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DJI Mic 3: Kompaktes Mikrofon erhält dynamische Lautstärke­anpassung


Der insbesondere für seine Flugdrohnen bekannte Hersteller DJI hat mit dem Mic 3 ein weiteres Modell seiner Serie kleiner, kompakter und leichter Mikrofone vorgestellt. Erstmals erhält ein Vertreter dieser Reihe eine dynamische Anpassung der Lautstärke, die bereits während der Aufnahme vor Übersteuerung schützen soll.

Neuer Schutz soll für hochwertige Aufnahmen sorgen

Bisher hatte DJI Nutzer der Mic-Serie dadurch vor Übersteuerung geschützt, dass auf einem Kanal des Stereo-Streams die normale Aufnahme erfolgte, während auf dem anderen ein automatisch in der Lautstärke reduzierter Stream aufgezeichnet wurde. Diese Lösung war jedoch ebenso mit Nachteilen in der Form verbunden, dass sie sich bei Stereo-Aufnahmen oder bei der Verwendung zweier Mikrofone, die zur besseren Nachbearbeitung getrennt auf je einem Kanal aufgezeichnet wurden, nicht nutzen ließ.

DJI will diesem Problem nun mit „AdaptiveGain“ begegnen, das die Lautstärke bereits vor der eigentlichen Aufzeichnung anpasst, um Übersteuerungen zu vermeiden. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich diese Lösung auf die allgemeine Dynamik der Aufnahmen auswirken wird.

Kleines Mikrofon nicht nur für den Außeneinsatz

Das Mikrofon selbst und damit der Sender ist besonders kompakt gebaut und wiegt lediglich 16 g. Dieses verfügt über einen abnehmbaren und drehbaren Clip, mit dem sich der Mikrofonwinkel jederzeit justieren lässt, was zusätzlich für eine hohe Aufnahmequalität sorgen soll. Ein in fünf Farben erhältlicher Windschutz dient der Vermeidung von zusätzlichen Störungen. Wie bereits bei anderen Modellen der Serie kann auch das Mic 3 wahlweise per Magnet- oder Clip-Befestigung getragen werden.

Das Mic 3 ist äußerst kompakt und leicht
Das Mic 3 ist äußerst kompakt und leicht (Bild: DJI)

Aufnahmequalität bei neuem Modell erhöht

Das Mikrofon ermöglicht bei verlustfreier Aufzeichnung einen Frequenzbereich von 20 Hz bis 24 kHz. Wird ein platzsparenderes, jedoch verlustbehaftetes Format gewählt, reduziert sich der maximale Frequenzgang auf 20 kHz. Die Abtastfrequenz liegt bei 48 kHz bei wahlweise 24 Bit oder erstmals 32 Bit Float. Drei Voreinstellungen für Sprachaufnahmen sollen ebenfalls zu einer verbesserten Tonqualität beitragen. Als drahtlose Verbindungsmöglichkeiten stehen WLAN a/b/g/n/ac/ax sowie Bluetooth 5.4 zur Verfügung. Über das System lassen sich bis zu vier Sender und acht Empfänger zu einem Verbund zusammenfassen.

Lange Laufzeiten

Der Empfänger verfügt über einen internen Speicher mit einer Kapazität von 32 GB, der – abhängig von der gewählten Qualitätsstufe – Aufnahmezeiten von 21,5 bis 57,3 Stunden ermöglichen soll. Ein Timecode lässt sich ebenfalls in das Signal einbetten und soll laut DJI selbst bei einer Laufzeit von 24 Stunden lediglich um einen Frame abweichen.

Die Ladebox versorgt für lange Laufzeiten
Die Ladebox versorgt für lange Laufzeiten (Bild: DJI)

Die maximale Laufzeit beziffert DJI beim Mikrofon mit 8 Stunden und beim Empfänger mit 10 Stunden. In der zugehörigen Ladeschale soll ein vollständiger Ladevorgang beider Einheiten innerhalb von 50 Minuten abgeschlossen sein. Bereits eine Schnellladung von fünf Minuten soll dem Mic 3 darüber hinaus eine Nutzungsdauer von zwei Stunden ermöglichen. Mit vollständig geladenem Akku soll die Ladeschale bei zwei Mikrofonen und einem Empfänger 2,4 vollständige Ladevorgänge ermöglichen, was einer Gesamtnutzungsdauer von 28 Stunden entsprechen soll.

Darüber hinaus soll sich das neue Mic-Modell bequem in das OsmoAudio-Ökosystem von DJI integrieren lassen.

