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Doom: The Dark Ages mit Pathtracing im Test
Mit etwas Verzögerung ist das Pathtracing-Update für die PC-Version von Doom: The Dark Ages verfügbar. Wie gut Full Raytracing im neuen id-Shooter aussieht und läuft, hat ComputerBase ausführlich auf GeForce RTX und Radeon RX getestet. Fazit: Die Grafik legt zu, aber umsonst gibt es das Update auch in Doom nicht.
Doom: The Dark Ages – Tech-Features im Überblick
Mit dem Pathtracing-Update, das auch Ray Reconstruction als Raytracing-Effekt-Denoiser mit sich bringt, sieht das technische Feature-Set von Doom: The Dark Ages mit Engine id Tech 8 wie folgt aus:
Pathtracing für Doom: The Dark Ages
Doom: The Dark Ages (Test) wurde zwar bereits vor dem Launch mit Pathtracing beworben, zum Start gab es die theoretisch beste Grafik jedoch noch nicht. Rund anderthalb Monate nach dem Start wird das Feature jetzt per Patch auf dem PC nachgeliefert. ComputerBase hatte vorab die Möglichkeit, einen Blick darauf zu werfen.
Pathtracing lässt sich konfigurieren
Pathtracing lässt sich in Doom: The Dark Ages nicht nur an- und ausschalten, sondern auch konfigurieren. Im Grafikmenü lässt sich einstellen, ob ausschließlich von der Sonne (oder dem Mond) geworfene Lichtquellen mittels Pathtracing berechnet werden sollen, oder von allen Lichtquellen. Darüber hinaus lässt sich Pathtracing bei transparenten Oberflächen separat an- und abschalten, dasselbe gibt es für Wasserreflexionen.
Das FPS-Tuning-Potenzial ist dennoch gering
Das klingt nach einer Menge Tuning-Potenzial, doch in der Praxis gibt es das nicht. Ob zum Beispiel einzig die Sonne als Lichtquelle bei den Pathtracing-Optionen aktiviert ist, oder alle Effekte angeschaltet sind, macht auf der GeForce RTX 5080 gerade einmal einen Leistungsunterschied von 6 Prozent aus. Auf einer Radeon sind es 15 Prozent, doch einen relevanten Unterschied macht das am Ende auch nicht aus.
Aus der Qualitätsperspektive ergeben die Optionen schon eher Sinn. Wenn die Renderauflösung gering ist, was zum Beispiel in WQHD mit DLSS Performance der Fall ist, schafft es der Denoiser nicht, größere Wasserflächen ohne Denoising-Artefakte darzustellen. In dem Fall ist es ratsam, die Wasserreflexionen abzustellen – das sieht insgesamt einfach besser aus.
Die Pathtracing-Grafik in der Analyse
Doom: The Dark Ages nutzt Raytracing für die Beleuchtung bereits in der „Grundversion“ des Spiels. Das Feature ist so tief in die Engine integriert, dass es sich nicht abschalten lässt – GeForce RTX, Radeon RX 6000 aufwärts oder Intel Arc sind daher Pflicht.
In anderen Spielen, die so vorgehen, hatte sich in der Vergangenheit gezeigt, dass Pathtracing die Grafik zwar weiter verbessern kann, die Unterschiede aber nicht mehr sonderlich groß und oft auch nur im Detail zu erkennen sind. Das gilt auch für Doom: The Dark Ages.
Realistischer mit Pathtracing
Natürlich: Mit Pathtracing sieht das Spiel besser aus als ohne, „Full Raytracing“ ermöglicht die schönste Version von Doom: The Dark Ages.
Größere Reflexionen weisen beispielsweise weniger Artefakte auf und beinhalten mehr Objekte sowie Details. Licht gelangt vor allem in verwinkelte Abschnitte besser, die Schattenwürfe fallen realistischer aus. Letztere kann je nach Szene den Kontrast angenehm erhöhen. Ebenfalls positiv ist, dass nun mehr Objekte überhaupt Schatten werfen und in Reflexionen erfasst werden.
