Apps & Mobile Entwicklung
Dieses Xiaomi-Gadget kostet keine 50 Euro
Habt Ihr Euch schon um Eure guten Vorsätze für 2026 gekümmert? Sicherlich möchten einige mehr Sport treiben und hier hat Amazon direkt das perfekte Angebot auf Lager. Denn das Xiaomi Smart Band 9 Pro kostet hier keine 50 Euro mehr.
Fitness-Tracker sind speziell für Sportler ausgelegt. Sie messen Eure Körperwerte präzise, bieten in der Regel eine sehr lange Akkulaufzeit und fallen beim Tragen kaum ins Gewicht. Das gilt natürlich auch für das Xiaomi Smart Band 9 Pro. Bis zum 21. Dezember spart Ihr satte 42 Prozent bei Amazon.
Xiaomi Smart Band 9 Pro – Top-Funktionen zum kleinen Preis
Bevor Ihr wie wild auf den Link klickt, sollte Euch klar sein, dass es sich hierbei nicht um eine Smartwatch handelt. Es fehlen entsprechende Funktionen, obwohl zumindest die Uhrzeit und das Datum angezeigt werden. Dafür wiegt das Wearable auch deutlich weniger. Außerdem bietet es ein 1,74-Zoll-AMOLED-Display, das auf bis zu 1.200 Nits aufhellt. Bedeutet, dass Ihr Inhalte auch bei starker Sonneneinstrahlung klar erkennen könnt.
Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 21 Tagen müsst Ihr auch nur ab und zu aufladen, während über 150 Sportmodi dafür sorgen, dass Eure Erfolge optimal aufgezeichnet werden. Auch eine Schlafüberwachung, GNSS, sowie die Überwachung von Körperfunktionen ist hier integriert. Laut Preisverlauf bekommt Ihr den Fitness-Tracker jetzt bei Amazon so günstig wie nie.
Wie bereits erwähnt, zahlt Ihr nicht einmal mehr 50 Euro für die Obsidian (schwarz) und Rose Gold (Rosa) Varianten. Das Xiaomi Smart Band 9 Pro kostet jetzt nur noch 46,54 Euro, was einer Ersparnis von 42 Prozent gegenüber der UVP (79,99 Euro) entspricht. Bisher war das Wearable zudem nie günstiger. Die schwarze Variante wird leider nicht mehr vor Weihnachten ausgeliefert, die rosa Version schon.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Denkt Ihr, dass der Fitness-Tracker eine sinnvolle Ergänzung zu Eurer Trainingsroutine sein kann? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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Speicherkrise: Microns Umsatz steigt stark und die Prognose explodiert

Mit seinem versetzten Quartalsbericht ist Micron nun der erste DRAM-Hersteller, der Zahlen bis Ende November dabei hat. Und die gehen steil nach oben, sowohl bei dem Blick auf die letzten Monate, aber noch viel mehr bei der Prognose für die nächsten drei Monate, die über 4,4 Milliarden US-Dollar über der Erwartung liegt.
Es ist ein Satz von Micron im Quartalsbericht, der die Situation für die Hersteller gut zusammenfasst:
We expect higher price, lower cost and favorable mix to
all contribute to gross margin expansion.Micron
Die Hersteller verdienen sich nun eine goldene Nase. Dass der Umsatz im aktuellen Quartal bereits auf 13,6 Milliarden geklettert war und dabei 5,5 Milliarden US-Dollar Gewinn abwarf, traf fast die Erwartungen. Diese gingen nun davon aus, dass es im nächsten Quartal etwas weiter nach oben geht, 14,3 Milliarden wurden von Analysten und der Börse anvisiert. Diese Zahl vaporisiert Micron regelrecht und spricht von einer Umsatzerwartung von 18,3 bis 19,1 Milliarden US-Dollar.
Der Blick in die Details verdeutlicht, warum das so ist. Das ist der zuletzt mehrfach erwähnte Nachlauf, der nun erst einsetzt. Viele Großkunden hatten und haben noch Verträge über den Kauf von Speicher, Spot-Preise von der Börse zahlt dort keiner. So wurde in den Monaten September, Oktober und November im Quartalsvergleich bei Micron nur 20 Prozent mehr Umsatz mit DRAM gemacht, der Durchschnittspreis (ASP) stieg auch nur um 20 Prozent.
Genau hier dürften nun größere Zahlen folgen. Je nach Kunde gibt es Verträge, die quartalsweise abgeschlossen werden, andere laufen aber auch ein oder zwei Jahre. Samsung wurde zuletzt nachgesagt, sie machen nur Dreimonatsverträge – die Galaxy-Smartphones setzen auf Microns LPDDR5X. Mit dem Start der neuen Modelle ab Februar könnte Micron hier den einen oder anderen zusätzlichen US-Dollar verdienen.
