Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Dune: Awakening im Benchmark-Test – ComputerBase


Wie läuft Dune: Awakening auf dem PC? Der Technik-Test liefert Grafikkarten-Benchmarks, Analysen zu DLSS sowie FSR und mehr. Im Test zeigt sich, dass die PC-Version ein paar Probleme hat und eine schnelle Grafikkarte für 60 FPS benötigt.

Dune: Awakening: Die Technik der PC-Version

Das MMO-Survival-Spiel Dune: Awakening kommt sowohl bei der Presse als auch bei den Spielern gut an, vor allem letztere sind mit Sehr-Gut-Kritiken auf Steam überzeugt von dem Spiel. Darum soll es hier jedoch nicht gehen, ComputerBase wirft wie gewohnt im Detail einen Blick auf die Technik der PC-Version und klärt, wie schnell das Spiel mit welcher Grafikkarte läuft.

Dune: Awakening nutzt die Unreal Engine 5.2.1.0 und als Features unter andrem Software-Lumen, Nanite sowie Virtual Shadow Maps, letzteres jedoch nur mit dem Zusatz „experimentell“. Hardware-Lumen gibt es hingegen nicht, die Beleuchtung sowie Reflexionen könnten also schöner sein.

Optisch ist das Spiel ohnehin eher am unteren Ende der üblichen UE5-Qualität: Stellenweise kann Dune: Awakening ziemlich hübsch aussehen, meistens ist die Optik aber nicht mehr als Durchschnitt. Wenig hilfreich ist dabei, dass im Spiel primär Wüste zu sehen ist, was ziemlich wenig Abwechslung bietet.

Die größte Schwäche sind jedoch die Charaktere und allen voran deren Animationen, die relativ schlecht aussehen. In den In-Game-Sequenzen wirken sie komplett starr und unrealistisch und auch im Spiel selbst bewegt sich die Spielfigur ziemlich hakelig – sei es beim Laufen oder beim Kämpfen. Da hilft es auch nicht, dass der Charakter in engen Umgebungen gerne hängen bleibt, was nervt und endgültig komisch aussieht.

Mit DLSS 3, DLSS 4, FSR 3.1 und XeSS 2

Bezüglich Upsampling kann die PC-Version von Dune: Awakening mit DLSS, FSR 3.1 sowie XeSS 2 umgehen. Für alle drei Techniken gibt es neben Super Resolution auch Frame Generation. Merkwürdig ist die Kombination bei DLSS, denn für Super Resolution wird das alte CNN-Model von DLSS 3 und für Frame Generation das neue Transformer-Model von DLSS 4 genutzt, entsprechend gibt es auch Multi Frame Generation (MFG). Das Super-Resolution-Model kann aber per Nvidia-App ebenso auf den Transformer-Stand gebracht werden. Das gilt dagegen nicht für AMDs Lösung, FSR 4 wird aktuell nicht unterstützt.

Die technischen Merkmale

Upsampling (Nvidia DLSS / AMD FSR) in der Analyse

Von den im Spiel integrierten Upsampling-Varianten hinterlässt DLSS 3 den besten Eindruck, wobei Intels XeSS in der DP4a-Variante aber nicht allzu weit davon entfernt ist. Beide Upsampling-Varianten sind empfehlenswert und liefern eine vergleichbare Bildqualität zur spieleigenen Kantenglättung.

Nicht empfehlenswert ist dagegen – wie so oft – FSR 3.1, das mit mehreren, gewohnten Probleme zu kämpfen hat. Die Bildstabilität ist teils nicht gegeben, Partikeleffekte wie Feuer verpixeln extrem und Disocclusion-Artefakte sind ein großes Problem in Bewegung. FSR 3.1 sollte schlicht nicht genutzt werden, XeSS ist auf Radeons die bessere Alternative. Das nochmal deutlich bessere FSR 4 wird aktuell wie erwähnt nicht unterstützt.

Nvidia DLSS 3 vs. AMD FSR 3.1 vs. Intel XeSS 2 (DP4a) – Dune: Awakening

DLSS-4-Upgrade ist die Empfehlung

DLSS 3 ist das beste Upsampling im Spiel, die Redaktion empfiehlt jedoch, dieses mittels Nvidia-App auf den Stand von DLSS 4 mit dem Transformer-Model zu bringen. Im Stillstand sieht das kaum besser als DLSS 3 aus, in Bewegung gibt es aber einen großen Unterschied: DLSS 4 schafft es, das Bewegtbild deutlich detaillierter darzustellen, während mit den anderen Upsampling-Methoden inklusive der Spiel-Kantenglättung alles etwas vermatscht. Daher ist zum Beispiel auch DLSS 4 Performance der nativen Darstellung mit TAA überlegen.

