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Dolby Atmos Soundbar für unter 100 Euro


Eines der größten Probleme moderner Smart-TVs ist der schwache Sound. Dabei ist es egal, ob Ihr ein Modell von Samsung, Xiaomi, Hisense oder LG kauft – die Audioqualität ist häufig unterirdisch. Abhilfe schaffen hier unter anderem Dolby Atmos Soundbars. Die TCL S55HE ist ein solches Gerät und kann mit satten 220 Watt und einem drahtlosen Subwoofer glänzen. Jetzt fällt sie wieder im Preis.

Die neusten Blockbuster im heimischen Wohnzimmer zu erleben, zählt für viele Menschen als perfekter Ausgleich zum stressigen Alltag. Falls Ihr Filme bevorzugt, in denen laute Explosionen im Vordergrund stehen, wie etwa den legendären Sci-Fi-Epos Krieg der Welten, können solche Soundeffekte die Audioqualität Eures smarten Fernsehers (Kaufberatung) schnell in die Knie zwingen. Mit der TCL S55HE könnt Ihr Euch jedoch die perfekte Lösung schnappen – und die kostet aktuell nicht einmal mehr 100 Euro bei Amazon*.

Für wen lohnt sich die Dolby Atmos Soundbar?

Bevor wir Euch die technischen Daten näherbringen, schauen wir uns den Preis etwas genauer an. Die UVP der Soundbar mit externem Bluetooth-Subwoofer liegt bei 129 Euro. Das ist für TCL-Geräte nicht ungewöhnlich, dass Ihr richtig gute Technik zum kleinen Preis erhaltet. Das gilt natürlich auch für die hier angebotene Soundbar. Bei Amazon zahlt Ihr für kurze Zeit nämlich nur noch 99 Euro für die S55HE*.

TCL S55HE Soundbar und Subwoofer mit 220W deutlich sichtbar.
Die 220-W-Gesamtleistung sind aufgeteilt in zwei 40-W-Lautsprecher und einen 140-W-Subwoofer. / © TCL

Ein Blick auf den Preisvergleich verrät, dass auch Otto die TCL-Soundbar im Angebot hat. Hier werden jedoch noch einmal 4,95 Euro für den Versand fällig. Der aktuell nächstbeste Preis liegt ansonsten bei rund 120 Euro. Zusätzlich lag der Durchschnittspreis in den vergangenen drei Monaten bei 121,65 Euro, wodurch dieses Angebot noch einmal spannender wird. Günstiger gab es die Dolby Atmos Soundbar zudem noch nie. Möchtet Ihr die Audioqualität Eures Fernsehers verbessern und wollt gleichzeitig ein waschechtes Schnäppchen ergattern, macht Ihr mit diesem Deal nichts verkehrt.

TCL S55HE: Satte Power für unter 100 Euro

Wie Eingangs erwähnt, leistet das Set 220 Watt an Gesamtleistung. Diese teilt sich in zwei 40-W-Lautsprecher der Soundleiste und 140 Watt des externen Subwoofers auf. Letzterer ist auf den tieferen Frequenzbereich von 35 bis 100 Hz abgestimmt und liefert einen kraftvollen Bass, was für ein 2.1-System dieser Preisklasse eher ungewöhnlich ist. Zur Soundverbesserung ist zudem Dolby Atmos an Bord und auch DTS Virtual:X wird unterstützt.

TCL S55HE Soundbar mit Dual-Bass-System, Dolby Atmos, 220W Leistung und HDMI 2.0 mit eARC.
Neben einer satten Leistung bietet die TCL-Soundbar auch Dolby Atmos und ein Dual-Bass-System. / © TCL

Die kabellose Verbindung klappt via Bluetooth 5.2, wodurch Ihr auch Euer Smartphone problemlos mit der Soundbar verbinden könnt. Zusätzlich gibt es einen HDMI eARC-Port und auch einen 3,5-mm-Klinkenanschluss sowie USB 2.0 sind integriert. Die Software kann sich dank Bass-Enhancement, KI-Raumkalibrierung und TCL-TV-Integration ebenfalls sehen lassen. Die Soundbar liefert für unter 100 Euro also ein richtig spannendes Datenblatt.