Aber das gilt längst nicht immer
Aber es gibt auch Szenarien, die optisch kaum einen Unterschied aufweisen. Oder aber so ähnlich aussehen, dass auch im direkten Vergleich kein Gewinner auszumachen ist. Selbstverständlich ist dabei nicht hilfreich, dass Doom: The Dark Ages generell ein dunkles Spiel ist, sodass kleine Details ohnehin schnell untergehen.
Insgesamt ist Pathtracing für Doom: The Dark Ages zweifelsohne ein Grafik-Update, die Grafik wird aber nicht „verwandelt“. Es sieht alles etwas besser auf, manchmal ist der Effekt größer, manchmal aber eben auch kleiner bis kaum vorhanden.
DLSS Ray Reconstruction in der Analyse
Mit dem Pathtracing-Update unterstützt Doom: The Dark Ages auch DLSS Ray Reconstruction, was entscheidend für das optische Ergebnis ist. Kurz gesagt: Ohne „DLSS RR“ leidet die Qualität der Pathtracing-Optik teils deutlich. Vor allem größere Reflexionen werden mit dem spieleigenen Denoiser zu einem regelrechten Matsch, obwohl er auch von Nvidia stammt. DLSS Ray Reconstruction kann die Details viel besser herausarbeiten und wiederherstellen.
Auch abseits der Reflexionen gibt es optische Vorteile mit DLSS RR. Generell werden mehr Details wiederhergestellt. Einen großen Unterschied gibt es bei der Vegetation, genauer gesagt Gras. Das gibt es in dem Spiel zwar nicht sonderlich häufig, wenn aber doch, ist es bei aktiviertem Pathtracing mit dem Spiel-Denoiser matschig und mit DLSS Ray Reconstruction detailliert.
Generell scheint es so zu sein, dass DLSS Ray Reconstruction genau dann deutlich besser aussieht, wenn die primäre Lichtquelle die Szene indirekt beleuchtet. In dem Fall kann es auch passieren, das beinahe das gesamte Bild deutlich detaillierter und schärfer aussieht als mit dem normalen Spiel-Denoiser, der in diesem Szenario große Probleme hat.
DLSS Ray Reconstruction sieht mit Pathtracing nicht nur besser aus als der Spiel-Denoiser, auch die Geschwindigkeit ist höher. So liefert die GeForce RTX 5090 mit DLSS RR 6 Prozent mehr FPS, was auch für die restlichen GeForce-Grafikkarten gilt.
Grafikkarten-Benchmarks in WQHD und Ultra HD
ComputerBase hat mehrere GeForce-RTX-5000- und GeForce-RTX-4000-Grafikkarten mit Pathtracing auf ihre Performance getestet, darüber hinaus hat es auch die Radeon RX 9070 XT in die Benchmarks geschafft – letztendlich um festzuhalten, dass auch AMDs neueste Generation mit dem von Nvidia gepushten Pathtracing in Doom nicht zurecht kommt.
Testsystem und Testmethodik
Sämtliche Tests wurden mit dem nicht öffentlichen GeForce 576.76 durchgeführt, der für Pathtracing in Doom: The Dark Ages optimiert ist. Der inzwischen öffentlich verfügbare GeForce 576.80 bietet die Optimierungen ebenfalls.
Pathtracing benötigt immer viel Leistung, entsprechend wurden sämtliche Benchmarks mit DLSS Performance für WQHD sowie Ultra HD durchgeführt. Alle Grafikkarten-Details wurden maximiert, dasselbe gilt für die Pathtracing-Optionen. Darüber hinaus war DLSS Ray Reconstruction durchweg aktiv. Die 3D-Beschleuniger wurden darüber hinaus zusätzlich mit DLSS Frame Generation und, wenn verfügbar, DLSS Multi Frame Generation getestet. Mehr dazu in einem folgenden Abschnitt.