Ab sofort erhältlich

Das Mic 3 ist ab sofort verfügbar. Für ein Set bestehend aus zwei Mikrofonen, einem Empfänger sowie einer Ladeschale nennt DJI eine unverbindliche Preisempfehlung von 309 Euro. Ein einzelnes Mikrofon mit Empfänger ist bereits zu einem UVP von 199 Euro erhältlich. Zur Systemerweiterung lassen sich Sender und Mikrofone separat für 119 beziehungsweise 99 Euro erwerben, eine separate Ladeschale kostet 69 Euro.



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Saugroboter mit höchster Saugkraft! Dieser Hersteller zeigt wie es geht


Die Leistungssprünge von Saugrobotern in den vergangenen Jahren sind bemerkenswert. Jedes Jahr gibt es Verbesserungen von etwa 50 Prozent. Während der Testsieger 2023 noch weit unter 10.000 Pa auffuhr, waren es im vergangenen Jahr beim Saugroboter-Testsieger 2024 schon 12.000 Pa. Nun hat ein Staubsaugerroboter erstmals die 30.000-Pa-Marke geknackt. Wir verraten Euch, welchem Hersteller das Kunststück gelungen ist und was Ihr vom Spitzen-Modell erwarten könnt.

Nicht Roborock oder Dreame: Dieser Hersteller legt die Messlatte höher

Viele versuchen es: den gestandenen Riese Roborock in die Knie zu zwingen. Saugroboter von Dreame befinden sich bereits auf Roborock-Niveau, wenn nicht bereits darüber. Mit Narwal und Ecovacs gibt es weitere Marken, die dicht dahinter folgen und mit technischen Finessen überzeugen. Zu nennen sind die neue Wischfunktion in Form einer Wischwalze oder den Verzicht eines Navigationsturms, um die Bauhöhe zu minimieren.

eufy Omni S2 Saugroboter nahe einer Wand, mit sichtbarem Reinigungspinsel.
Der eufy S2 ist flach und gelangt gut in Ecken / © eufy

Nun greift eufy, die Untermarke Ankers, mit einem anderen Prinzip an – der reinen Saugkraft. Mit dem eufy RoboVac Omni S2 feiert der neue Saug- und Wischroboter seinen Marktstart. Der Roboter fährt eine Saugkraft von absurden 30.000 Pa auf – der aktuelle Top-Wert auf dem Saugroboter-Markt. Damit befindet sich der S2 auf dem Niveau eines Akku-Staubsaugers. 

eufy S2: Das macht diesen Saugroboter besonders

Neben der absurden Saugkraft verfügt der 9,8 cm hohe Sauger zusätzlich über eine Leistung von 100 Air Watt. Damit sich keine Tier- oder Menschenhaare verheddern, wird eine Doppel-Spiral-Bürste verbaut. Für eine effizientere Eckenabdeckung ist es eine ausfahrbare Seitenbürste an Bord.

eufy war der erste Hersteller, der auf eine Wischwalze gesetzt hat. Das Prinzip ähnelt der Funktionsweise eines Akku-Wischsaugers. Bei dieser Wischfunktion wird der Rollwischer laufend mit frischem Wasser befeuchtet, während der Dreck durch einen Schaber herausgedrückt wird. Zusätzlich kann auch auf diese Ausrüstung nach außen fahren. Auch bei der Navigationstechnologie hat sich was getan. So behält der Roboter dank Lidar-Sensoren, dToF und künstlicher Intelligenz immer die Orientierung.

Ein eufy Omni S2 Roboterstaubsauger auf einem Holzboden, der Reinigungsblasen abgibt.
Neu ist der Einsatz von Duftsteinen / © eufy

Neu ist der Einsatz von Aromagerüchen. An der Oberseite werden Duftsteine eingesetzt, damit im Raum während der Reinigung frischer Duft verteilt wird. Es gibt drei Sorten: Bergamotte, Zitrone und Bambus. Derweil zeigt sich die Station unverändert. Sie hat weiterhin ein einzigartiges, Turm-ähnliches Design. Sie kümmert sich um den Staub und die Reinigung der Wischausrüstung.

Zu guter Letzt hat der Hersteller Matter-Support für den Roboter angekündigt. Das heißt, er kann in Euer bestehendes Smart Home eingebunden werden. Alles in allem hat der eufy S2 aus technischer Sicht das Zeug dazu, einer der besten Saugroboter im Jahr 2025 zu werden. Zum Verkaufsstart gibt es noch keine offizielle Information. Der Preis des eufy S2 liegt bei 1.599 Euro.



