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Dünnes Foldable: Honor bringt Magic V5 mit 5.820-mAh-Akku nach Deutschland


Dünnes Foldable: Honor bringt Magic V5 mit 5.820-mAh-Akku nach Deutschland

Bild: Honor

Honor bietet das seit Anfang in Juli in China verfügbare Foldable Magic V5 jetzt auch offiziell in Deutschland an. Das Smartphone zeichnet eine dünne Bauweise von lediglich 8,8 mm aus, die dennoch nicht einem großen dimensionierten Silizium-Kohlenstoff-Akku mit 5.820 mAh im Weg steht. Das Honor Magic V5 kostet 1.999,90 Euro.

Honor kombiniert 8,8 mm mit 5.820 mAh

Das Magic V5 spielt in puncto Bautiefe in einer Liga mit dem Samsung Galaxy Z Fold 7 (Test). Beide Hersteller hatten zu Beginn mit der Eigenschaft des derzeit dünnsten Foldables geworben, aktuell geht dieses Merkmal mit hauchdünnem Vorsprung aber an Samsung. Dennoch: Das Magic V5 misst geschlossen lediglich 8,8 mm, geöffnet sind es 4,1 mm an der dünnsten Stelle jeder der zwei Hälften. Das ist laut Datenblatt etwas weniger als bei Samsung, tatsächlich ist das Galaxy Z Fold 7 in der Praxis aber minimal dünner. Das Magic V5 wiegt 217 g, das Modell von Samsung kommt auf 215 g. Gegen Staub und Wasser soll bei Honor eine IP58/IP59-Zertifizierung schützen.

Honor hat es hingegen geschafft, dank der Silizium-Kohlenstoff-Technologie einen deutlich größeren Akku mit 5.820 mAh in das Magic V5 zu integrieren. Das ist zwar etwas weniger als bei der China-Variante des Foldables, die bei 6.100 mAh liegt, aber deutlich mehr, als Samsung mit 4.400 mAh in dem Galaxy Z Fold 7 geschafft hat unterzubringen. Bei Honor lässt sich der Akku mit bis zu 66 Watt per Kabel und mit bis zu 50 Watt drahtlos laden.

Honor Magic V5 (Bild: Honor)

OLED-Displays mit 5.000 nits

Das Magic V5 ist auf der Vorderseite mit einem 6,43 Zoll großen LTPO-OLED-Panel ausgerüstet, das in der Spitze 5.000 nits erreichen soll. Die Auflösung liegt mit 2.376 × 1.060 Pixeln über Full-HD-Niveau, die maximale Bildwiederholfrequenz beträgt 120 Hz. Der äußere Bildschirm lässt sich zudem per Stylus bedienen, was auch für das innere OLED-Panel kommt, das sich über 7,95 Zoll erstreckt und dabei eine annähernd quadratische Form mit 2.352 × 2.172 Pixeln aufweist. Auch für diesen Bildschirm gibt Honor bis zu 5.000 nits und bis zu 120 Hz an.

Sieben Jahre Android-Updates

Das neue Foldable läuft zur Markteinführung mit Android 15 und MagicOS 9.0 von Honor und soll für sieben Jahre vom Hersteller mit Updates versorgt werden. Für einige der KI-Funktionen vertraut Honor auf die Kooperation mit Google und deren Gemini-AI-Assistent. Gemini lässt sich auf dem Magic V5 auf Wunsch über doppeltes Tippen auf der Rückseite des Telefons aktivieren.

Honor Magic V5 (Bild: Honor)

Qualcomm Snapdragon 8 Elite und 512 GB Speicher

Unterbau des Ganzen bildet der Qualcomm Snapdragon 8 Elite, der in Deutschland mit 16 GB RAM und 512 GB Speicher kombiniert wird. Weitere Hardware-Merkmale sind eine Triple-Kamera mit Auflösungen und Brennweiten von 13 mm/50 MP, 23 mm/50 MP und 70 mm/64 MP, Wi-Fi 7, Bluetooth 6.0, USB-C 3.1 mit DisplayPort 1.2 sowie der Support von Nano-SIM und eSIM.

300 Euro Rabatt bis Ende September

Honor bietet das Magic V5 in Deutschland in den Farben Ivory White, Black und Dawn Gold zum regulären Preis von 1.999,90 Euro an. Noch bis zum 30. September 2025 lässt sich im Shop des Herstellers ein Sofortrabatt in Höhe von 300 Euro einlösen, außerdem erhalten Käufer ein 66-Watt-Netzteil, einen Stylus und einen Displaytausch in den ersten 12 Monaten nach Kauf aktuell kostenlos.