Nvidia DLSS 3 vs. Nvidia DLSS 4 – Dune: Awakening

Widescreen im Kurz-Test

Die meisten Spiele unterstützen heute die beliebten Widescreen-Formate, alle Titel aber noch nicht – oder nicht korrekt. ComputerBase hat folgende zwei Screenshots in der Auflösung 3.440 × 1.440 (UWQHD) sowie 2.560 × 1.440 (WQHD) aufgenommen, was dem 21:9- und dem klassischen 16:9-Format entspricht. Daran lässt sich erkennen, wie das Spiel mit Widescreen-Auflösungen umgeht.

16:9-Format
16:9-Format

Die offiziellen Systemanforderungen

Systemanforderungen

Das Grafikmenü von Dune: Awakening

Die Ladezeiten

Manche Spiele laden unglaublich schnell, andere wiederum benötigen eine schiere Ewigkeit. Mit einer Stoppuhr ausgestattet, misst die Redaktion die Ladezeiten ins Hauptmenü und dann von dort in die Testsequenz. Da Ladezeiten variieren können, wird dies insgesamt drei Mal durchgeführt und dann ein Durchschnitt gebildet. Zwischen jedem Versuch wird der Rechner neu hochgefahren, sodass keine Dateien mehr im Cache liegen. Falls es abbrechbare Intros oder Videosequenzen gibt, werden sie weggeklickt, denn nur die reine Ladezeit ist wichtig. Sofern das Spiel bemerkbar vorab einmalig Shader kompiliert, wird dieser Lauf nicht in die Rechnung einbezogen. Die Zeit der Shader-Erstellung wird separat angegeben.

Dabei ist zu bedenken, dass ComputerBase einen High-End-PC besitzt, der unter anderem mit einem Ryzen 7 9800X3D und einer Seagate FireCuda 530 als PCIe-4.0-fähige NVMe-SSD ausgestattet ist. Entsprechend werden die Ladezeiten auf den meisten Systemen länger ausfallen. Die Werte hier sind nur zur Orientierung gedacht.

So schnell lädt das Spiel

Offizielle Steam-Deck-Kompatibilität

Wenn Spiele auf der Plattform Steam erscheinen, laufen sie auch oft auf dem Steam Deck. Zwar hat die Redaktion bei Technik-Tests nicht immer die Möglichkeit, die Performance auf der tragbaren Konsole zu überprüfen, doch gibt Steam bei den Titeln auch stets eine generelle Einordnung der Kompatibilität an.

Aktuell hat Valve aber noch keine Einordnung zur Steam-Deck-Kompatibilität für Dune: Awakening bekanntgegeben.



Source link

Weiterlesen
Kommentar schreiben

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Apps & Mobile Entwicklung

Fatekeeper: Hinter düsterem Ego-RPG steckt ein Mini-Team


Fatekeeper: Hinter düsterem Ego-RPG steckt ein Mini-Team

Bild: THQ Nordic

Ein für moderne Verhältnisse winziges Team baut Fatekeeper, ein düsteres Fantasy-Actionspiel, das Kämpfe mit Schwert und Magie in die Ego-Perspektive setzt. Darin erinnert es im positiven Sinn an den Klassiker Dark Messiah of Might and Magic.

Das folgende Projekt wird von zehn leidenschaftlichen Entwicklern produziert“, betonte THQ Nordic auf der gestrigen Showcase-Veranstaltung. Erwarten lässt das ein 2D- oder Pixelart-Indie-Spiel. Fatekeeper enttäuscht jedoch diese Erwartungen: Es stellt sich als düsteres Action-Rollenspiel vor, in dem Spieler groteske Monster in verfallenen Ruinen bekämpfen und Rätsel lösen. Das sieht trotz allem extrem spannend aus.

Infos zum Gameplay

Schauplatz des Spiels sind uralte Schlachtfelder, vergessene Ruinen und mysteriöse Wälder. Sie werden durch eine lineare Erzählung verbunden, in denen Spieler „bedeutsame Entscheidungen“ treffen sollen. Dazwischen lassen sich versteckte Infos, Relikte und „unerwartete Begegnungen“ finden, versprechen die Entwickler. Sie haben dafür durchaus Referenzen: Hinter Paraglacial stecken ehemalige Entwickler von Grimlore Games, die für die Spellforce-Reihe verantwortlich sind. Der Trailer zeigt, dass es dabei auch unter die Erde in verborgene Welten voller tödlicher Bedrohungen geht.

