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Ecoflow Stream-Serie im Test: Intelligentes Allround-Balkonkraftwerk
Stellt euch vor, Ihr könntet in wenigen Schritten zum eigenen Energieproduzenten werden – ganz individuell und modular genau so, wie es zu eurem Alltag passt. Ecoflow öffnet mit seiner neuen Stream-Serie die Tür zu mehr Eigenstrom ohne die üblichen Limitierungen klassischer Balkonkraftwerke. Vom Einsteiger bis hin zum erfahrenen Tüftler bekommt Ihr ein System, das nach Lust und Laune wächst, sich clever automatisieren lässt und Euch auch langfristig jede Menge Stromsorgen abnehmen will. Doch hält die neue Stromzentrale im Alltag, was die Datenblätter und Werbeversprechen versprechen? Wir haben sie ausführlich unter die Lupe genommen. Die neue Ecoflow Stream-Serie bringt Schwung in Eure Stromversorgung: Vielseitige Speicher, clevere Solarmodul-Kombis – echte Flexibilität für ambitionierte Sonnenstrom-Fans, die mehr als nur ein Standard-Balkonkraftwerk suchen!
Pro
- Erweiterbar auf bis zu 11,2 kWh
- Hohe Eigenverbrauchsquote
- Smarte Steuerung mit Automatisierungen
Contra
- Einkaufspreis etwas höher für Speicherkapazität
- Volle Funktionalität benötigt kostenpflichtiges Abo


Ecoflow Stream Ultra & AC Pro: Alle Angebote
Preis und Verfügbarkeit der Stream-Serie
Hier wird es richtig spannend: Für das Standardpaket (bestehend aus Stream Ultra und AC Pro) verlangt Ecoflow einen UVP von 1.898 Euro – ein Preis, der bereits in der Liga professioneller Speicherlösungen spielt. Doch dank Early-Bird-Deal reduziert sich der Einstieg auf 1.798 Euro, wodurch das Set noch attraktiver wird. Ihr wollt das Maximum an Power? Dann lockt derzeit das große Bundle für 2.877 Euro mit vier 520-Watt- und zwei 400-Watt-Solarmodulen plus Stream Mikro-Wechselrichter – normalerweise läge das Set bei UVP 3.274 Euro! Damit habt ihr ab Tag 1 ordentlich Kapazität am Start.
Aber ein Hinweis: Überschreitet Ihr die Obergrenze von 2.000 Watt Solarmodulleistung, dürft Ihr nicht mehr als Balkonkraftwerk anmelden. Das ist jedoch nicht zwingend ein Nachteil, auch wenn Ihr Euch um mehr Papierkram bemühen müsst. Denn zugleich könnt Ihr für den Strom, den Ihr in das Stromnetz einspeist, auch eine entsprechende Einspeisevergütung erhalten. Bei diesem Balkonkraftwerk-Komplettset ist das voraussichtlich wenig, da der größte Teil Eures Stroms im Eigenverbrauch landen wird. Dennoch kann es ein netter, zusätzlicher Verdienst sein.
Technische Details und Anschlüsse der Balkonkraftwerk-Speicher
Lasst uns zunächst einen Blick auf das werfen, was wirklich zählt: Die beiden Herzstücke, Stream Ultra und Stream AC Pro, bieten Euch jeweils beachtliche 1.920 Wh Speicherkapazität. Im Kombi-Set steigen Eure Reserven gleich auf 3.840 Wh – damit sichert Ihr Euch genug Saft, um nicht nur kleine Geräte, sondern auch mal die Waschmaschine oder den Heimarbeitsplatz weiterlaufen zu lassen. Die Systemarchitektur ermöglicht nicht nur Solarladung, sondern auch den parallelen Betrieb, falls Ihr mehrere Speicher an unterschiedlichen Orten verteilt einsetzen wollt.
Die Abmessungen sind dabei durchaus wohnzimmertauglich: Mit 28,4 × 25,5 × 45,8 cm bringt der Stream Ultra solide 23,1 Kilo auf die Waage, während der AC Pro mit 21,5 Kilo ein klein wenig handlicher daherkommt – ideal, falls Ihr die Geräte gelegentlich umstellen wollt. Dank der integrierten Komfortgriffe klappt der Umzug auf die Terrasse, den Keller oder ins Gartenhaus ganz ohne Rückenkrise. Beide Modelle erfüllen den IP65-Standard und sind für einen Betrieb von frostigen -20°C bis zu sommerlichen 55°C gerüstet – dank cleverer Akku-Selbstheizung laufen sie selbst im Winter stabil weiter.
