Vorteile verschaffen. Das hat teils aber auch seinen Preis.

Drei neue Modelle und jedes für drei Plattformen

Zur neuen Serie gehören drei Headsets, die sich preislich an unterschiedliche Zielgruppen vom Einsteiger bis zum Profi richten und jeweils für die Plattformen PC, PlayStation und Xbox erhältlich sind. Gemeinsamer Nenner ist laut Razer der Anspruch, eine hohe Klangqualität, angenehmen Tragekomfort und eine effektive Geräuschisolierung zu gewährleisten. Dabei sei auch das Feedback namhafter E-Sportler eingeflossen, wie unter anderem die Counter-Strike-Ikone Nikola „NiKo“ Kovač. Mit den austauschbaren magnetischen Faceplates an den Ohrmuscheln lassen sich die Headsets zudem leicht individualisieren.

BlackShark V3 Pro führt das Feld an

Angeführt wird das Sortiment vom BlackShark V3 Pro, das als erstes Headset von Razer mit der neuen Gen-2-HyperSpeed-Wireless-Technologie ausgestattet ist, welche eine Latenz von lediglich 10 Millisekunden ermöglichen soll. Damit liegt das BlackShark V3 Pro laut Herstellerangaben 33 Prozent vor der Konkurrenz, was in Turniersituationen einen spürbaren Vorteil verschaffen soll. Hinsichtlich der Signalübertragung zeigt sich das V3 Pro sehr kontaktfreudig und unterstützt neben dem 2,4-GHz-Funk auch Bluetooth, USB und analoge Klinke.

Das neue BlackShark V3 Pro von Razer
Das neue BlackShark V3 Pro von Razer (Bild: Razer)

Zudem hält mit dem V3 Pro eine hybride aktive Geräuschunterdrückung (ANC) Einzug. Diese basiert auf einem 4-Mikrofon-System, das Umgebungsgeräusche intelligent herausfiltern soll. In Verbindung mit dem geschlossenen Aufbau soll dies bei Turnieren für eine gesteigerte Konzentration sorgen.

Des Kaisers neue Treiber

Für den Klang sind im neuen Headset die überarbeiteten Gen-2-TriForce-Treiber mit einem Durchmesser von 50 mm zuständig, die über „ultradünne“ Bio-Cellulose-Membranen verfügen und die einen Frequenzgang von 12 Hz bis 28 kHz ermöglichen sollen. Diese sollen laut Hersteller einen natürlicheren, klareren Klang sowie eine präzisere Trennung der Frequenzen „für exakte Ingame-Audiohinweise“ ermöglichen. Die um 75 Prozent stärkeren Magneten sollen laut Pressemitteilung die Ortbarkeit deutlich verbessern, während die neue Konstruktion Verzerrungen um bis zu 50 Prozent reduzieren können soll. Ob solch eine Ankündigung nur erneutes Marketing eines Herstellers ist oder ob die Umsetzung wirklich einen Vorteil bietet, muss das BlackShark V3 Pro in der Praxis beweisen.

Zusätzlich bietet das Headset zwölf voreingestellte Klangprofile für gängige Spiele, die über die Razer-Audio-App für Android und iOS abgerufen und um neun eigene Presets ergänzt werden können.

Je nach Plattform unterschiedliche Raumklang-Formate

In der PC-Version wird das Gesamtpaket durch THX Spatial Audio mit 7.1.4 Raumklang komplettiert, vorausgesetzt, Windows 11 in der Version 23H2 oder neuer bildet die OS-Grundlage. Auf der PlayStation hingegen wird Tempest 3D Audio unterstützt, während auf der Xbox Windows Sonic für den räumlichen Klang sorgt.

Das BlackShark V3 Pro bietet viele Anschlussmöglichkeiten
Das BlackShark V3 Pro bietet viele Anschlussmöglichkeiten (Bild: Razer)

Ohne Mikrofon kein Headset

Das abnehmbare, 12 mm große Vollband-Mikrofon soll dem Träger mit einem Frequenzgang von 20 Hz bis 20 kHz eine klare Kommunikation mit seinen Mitspielern ermöglichen. Die von Razer angegebene Abtastrate von 48 kHz sowie der unidirektionale Aufnahmebereich dürften jedoch weniger als „professionell“ denn als gängiger Standard einzuordnen sein.

Zwei weitere Headset-Modelle für den kleineren Geldbeutel angekündigt

Neben dem Topmodell erweitert Razer die Serie um zwei günstigere Varianten, bei denen in puncto Ausstattung Einschnitte hingenommen werden müssen. So bietet das BlackShark V3 lediglich TriForce-Titanium-Treiber, während sich das für Einsteiger gedachte Modell V3 X HyperSpeed mit einfachen TriForce-Klanggebern begnügen muss – die Treibergröße bleibt mit 50 mm jedoch identisch. Beide Modelle verzichten zudem auf einen analogen Klinkenanschluss. Im Bereich Raumklang bietet das V3 X HyperSpeed lediglich 7.1 Surround, wobei hier bereits Windows 10 als Betriebssystem genügt. Auf eine aktive Geräuschunterdrückung muss bei beiden Modellen verzichtet werden.