Nicht alles ist perfekt

Dennoch müssen einige Dinge noch genauer erklärt werden, denn der Preis hat seinen Grund. Der Soundbar fehlt ein Upfiring-Lautsprecher. Bedeutet, das Dolby Atmos wird simuliert, was bei 2.1-Systemen aber selbstverständlich ist. Zusätzlich ist die Audioleiste mit 81 cm eher kompakt. Bedeutet, dass Ihr keinen echten Raumklang bei großen Räumen erhaltet. Hier fällt auch der niedrige Frequenzbereich des Woofers ins Gewicht. Außerdem ist die Anschlussvielfalt etwas begrenzt. Dennoch bleibt, dass Ihr mit der TCL S55HE* eine richtig gute Soundbar für kleinere bis mittelgroße Räume (bis ca. 30 Quadratmeter) erhaltet und nicht einmal 100 Euro zahlen müsst.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist die Soundbar interessant für Euch oder ist sie Euch doch zu teuer? Lasst es uns wissen!



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Nintendo Direct: Neues Pokémon-, Bananza-DLC und Yoshi-Spiel angekündigt


Nintendo Direct: Neues Pokémon-, Bananza-DLC und Yoshi-Spiel angekündigt

Bild: Nintendo

Nintendo hat binnen einer Stunde zahlreiche Spiele, einen neuen Kinofilm und mehr angekündigt. Neben Super Mario Galaxy 1 + 2 für die Switch und einem DLC für Super Mario Bros. Wonder hat der Konzern auch einen DLC zu Pokémon-Legenden: Z-A, einen DLC für Donkey Kong Bananza sowie ein neues Yoshi-Spiel gezeigt. Eine Übersicht.

Pokémon Pokopia im nächsten Jahr

Mit Pokémon Pokopia hat Nintendo einen weiteren Ableger der Pokémon-Reihe angekündigt, der sich jedoch eher auf das gemeinsame Aufbauen einer Siedlung zusammen mit Pokémon fokussiert. Das Abbauen und Sammeln von Ressourcen steht im Vordergrund, um Beete, Gebäude und Dekorationen zu bauen. Zudem lassen sich Gebäude einrichten. Der Titel erscheint erst im Jahr 2026 für die Nintendo Switch 2.

Pokémon Pokopia (Bild: Nintendo)

Pokémon-Legenden: Z-A für die Switch 2

Zudem hat Nintendo die Switch-2-Version für Pokémon-Legenden: Z-A gezeigt. Z-A ist ein weiterer Teil der klassischen Pokémon-Titel und der zweite Teil von Pokémon-Legenden: Arceus. Pokémon-Legenden: Z-A erscheint am 16. Oktober für die Nintendo Switch 1 und Switch 2. Für die Switch-2-Version wirbt Nintendo mit höheren Auflösungen und Bildwiederholraten im eShop.

Mega-Dimension (DLC) im Februar

Für Z-A wurde zudem mit „Mega-Dimension“ gleich ein erster DLC angekündigt, die Erweiterung ist jetzt bereits über den eShop vorbestellbar. Neben neuen Kleidungsstücken, die pünktlich zur Veröffentlichung von Z-A erscheinen sollen, wird es auch eine „zusätzliche Handlung“ geben, die jedoch erst bis zum 28. Februar 2026 nachgeliefert wird. Im US-eShop kostet der DLC 30 US-Dollar.

Donkey Kong Bananza DLC ab sofort

Für das erst im Juli veröffentlichte Donkey Kong Bananza hat Nintendo heute einen ersten DLC angekündigt. Mit der DK-Insel & Smaragdrausch besuchen Spieler die DK-Insel, die aus früheren Titeln bekannt ist und von der im Spiel der Greis Cranky Kong bereits in der Hauptversion des Spiels gesprochen hat. Auf der Insel lassen sich dann bekannte Gesichter wie Diddy Kong oder Dixie Kong antreffen.

