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Ecoflow Stream-Serie im Test: Intelligentes Allround-Balkonkraftwerk
Stellt euch vor, Ihr könntet in wenigen Schritten zum eigenen Energieproduzenten werden – ganz individuell und modular genau so, wie es zu eurem Alltag passt. Ecoflow öffnet mit seiner neuen Stream-Serie die Tür zu mehr Eigenstrom ohne die üblichen Limitierungen klassischer Balkonkraftwerke. Vom Einsteiger bis hin zum erfahrenen Tüftler bekommt Ihr ein System, das nach Lust und Laune wächst, sich clever automatisieren lässt und Euch auch langfristig jede Menge Stromsorgen abnehmen will. Doch hält die neue Stromzentrale im Alltag, was die Datenblätter und Werbeversprechen versprechen? Wir haben sie ausführlich unter die Lupe genommen. Die neue Ecoflow Stream-Serie bringt Schwung in Eure Stromversorgung: Vielseitige Speicher, clevere Solarmodul-Kombis – echte Flexibilität für ambitionierte Sonnenstrom-Fans, die mehr als nur ein Standard-Balkonkraftwerk suchen!
Pro
- Erweiterbar auf bis zu 11,2 kWh
- Hohe Eigenverbrauchsquote
- Smarte Steuerung mit Automatisierungen
Contra
- Einkaufspreis etwas höher für Speicherkapazität
- Volle Funktionalität benötigt kostenpflichtiges Abo


Ecoflow Stream Ultra & AC Pro: Alle Angebote
Preis und Verfügbarkeit der Stream-Serie
Hier wird es richtig spannend: Für das Standardpaket (bestehend aus Stream Ultra und AC Pro) verlangt Ecoflow einen UVP von 1.898 Euro – ein Preis, der bereits in der Liga professioneller Speicherlösungen spielt. Doch dank Early-Bird-Deal reduziert sich der Einstieg auf 1.798 Euro, wodurch das Set noch attraktiver wird. Ihr wollt das Maximum an Power? Dann lockt derzeit das große Bundle für 2.877 Euro mit vier 520-Watt- und zwei 400-Watt-Solarmodulen plus Stream Mikro-Wechselrichter – normalerweise läge das Set bei UVP 3.274 Euro! Damit habt ihr ab Tag 1 ordentlich Kapazität am Start.
Aber ein Hinweis: Überschreitet Ihr die Obergrenze von 2.000 Watt Solarmodulleistung, dürft Ihr nicht mehr als Balkonkraftwerk anmelden. Das ist jedoch nicht zwingend ein Nachteil, auch wenn Ihr Euch um mehr Papierkram bemühen müsst. Denn zugleich könnt Ihr für den Strom, den Ihr in das Stromnetz einspeist, auch eine entsprechende Einspeisevergütung erhalten. Bei diesem Balkonkraftwerk-Komplettset ist das voraussichtlich wenig, da der größte Teil Eures Stroms im Eigenverbrauch landen wird. Dennoch kann es ein netter, zusätzlicher Verdienst sein.
Technische Details und Anschlüsse der Balkonkraftwerk-Speicher
Lasst uns zunächst einen Blick auf das werfen, was wirklich zählt: Die beiden Herzstücke, Stream Ultra und Stream AC Pro, bieten Euch jeweils beachtliche 1.920 Wh Speicherkapazität. Im Kombi-Set steigen Eure Reserven gleich auf 3.840 Wh – damit sichert Ihr Euch genug Saft, um nicht nur kleine Geräte, sondern auch mal die Waschmaschine oder den Heimarbeitsplatz weiterlaufen zu lassen. Die Systemarchitektur ermöglicht nicht nur Solarladung, sondern auch den parallelen Betrieb, falls Ihr mehrere Speicher an unterschiedlichen Orten verteilt einsetzen wollt.
Die Abmessungen sind dabei durchaus wohnzimmertauglich: Mit 28,4 × 25,5 × 45,8 cm bringt der Stream Ultra solide 23,1 Kilo auf die Waage, während der AC Pro mit 21,5 Kilo ein klein wenig handlicher daherkommt – ideal, falls Ihr die Geräte gelegentlich umstellen wollt. Dank der integrierten Komfortgriffe klappt der Umzug auf die Terrasse, den Keller oder ins Gartenhaus ganz ohne Rückenkrise. Beide Modelle erfüllen den IP65-Standard und sind für einen Betrieb von frostigen -20°C bis zu sommerlichen 55°C gerüstet – dank cleverer Akku-Selbstheizung laufen sie selbst im Winter stabil weiter.
Anschlüsse und Verarbeitung Stream Ultra | |
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Anschlüsse und Verarbeitung Stream AC Pro | |
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Jetzt wird’s technisch, aber keine Sorge: Ordnung herrscht! Der Stream Ultra sticht durch vier MC4-Anschlüsse für Solarmodule heraus – flexibel erweiterbar um bis zu sechs Einheiten der Stream-Serie, wodurch maximal 11,92 Kilowattstunden Kapazität möglich sind. Der AC Pro besitzt keine eigenen PV-Eingänge, aber gemeinsam lassen sich beide Geräte über ein internes Kabel im sogenannten Bypass-Modus zusammenschalten. Auf Wunsch kann man sogar einen zusätzlichen Mikro-Wechselrichter inklusive zweier PV-Module direkt zusätzlich am AC Pro anschließen. Auch der Bypass-Modus bringt einen klaren Vorteil: Die kombinierte Ausgangsleistung an den AC-Ports steigt, sodass Ihr auch stromhungrige Geräte problemlos einbindet. Beide Geräte bieten zwei AC-Ausgänge und Schutzabdeckungen, die Kabel vor Wasser, Staub und versehentlichem Herausziehen bewahren. Ein kleines, aber feines Detail, das den Alltag entspannter macht. Alles wirkt solide verbaut und über abgerundete Kanten, sodass keine versehentliche Verletzungsgefahr besteht. Die Haltegriffe an den Seiten der Stromspeicher ermöglichen es Euch dennoch, sie bequem zu tragen. Auch wenn Ihr die Modelle bei Ihrem Gewicht vermutlich weniger häufig durch Räumlichkeiten tragen wollt. Sinnvoller ist es, sie dort hin zu verteilen, wo sie gebracht werden oder sie als Doppeleinheiten zusammenzuschließen.
Vereinfachung beim Aufbau der Solarmodule
Gut gefiel mir auch die neue Halterung für Solarmodule, die sich deutlich einfacher und schneller zusammenbauen lässt, als die ersten Modelle, die ich für unser damaliges Balkonkraftwerk erworben hatte. Den größten Teil der Vorbereitungen kann man dabei allein erledigen. Die benötigten Werkzeuge sind überschaubar – für mich genügte ein passender Schraubenzieher und Schraubenschlüssel. Einzig das Aufsetzen der Module auf die Halterungen solltet Ihr unbedingt zu zweit erledigen. Die großen Module sind unhandlich und lassen sich mit einer weiteren Person deutlich besser manövrieren. Für ein besseres Verständnis des Aufbaus liefert Ecoflow auch ein zugehöriges Video, das Ihr per QR-Code abrufen könnt. Allerdings ersetzt dies zugleich auch die ausgedruckte und geschriebene Anleitung, sodass Neulinge entsprechend darauf angewiesen sind, sich das Video auch anzusehen. Im Übrigen würde ich Euch empfehlen, die Kabel für die Solarmodule einmal anzubringen, bevor Ihr das Modell auf die Halterung aufsetzt. Danach ist es etwas umständlicher, die jeweiligen Anschlüsse zu erreichen. Lasst Euch das Solarmodul dabei von jemandem festhalten und erledigt diesen Schritt am besten, direkt bevor Ihr die Module auf die Halterungen aufsetzt, damit Euch die Kabel nicht groß im Weg sind.