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Radeon RX: Asus folgt der Konkurrenz und setzt bei RX 9070 XT auf Weiß


Radeon RX: Asus folgt der Konkurrenz und setzt bei RX 9070 XT auf Weiß

Bild: Asus

Zur Computex 2025 hatte Asus neue weiße Grafikkarten vorgestellt, sie alle setzten auf GeForce. Doch jetzt hat der Hersteller sein Portfolio um eine weiße Radeon RX 9070 XT erweitert und schließt damit zu Konkurrenten wie ASRock, PowerColor, Sapphire und XFX auf.

Asus zieht bei Weiß nach

Die Wettbewerber bieten teilweise schon seit dem Start Anfang März Radeon RX 9070 XT und Radeon RX 9070 (Test) im weißen Design an, Asus tat das bisher allerdings nicht – eine Radeon RX 9060 XT Dual White Edition gab es hingegen schon.

Jetzt folgt ein RDNA-4-Topmodell in Weiß: Die Asus Radeon RX 9070 XT Prime White Edition wird auf der US-Webseite des Herstellers geführt. Die deutsche Webseite listet das Modell noch nicht.

Der Kühlkörper und das PCB der weißen Grafikkarte sind in Schwarz gehalten. Eine weiße Radeon RX 9070 führt Asus USA zur Stunde noch nicht.

Die neue Asus Radeon RX 9070 XT Prime OC White Edition (Bild: Asus)
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  • Ich besitze keine dedizierte Grafikkarte



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Transistordichte bei 2 nm: Rapidus kommt auf dem Papier mit 2HP an TSMC heran


Transistordichte bei 2 nm: Rapidus kommt auf dem Papier mit 2HP an TSMC heran

Bild: Rapidus

Laut neuen Gerüchten kommt Rapidus auf dem Papier bei der Metrik der Transistordichte an TSMCs modernen N2-Prozess heran. Doch allein sagt dieser Wert nicht viel aus, zumal das japanische Fab-Startup erst einmal beweisen muss, dass es überhaupt echte Produkte fertigen kann. Bisher gibt es primär Powerpoint und keine Investoren.

Gerüchte zeigen die angebliche Transistordichte von Rapidus‘ 2HP-Prozess im Vergleich zu TSMC und auch Intel. Dass Rapidus dabei letztlich sogar TSMC überholen soll, ist vermutlich genau so beabsichtigt, wenngleich der Wert bei TSMC zuletzt gemäß dieser Darstellung stagnierte.

Allein das „auf der Stelle stehen“ von TSMC sollte jedoch bereits klarmachen, dass der Wert allein wenig über die Produktion sagt. TSMCs erster N3-Prozess war fehlerhaft, es folgte N3B zum Ausbügeln der Probleme. N3E wiederum verfolgte einen anderen Ansatz, es sollte einfacher und günstiger werden, darauf basiert dann auch N2. Auf dem Papier übertrifft dies Rapidus, da das Unternehmen aber keine Erfahrung mit echten Produkten hat, bleibt abzuwarten, wie der Zahlenwert dann dort aussieht. Traditionell werden die theoretischen Werte bei echten Produkten nicht erreicht.

Auch zu beachten ist, dass andere Quellen besagen, dass TSMCs Prozesse sehr wohl besser skalieren. TechInsights analysierte im Januar dieses Jahres, dass N2 eher in Richtung 313 MTr/mm² gehen dürfte, selbst Intel 18A mit passender Metrik auf 238 MTr/mm² kommt – also fast exakt dem Wert, der nun Rapidus zugesprochen wird. Diese Werte sind unter anderem bei Wikipedia als Referenz verlinkt.

Rapidus braucht Kundschaft und Geld

Rapidus wird zuletzt medial offensiver. Das ist auch nötig, vor allem sollen gute Nachrichten nicht nur Kunden, sondern auch Investoren anlocken. Denn diese sind bisher noch nicht so recht überzeugt von dem Projekt, das bis zu 37 Milliarden US-Dollar kostet und bisher primär von dem japanischen Staat gestemmt wird. Einen Plan B, falls Rapidus scheitert, gibt es bisher nicht.

Zur Fachkonferenz Hot Chips 2025 erklärte Rapidus in der letzten Woche öffentlich, dass es durch sehr schnelle Produktionsmethoden punkten will. Auf dem Papier präsentierte das Unternehmen dabei die „World’s Shortest Turn-Around Time“, in einem Testlauf waren Wafer bereits nach 13 Tagen fertiggestellt – auf dem Papier nennt Rapidus 15 Tage.