Wer das Hauptspiel abgeschlossen hat, kann zudem auf weitere Inhalte zugreifen. Der Antagonist im Spiel bietet Donkey Kong sodann den Auftrag an, so viele Smaragde wie möglich auf der Insel zu sammeln. Der Kniff: DK muss Smaragde in einer bestimmten Zeit durch das Zerstören von Gegnern und Gegenständen einsammeln, um seine Quote zu erfüllen. Wer währenddessen noch Fossilien einsammelt, kann damit weitere Vorteile freischalten und sich so hilfreiche Effekte verschaffen.

Donkey Kong Bananza DLC (Bild: Nintendo)

Smaragdrausch soll zudem auch auf den weiteren Ebenen des Spiels bereitgestellt werden, damit also weitere Teile des Spiels attraktiv für einen zweiten veränderten Durchlauf werden. Der DLC ist ab sofort im Nintendo eShop für 19,99 Euro verfügbar.

Yoshi und das mysteriöse Buch

Angekündigt hat Nintendo zudem ein neues eigenständiges Spiel mit dem Dino Yoshi. Ganz ohne Mario muss Yoshi in Büchern nach geheimen Kreaturen suchen. Per Sprung ins Buch wird Yoshi in unterschiedliche 2D-Level geworfen und muss sich dort mit jeweils unterschiedlichen Herausforderungen durch die Ebenen wagen. Jede Kreatur bringt unterschiedliche Gameplay-Mechaniken in die Missionen. Seien es Pusteblumen, die Steine zersetzen können, Flamingos, die als fliegende Regenschirme dienen, oder Frösche, die Yoshi mit viel Schwung übers Meer bewegen.

Yoshi and the Mysterious Book soll im Frühling 2026 exklusiv für die Nintendo Switch 2 erscheinen.

Yoshi und das mysteriöse Buch (Bild: Nintendo)

Weitere Vorstellungen

Daneben hat Nintendo noch eine Reihe weiterer Titel angekündigt oder Informationen konkretisiert. Die gesamte Direkt kann auf YouTube nachgesehen werden. Die Liste ist nach Veröffentlichungsdatum sortiert und stellt nur eine Auswahl der Redaktion dar.

Übersicht über Vorstellungen auf der Nintendo Direct am 12. September



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Auf diese Funktion haben alle gewartet – neuer Smart Ring vorgestellt


Smarte Ringe haben sich inzwischen als ernsthafte Konkurrenz zu klassischen Wearables etabliert. Sie sind kompakt, sehen schick aus und eignen sich besonders für all jene, die zwar smarte Funktionen möchten, aber lieber eine analoge Uhr tragen. Der Imiki Ring 2 erfüllt genau diese Rolle – und bringt zusätzlich ein Feature mit, das bei smarten Ringen bislang kaum zu finden ist.

Während smarte Ringe vor wenigen Jahren noch eher ein Nischenprodukt waren, gehören sie mittlerweile fest zum Mainstream. Ihr Funktionsspektrum ähnelt stark dem von Smartwatches, wenn auch mit einigen Einschränkungen. Manche Features halten erst allmählich Einzug. Ein gutes Beispiel dafür ist der neue Imiki Ring 2, den wir uns auf der IFA 2025 näher anschauen konnten.

Imiki Ring 2 mit spannender Funktion

Nach Angaben des chinesischen Herstellers vereint der Ring 2 als erstes Modell seiner Preisklasse eine präzise Gesundheitsüberwachung mit einer Bluetooth-Fernsteuerung sowie einem kleinen Motor für haptisches Feedback. Ob diese sehr konkrete Aussage einer „Weltneuheit“ tatsächlich gerecht wird, darf man bezweifeln. Entscheidend ist zunächst jedoch etwas anderes: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist schwer zu schlagen.

Für 99,99 Euro bietet der Edelstahl-Ring eine ganze Reihe an Sensoren. Er misst dauerhaft die Herzfrequenz, erfasst die Herzratenvariabilität (HRV), bestimmt den Sauerstoffgehalt im Blut (SpO₂) und überwacht die Körpertemperatur. Die erhobenen Daten werden anschließend ausgewertet und in individuelle Berichte zu Schlaf, Stressbelastung und Erholungsphasen überführt. Allerdings handelt es sich bei dem Ring explizit nicht um ein medizinisch zertifiziertes Gerät. Obwohl der Hersteller uns auf Nachfrage versicherte, dass die Genauigkeit in vielen Bereichen dennoch nahe an die Werte professioneller Medizingeräte heranreiche.