Benchmarks ohne (M)FG
- Die RTX 5090 verliert in Ultra HD 39 % durch Pathtracing, die RTX 4090 47 %
- Die RTX 5070 Ti verliert in WQHD 41 %, die RTX 4080S 46 %, die RX 9070 XT 67 %
- Blackwell federt Pathtracing besser ab als Lovelace, hat aber generell Leistungsprobleme
- Mit DLSS MFG leidet das Frame Pacing, gut zu erkennen an den Perzentil-FPS
Benchmarks mit (M)FG
Frame Generation benötigt wie gewohnt eine gewisse Basis-Framerate, ansonsten ist das Spielgefühl schlecht – das ist etwas, was Nvidias Marketing schnell vergisst. Ein Beispiel: Die GeForce RTX 5070 Ti kommt in Ultra HD mit DLSS MFG 4× auf 132 FPS. Das klingt zwar toll, das Spielerlebnis ist in dem Fall aber dennoch schlecht. Denn die Steuerung ist fühlbar ungenau. Die Render-Framerate von 43 FPS ist in dem Fall schlicht und ergreifend zu niedrig, der Input-Lag zu hoch. Darüber hinaus gibt es gut sichtbare Grafikfehler.
Im Test hat sich gezeigt, dass sich Frame Generation in Doom: The Dark Ages ab einer Render-Framerate von 50 FPS oder mehr gut anfühlt. DLSS Multi Frame Generation stellt höhere Anforderungen, denn mit 50 FPS ist die Steuerung erneut spürbar schwammig. Für DLSS MFG empfiehlt die Redaktion mindestens eine Render-Framerate von 60 FPS. Es muss aber erwähnt werden, dass dies ein subjektives Empfinden ist. Manche mögen mit einer geringeren als empfohlenen Framerate zurecht kommen, aber benötigen dagegen mehr FPS. Ausprobieren und dabei nicht von den FPS blenden lassen, lautet die Devise.
Frame Pacing mit und ohne (M)FG
Doom: The Dark Ages hat eigentlich ein gutes Frame Pacing und das gilt auch für Pathtracing. Die Kombination Pathtracing mit DLSS Frame Generation lässt das eine Problem, das auch ohne existiert, aber größere Auswirkungen haben.
Konkret geht es darum, dass es in Doom: The Dark Ages immer wieder größere Ausreißer bei der Bildausgabe gibt, die mit Pathtracing so extrem und so häufig auftreten, dass ein VRR-Monitor diese nicht ausgleichen kann. Dann fühlt sich das Spiel nicht sonderlich rund an, was sich zwar durch hohe Frameraten ausgleichen lässt, doch sind diese mit Pathtracing eben nur bedingt möglich.
Doom: The Dark Ages + Pathtracing – Frametimes, 3.840 × 2.160, DLSS Performance
VRAM-Bedarf
Mit Pathtracing steigen die Anforderungen an die Kapazität des Grafikspeichers an. Im Test hat sich gezeigt, dass 16 GB in allen Lebenslagen genug sind, das gilt auch in Ultra HD mit DLSS Multi Frame Generation, solange Upsampling im Performance-Modus genutzt wird. Mit 12 GB wird es komplizierter, Ultra HD ist zu viel für den VRAM-Ausbau. Doch gibt es ohnehin keine 12-GB-Grafikkarte, die schnell genug ist für Pathtracing in Ultra HD.
Volle Textur-Pool-Größe funktioniert jedoch auch mit einer 12-GB-Grafikkarte nicht in WQHD. Der Texturregler muss um eine Stufe reduziert werden, dann gibt es auch mit der kleineren Speicherausbaustufe keine Probleme. 8-GB-Grafikkarten sollten sich ohnehin nicht an Pathtracing versuchen.
Fazit
Doom: The Dark Ages mit Pathtracing ist die schönste Option, um den neuen First-Person-Shooter zu spielen. Allerdings wird die Grafik durch das per Patch nachgereichte Feature nicht „transformiert“, sondern im Detail verschönert – je nach Sequenz mal mehr und mal weniger deutlich. Das fällt durchaus beim Spielen auf, doch da die Basisvariante bereits auf eine simplere Raytracing-Beleuchtung setzt, sind die Unterschiede oft nicht groß.