Kämpfe lassen sich nur meistern, wenn Stärken, Schwächen und Angriffsmuster der Gegner berücksichtigt werden, kündigt die Produktseite an. Klassen gibt es zwar nicht, Spieler können aber über die Auswahl von Waffen und Fähigkeiten verschiedene Builds erstellen, die sich unter anderem auf Angriffe über bloße Stärke, Präzision oder Zauberei konzentrieren. Waffen, Rüstungen und Artefakte lassen sich in dem Feld finden. Das wird im Spiel recht einfach dargestellt und erinnert wie die Kämpfe und die Umgebungen an eine verbesserte Version von Dark Messiah of Might and Magic.

Start im Early Access

Wann Fatekeeper erscheint, ist noch unklar. Starten wird es aber nicht als Vollversion, sondern zunächst im Early Access auf Steam, über eine mögliche Portierung von Konsolen wird in der Ankündigung kein Wort verloren. Auf Steam soll Fatekeeper im „Winter“ starten. Die Community für Feedback, Fehlersuche und Ideen einzubeziehen erscheint bei einem kleinen Team logisch. Umfang und Dauer der Early-Access-Phase sind ebenso wie ein Preis noch unbekannt.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Wer hier nicht zuschlägt, ist selber Schuld!


Das Google Pixel 10 steht bereits in den Startlöchern und immer mehr Gerüchte tummeln sich um das neue Smartphone. Allerdings bedeutet das auch einen krassen Preissturz des aktuellen Google-Flaggschiffs. Das Google Pixel 9 gibt es jetzt sogar in der größeren Speichervariante so günstig wie nie.

Sowohl MediaMarkt als auch Amazon bieten das Google Pixel 9 jetzt zum Tiefpreis an. Die kleinere Speichervariante kostet bereits seit einigen Tagen weniger als 500 Euro und nun ist auch die 256-GB-Version endlich deutlich reduziert erhältlich*. Wir schauen uns zuerst einmal an, was das Smartphone auf dem Kasten hat.

Ist das Smartphone nur Mittelklasse? Fehlanzeige!

Ich bin seit dem Pixel 6 absoluter Fan der Smartphones und nutze auch das aktuelle Google Pixel 9 Pro (Test). Im Angebot befindet sich jedoch die Standardversion, die ebenfalls überzeugt. Das Display misst 6,3 Zoll und erreicht eine Spitzenhelligkeit von 2.700 Nits, während die Bildwiederholrate mit 120 Hz mittlerweile eher zum Standard gehört. Zum Vergleich: Das Apple iPhone 16 Pro (Test) kommt auf 2.000 Nits in der Spitze. Selbst die Pixeldichte liegt mit 495 ppi über dem Wert des Apple-Smartphones, das auf 460 ppi kommt, was für eine noch schärfere Auflösung spricht.

Google Pixel 9 Kamera-Setup
Der bekannte Kamera-Visor der Pixel-Serie musste beim Pixel 9 weichen! / © nextpit

Schwächer ist dafür jedoch die Performance des Tensor G4. Hier erwarten Euch zwar 12 GB RAM und (in diesem Fall) 128 GB Flash-Speicher, allerdings belegen die Benchmarks in unserem Test zum Google Pixel 9, dass Apple hier die Nase vorn hat – und das teilweise recht deutlich. Im Multicore-Test von Geekbench 6 reicht es beim Pixel 9 beispielsweise nur für eine Wertung von 3.761, während der A17-Pro-Chip des iPhone 15 Pro Max auf satte 7.003 kommt.

Die Zahlen klingen zwar ziemlich extrem, allerdings kann ich Euch aus eigener Erfahrung sagen, dass der Tensor G4 zum Zocken und vor allem für die genialen Gemini-Funktionen mehr als ausreichend ist. Die Integration der KI ist Google nämlich besonders gut gelungen. Auch die Hauptkamera mit ihrem 50-Megapixel-Sensor kann überzeugen. Diese wird beim Pixel 9 zudem durch eine 48 Megapixel starke Ultraweitwinkelkamera ergänzt. Die Akkulaufzeit des 4.700-mAh-Akkus ist mit 1,5 Tagen ebenfalls recht solide.

Google Pixel 9 zum Bestpreis – ganz ohne Tarif!

Das Google Pixel 9 zählt nicht grundlos zu den Flaggschiffen des Herstellers. Dennoch hat es Probleme, mit anderen (höherpreisigen) Modellen mitzuhalten. Zumindest dann, wenn wir es in dieselbe Preiskategorie der besten Smartphones unter 1.000 Euro einreihen. Die Sache sieht jedoch ganz anders aus, wenn wir uns vergleichbare Handys bis 500 Euro anschauen – hier hat das Google-Gerät die Krone bereits zum Greifen nah. Denn bei MediaMarkt zahlt Ihr gerade noch 499 Euro für das Google Pixel 9 ohne Handytarif*. Hier habt Ihr zudem die freie Farbauswahl.

