Künstliche Intelligenz
DJI-Alternative: Kameradrohne Potensic Atom 2 im Test
Das chinesische Unternehmen Potensic bietet eine Reihe von Mini-Quadrokoptern an, die den Drohnen von DJI im Aussehen und zumindest auf dem Papier auch im Leistungsumfang stark ähneln, im Vergleich aber oftmals günstiger sind. Wir haben uns das aktuelle Topmodell Atom 2 angeschaut, das mit Controller und einem Akku für rund 265 Euro zu bekommen ist. Die meisten dürften jedoch gleich zu der von uns getesteten Fly More Combo greifen, die für rund hundert Euro mehr noch zwei zusätzliche Akkus samt Ladegerät und eine Tasche enthält.
Für Potensics Atom 2 gibt es kein hundertprozentiges Gegenstück im DJI-Sortiment. Am ehesten liegt sie zwischen der DJI 4K (alias DJI Mini 2 SE) und DJI Mini 3 (Test). Die Straßenpreise der DJI 4K bewegten sich im Testzeitraum etwa auf dem Niveau der Potensic-Drohne, die DJI Mini 3 kostete einzeln im Schnitt 65 Euro mehr als die Atom 2 im Standard-Paket.
Die Atom 2 wiegt wie ihre DJI-Konkurrenz weniger als 249 Gramm, weshalb man sie ohne Führerschein fliegen darf, nur eine Versicherung benötigt und sich – wegen der eingebauten Kamera – beim Luftfahrtbundesamt registrieren muss (siehe Ratgeber zu Mini-Drohnen). Als C0-Drohnen gilt für sie eine maximale Flughöhe von 120 Metern.
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Künstliche Intelligenz
„Roblox“ schätzt Alter von Usern mithilfe von Gesichts-Scans
Die Spieleplattform „Roblox“ will das Alter seiner jugendlichen Nutzer künftig über einen Gesichtsscan einschätzen. Das teilte das gleichnamige Unternehmen am Donnerstag mit. Die Altersverifikation ist in Zukunft notwendig, um bestimmte Chat-Funktionen freizuschalten, die ausschließlich Nutzern über 13 Jahren zur Verfügung stehen.
Roblox bezeichnet den Gesichts-Scan als „Video-Selfie“: User stellen sich in gutes Licht und filmen mit der Selfie-Kamera ihr Gesicht aus verschiedenen Blickwinkeln ab. Die biometrischen Daten wertet dann ein externer Dienstleister namens Persona aus, um eine „Altersschätzung“ zu erstellen.
Dass diese Alterseinschätzung verlässlich eine 12-Jährige von einer 13-Jährigen unterscheiden kann, darf bezweifelt werden. Zuverlässiger dürfte das Feature daher bei etwas älteren Teenies funktionieren. Als Alternative zum Gesichtsscan bietet Roblox die Möglichkeit an, ein Ausweisdokument hochzuladen und von Persona verifizieren zu lassen.
Roblox überwacht Chats
Nutzer im Alter von 13 Jahren oder mehr qualifizieren sich für zusätzliche Chat-Funktionen ohne Filter. Zusätzliche Restriktionen gibt es aber beim Chat zwischen Kindern und Erwachsenen: Personen von 13 bis 17 Jahren können nur mit Nutzern über 18 chatten, wenn sie diese auch im echten Leben kennen. Verifizieren will Roblox das beispielsweise über den Import von Kontaktdaten aus dem Handy. Zudem prüft Roblox eigenen Angaben zufolge alle Chats proaktiv auf potenzielle Risiken, darunter Anzeichen von Grooming. Die bei jungen Menschen enorm beliebte Spieleplattform gilt als beliebtes Ziel von Pädophilen. Im vergangenen Jahr hat die Firma hinter der Plattform erweiterte Möglichkeiten zur Elternkontrolle eingeführt.
Die zusätzlichen Chat-Funktionen nach Altersverifizierung sollen auch verhindern, dass Nutzer ihre Chats auf andere, potenziell für Jugendliche riskantere Plattformen verlagern, argumentiert der Chief Safety Officer von Roblox, Matt Kaufman.
(dahe)
Künstliche Intelligenz
Umfragen zeigen: Kleine Symbole für Gen-Z besonders wichtig
Emojis sind für viele in der digitalen Kommunikation kaum mehr wegzudenken. Das zeigen auch zwei aktuelle Umfragen zum Welt-Emoji-Tag. Laut Bitkom-Umfrage nutzt jede fünfte Person in Deutschland Emojis in jeder Nachricht – Frauen deutlich häufiger (25 Prozent) als Männer (17 Prozent). Besonders beliebt sind Herzen, Küsschen und Smileys mit Herzaugen. Jedoch gibt es auch Unterschiede zwischen den Generationen.