Ein großer Teil wird aber in Richtung Profisysteme umgelenkt. LPDDR5X hält an immer mehr Stellen Einzug, so auch im Datacenter. Neue Lösungen wie SOCAMM2 setzen beispielsweise auf LPDDR5X. Und dann ist da natürlich das Dauerbrennerthema HBM: HBM4 wird ab 2026 die Wafermengen verschlingen.
Micron wird die geplanten Ausgaben für das neue Jahr leicht erhöhen, von 18 auf 20 Milliarden US-Dollar. Einige Bauprojekte sollen, sofern möglich, etwas schneller umgesetzt werden. Doch hier gibt es bereits die ersten Probleme: Da viele dies nun anstreben, sind Systeme auf dem Markt rar geworden. 2026 scheint demnach durchhalten angesagt, denn echte neue und größere zusätzliche Kapazitäten kommen nicht nur bei Micron erst ab 2027 online.
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Angeblicher EUV-Prototyp: China nutzt Teile von ASML, Canon und Nikon für eigene Maschine

An moderner EUV-Fertigung beißt sich China nach wie vor die Zähne aus. Ein neuer Prototyp könnte ab 2028 in Serie Ergebnisse liefern, bisher wurde aber noch nichts erfolgreich damit belichtet. Während einige Medien nun „das Ende von ASML“ sehen, dürfte es ganz so dramatisch wohl noch lange nicht werden.
Natürlich hat ASMLs Aktie erst einmal mit einem Minus von knapp 6 Prozent reagiert, ging nachbörslich dann aber schon wieder leicht ins Plus. Denn die Medienberichte, ausgelöst durch einen Beitrag von Reuters, gehen in Teilen zu weit beziehungsweise vermischen Dinge, die nicht zusammenpassen. Und das plötzlich neben ASML auch noch Canon und Nikon in den Topf geworfen werden, dient wohl eher dem Gesamtbild zukünftiger Fertigungen, nicht aber explizit EUV.
China hängt bei rund 7 nm fest
Moderne Halbleiterfertigung ist nach wie vor ein extrem komplexes Thema. Auch die jüngsten Erfolge von HiSilicon/Huawei und SMIC fußen noch immer auf den Systemen von ASML. Was sie jedoch daraus gemacht haben, ist beeindruckend. Der letzte Prozess SMIC N+3 bewegt sich durchaus im Rahmen von 7 nm bis 5 nm, was vor allem für die Packdichte gilt, während die Skalierung jedoch nach wie vor weit hinter Samsungs und TSMCs vergleichbaren Prozessen zurückliegt. Unterm Strich ist SMIC N+3 weiterhin vergleichbar mit TSMCs optimierten N7-Prozessen, analysierte TechInsights kürzlich.
Laut dem Bericht von Reuters hat China bereits zu Beginn des Jahres einen Prototyp gebaut, der EUV als Lichtquelle nutzt. Dieser hat bisher aber kein Produkt belichtet, auch liegt der theoretische Durchsatz nur bei 10 Wafern die Stunde. Bis 2028 hofft man nun, diesen Wert auf mindestens 70 Wafer die Stunde zu steigern, und damit natürlich auch funktionsfähige Produkte hervorzubringen. Realistisch könnte das Jahr 2030 für einen Produktionseinstieg sein.
Unzählige Leute und viel Geld involviert
Gebaut wurde das System wohl mithilfe von ehemaligen ASML-Technikern. Dass dies irgendwann so kommen würde, hatte ASML aber bereits seit einiger Zeit vermutet. Vor allem das Reverse-Engineering – also der Versuch, ASMLs System nachzubauen – war bereits bei regulären DUV-Systemen zu beobachten. Chinesische Firmen werben dabei offensiv ausländische Fachkräfte an, aber auch einheimische, die einmal im Ausland und am besten direkt bei ASML gearbeitet haben. Auf dem ASML-Campus in Eindhoven gibt es dementsprechend nicht nur den Spruch, dass jeder von ihnen bereits von einem chinesischen Unternehmen angesprochen wurde – er entspricht wohl ziemlich der Realität. Dennoch dürften auch tausende weitere Kräfte ohne entsprechende Ausbildung im Ausland daran beteiligt sein, schließlich schießt China jedes Jahr Milliarden an Geldern in diesen Bereich.