Extrem schnelle Turn-Around Time (Bild: Rapidus zu Hot Chips 2025)

Um für mehr Geschwindigkeit zwischen den Schritten zu sorgen nutzt Rapidus ein Gittersystem beziehungsweise Raster zum Transport der Wafer an der Decke, statt klassischer „Schienen“ Auch werden Wafer nicht mehr erst zu Batches gesammelt und dann in einer Transportbox weitergeschickt, sondern nun auch ganz allein über das komplette Gittersystem. So soll letztlich die Standardfertigung auch nur 50 Tage dauern – bei einer normalen Foundry sind es bis zu 120 Tage.

Freie Fahrt für Wafer (Bild: Rapidus zu Hot Chips 2025)

Inwiefern das alles bei hohem Volumen und hoher Auslastung mit hochkomplexen Produkten funktioniert, bleibt abzuwarten. TSMC & Co. haben ihre Systeme seit Jahren in diese Richtung optimiert, Rapidus versucht hier nun etwas anderes. Ob das gelingt und wie effektiv es ist, soll sich ab 2027 zeigen, dann sollen erste Serienprodukte gefertigt werden. Ein Kunde ist bisher aber nicht bekannt.



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Framework Desktop Mod: Noctua macht die eigene Kühlung im 3D-Drucker noch leiser


Framework Desktop Mod: Noctua macht die eigene Kühlung im 3D-Drucker noch leiser

Für das mutmaßlich verhältnismäßig leise Serienkühlsystem des ersten Framework Desktop mit AMD Ryzen AI 300 Max „Strix Halo“ haben die Entwickler mit Noctua und Cooler Master zusammengearbeitet. Noctua will allem Anschein nach aber noch mehr und veröffentlicht eine Anleitung für eine Modifikation.

Framework Desktop: Schon ab Werk mit Noctua-Einfluss

Schon das ab Werk installierte Kühlsystem im Framework Desktop trägt die Handschrift von Noctua, denn der Hersteller aus Österreich hat es zusammen mit Cooler Master entwickelt. Der Radiator ist immer gleich, 50 Prozent der Serie setzen auf einen Noctua-, 50 Prozent der Serie auf einen Cooler-Master-Lüfter.

Dass es noch leiser geht, zeigt Noctua jetzt noch vor dem Start des Framework Desktop – und modifiziert dafür die mit Framework und Cooler Master bereits optimierte Kühlung.

Das umfasst die Modifikation

Die Modifikation umfasst zwei Komponenten. Beide können Nutzer auf Basis der von Noctua bereitgestellten 3D-Druck-Vorlagen selbst erstellen (lassen):

  1. Ein neues Seitenteil mit einem exakt auf den verbauten Lüfter zugeschnittenen Lüftergitter (angelehnt an das Lüftergitter des Seasonic Prime XT 1.600 Watt Noctua Edition)
  2. Ein auf das neue Seitenteil angepasstes Fan Duct für den Lüfter
Noctua macht die „eigene“ Kühlung im Framework Desktop per 3D-Drucker-Mod noch leiser (Bild: Noctua)

Durch den Austausch beider Komponenten will Noctua die Betriebstemperatur der 120-Watt-APU bei gleicher Geräuschkulisse noch einmal deutlich gesenkt haben können. Dass diese Anpassungen später auch in die Serie eingehen werden, sei „zu diesem Zeitpunkt“ allerdings noch nicht vorgesehen. Interessenten müssen vorerst also selber ran.

Noctua macht die „eigene“ Kühlung im Framework Desktop per 3D-Drucker-Mod noch leiser
Noctua macht die „eigene“ Kühlung im Framework Desktop per 3D-Drucker-Mod noch leiser (Bild: Noctua)

Noch leiser mit NF-A12x25 G2, aber Vorsicht!

Wer überlegt, ob er den verbauten Lüfter vom Typ NF-A12x25 nicht gleich auch noch gegen einen neueren NF-A12x25 G2 tauschen sollte, für den hat Noctua ebenfalls noch eine Erkenntnis parat: Zwar könne die Lautstärke auf diesem Wege noch einmal ein bis anderthalb Dezibel niedriger ausfallen. Durch die reduzierte Maximaldrehzahl der neuen Generation sinke allerdings auch die maximale Kühlleistung ab – kleine Leistungsverluste sind deshalb nicht ausgeschlossen.



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