Anschlüsse und Verarbeitung Stream Ultra | |
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Anschlüsse |
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Anschlüsse und Verarbeitung Stream AC Pro | |
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Jetzt wird’s technisch, aber keine Sorge: Ordnung herrscht! Der Stream Ultra sticht durch vier MC4-Anschlüsse für Solarmodule heraus – flexibel erweiterbar um bis zu sechs Einheiten der Stream-Serie, wodurch maximal 11,92 Kilowattstunden Kapazität möglich sind. Der AC Pro besitzt keine eigenen PV-Eingänge, aber gemeinsam lassen sich beide Geräte über ein internes Kabel im sogenannten Bypass-Modus zusammenschalten. Auf Wunsch kann man sogar einen zusätzlichen Mikro-Wechselrichter inklusive zweier PV-Module direkt zusätzlich am AC Pro anschließen. Auch der Bypass-Modus bringt einen klaren Vorteil: Die kombinierte Ausgangsleistung an den AC-Ports steigt, sodass Ihr auch stromhungrige Geräte problemlos einbindet. Beide Geräte bieten zwei AC-Ausgänge und Schutzabdeckungen, die Kabel vor Wasser, Staub und versehentlichem Herausziehen bewahren. Ein kleines, aber feines Detail, das den Alltag entspannter macht. Alles wirkt solide verbaut und über abgerundete Kanten, sodass keine versehentliche Verletzungsgefahr besteht. Die Haltegriffe an den Seiten der Stromspeicher ermöglichen es Euch dennoch, sie bequem zu tragen. Auch wenn Ihr die Modelle bei Ihrem Gewicht vermutlich weniger häufig durch Räumlichkeiten tragen wollt. Sinnvoller ist es, sie dort hin zu verteilen, wo sie gebracht werden oder sie als Doppeleinheiten zusammenzuschließen.
Vereinfachung beim Aufbau der Solarmodule
Gut gefiel mir auch die neue Halterung für Solarmodule, die sich deutlich einfacher und schneller zusammenbauen lässt, als die ersten Modelle, die ich für unser damaliges Balkonkraftwerk erworben hatte. Den größten Teil der Vorbereitungen kann man dabei allein erledigen. Die benötigten Werkzeuge sind überschaubar – für mich genügte ein passender Schraubenzieher und Schraubenschlüssel. Einzig das Aufsetzen der Module auf die Halterungen solltet Ihr unbedingt zu zweit erledigen. Die großen Module sind unhandlich und lassen sich mit einer weiteren Person deutlich besser manövrieren. Für ein besseres Verständnis des Aufbaus liefert Ecoflow auch ein zugehöriges Video, das Ihr per QR-Code abrufen könnt. Allerdings ersetzt dies zugleich auch die ausgedruckte und geschriebene Anleitung, sodass Neulinge entsprechend darauf angewiesen sind, sich das Video auch anzusehen. Im Übrigen würde ich Euch empfehlen, die Kabel für die Solarmodule einmal anzubringen, bevor Ihr das Modell auf die Halterung aufsetzt. Danach ist es etwas umständlicher, die jeweiligen Anschlüsse zu erreichen. Lasst Euch das Solarmodul dabei von jemandem festhalten und erledigt diesen Schritt am besten, direkt bevor Ihr die Module auf die Halterungen aufsetzt, damit Euch die Kabel nicht groß im Weg sind.

App-Unterstützung ist für Ecoflow-Geräte inklusive
Ihr liebt smarte Steuerzentralen? Die Ecoflow App nimmt Euch mit dem neuem HEMS jede Menge Handgriffe ab: Stellt Zeitpläne, prüft Ladezyklen, analysiert Ertragswerte – alles zentral und intuitiv. Das Herzstück ist jedoch der KI-Modus: Seit Mai 2025 kann dieser Premium-Mode drei Monate kostenlos getestet werden, danach kostet er monatlich 9,99 Euro oder jährlich 99 Euro (mit Startjahr-Rabatt können Kunden 30 Euro Nachlass auf das Upgrade des Jahresabos bis zum 31. Dezember 2025 erhalten). Die KI entscheidet auf Basis von Verbrauchsdaten, Wetterprognosen und aktuellen Strompreisen, wann welche Geräte eingeschaltet oder Speicher geladen werden sollen. Euer Trockner nutzt dann exakt die Sonnenenergie, die gerade verfügbar ist – Effizienz für Fortgeschrittene per Automatik.