Groß ist hingegen abermals der Einfluss auf die FPS. Die bessere Raytracing-Beleuchtung kostet viel Leistung, je nach Nvidia-Grafikkarte gehen etwa 40 bis 50 Prozent der FPS verloren. Damit ist der Performance-Modus bei DLSS quasi Pflicht, ganz gleich welche Auflösung genutzt wird und welche Hardware verbaut ist. Weil DLSS 4 Super Resolution sehr gut in dem Spiel arbeitet, ist das optisch allerdings kein Problem.
Frame Generation kann ein weiteres hilfreiches Werkzeug sein, um das Spielerlebnis mit Pathtracing zu verbessern. So wie Nvidias Marketing es beschreibt, funktioniert es aber nicht, eine gewisse Render-Framerate ist für ein gutes Spielgefühl notwendig.
Die Redaktion empfiehlt mindestens 50 FPS für Frame Generation und mindestens 60 FPS für Multi Frame Generation. Einer GeForce RTX 5060 Ti bleibt damit auch in Full HD ein gutes Spielerlebnis verwehrt, ab einer GeForce RTX 4070 Super kann man Full Raytracing in WQHD jedoch mal versuchen. Ultra HD bleibt High-End vorbehalten, außer GeForce RTX 5090, RTX 5080 und RTX 4090 sind alle anderen Grafikkarten zu langsam.
Richtig gut gefallen hat im Test DLSS Ray Reconstruction, das oft ein deutlich besseres Bild als der spieleigene Denoiser, der ebenso von Nvidia stammt, erzeugt. In manchen Szenen zeigen sich nur kleine Verbesserungen, andere sehen dagegen viel besser aus. DLSS RR kann das Rauschen in Folge zu weniger Rays klar besser ausgleichen und Details wiederherstellen, die ohne den KI-Denoiser verloren gehen.
Pathtracing für Doom: The Dark Ages ist damit insgesamt ein Grafik-Update, aber bietet kein neues Spielerlebnis. Dafür sind die Unterschiede in der Optik zu klein und der Einfluss auf die Leistung zu groß. Besitzer einer High-End-Grafikkarte mögen eher zu Pathtracing tendieren, alle anderen vermutlich dagegen zum normalen Raytracing – grämen müssen sie sich nicht.
Die Raytracing-Version von Doom: The Dark Ages hat ComputerBase vorab von Nvidia zum Testen erhalten. Das Spiel wurde unter NDA zur Verfügung gestellt. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
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Verfügbarkeit, Preise & Deals: Hier gibt es Radeon RX 9070 XT, 9070 & 9060 XT zu kaufen
Seit Anfang März sind AMD Radeon RX 9070 XT und Radeon RX 9070 (Test) auf dem Markt, die Radeon RX 9060 XT (Test) seit dem 5. Juni. Wie bei Nvidia GeForce RTX 50 informiert ComputerBase auch bei den RDNA-4-Grafikkarten in Echtzeit, wo es sie zu welchem Preis aktuell ab Lager zu kaufen gibt und wie sich die Preise entwickeln.
Radeon RX 9070 XT, RX 9070 und RX 9060 XT 16 GB kaufen
- Änderungshistorie: Was hat sich hier zuletzt getan?
Die aktuelle Entwicklung
Der Verfügbarkeits-Check zur Radeon-RX-9000-Generation informiert seit Anfang Juni auch über neue Angebote der Radeon RX 9060 XT 16 GB (Test). Weil die Redaktion die Radeon RX 9060 XT 8 GB (Test) als nicht empfehlenswert erachtet, bleibt sie außen vor.