Google Pixel 9 Verarbeitungsqualität.
Die Verarbeitungsqualität des Pixel 9 ist wirklich tadellos. / © nextpit

Zum Vergleich: Das ist der bisherige Bestpreis und das nächstbeste Angebot im Netz kostet Euch aktuell 534,99 Euro, falls Ihr es nicht auf einem Online-Marktplatz kaufen möchtet. Ihr seid auf der Suche nach einem Handy, dass wir zweifellos als Preis-Leistungs-Tipp empfehlen würden? Dann schnappt Euch diesen Deal, bevor er in den nächsten Tagen wieder verschwunden ist.

Größere Speichervariante ebenfalls reduziert

Ähnliches gilt natürlich auch für die größere Speichervariante des Smartphones. Denn auch hier bietet Euch MediaMarkt die freie Farbauswahl. Für 599 Euro bieten Euch MediaMarkt* und Amazon das Pixel 9 mit 256 GB Flash-Speicher an. Bedeutet, dass Ihr 107 Euro unter dem aktuell nächstbesten Preis eines Online-Shops liegt und zudem den bisherigen Bestpreis für das Handy geboten bekommt. Wie lange die Angebote halten, ist allerdings nicht abzusehen.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Interessiert Ihr Euch für das Pixel 9 oder soll es doch das Google Pixel 10 werden? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare!



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Intel XeSS 2.1: Frame Generation & Low-Latency auch für Radeon & GeForce


Intel XeSS 2.1: Frame Generation & Low-Latency auch für Radeon & GeForce

Bild: Intel

XeSS Super Resolution ist schon immer auf Grafikkarten abseits von Intel Arc lauffähig. Mit Hilfe des DP4a-Befehlssatzes funktioniert Intels neuronales Netzwerk in vereinfachter Form auch auf GeForce- und Radeon-Grafikkarten. Für XeSS 2 Frame Generation benötigte es bis jetzt eine Intel Arc, was sich nun aber geändert hat.

Intel hat mit dem XeSS 2 SDK 2.1 Frame Generation, sowie das dazugehörige, genauso aber auch separat integrierbare XeLL (Xe Low Latency) als DP4a-Version hinzugefügt, sodass die bisherige Arc-Exklusivität damit beendet ist. Die künstlichen Bilder laufen nun ebenso auf sämtlichen AMD- und Nvidia-Grafikkarten, solange mindestens das Shader Model 6.4 und damit die DP4a-Fähigkeiten zur Verfügung stehen.

Was aktuell jedoch noch unklar ist und auch nicht aus Intels Dokumenten zu XeSS hervorgeht, ist, ob Frame Generation, wie auch schon Super Resolution in der DP4a-Variante, ein vereinfachtes neuronales Netzwerk ausführt, oder ob es in diesem Fall dasselbe Netzwerk ist – was auf Intel Arc schlicht auf den MXM genannten Matrix-Einheiten läuft und bei GeForce sowie Radeon auf deren FP32-Shadereinheiten.

Was dagegen auch mit XeSS 2.1 noch gleich bleibt, ist die Nutzung von DirectX 12, eine andere API unterstützt der Frame-Generation- sowie der Low-Latency-Algorithmus weiterhin nicht. DirectX 11 sowie Vulkan bleiben auch auf Arc-Grafikkarten außen vor.

In einem ersten Test wusste XeSS 2 zu gefallen

ComputerBase hatte sich XeSS 2 Frame Generation inklusive XeSS Low Latency im Launch-Review der Arc B580 (Test) separat in F1 25 angesehen und dort hat die Technologie einen guten Eindruck hinterlassen. Sowohl in Sachen Bildqualität als auch Performance und Latenzverbesserung gab es positive Ergebnisse, wobei diese nicht unbedingt auf andere Spiele übertragen werden können. Genauso ist unklar, ob sich die MXM-Version von Frame Generation anders als die DP4a-Variante verhält.

Theoretisch ist eine schlechtere Bildqualität, ein geringerer Leistungsgewinn oder ein schlechteres Frame Pacing denkbar, was aber nur mögliche Szenarien sind. Auch wird sich erst noch zeigen müssen, ob XeSS Low Latency denselben Effekt auf AMD- und Nvidia-Grafikkarten wie auf Intel Arc hat. Aktuell ist noch kein Spiel mit dem XeSS SDK 2.1 erschienen, überprüfen lässt sich Intels Öffnung der neuen Technologien daher noch nicht.



Source link

Weiterlesen

Beliebt