Dynamische Stromtarife und Automationen
Ihr nutzt einen dynamischen Stromtarif zu Hause? Dann könnt Ihr diesen direkt mit der Ecoflow App koppeln, sodass das System im Hintergrund die jeweiligen Tarifdaten auslesen kann. Dadurch lassen sich Automatisierungen festlegen, die die Preise eures Stromtarifs berücksichtigen. Etwa, dass der Stromspeicher entlädt, wenn die Preise besonders hoch sind oder sich auflädt, wenn sie niedrig sind. Gerade beim Einsatz mit Solarstrom von weniger als der maximalen Modulmenge kann es hier jedoch sinnvoll sein, den KI-Premium Modus zu verwenden, auch wenn es sich um eine kostenpflichtige Aboversion handelt. So kann Euer System nämlich aus bisherigen Daten genauer ableiten, wie viel Solarstrom voraussichtlich zu welcher Zeit zur Verfügung steht und das bei der Planung von Auf- und Entladen berücksichtigen. Ebenso lassen sich weitere Automatisierungen bequem über die App festlegen. Wenn Ihr Eure Elektrogeräte jedoch nicht direkt an den Stromspeicher anschließen wollt – oder das nicht für alle könnt – kann der Einsatz zusätzlicher Komponenten wie Smart Plugs notwendig sein, um Routinen einzustellen.

Ecoflow bietet selbst bereits einiges an Zubehör an, lässt jedoch ebenso Geräte einiger Drittanbieter zu. Darunter Produkte von tado°, Kasa, Tibber, Tapo, Google Nest sowie Shelly. Die neuesten Smart Plugs von Ecoflow sind zudem in Zusammenarbeit mit Shelly entstanden und können sogar mit einem neuen Smart Meter kombiniert werden. Durch den Einsatz des Smart Meters und der Smart Plugs kann der Stromfluss noch genauer im Haushalt gemessen und abgestimmt werden. Besonders effektiv ist das in Kombination mit dem KI-Modus der App. Wer keinen Smart Meter anbringen möchte, kann auch mit den Smart Plugs allein arbeiten, was jedoch etwas ungenauer in der Abstimmung des Energiesystems sein kann.
Leistung der Ecoflow Stream Ultra & AC Pro
Im Alltag zeigt sich, wie universell das System wirklich ist. Der bidirektionale Wechselrichter verwaltet Ladevorgänge und Energieabgaben mit jeweils 1.200 Watt, im Bypass sogar bis 2.300. Das System ist so konzipiert, dass ihr wahlweise direkt Strom abgreifen oder den Verbrauch dank App feinsteuern könnt. Die Power-Station lässt euch (fast) vergessen, ob Stromnetz oder Sonne liefern – dank smarter Vernetzung merkt ihr einfach, dass Endgeräte zuverlässig laufen. Für Haushalte, die viel selbst erzeugen wollen, ist die Powerstation besonders als skalierbare Lösung interessant: Je größer euer Eigenbedarf, desto mehr Sinn macht der Ausbau.
Akku und Leistung | |
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Ausgangsleistung | |
Kapazität |
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Akkutechnologie |
Einsatzorte des BKW-Komplettsets
Die wahre Stärke der Stream-Serie zeigt sich dort, wo euer Haushalt besonders wird. Während klassische Systemspeicher an einem Ort fest verbaut sind, lassen sich diese Module flexibel im Haus, auf der Terrasse oder sogar am Gartenhaus nutzen. Bis zu sechs Ultra-Module könnt ihr kombinieren und in der gesamten Infrastruktur verteilen – so landet Strom genau dort, wo Ihr ihn braucht. Mit je vier 500-Watt-Modulen pro Speichermodul stehen so maximale Ladezeitfenster bereit – für große Haushalte, Homeoffices oder Mini-Gewerbe.