Darüber hinaus registriert der Ring Müdigkeit und Stimmungsschwankungen. Auch ein Zyklus-Tracking mit Prognose für Perioden gehört zum Funktionsumfang. Wie präzise die Ergebnisse im Alltag tatsächlich sind, konnten wir auf der IFA allerdings noch nicht überprüfen.

Smarter Ring
Imik Ring 2 – Sensoren / © Artem Sandler / nextpit

Touch-Bedienung und Vibrationsfeedback

Neben den Gesundheitsfeatures integriert der Imiki Ring 2 die sogenannte Smart-Touch-Remote-Control. Damit lassen sich Smartphones, Tablets und sogar Smart-Home-Geräte via Bluetooth steuern – einfach über ein kleines Touch-Feld am Ring. In unserem ersten Praxistest genügte ein längeres Antippen, um ein Foto aufzunehmen. Ebenso funktioniert die Steuerung von Musik-Playern oder das Blättern beim Lesen.

Besonders interessant ist jedoch die Vibrationsfunktion, die bislang kaum in Smart Rings zu finden ist. Hier bietet der Ring nicht nur Benachrichtigungen und Anrufsignale, sondern auch die Option, als stiller Wecker oder als Erinnerungsfunktion genutzt zu werden. Die Intensität bleibt schwächer als beim Smartphone, reicht aber im Alltag problemlos aus – was sich beim Hands-on bestätigte.

Mit Touch-Steuerung und Vibrationsfeedback will Imiki den Ring 2 als Ersatz für Smartwatches positionieren. Ob er diese langfristig tatsächlich überflüssig macht, bleibt offen. Im ersten Eindruck konnte das Modell jedoch überzeugen.

Smarter Ring
Imik Ring 2 im Case / © Artem Sandler / nextpit

Technische Daten im Überblick:

  • Gehäuse: 7,5 x 2,5 Millimeter
  • Gewicht: 5,2 Gramm
  • Farben: Schwarz, Silber
  • Akku: 300 mAh mit Case (3 bis 7 Tage Laufzeit)
  • Akku: 17 mAh ohne Case
  • Ladezeit: 1,5 Stunden
  • Wasserfestigkeit: bis 5 ATM

Der Imiki Ring 2 kommt im Oktober 2025 in den Handel. Angeboten wird er in den Ringgrößen 8 bis 13 – mit einem zweijährigen Update-Zeitraum. Der Preis liegt indes bei 99,99 Euro.



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Im Test vor 15 Jahren: Corsairs H70 kühlte gut und laut für viel Geld


Im Test vor 15 Jahren: Corsairs H70 kühlte gut und laut für viel Geld

Nach Corsairs erster überraschend erfolgreichen AIO-Kühlung H50 folgte mit der Corsair H70 (Test) im September 2010 eine überarbeitete Version mit mehr Leistung, höherer Flexibilität und geringerer Lautstärke. Mit einem Preis von über 80 Euro waren die Anschaffungskosten jedoch hoch.

Doppelter Radiator und doppelte Lüfter

Wie bereits bei der Corsair H50, handelte es sich bei der H70 um eine All-in-One-Wasserkühlung – also ein vorbefülltes, nicht erweiterbares und wartungsfreies Kühlsystem für die CPU. Das Herz der H70 bildete der CPU-Kühler, der zugleich die Pumpeneinheit enthielt und als Ausgleichsbehälter fungierte. Verglichen mit dem Vorgängermodell schrumpfte die Höhe des Kühlers auf nunmehr 2 cm. Die Wärmeaufnahme wurde weiterhin über eine massive, ebene Bodenplatte aus unbehandeltem Kupfer realisiert. Auf der Innenseite der Bodenplatte befanden sich zahlreiche dünne Kupferfinnen, die von der Kühlflüssigkeit für den Wärmetransfer umspült wurden. Die Pumpe wurde über einen 3-Pin-Stecker mit Strom versorgt und arbeitete mit maximal 1.400 U/min und damit deutlich leiser als der Vorgänger.