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58 Prozent nutzen US-Mail-Anbieter: Proton warnt vor „gefährlicher Abhängigkeit“ von Big-Tech-Konzernen


Vor allem seit dem Amtsantritt der neuen Trump-Administration stellt sich in Europa die Frage nach der Abhängigkeit von Big Tech und der digitalen Souveränität. Wie verbreitet US-Technologie in Unternehmen ist, hat nun Proton in einer Analyse der E-Mail-Betreiber untersucht.

Die Antwort ist ernüchternd: Werden die E-Mail-Anbieter als Maßstab für einen Kernbaustein der digitalen Infrastruktur herangezogen, nutzen 58 Prozent der Unternehmen aus Deutschland einen Anbieter aus den USA.

Proton: Abhängigkeit von amerikanischen Mail-Anbietern im Ländervergleich
Proton: Abhängigkeit von amerikanischen Mail-Anbietern im Ländervergleich (Bild: Proton)

Noch mehr sind es im europäischen Ausland: Die Quote liegt im Vereinigten Königreich bei 88 Prozent, in Frankreich sind es 66 Prozent, in Irland 93 Prozent, in Portugal 72 Prozent und in Spanien sind es 74 Prozent. Insgesamt liegt der Anteil der amerikanischen Mail-Anbieter in Europa bei 74 Prozent.

Je größer das Unternehmen, desto verbreiteter sind amerikanische Mail-Dienste

Proton wurde 2014 in der Schweiz von Wissenschaftlern des Europäischen Kernforschungszentrums (CERN) gegründet. Das Unternehmen betreibt unter anderem Proton Mail und weitere Internetdienste, bei denen Verschlüsselung und Datenschutz im Fokus stehen. Für die Studie wurden alleine in Deutschland die E-Mail-Dienste von 912 börsennotierten Unternehmen identifiziert.

Je größer das Unternehmen, desto ausgeprägter ist die Abhängigkeit. Bei Unternehmen mit einem Marktwert von über 10 Milliarden Euro kommt in 74 Prozent der Fälle ein US-basierter E Mail-Anbieter zum Einsatz. Bei Unternehmen mit einem Marktwert zwischen 300 Millionen und 2 Milliarden Euro sind es 67 Prozent. Bei kleineren Unternehmen unterhalb von 300 Millionen Euro sind es noch 55 Prozent.

Gefährliche Abhängigkeit von den USA

Zusätzlich variieren die Zahlen noch je nach Branche. Die generelle Erkenntnis ist aber laut Proton: Europäische Unternehmen sind zu abhängig von Big Tech. „Jahrelange Selbstgefälligkeit hat Europas weitverbreitete Nutzung von US Technologie gefördert und gefährden unsere digitale Souveränität und Autonomie“, sagt Proton-COO Raphaël Auphan. Nun müsse man „entschlossen handeln“ und in lokale Technologien investieren sowie nationale Expertise fördern.

Generell sinkt das Vertrauen in US-Firmen, als zu unberechenbar gilt die Trump-Administration. Schon Regelungen wie der Digital Service Act (DSA) spielen nun in den Zollverhandlungen eine Rolle. In der EU-Kommission scheint das bereits zu wirken: Verfahren wie das gegen Google wurden gestoppt oder Strafen fallen milder als erwartet aus, was EU-Politikerinnen wie die Grünen-Abgeordnete Alexandra Geese als Einknicken vor der US-Regierung werten.

Insbesondere bei Cloud-Diensten spielen allerdings auch US-Regelungen wie der als Cloud-Act bekannte „Clarifying Lawful Overseas Use of Data Act“ eine Rolle, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Befürchtet wird: Die US-Regierung könnte damit einen Zugang auf sämtliche Daten einfordern, die US-Anbieter gespeichert haben – unabhängig davon, ob diese in den USA oder anderswo liegen.

Trotz US-Abhängigkeit: Cloud-Dienste werden wichtiger

Wie wichtig die Cloud-Dienste mittlerweile sind, zeigt eine Studie des Branchenverbands Bitkom vom Juni. In dieser gaben 67 Prozent der befragten Unternehmen an, ohne Cloud würde die Arbeit stillstehen. 64 Prozent empfinden dabei einen Zwang zur Cloud und 53 Prozent fühlen sich dem Anbieter ausgeliefert, wenn es etwa um Preise oder die Vertragsgestaltung geht.