Lebensdauer der Ecoflow-Stream-Serie
Langlebigkeit ist hier kein Marketingversprechen, sondern fixer Bestandteil der Bauweise: LFP-Zellen sind für bis zu 15 Jahre Betrieb konzipiert, Ecoflow gibt zehn Jahre Garantie und sichert nach 6.000 Ladezyklen immer noch 70 Prozent Kapazität zu. Ein mehrstufiges Schutzsystem mit Temperaturüberwachung, Flammenschutz, Überlast- und Rückstrommanagement sorgt für sorgenlosen Betrieb. Ihr müsst Euch nicht den Kopf zerbrechen: Ob an schwülen Sommertagen oder knackig-kalten Winternächten – das intelligente Batteriemanagement wacht über Eure Energiezentrale wie ein Sicherheitsdienst.
Besonders praktisch ist der flammenhemmende Aufbau des Gehäuses, der das System noch zusätzlich gegen äußere Einflüsse schützt. Wer langfristig plant, punktet außerdem beim Thema Rentabilität. Nach einigen Jahren habt Ihr den Anschaffungspreis durch eingesparten Strom wieder reingeholt, gerade wenn ihr das System fleißig mit Solarenergie füttert. Klar: Hohe Unabhängigkeit vom Netz sowie die Bedienung von Starkstromverbrauchern wie E-Autos oder Wärmepumpen funktioniert nur mit einer echten Großanlage, doch als Turbo für euren Eigenverbrauch zahlt sich der Ecoflow-Speicher schneller aus, als so manches Fitnessstudio-Abo.
Rentabilität des BKW-Komplettsets
Gehen wir einmal von dem Komplett-Set aus, dass ich zu Beginn dieses Artikels aufgelistet habe. Mit den insgesamt 2.800 Watt Solarmodulleistung könnt ihr aus Jahr unter guten Bedingungen 2.800 Kilowattstunden (kWh) Strom erzielen. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 39,8 Cent für Bestandskunden entspräche das bereits einer jährlichen Ersparnis von bis zu 1.114,4 Euro, wenn Ihr den kompletten Strom selbst verbrauchen könntet. Realistisch betrachtet wird jedoch bei diesem Set-up nicht der gesamte Strom selbst verbraucht werden. Da die Speicher jedoch etwas größer als die Modulleistung sind, kann man hier von einer höheren Quote als den durchschnittlichen 60 Prozent Eigenverbrauchsanteil ausgehen. 70-80 Prozent könnten durchaus realisierbar sein. Mithilfe der KI-Funktionen und passenden Automatisierungen vielleicht sogar eine höhere Quote.
Bei 70-80 Prozent entspräche das einer Ersparnis von jährlich 780,08 bis 891,52 Euro. Dazu kämen noch potenzielle Einspeisevergütungen für die verbleibenden 10 bis 20 Prozent von 22,23 bis 44,46 Euro. Insgesamt läge die Ersparnis dabei zwischen 824,54 und 913,75 Euro. Bei Neukunden liegt der Strompreis hingegen derzeit bei rund 27 Cent, sodass die gesamte Ersparnis bei Kunden mit regelmäßigen Stromwechseln zwischen 573,66 und 627,03 Euro läge. Beim Einkaufspreis von 2.877 Euro würde es somit etwa drei Jahre und zwei Monate bis hin zu fünf Jahren dauern, bis sich das Gesamtset amortisiert hat. Da jedoch allein 10 Jahre Garantie für die Stromspeicher bestehen und die Lebenserwartung auf 15 Jahre geschätzt werden, hast du spätestens ab dem fünften Jahr eine jährlich dauerhafte Einsparung auf deine Stromrechnung. Und das, obwohl der Anschaffungspreis noch immer unter dem von kleineren PV-Dachanlagen liegt.
Fazit zur Stream-Serie: Starkes Komplettpaket, das viele Optionen lässt
Ecoflow hat mit der Stream-Serie einen richtig großen Wurf gelandet. Ihr bekommt einen Balkonkraftwerk-Speicher, der nicht bloß Speicherkapazität liefert, sondern mit Flexibilität, cleveren Automatisierungen und smartem Zusammenspiel aus Speicher und Solarmodulen neue Maßstäbe setzt. Die KI-gestützte Steuerung entlastet im Alltag und nimmt Euch viele Energiethemen quasi von allein ab – fast, als würde Euer Heim künftig selbst mitdenken.