Unter den unter 30-Jährigen greift sogar ein Drittel (34 Prozent) bei jeder Nachricht auf Emojis zurück, bei der Gruppe der über 65-Jährigen sind es noch 12 Prozent. Doch nicht bei allen sorgen Emojis für Freude, 20 Prozent der rund 1000 Befragten zeigen sich der Umfrage zufolge sogar genervt von ihnen. Zudem gaben 62 Prozent der Befragten an, sich durch Emojis schon einmal missverstanden gefühlt zu haben.
Dennoch sieht Dr. Konstantin Peveling, Social-Media-Experte beim Bitkom, Emojis als hilfreich an: „Emojis sind zu einer eigenen Form der digitalen Sprache geworden. Sie helfen, Emotionen auszudrücken, Botschaften zu verstärken und die Tonalität in der schriftlichen Kommunikation klarer zu machen“, so Peveling. „Emojis schaffen Nähe – auch über Sprachgrenzen hinweg.“
Einfluss von Gen Z
Dabei scheint es vor allem große Generationsunterschiede zu geben: Eine große Mehrheit der Gen-Z-Befragten (88 Prozent) sieht Emojis laut einer Umfrage des Atlassian Teamwork Labs und YouGov als hilfreich im Arbeitsalltag. Die Mehrheit der Gen-X oder Babyboomer-Befragten (51 Prozent) halten Emojis laut Pressemitteilung im beruflichen Kontext jedoch nicht für hilfreich. Besonders in Teams, die sich seltener persönlich austauschen, sondern vorrangig remote kommunizieren, könne dieser Unterschied zu tiefgreifenden kulturellen Missverständnissen führen.
Im geschriebenen Text fehlen oft Hinweise auf Emotionen und Ähnliches, was zu Missverständnissen führen kann. Der Umfrage zufolge ginge viel Arbeitszeit dafür verloren, „um die Nachrichten anderer Kollegen zu interpretieren“. Für die Gen-Z, deren Anteil in der Arbeitswelt bis 2030 auf ein Drittel steigen soll, könnten Emojis laut Atlassian eine Lücke schließen und nonverbales Feedback ersetzen. 61 Prozent der Gen Z gab an, Nachrichten eher zu lesen, wenn sie ein oder zwei Emojis enthalten und sie sich durch Emoji-Reaktionen eher motiviert fühlen – anders als die Babyboomer.
„Die Gen Z weiß instinktiv, wie man Online-Kommunikation menschlich gestaltet. Sie versteht es daher, sich klar auszudrücken, die richtigen Emotionen zu wecken und Verbindungen aufzubauen – ohne jemals einen Besprechungsraum zu betreten“, sagt Dominic Price, Work Futurist bei Atlassian. Für eine generationsübergreifende Kommunikation empfiehlt er, dass Mitarbeiter ihre Emoji-Kenntnisse auffrischen sollten.
(mack)
Künstliche Intelligenz
HP Z2 Mini G1a: Kompakte Workstation mit starkem Kombiprozessor im Test
HP nutzt bei der kompakten Workstation Z2 Mini G1a als einer der ersten Hersteller den Kombiprozessor AMD Ryzen AI Max+ 395 alias Strix Halo. Von bisherigen x86-CPUs unterscheidet sich der Mobilprozessor mit 16 Zen-5-Kernen durch seine leistungsstarke integrierte Grafik mit 2560 Shader-Kernen und durch ein doppelt so breites 256-Bit-Speicher-Interface. Das macht die sonst übliche Grafikkarte in Workstations überflüssig, was Platz spart und einen geringeren Energiebedarf verspricht.
Mit bis zu 128 GByte von CPU und GPU gemeinsam genutzten Arbeitsspeicher taugt die Z2 Mini G1 vor allem für lokale KI-Anwendungen wie generative Sprachmodelle, aber auch fürs 3D-Modellieren und für Renderaufgaben. Außer in unserem Standardparcours für Anwendungen musste die Mini-Workstation deshalb ihr Können zusätzlich mit Profi-Benchmarks und KI-Software beweisen.
Zur Ausstattung der Z2 Mini G1a gehören unter anderem Thunderbolt 4, insgesamt fünf Display-Ausgänge und trotz der überschaubaren Abmessungen ein integriertes 300-Watt-Netzteil. Zudem lässt sie sich aus der Ferne verwalten. Wir haben die Variante mit 64 GByte LPDDR5x-RAM, einer 2-TByte-SSD und vorinstalliertem Windows 11 Pro im c’t-Labor genauer unter die Lupe genommen.
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