Bei dieser Studie geht es um mehr als Mail-Dienste. Diese liegen aber gemeinsam mit der digitalen Buchhaltung sowie Office-Software auf den ersten Plätzen. Künftig soll die Cloud-Nutzung sogar noch steigen, das gilt dann insbesondere für Bereiche wie KI.
Daher würden auch alle Unternehmen der Studie einen Anbieter aus Deutschland bevorzugen, für 96 Prozent kommt ein Anbieter aus der EU zumindest in Frage. Allerdings: Auf Funktionen verzichten will man nicht. 78 Prozent der befragten Unternehmen sagen daher, Deutschland sei zu abhängig von US-Cloud-Anbietern. Und 50 Prozent planen bereits, die Cloud-Strategie zu überdenken.

Europäische Alternativen wie Nextcloud bringen sich in Stellung

Der Haken: US-Konzerne wie Microsoft samt den Office-Programmen und Cloud-Lösungen wie Microsoft 365 sind fest im Alltag von Unternehmen verankert. Europäische Dienste präsentieren sich nun explizit als Alternative. Nextcloud und Ionos haben im Juni mit Nextcloud Workspace beispielsweise ein System vorgestellt, das mit den Microsoft-Diensten mithalten soll.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Proton vorab erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.





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Polar Loop vorgestellt: Bildschirmloser Fitness-Tracker als Whoop-Alternative


Der Loop konkurriert direkt mit dem Whoop MG (Testbericht) und dem Amazfit Helio Strap (Testbericht) und bringt das Erbe von Polar in den Bereichen Sportwissenschaft, Gesundheitsüberwachung und Herzfrequenzmessung ins Spiel. Das ist einer der Hauptgründe, warum sich viele über diese Einführung gefreut haben. Während die Benutzerfreundlichkeit der Polar Flow App immer noch kritisiert wird, hat die Marke das Potenzial, mit dem neuen Loop Gurt wertvolle Erkenntnisse über Fitness, Erholung und Schlaf zu liefern.

Ein schwarzes, gewebtes Fitness-Armband mit rechteckigem Display.
Der Polar Loop ist minimalistisch gehalten, mit einem leichten Textilarmband, das rund um die Uhr bequem ist. / © Polar

Ein wiedererkennbares Design mit großer Anziehungskraft

Wenn Ihr den Polar Loop neben dem Whoop und dem Helio Strap platziert, fallen Euch vielleicht zuerst einige Ähnlichkeiten auf, aber die Unterschiede sind wichtig. Die Branche folgt eindeutig dem minimalistischen, reinen Armbandmodell des Whoop. 

Da diese Geräte ständig getragen werden, ist ein flexibles, hautfreundliches Band unerlässlich. Der Polar Loop wird mit einem leichten Textilband in verschiedenen Grundfarben geliefert: Greige Sand, Night Black und Brown Copper. Zusätzliche austauschbare Bänder in dezenten und kräftigen Farben kosten in Europa 19,90 €.

Fünf bunte Polar Loop Fitness-Armbänder in Blau, Orange, Weiß, Grün und Braun vor einem braunen Hintergrund.
Der Polar Loop ist in einer Reihe von austauschbaren Farben erhältlich und bietet ein Gleichgewicht zwischen dezenten Alltagstönen und kräftigeren Optionen. / © Polar

Ein Sensor-Pod beherbergt den Kern der Tracking-Technologie. Das Gehäuse und die Lünetten sind aus rostfreiem Stahl, und das Band wiegt 29 Gramm, wodurch es am Handgelenk fast nicht auffällt. Das Gerät misst nur 9 Millimeter in der Dicke.

Polar behauptet, dass der Loop bis zu 30 Meter wasserdicht ist und bei Temperaturen zwischen minus 20 °C und plus 50 °C zuverlässig funktioniert.

Polar Loop: Sensoren und Funktionen

Auf der Rückseite des Polar Loop befindet sich der aktualisierte Precision Prime Sensor, Polars neuester optischer Herzfrequenzsensor, der Herzfrequenz, Aktivität, Schlaf, Training und Erholung aufzeichnet. Dies ist im Wesentlichen dasselbe Sensorpaket, das auch im Polar 360 verwendet wird, einem Wearable, das Polar Anfang des Jahres auf den Markt gebracht hat.

Die Daten des Sensors werden mit der Polar Flow App synchronisiert. Das Gerät verfügt außerdem über 16 MB Speicherplatz, genug, um etwa vier Wochen lang Daten zu speichern, ohne sie zu synchronisieren.