Die Verbindung zwischen CPU-Kühler und mitgeliefertem 120-mm-Radiator wurde weiterhin mittels eines circa 25 cm langen Schlauchs hergestellt. Wie bereits bei der Corsair H50 war dieser vergleichsweise verwindungssteif und daher schwierig zu verlegen, die nun drehbaren Anschlüsse am CPU-Kühler erleichterten dies jedoch im direkten Vergleich. Der Radiator selbst war mit Abmessungen von 152 × 120 × 48 mm mehr als doppelt so dick wie der der H50 (150 × 120 × 22 mm). Für eine adäquate Kühlung sorgten die zwei mitgelieferten 120-mm-Lüfter, die mit maximal 2.000 U/min arbeiteten. Verglichen mit dem einzelnen Lüfter der H50 wurde keine PWM-Steuerung mehr unterstützt, stattdessen legte Corsair einen Spannungsadapter für eine optionale Drosselung auf etwa 1.400 U/min bei. In puncto Kompatibilität wurden mit den Intel Sockeln 775, 1156 und 1366 sowie AMD AM2 und AM3 die wichtigen Desktop-Plattformen unterstützt.

Die Montage der Corsair H70 gestaltete sich etwas komplizierter als bei den meisten anderen CPU-Kühlern. Zuerst musste ein Halterahmen um den Sockel herum angebracht werden. Anschließend konnte das Mainboard wieder im Gehäuse verbaut und der Radiator inklusive Lüftern angebracht werden. Als letzter Schritt wurde der eigentliche CPU-Kühler auf dem Halterahmen montiert und das gesamte System verkabelt.

Leistung am oberen Ende

Die Kühlleistung der H70 auf einem Core i7-920 mit 2,66 GHz (Standardmodus) und auf 3,4 GHz übertaktet (Performancemodus) war sehr gut. Der Kühler konnte mit der Referenzbelüftung problemlos mit den stärksten Luftkühlern (nahezu) gleichziehen. Diese hohe Leistung bedingte allerdings hohe Lüfterdrehzahlen aufgrund des dicken Radiators mit engen Lamellen. Beispielsweise überschritt die H70 mit einem Scythe S-Flex mit 840 U/min die 100-°C-Marke im Performancemodus, während der Prolimatech Super Mega immerhin 94 °C erreichte. Ein ähnliches Bild zeigte sich auch in den anderen Testszenarien: Die H70 war zwar gut, aber nicht besser als die stärksten Luftkühler.

Mit der Serienbelüftung konnte die H70 zumindest im Performancemodus bei den höchsten Drehzahlen die Leistungskrone erobern. Erwähnenswert war an dieser Stelle jedoch, dass quasi kein anderer Kühler mit zwei Lüftern – vor allem mit solch hohen Drehzahlen – ausgeliefert wurde. Speziell gegenüber der Corsair H50 waren die Verbesserungen bei der Kühlleistung jedoch nicht von der Hand zu weisen.

Fazit

Die Corsair H70 war ohne Zweifel ein beträchtlicher Schritt nach vorne von der H50 ausgehend. Die Pumpeneinheit war kompakter und arbeitete zudem deutlich leiser. Auch die Kühlleistung stieg im Vergleich zum Vorgänger kräftig an, wobei die zusätzliche Dicke des Radiators einen gemischten Eindruck machte. Die verbesserte Kühlleistung war primär auf den zweiten Lüfter zurückzuführen, der dickere Radiator war jedoch für die schlechte Leistung bei niedrigen Drehzahlen verantwortlich zu machen. Kritik musste sich der Hersteller für die fehlende Unterstützung von PWM-Regelung gefallen lassen. Im Vergleich zu den stärksten Luftkühlern machte der enorm hohe Anschaffungspreis von über 80 Euro einen negativen Eindruck. Wer jedoch ohnehin eine AIO-Wasserkühlung wie die Corsair H50 wollte, der war mit der H70 sehr gut bedient.

In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:

Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.



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