Radeon RX 9070 XT und Radeon RX 9070 (Test) gibt es seit Anfang Juni erstmals immer mal wieder (deutlich) unter UVP zu kaufen. Bestpreise haben wiederholt Modelle von Asus gesetzt, aber inzwischen finden sich auch andere Custom-Designs wie beispielsweise die Acer Radeon RX 9070 Nitro OC für 599 Euro im regulären Preisvergleich zu Konditionen unter UVP wieder. Bei der Radeon RX 9070 XT muss man hingegen noch den Bot im Auge zu behalten, um eines der 639-Euro-Angebote zu erwischen. Der Median-Preis neuer Angebot beider Modellreihen ist zuletzt ebenfalls gesunken.
Die Radeon RX 9060 XT 16 GB ist wiederum noch nicht unter den UVP von 369 Euro gefallen, zu diesem Preis allerdings nicht nur über den Bot, sondern ganz regulär über den Preisvergleich im Handel zu bekommen.
Neue Angebote und Bestpreise
Das nachfolgende Widget und daran angeschlossenen Discord- und Telegram-Kanäle informiert zum Start über ab Lager verfügbare Angebote und deren Preise nahezu in Echtzeit. Alternativ, bei knapper Verfügbarkeit aber möglicherweise zu spät oder von den Händlern gar nicht gepflegt, bietet sich ein Blick in den Preisvergleich an. Besonders günstige Angebote (Deals) werden mit einem ⭐ gekennzeichnet, die Liste kann auch nur diese Angebote ausgeben. Wer Interesse an einer GeForce RTX 5000 hat, findet aktuelle Angebote und Preise im RTX-5000-Verfügbarkeits-Check.
Donnerstag, 19. Juni 2025
Mittwoch, 18. Juni 2025
Älter, aber noch verfügbar
Preise im Zeitverlauf
Die nachfolgenden Diagramme zeigen in Echtzeit, wie sich die Preise der bis dato verfügbaren Radeon RX 9000 seit deren Veröffentlichung entwickelt haben, nur die 8-GB-Version der RX 9060 XT ist außen vor. Maßgeblich sind die vom ComputerBase-Bot gemeldeten Angebote. Sowohl der Verlauf der täglichen Bestpreise als auch der Median der neu von Händlern geführten Produkte können betrachtet werden. Median bedeutet: 50 Prozent der Angebote waren teurer, 50 Prozent günstiger.
UVP: Radeon RX 9000 vs. GeForce RTX 5000
Preise laut AMD und Nvidia
Auf dem Papier kostet die Radeon RX 9070 XT ganz 190 Euro weniger als die GeForce RTX 5070 Ti (Test), die sie nicht ganz einholt. Die Radeon RX 9070 kostet wiederum 30 Euro weniger als die GeForce RTX 5070 (Test), die sie schlägt. Die RX 9060 XT 16 GB ist wiederum 80 Euro günstiger als die RTX 5060 Ti mit 16 GB.
Custom-Designs im Test
Welches Custom-Design der Radeon RX 9070 (XT) wie gut ist, hat ComputerBase derweil in in zwei ersten Roundups ergründet:
Auch ein Vergleich verschiedener Custom-Designs der Radeon RX 9060 XT 16 GB ist für den Juni geplant.
Mehr Informationen in Podcast-Form
Update
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Minecraft-Update: Glückliche Ghasts fliegen jetzt friedlich in die Oberwelt
Gestern erschien das neueste Update Chase the Skies für das Sandbox-Spiel Minecraft. Die Java und Bedrock Edition erfreuen sich nun an in der Oberwelt herumfliegenden Happy Ghasts und neuen Möglichkeiten mit der Leine. Die Bedrock Edition bekommt sogar ein wortwörtliches Glow-Up mit Vibrant Visuals.
Auch Ghasts brauchen Liebe und Wasser
Bis zum gestrigen Update „Chase the Skies“ kannte die Minecraft-Welt nur den aggressiven, Feuer-Ball verschießenden und schlecht gelaunten Ghast. Jedoch stellte Mojang vor fünf Monaten den neuen und friedlicheren Ghast vor. In dem Minecraft LIVE Trailer wird sie vorgestellt: Eine kleine, traurige und unter den Knochenstrukturen des Seelensandtals verkrochene Gestalt, die einem Ghast ähnelt, nur viel, viel kleiner und sehr dehydriert ist. Da es im Nether kein Wasser gibt, kann der kleine, ausgetrocknete Ghastling einfach abgebaut werden und dann mit in die Oberwelt genommen werden. Dort angekommen kann der Ghastling platziert werden und schmerzfrei mit einem Eimer Wasser übergossen werden oder direkt in eine Wasserquelle platziert werden.
