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Digitale Souveränität in Abstufungen: T-Systems Expertin im Gespräch


Die Bundeswehr verkündet die Inanspruchnahme privater Google-Cloud-Instanzen über ihr Systemhaus BWI GmbH, AWS gründet eine eigene Muttergesellschaft in Potsdam, um das Souveränitätsversprechen ihrer AWS European Sovereign Cloud zu gewährleisten. Wenn über digitale Souveränität gesprochen wird, geht es aber meist darum, sich von den US-Hyperscalern unabhängig zu machen und europäische Alternativen zu nutzen – was denn nun?

Dr. Christine Knackfuß-Nikolic ist CTO des Cloud-Anbieters T-Systems, der mit souveränen Umgebungen wirbt. Darunter befindet sich aber nicht nur die Open Sovereign Cloud, die sich dank quelloffener Komponenten auch betreiben lässt, wenn Amerika den Draht zur EU vollkommen kappt, sondern auch die T-Systems Sovereign Cloud powered by Google sowie die souveränen Produkte amerikanischer Anbieter. Die Angebote unterscheiden sich stark, auch wenn sie alle den Stempel „souverän“ tragen.




Dr. Christine Knackfuß-Nikolic ist seit 2024 Chief Technical Officer bei T-Systems. Davor verantwortete sie als Senior Vice President den Bereich Digital Business & Transformation der Telekom Deutschland GmbH. Dort war sie auch am Data Intelligence Hub von T-Systems und Vorläufern des Gaia-X-Projekts beteiligt.

Digitale Souveränität benötigt also dringend eine belastbare Definition, die es Unternehmen wie politischen Entscheidungsträgern ermöglicht, Angebote sicher einzuschätzen. Im Interview beschreibt Frau Knackfuß-Nikolic, wie T-Systems Souveränität auslegt, wie sich die Nachfrage nach mehr Souveränität konkret zeigt und warum die US-Hyperscaler nicht aus dem Cloud-Mix europäischer Unternehmen verschwinden werden.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Digitale Souveränität in Abstufungen: T-Systems Expertin im Gespräch“.
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Batterie im Elektroauto: LFP – Die eiserne Enttäuschung


In China könnten LFP-Zellen 2025 einen Marktanteil von 74 Prozent erreichen. LFP, das steht für Lithium-Eisenphosphat, also eine Zellchemie ohne kostenintensive oder Metalle wie Nickel oder Kobalt. Die chinesische Batterieindustrie hat diese Zellchemie gepusht und zu einem Markenkern entwickelt. Abgesehen vom geringen Gesamtpreis sind LFP-Zellen haltbar und sicher. In Europa liegen die Prognosen trotzdem bei nur 24 Prozent Marktanteil im laufenden Jahr und einem knappen Drittel für 2030. Verstehen wir die Vorteile nicht – oder gibt es vernünftige Argumente und signifikante Schwächen, die gegen LFP sprechen?

Tesla war in Europa der Pionier der LFP-Zellchemie, die in Konkurrenz zur hier dominierenden Kathodenmischung aus Nickel, Mangan und Kobalt (NMC) steht. Zurzeit sind die Einstiegsversionen von Model 3 und Model Y damit ausgerüstet. Ein Nachteil von LFP ist die vergleichsweise geringe Energiedichte. Die Reichweite ist bei gleichem Bauraum entsprechend niedriger: Es sind beim Model Y Basismodell 500 km, beim Model Y „Maximale Reichweite“ dagegen 622 km, also gut 24 Prozent mehr. Das ist repräsentativ, es können bei anderen Elektroautos auch 30 Prozent Unterschied sein.


Marktanteil von LFP-Zellen

Marktanteil von LFP-Zellen

Der Marktanteil von LFP-Zellen in Europa ist mit knapp einem Viertel viel geringer als in China, wo in diesem Jahr rund drei Viertel auf diese Chemie entfallen. LFP-Zellen konnten sich bisher nicht durchsetzen. Ein Grund könnte die unzureichende Ladeperformance sein.

(Bild: P3)

Traktionsbatterien mit LFP-Zellchemie haben große Fortschritte bei der Energiedichte gemacht, zum Beispiel durch Cell-to-Pack oder Cell-to-Body-Systeme, bei denen die Zellen direkt und ohne Modulebene ins Gehäuse gebaut werden oder sogar als strukturelles Bauteil der Karosserie dienen. Trotzdem bleibt der immanente Rückstand zu NMC-Zellen vorhanden, weil auch dort die Effizienz beim Packaging größer wird.