Für alle unter Euch, die mehr aus Sonnenstrom machen möchten als nur ein paar Geräte zu betreiben, ist die Stream-Serie ein echter Tipp. Dank modularer Erweiterung könnt ihr klein anfangen und später ausbauen, ohne direkt in die Vollen zu greifen. Die stabile App, hochwertige Hardware und smarte Sicherheitsmechanismen überzeugen – auch für alle, die bislang nur an klassische Balkonkraftwerke dachten. Kurzum: Wenn Ihr Euch endlich nicht mehr übersteigende Strompreise ärgern wollt und dazu ein Händchen für clevere Technik habt, ist dieses System Euer passender Einstieg in ein Stück Unabhängigkeit. Die Sonne lacht – und Euren Strom macht Ihr selbst!

Ecoflow Stream Ultra & AC Pro
Zur Geräte-Datenbank
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Dieses SUV setzt neue Kompakt-Maßstäbe
Die dritte Generation des Audi Q3 ist da – und sie hat ordentlich was im Gepäck! Seit 2011 ist der kompakte SUV-Klassiker auf den Straßen unterwegs und seitdem schon über zwei Millionen Mal verkauft worden. Kein Wunder also, dass Audi dem Q3 jede Menge Aufmerksamkeit schenkt. Aber was ist eigentlich neu beim jetzt vorgestellten 2025er-Modell?
Im Vergleich zum Vorgänger (seit 2018 am Start) hat sich im Cockpit einiges getan. Ihr bekommt jetzt noch mehr digitale Features und – für alle, die es sportlich und komfortabel mögen – ein adaptives Fahrwerk. Auch bei den Antrieben hat Audi nachgelegt. Zwar gibt’s den Q3 nach wie vor nicht als reines E-Auto, aber immerhin als Plug-in-Hybrid mit bis zu 119 Kilometern rein elektrischer Reichweite nach WLTP-Norm. Die Batterie hat eine Bruttokapazität von 25,7 kWh und lädt mit bis zu 50 kW (DC). An der heimischen Wallbox sind immerhin bis zu 11 kW drin – also auch hier alles auf dem neuesten Stand.
Audi Q3 (2025) bietet eine deutlich modernere Frontpartie
Optisch kommt der neue Q3 richtig selbstbewusst daher: Der breite Singleframe-Grill an der Front fällt sofort auf – genau wie die flachen LED-Scheinwerfer mit über 25.000 Einzel-LEDs pro Seite. Am Heck setzt Audi auf ein durchgehendes Leuchtenband und optional auf OLED-Rückleuchten. Und ja, die Audi-Ringe hinten leuchten jetzt auch – für Audi im Kompaktsegment eine Premiere.

Drinnen ist Platz für fünf Personen. Das Cockpit wirkt modern und aufgeräumt. Euch erwartet ein 12,8-Zoll-Touchscreen, leicht gebogen und horizontal ausgerichtet, plus ein 11,9-Zoll-Digitaldisplay hinter dem Lenkrad. Und dem Premium-Anspruch folgend darf natürlich auch ein Head-up-Display nicht fehlen. Der Kofferraumvolumen? Je nach Rückbankstellung zwischen 488 und 575 Liter. Und wenn Ihr die Rücksitze umklappt, sogar bis zu 1.386 Liter.
Bei den Motoren habt Ihr die Wahl:
- Zwei Benziner mit Frontantrieb und 1,5 Litern Hubraum (150 oder 204 PS)
- Ein kräftiger 2,0-Liter-TFSI mit Allrad und 265 PS
- Ein Diesel mit 150 PS und Frontantrieb
- Und natürlich der Plug-in-Hybrid mit satten 272 PS Systemleistung
Dazu kommt noch die Wahl zwischen Standard- oder Sportfahrwerk. Wenn Ihr einen Anhänger ziehen wollt: Bis zu 2,1 Tonnen sind drin.