Wie weit China in dem Bereich letztlich wirklich ist, da gehen die Meinungen und Berichte entsprechend weit auseinander. Die einen wollen das Thema kleinreden, je näher die Quelle China zugewandt ist, desto schneller wird das Thema wiederum schon auf einen Sockel gestellt und entsprechend ASML schon als halb abgeschrieben dargestellt. Die vermutlich irgendwo in der Mitte liegende Wahrheit wird sich in den kommenden Jahren und Jahrzehnten offenbaren. Am Ende wird China es schaffen, daran besteht kein Zweifel. Die Frage ist nur, wann und zu welchen Kosten, von der Produktion und Ausbeute darauffolgend gar nicht zu sprechen. Für einige einheimische Chips wird es jedoch schlichtweg ausreichen.
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Homey Self-Hosted Server: Smart-Home-OS lässt sich auf eigener Hardware installieren

Mit dem Homey Self-Hosted Server tritt Homey gegen Home Assistant an, denn Homey Self-Hosted Server ist ein neues Softwareprodukt, mit dem Nutzer das Homey-Pro-Betriebssystem auf ihrer eigenen Hardware wie einem Raspberry Pi, NAS-Systemen von Synology oder QNAP, einem Mac mini und in Docker-Umgebungen ausführen können.
Lokales Smart Home auf quasi jedem Linux-System
Mit dieser Produkteinführung erweitert Homey – bzw. der niederländische Hersteller Athom, der hinter der Marke steckt und Mitte 2024 von LG übernommen wurde – seine Plattform zum ersten Mal über dedizierte Hubs und reine Cloud-Lösungen hinaus und bietet fortgeschrittenen Nutzern nun die volle Kontrolle darüber, wo und wie ihr Smart Home lokal läuft.
- Läuft auf eigener Hardware, darunter Linux, Windows, macOS, Docker, NAS und Homelab-Systeme.
- Lokale Smart-Home-Steuerung mit Unterstützung für Matter, LAN-APIs und Cloud-Geräte.
- Optionale Unterstützung für Zigbee, Z-Wave, Bluetooth LE, 433 MHz und Infrarot mit der Homey Bridge (einmalig 69 Euro).
- Volle Homey-Unterstützung inklusive Flows, Advanced Flow, Energie, Insights, Dashboards und dem Homey App Store.
- Weltweit verfügbar, mit einem kostenlosen einmonatigen Testzeitraum, einem monatlichen Abonnement für 4,99 Euro oder einer lebenslangen Lizenz für 149 Euro.
- Proprietäre Software, d.h. man muss sich darauf verlassen, dass Homey den Homey Server langfristig unterstützt
Die Hardware bestimmt die Standards
Die unterstützten Kommunikationsprotokolle hängen von der eingesetzten Hardware ab. Über den Server sind folgende Verbindungen möglich: LAN, inklusive Modbus-TCP , KNX-IP und lokaler LAN APIs, Cloud-Dienste und Matter. In Verbindung mit einem Thread Border Router wird auch Thread unterstützt. Und in Verbindung mit der Homey Bridge, können auch Zigbee, Z-Wave, Bluetooth LE, 433 MHz und Infrarot genutzt werden. Backups des Servers sind jederzeit lokal ohne Zusatzkosten möglich.
In Konkurrenz zu Home Assistant
Wie Home Assistant, das ebenfalls auf jeder erdenklichen Hardware betrieben werden kann und die volle lokale Kontrolle gibt, richtet sich Homey Self-Hosted Server an erfahrene Nutzer, die sich mit Smart Home und den Standards bereits sehr gut auskennen, denen Cloud-Lösungen jedoch zu eingeschränkt sind oder die ihre Daten nicht mit Unternehmen teilen möchten. Im Gegensatz zu Home Assistant soll man beim Homey Self-Hosted Server aber weniger mit YAML-Dateien zu tun haben, die Konfiguration also einfacher als bei Home Assistant ausfallen.
Home Assistant ist im Gegensatz zum Homey Server jedoch kostenlos. Bei Homey Self-Hosted Server kostet die lebenslange Lizenz 149 Euro, auch ein monatliches Abonnement für 4,99 Euro ist verfügbar. Für die potenziell einfachere Bedienung des Homey Servers im Vergleich zu Home Assistant muss man somit etwas zahlen. Und da Homey Server im Gegensatz zu Home Assistant keine freie Software ist, ist man insbesondere in puncto langfristiger Pflege und Update-Bereitstellung letztendlich der Willkür eines Herstellers ausgeliefert.
Wer sich gar nicht um die Konfiguration des Servers kümmern möchte und auch mit einer Cloud-Anbindung keine Probleme hat, für den bietet Homey weiterhin Homey Pro für 399 Euro oder den Homey Pro mini für 249 Euro an. Homey Pro unterstützt acht Standards in einem Gerät und hat die Homey-Software bereits installiert.
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