Zusätzlich zum Biomarker-Tracking unterstützt der Polar Loop die Trainingserkennung. Ihr könnt eine Trainingseinheit entweder manuell in der App starten oder das Band versuchen lassen, es selbst herauszufinden. Ich habe vor der Markteinführung kein Testgerät bekommen, daher kann ich nicht sagen, wie gut das in der Praxis funktioniert. Als DC Rainmaker jedoch die Polar 360 testete, die fast die gleiche Hardware verwendet, stellte er fest, dass der Sensor manchmal Schwierigkeiten hatte, Aktivitäten konsequent zu erkennen, egal ob zu Beginn, während oder am Ende eines Trainings. Wenn sich dieses Verhalten auch beim Polar Loop zeigt, könnte er dem Amazfit Helio Strap ähnlicher sein, den ich wegen desselben Problems kritisiert habe.

Polar Flow bietet außerdem fortschrittliche Trainingsfunktionen wie die Routenverfolgung über die App, Sprachführung und voreingestellte Trainingsziele.

Nahaufnahme eines Polar Loop Fitness Trackers mit schwarzem Armband und Sensorschnittstelle.
Der verbesserte Precision Prime Sensor auf der Innenseite misst Herzfrequenz, Erholung, Aktivität und Schlaf. / © Polar

Ein weiteres Highlight ist das Schlaf-Tracking von Polar. Der Loop bietet detaillierte Einblicke in die Schlafphasen, die nächtliche Aufladung, die HRV und die allgemeine Schlafqualität. Polar hat sich in diesem Bereich bereits einen guten Ruf erarbeitet, und der Loop baut auf dieser Stärke weiter auf.

Der Datenschutz ist ein weiterer großer Vorteil. Polar legt großen Wert auf die vollständige Datenkontrolle, die Einhaltung der EU-Datenschutzbestimmungen und den Verzicht auf den Weiterverkauf von persönlichen Daten. Ich habe kürzlich darüber geschrieben, wie verschiedene Wearable-Marken mit Nutzerdaten umgehen, und Polar belegte in Sachen Transparenz einen der vorderen Plätze, was diesen Ansatz noch beruhigender macht.

8 Tage Akkulaufzeit

Der Polar Loop verfügt über einen 170-mAh-Akku, der mit einer Ladung bis zu acht Tage hält. Zum Vergleich: Der Amazfit Helio Strap hält bis zu zehn Tage, während der Whoop MG etwa vierzehn Tage hält, bevor er wieder aufgeladen werden muss.

Im Lieferumfang ist ein USB-C-Ladekabel mit dem magnetischen Pogo-Pin-Anschluss von Polar enthalten.

Polar Loop: Preis und Verfügbarkeit

Der Polar Loop ist ein einmaliger Kauf ohne Abonnement, was ein wichtiges Verkaufsargument ist. Der Preis beträgt 179,90 Euro in Deutschland. Vorbestellungen sind ab dem 3. September 2025 möglich, die Auslieferung beginnt am 10. September.

Könnte Polar Loop die echte Whoop-Alternative sein?

Whoop ist nach wie vor der Marktführer unter den bildschirmlosen Gesundheitsmonitoren. Es hat sich bei Sportlern einen Namen gemacht und seine Reichweite 2025 mit der Einführung des Whoop 5.0 und des Whoop MG erweitert. Vergleiche mit neuen Armbändern sind also unvermeidlich.

Auf den ersten Blick scheint mir der Polar Loop dem Amazfit Helio Strap näher zu sein als dem Whoop. Die Hardware und die Qualität der Sensoren scheinen gut zu sein, aber die Software und das Benutzererlebnis sind noch nicht so gut. Wie Whoop hat auch Polar eine hohe Glaubwürdigkeit in der Sportwissenschaft, was ein klarer Vorteil ist. Polar muss jedoch die Flow-App verbessern, um die Daten klarer und intuitiver darzustellen.

Whoop bietet mehr als nur rohe Messdaten. Es erstellt ein vollständiges Bild des täglichen Lebens, und Polar ist noch nicht so weit. Das Unternehmen hat bestätigt, dass es an einer neuen Version der Flow-App arbeitet, die diese Lücke in naher Zukunft schließen könnte. Bis dahin haben wir nur die aktuelle Version.

Auf dem Papier ist der Polar Loop ein solider Fitness-Tracker mit hohem Nutzwert, vollem Datenschutz und ohne laufende Gebühren. Aber weit darüber hinaus geht er noch nicht.

In Kürze werden wir einen ausführlichen Testbericht veröffentlichen, in dem ich den Polar Loop direkt mit dem Whoop MG und dem Amazfit Helio Strap vergleichen werde. Aber jetzt würde ich gerne Eure Meinung hören. Was haltet Ihr von dem Polar Loop? Habt Ihr schon einmal ein Polar-Gerät benutzt und würdet Ihr es empfehlen?



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