Kein Schnäppchen
Auch optisch könnt Ihr variieren: Insgesamt elf Lackierungen stehen zur Auswahl, dazu Räder von 17 bis 20 Zoll – je nach Ausstattung. Preislich startet der Spaß bei 44.600 Euro für die 150-PS-Benziner-Variante. Der Plug-in-Hybrid beginnt bei 49.300 Euro. Bestellen könnt Ihr ab Sommer, Marktstart ist voraussichtlich im Oktober. Und für alle, die mehr Power wollen: S- und RS-Versionen sind schon in Planung für 2026.
Und falls Euch der Q3 noch zu kompakt ist: Audi hat erst vor wenigen Tagen auch den neuen Q5 e-hybrid (2025) vorgestellt – mit bis zu 270 kW Systemleistung und bis zu 100 km rein elektrischer Reichweite. Preise? Zwischen 63.400 und 74.300 Euro. Bestellbar ab Juni, Marktstart im dritten Quartal. Und auch der beliebte Audi A6 kommt als frisches Plug-in-Modell auf den Markt.
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Next-Gen Xbox (Handheld): Microsoft bleibt AMD treu, öffnet sich Steam und Partnern
Noch ist die Next-Gen Xbox in der Gerüchteküche kein großes Thema, da hat Microsoft eine Frage bereits abgeräumt: Welcher Hersteller CPU und GPU stellen wird. Die Antwort lautet AMD. Darüber hinaus stellt Microsoft in Aussicht, dass geräteübergreifend auch Stores wie Steam oder Epic Games Unterstützung finden werden.
Microsoft und AMD bleiben sich treu
Microsoft und AMD arbeiten seit der Xbox One (Test) aus dem Jahr 2013 zusammen, doch auch langjährige Partnerschaften finden einmal ein Ende.
Nicht so in diesem Fall, wie Sarah Bond, bei Microsoft verantwortlich für Xbox, heute bekanntgegeben hat. Microsoft und AMD haben erneut eine „mehrjährige strategische Partnerschaft“ geschlossen um gemeinsam Chips für ein ganzes Portfolio an Endgeräten zu entwickeln, darunter „unsere nächste Generation Xbox-Spielkonsolen in eurem Wohnzimmer und euren Händen“. Euren Händen?
Kommt das Xbox Handheld?
Nachdem erst heute die Meldung die Runde gemacht hatte, Microsoft habe die Entwicklung eines eigenen Xbox-Handheld eingestellt und werde stattdessen auf Partner-Designs wie das Erstlingswerk Xbox Ally (X) in Kooperation mit Asus setzen, klingt die heutige Bekanntmachung anders – es sei denn, Microsoft und AMD entwickeln zwar ein SoC zusammen, überlassen das Handheld-Design aber wirklich in Zukunft Partnern. Es könnte so kommen.
Steam-Spiele auf Xbox
Microsofts Ziel bei der neuen Generation sei es nämlich, die „Xbox Experience“ nicht mehr an ein Device oder einen Store zu binden, sondern Spieler die Spiele, die sie spielen wollen, auf den Geräten, die sie bevorzugen, spielen zu lassen.
Der mit dem Xbox Ally (X) verfolgte Ansatz, über eine Xbox-Oberfläche auch andere Stores wie Valve Steam, Epic Games, Ubisoft Connect und Co einbinden zu können, wird in Zukunft demnach auf allen Xbox-Geräten gelten. Das, was beim Xbox Ally (X) noch wie eine Ausnahmelösung auf einem Drittherstellerendgerät wirkte, wird Xbox-Standard.
Die eine nächste Xbox gibt es nicht mehr?
Werden damit am Ende sogar die stationären Konsolen von Partnern angeboten? Wird es die eine Xbox also nicht mehr geben? Die heutige Ankündigung kann auch in diese Richtung verstanden werden.
Abwärtskompatibilität
Befürchtungen, es könnte einen harten Bruch bei der Kompatibilität geben, schiebt Microsoft direkt einen Riegel vor: Bestehende Bibliotheken werden beim nächsten Wechsel kompatibel bleiben. Wann der Wechsel kommen wird? Dazu sagt Microsoft noch nichts.
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Mattel und OpenAI wollen KI-Spielzeug herstellen
Der Spielegigant Mattel und der KI-Gigant OpenAI haben sich zusammengetan, um Spielzeuge zu entwickeln, die von ChatGPT angetrieben werden. Die beiden US-Unternehmen gaben die Vereinbarung am 12. Juni bekannt, und das erste KI-Spielzeug von Mattel wird wohl eher früher als später auf den Markt kommen.