Nach geduldigen 20 Minuten ist der Ghastling wieder hydriert. Anstatt des zuerst traurigen Ausdrucks, trägt er nun ein zufriedenes Grinsen im Gesicht und kreist fliegend in der Welt umher.
Nach einer bestimmten Zeit wird der Ghastling groß und zum Happy Ghast, er fliegt weiter herum, aber attackiert den Spieler nicht mit Feuerbällen, sondern ganz im Gegenteil: Er ist so zahm, dass ihm sogar ein Geschirr angezogen werden kann, um mit ihm von A nach B zu fliegen. Der Happy Ghast ist auch ein super Begleiter für Bauprojekte die hoch in die Luft gebaut sind, denn der Spieler kann ihn einfach dort parken, wo er ihn gerade braucht und auf ihm stehen, um an schwer erreichbare Positionen kommen zu können und Blöcke zu setzen. Übrigens kann er nicht gezüchtet werden, der Glückliche Ghast kann aber mit einem Knochenblock und Ghast-Tränen hergestellt werden.
Weiterhin vielseitig bewährt sich der Happy Ghast auch bei größeren Transporten. Es können bis zu vier Spieler auf ihm sitzen und dank der neuen Funktionsweise von Leinen, kann der Ghast mehrere Mobs gleichzeitig mit sich tragen. Die Leine kann nun nämlich zwischen zwei Mobs angebracht werden, so können auch längere Ketten aus Mobs mit anderen Mobs entstehen. Passend dazu, wurde das Crafting-Rezept für die Leine angepasst und wird dementsprechend nun mit nur fünf Fäden hergestellt und braucht keinen Schleimball mehr.
Ein weiteres Item, das überarbeitet wurde ist der Sattel. Dieser kann nun aus Leder und Eisenbarren hergestellt werden und kann mit einer Schere entfernt werden – viele Schweine, die mit Satteln ausgerüstet sind, bleiben also verschont und werden nicht mehr umgebracht, damit der Spieler den Sattel wieder bekommt. Auch das Geschirr der Happy Ghasts kann so entfernt werden.
Freunde nie wieder aus den Augen verlieren
Auch neu für die Java und Bedrock Edition ist die Locator Bar. Diese wird unten im Spieler-HUD angezeigt. Zu sehen ist eine Leiste die mit kleinen, für jeden Spieler anders eingefärbten Punkten anzeigt und daraus grob die Position der anderen Spieler eingeschätzt werden kann. Auch die Entfernung kann damit erahnt werden: Ist der Punkt groß, so ist ein Spieler eher in der Nähe und ist er klein, kann man davon ausgehen, dass dieser Spieler eher weiter weg ist. Wer trotzdem inkognito bleiben möchte, kann sich einen Spielerkopf oder Kürbis über den Kopf ziehen oder einen Unsichtbarkeitstrank trinken.
Das Glow-Up für die Bedrock Edition
Vibrant Visuals ist ein Grafik-Update und -Upgrade für die Bedrock Edition, das einen im Vanilla-Spiel installierten Shader sowie Texturen beinhaltet. Das Update sorgt für blockige Schatten, sowie glänzende und matte Texturen für Blöcke und schafft passendes Ambiente: Zum Beispiel verfärbt der Regen die Landschaft mit einer blau-grauen Tinte oder das gruselige Blasser-Garten-Biom bekommt einen dicken Nebel.
Anders als das im April 2020 erschienene Minecraft RTX, in dem Licht und Schatten über Pathtracing umgesetzt werden, handelt es sich bei Vibrant Visuals nicht um eine Raytracing-Implementierung. Dementsprechend fallen die Hardwareanforderungen deutlich niedriger aus.