Auch bei den Mikrofonen gibt es Unterschiede: Beim V3 kommt ein „HyperClear Super Wideband“-Mikrofon zum Einsatz, während das V3 X HyperSpeed lediglich mit einem „HyperClear Cardioid“-Mikrofon ausgestattet ist – beide mit einer Größe von 9,9 mm. Bei beiden Headsets sinkt dabei der Frequenzgang auf 60 Hz bis 16 kHz.

Kabellos mit langer Laufleistung

Der integrierte Akku soll bei allen drei Modellen eine Laufzeit von bis zu 70 Stunden ermöglichen. Ist der Akku leer, soll laut Razer bereits ein Ladevorgang von 15 Minuten für weitere vier Stunden Spielzeit ausreichen.

Ab sofort erhältlich

Alle drei neuen Headsets sind ab sofort verfügbar. Für das BlackShark V3 Pro ruft Razer eine unverbindliche Preisempfehlung von 269,99 Euro auf, das „normale“ V3 ist mit einem UVP von 169,99 Euro bereits zu einem deutlich kleineren Preis erhältlich. Den günstigsten Einstieg bietet das V3 X HyperSpeed zu einem Preis von 119,99 Euro.



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PlayStation Plus im August: Lies of P und Day Z als monatliche Beigabe


PlayStation Plus im August: Lies of P und Day Z als monatliche Beigabe

Bild: Sony

Nachschub für die Ferienzeit – im August gibt es für PlayStation-Plus-Abonnenten abermals ein bunt gemischtes Spiele-Bundle. Als monatliche Beigaben zum Spiele-Abo können vom 5. August bis 1. September 2025 Lies of P, Day Z und My Hero One’s Justice 2 der eigenen Spielebibliothek hinzugefügt werden.

Pinocchio mal anders

Der Titel im Bunde ist das Soulslike Lies of P. In düsterer Anlehnung an das Meisterwerk Pinocchio von Carlo Collodis sucht der Protagonist Mr. Geppetto. Mit besonderen Fähigkeiten und seiner hölzernen Haut muss sich Pinocchio dabei seinen Weg erkämpfen. Mit einem Metascore von 80/100 Punkten sowie einer auf ähnlichem Niveau liegenden User-Wertung von 8,3/10 Punkten kommt das Spiel seit Veröffentlichung im September 2023 sehr gut bei der Spielerschaft an. Als Beigabe ist er für die PlayStation 4 und 5 erhältlich.

Survival in seiner Reinform

Als zweiter Titel lockt das Survival-Spiel Day Z, in dem bis zu 60 Spieler versuchen auf einer 163 km² großen Karte zu überleben. Neben umher streunenden Zombies sind es Hunger und vor allem andere Spieler, die einen das Leben kosten. Die Schwierigkeit dabei ist jedoch, dass es in Day Z keinerlei Speichermöglichkeiten oder Checkpoints gibt. Einmal gestorben, fängt der Spieler auf selbiger Karte von vorn an und sämtliches Hab und Gut erneut sammeln.

Day Z basierte vormals auf eine Mod zur Armeesimulation Arma II, ehe es 2012 zunächst in einer Alpha-Version und anschließend 2013 als Early-Access-Version eigenständig aufgelegt wurde. Ganze fünf Jahre vergingen bis das fertige Spiel sodann 2018 veröffentlicht wurde. Gravierenden Fehlern, lange Entwicklungszeiten und die Trennung vom Entwickler Dean Hall resultieren in einer äußerst schlechten Meta-Wertung von nur 31/100 Punkten. Dritter Titel für den Monat August ist My Hero One’s Justice 2, ein Kampfspiel im Anime-Stil.

Noch bis zum monatlichen Spielewechsel können die aktuellen Titel Diablo IV, The King of Fighters XV und Jusant in eigene Spielebibliothek aufgenommen werden.

Unterschied: Monatliche Spiele und Spielekatalog

Die monatlichen Spiele, die in allen Stufen des PlayStation-Plus-Abos enthalten sind, verbleiben im jeweiligen Nutzerkonto und können unter der Voraussetzung, dass ein aktives Abo besteht, für immer gespielt werden. Der Spielekatalog ist hingegen lediglich den Extra- und Premium-Abonnenten vorbehalten und umfasst stetig wechselnde Titel, die nicht an das Nutzerkonto geknüpft und so nach Ausscheiden des Titels aus dem Katalog auch nicht weiter gespielt werden können. Er ist das Pendant zum Xbox Game Pass (Ultimate) von Microsoft.

Während PlayStation Plus Extra damit den Spielekatalog und Ubisoft+ Classic bietet, kann mit der Premium-Version auch auf PS5-Cloudstreaming zurückgegriffen werden. PS Plus startet ab 8,99 Euro im Monat in der Essential-Stufe, mehr Informationen gibt es bei Sony.

PlayStation Plus Mitgliedschaften
PlayStation Plus Mitgliedschaften (Bild: Sony)



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