„Diese Vereinbarung bringt die jeweiligen Fachkenntnisse von Mattel und OpenAI zusammen, um neue Erlebnisse für Fans auf der ganzen Welt zu entwerfen, zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Durch die Nutzung der Technologie von OpenAI wird Mattel die Magie der KI in altersgerechte Spielerlebnisse bringen, wobei der Schwerpunkt auf Innovation, Datenschutz und Sicherheit liegt“, heißt es in der Pressemitteilung von Mattel.
Eine Barbie-Puppe, die mit Dir wie chatGPT spricht – Revolution oder Angst?
Bisher ist diese Ankündigung noch sehr vage. Es wurden noch keine konkreten Produkte angekündigt, obwohl das erste KI-Spielzeug Ende 2025 auf den Markt kommen soll. Mattel besitzt viele bekannte Lizenzen. Barbie, Hot Wheels, Uno oder Scrabble, bis hin zu Merchandising-Produkten von Disney, Pixar und anderen. Theoretisch scheinen die Möglichkeiten unbegrenzt zu sein. Eine Barbie-Puppe, die mit Euren Kindern über den Status der modernen Frau im 21. Jahrhundert diskutiert. Ein Generator für absurde und grausame Regeln, der Uno-Spiele aufpeppt und der ganzen Familie PTSD verschafft.
Mattel verspricht ein „erstes KI-getriebenes Experiment“ in den nächsten Monaten. Laut Josh Silverman, Franchise-Direktor des Spielzeugriesen, könnte das Produkt sowohl physische Objekte als auch interaktive Erlebnisse beinhalten. Er weist darauf hin, dass Mattel Eigentümer seiner Marken bleibt und seine Lizenzen im Rahmen dieses Projekts nicht an OpenAI überträgt.
Diese Zusammenarbeit zwischen Mattel und OpenAI wird auch intern stattfinden. Brad Lightcap, Chief Operating Officer von OpenAI, sagte: „Wir haben uns für die Zusammenarbeit mit OpenAI entschieden:
Wir freuen uns, mit Mattel zusammenzuarbeiten, das sich darauf vorbereitet, intelligente, KI-gestützte Erlebnisse und Produkte für seine Kultmarken einzuführen und gleichzeitig seinen Mitarbeitern die Vorteile von ChatGPT zu bieten. Mit OpenAI hat Mattel Zugang zu einem erweiterten Satz von KI-Fähigkeiten und neuen Werkzeugen, um die Produktivität, Kreativität und Transformation im gesamten Unternehmen zu fördern.
Es bleibt abzuwarten, welche Form diese Partnerschaft annehmen wird. Mattel spricht sowohl von Produkten als auch von interaktiven Erfahrungen. Vielleicht plant der Hersteller Innovationen außerhalb des traditionellen Spielzeugsektors, um sich für Videospiele zu öffnen. Der durchschlagende Erfolg des Barbie-Films im Jahr 2023 hat gezeigt, dass diese Art von Lizenzen einen erfolgreichen Übergang zu Multimedia einleiten können.
Dieser Übergang ist umso sinnvoller, als der Markt für traditionelles Spielzeug leicht rückläufig ist. Das Beratungsunternehmen Circana lieferte einen Bericht über die Spielzeugverkäufe im Jahr 2024 in 12 globalen Märkten (G12): Australien, Belgien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada, Mexiko, die Niederlande, Spanien, das Vereinigte Königreich und die USA. In der gesamten G12 gingen die Verkäufe 2024 im Vergleich zu 2023 um 0,6 % zurück.
Es bleibt abzuwarten, wie Mattel dies alles unter „Wahrung der Privatsphäre und der Sicherheit“ tun will. Zweifellos würden es einige Eltern nicht mögen, wenn die Spielsitzungen ihrer Kinder als Vorwand dienen, um ChatGPT zu trainieren.
Wusstet ihr, dass die Angst vor Puppen mit dem Begriff „Pediophobie“ bezeichnet wird. Ich finde diesen Begriff sogar noch problematischer als eine Barbie-Puppe, die mir KI-generierte Lebensratschläge geben kann.
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