Vibrant Visuals ist zur Zeit nur für die Bedrock Edition verfügbar. Mojang plant Vibrant Visuals aber auch für Java, das genaue Datum ist jedoch noch nicht bekannt.
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Garmin Index Sleep Monitor: Schlafarmband misst auch HFV, SpO2, Atmung und Temperatur
Eine smarte Waage und ein smartes Blutdruckmessgerät bietet Garmin bereits an, mit dem Garmin Index Sleep Monitor kommt nun ein smartes Schlafarmband hinzu, das die Schlafqualität analysiert und den HFV-Status, die Blutsauerstoffsättigung, die Atmung und die Hauttemperatur misst.
Alternative zur Smartwatch für die Nacht
Das atmungsaktive Schlafarmband wird als Manschette am Oberarm getragen und soll dem Träger einen besseren Einblick geben, wie sich der eigene Körper nachts erholt, indem ein Sleep Score, Details zu den Schlafphasen und ein Erholungswert angezeigt werden. Trägt man tagsüber eine kompatible Garmin-Smartwatch, werden die Schlafdaten über die Garmin-Connect-App synchronisiert und vervollständigen die Informationen rund um die eigene Gesundheit und Fitness.
Anhand der Körpertemperatur erhalten Frauen mehr Einblicke in den Menstruationszyklus, einschließlich einer besseren Vorhersage der Periode und Schätzungen vergangener Eisprünge.
Eine Woche Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit des kabellosen Index Sleep Monitor reicht laut Garmin für circa eine Woche bei aktivierter Messung der Blutsauerstoffsättigung, also bis zu sieben Nächte.
Der im Band eingebaute Sensor erinnert an die Sensoren in Smartwatches und nutzt verschiedenfarbige LEDs. Auch ein Beschleunigungssensor ist verbaut, der zur Überwachung der Schlafphasen eingesetzt wird. Die Verbindung zum Smartphone erfolgt über Bluetooth 5.0.
- Schlafanalyse: Der Index Sleep Monitor gibt Einblicke in den Sleep Score, die Schlafphasen und den HFV-Status, damit man seine Schlafqualität und Erholung besser versteht.
- Datensychronisation: Der Index Sleep Monitor synchronisiert die Daten mit der Garmin-Connect-App. In Kombination mit einer Garmin-Smartwatch oder einem Brustgurt beim Training werden alle Daten von der App synchronisiert, um umfangreichere Einblicke in die eigene Gesundheit und Fitness zu geben.
- Veränderung des Atemmusters: Um mehr Einblicke in die eigene Gesundheit zu erhalten, werden mit dem Pulse-Ox-Sensor Atemmuster erkannt, um deren Veränderungen während des Schlafs besser zu verstehen.
- Frauengesundheit: Über die Hauttemperaturmessung liefert das Band Informationen zum Menstruationszyklus, einschließlich einer Periodenvorhersagen und Schätzungen vergangener Eisprünge. Während des Zyklus oder einer Schwangerschaft gibt die Garmin-Connect-App Empfehlungen zu Aktivität und Ernährung.
- Body Battery: Der Wert gibt an, ob der Körper voller Energie und aufgeladen ist oder mehr Ruhe benötigt. Trägt man im Wachzustand eine kompatible Smartwatch, steuert auch diese Werte bei.
- Intelligente Weckfunktion: Ein smarter Weckalarm soll potenzielle Leichtschlafphasen innerhalb eines voreingestellten Zeitrahmens mit 30 Minuten Spielraum erkennen und weckt genau dann mit Vibrationen, was das Aufstehen erleichtern und angenehmer machen soll.
- Maschinenwaschbar: Für die Reinigung des Sleep Monitors, kann der integrierte Sensor entfernt und das Band in der Waschmaschine gewaschen werden.
Preis und Verfügbarkeit
Der Index Sleep Monitor ist ab sofort in zwei Größen (S-M und L-XL) erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 169,99 Euro.
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