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iX-Workshop: Fortgeschrittene Optimierungstechniken für RAG-Systeme


Mit dem rasanten Fortschritt in der KI-Technologie wird ihre gezielte Optimierung zum entscheidenden Faktor für zuverlässige und skalierbare Lösungen.

In dem zweitägigen Intensiv-Workshop RAG-Systeme systematisch evaluieren und optimieren lernen Sie, wie Sie RAG-Systeme systematisch bewerten, Schwächen identifizieren und durch den Einsatz moderner Frameworks wie RAGAS und GroUSE fundierte Leistungsanalysen durchführen. Sie lernen fortgeschrittene Techniken wie Semantic Chunking, Hybrid Search, Query Expansion und Reranking kennen und wenden diese direkt in praktischen Übungen an, um Genauigkeit, Relevanz und Effizienz Ihrer RAG-Anwendungen nachhaltig zu verbessern.

Die Schulung ist interaktiv aufgebaut, mit hohem Praxisanteil und intensiver Betreuung durch zwei erfahrene Trainer. In kleinen Teams oder Zweiergruppen arbeiten Sie an realitätsnahen Use Cases und entwickeln eigenständig Lösungsstrategien für typische Herausforderungen in produktionsnahen Szenarien. So erleben Sie unmittelbar die Wirkung verschiedener Optimierungsansätze und lernen, diese gezielt zu kombinieren.

Juli
22.07. – 23.07.2025
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 22. Juni 2025
Oktober
23.10. – 24.10.2025
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 23. Sept. 2025

Angesprochen sind Softwareentwickler und AI-Engineers, die mit RAG vertraut sind und ihre Systeme in Bezug auf Leistung, Relevanz und Robustheit systematisch weiterentwickeln möchten.

Die Softwareentwickler Steve Haupt und Jacques Huss von andrena objects leiten den Workshop. Steve Haupt hat sich auf KI-Themen spezialisiert, eigene KI-Anwendungen entwickelt, über 40 Vorträge zu Künstlicher Intelligenz gehalten und mehrere KI-Trainings konzipiert. Jacques Huss hingegen legt seinen Fokus auf Clean Code, testgetriebene Entwicklung und den praktischen Einsatz generativer KI.




(ilk)



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Smart Glasses: Was die neue Generation smarter Brillen kann


Was sind Smart Glasses? Dass diese Frage nicht so einfach zu beantworten ist, zeigt schon ein kurzer Blick in die englische Wikipedia, die gleich drei, teilweise deutlich voneinander abweichende Definitionen liefert. Der kleinste gemeinsame Nenner ist meistens, dass es sich um Brillen handelt, in die elektronische Komponenten wie Sensoren, Kameras, Mikrofone, Lautsprecher oder Displays eingebaut sind. Bei einer so niedrigen Hürde zählen dazu aber auch Mixed-Reality-Headsets wie die Meta Quest oder Apples Vision Pro.

Dieser Artikel folgt einer strengeren Auslegung des Begriffs „smarte Brille“. Hier geht es um Modelle mit herkömmlichem Brillendesign, die über den Einsatz als Sehhilfe, Sonnenschutz oder modisches Accessoire hinaus zusätzliche Funktionen wie Medienwiedergabe, Videoaufzeichnung, Telefonie, Benachrichtigungen oder Navigation bieten, statt komplett auf immersive Erlebnisse ausgelegt zu sein. Anders ausgedrückt: Wenn bei diesen Geräten der Akku leer ist, lassen sie sich weiter als „dumme“ Brillen tragen. Daher behandeln wir in dieser Artikelstrecke auch keine Videobrillen, mit denen man etwa im Flugzeug einen Film anschaut.

Die Brille, die wohl die meisten bislang mit dem Begriff Smart Glasses in Verbindung brachten, ist die 2012 erstmals präsentierte „Google Glass“. Sie erlebte zwar einen kurzen Hype, setzte sich in der Breite aber nicht durch. Doch wer danach meinte, die Produktkategorie sei ein für alle Mal tot, muss sich eines Besseren belehren lassen: So verkaufte sich die „Ray-Ban Meta“ von EssilorLuxottica und Meta seit der Markteinführung Ende 2024 weltweit bereits mehr als zwei Millionen Mal und ist aktuell das nach eigenen Angaben beliebteste Modell des Brillenkonzerns.


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