App-Unterstützung ist für Ecoflow-Geräte inklusive
Ihr liebt smarte Steuerzentralen? Die Ecoflow App nimmt Euch mit dem neuem HEMS jede Menge Handgriffe ab: Stellt Zeitpläne, prüft Ladezyklen, analysiert Ertragswerte – alles zentral und intuitiv. Das Herzstück ist jedoch der KI-Modus: Seit Mai 2025 kann dieser Premium-Mode drei Monate kostenlos getestet werden, danach kostet er monatlich 9,99 Euro oder jährlich 99 Euro (mit Startjahr-Rabatt können Kunden 30 Euro Nachlass auf das Upgrade des Jahresabos bis zum 31. Dezember 2025 erhalten). Die KI entscheidet auf Basis von Verbrauchsdaten, Wetterprognosen und aktuellen Strompreisen, wann welche Geräte eingeschaltet oder Speicher geladen werden sollen. Euer Trockner nutzt dann exakt die Sonnenenergie, die gerade verfügbar ist – Effizienz für Fortgeschrittene per Automatik.

Dynamische Stromtarife und Automationen
Ihr nutzt einen dynamischen Stromtarif zu Hause? Dann könnt Ihr diesen direkt mit der Ecoflow App koppeln, sodass das System im Hintergrund die jeweiligen Tarifdaten auslesen kann. Dadurch lassen sich Automatisierungen festlegen, die die Preise eures Stromtarifs berücksichtigen. Etwa, dass der Stromspeicher entlädt, wenn die Preise besonders hoch sind oder sich auflädt, wenn sie niedrig sind. Gerade beim Einsatz mit Solarstrom von weniger als der maximalen Modulmenge kann es hier jedoch sinnvoll sein, den KI-Premium Modus zu verwenden, auch wenn es sich um eine kostenpflichtige Aboversion handelt. So kann Euer System nämlich aus bisherigen Daten genauer ableiten, wie viel Solarstrom voraussichtlich zu welcher Zeit zur Verfügung steht und das bei der Planung von Auf- und Entladen berücksichtigen. Ebenso lassen sich weitere Automatisierungen bequem über die App festlegen. Wenn Ihr Eure Elektrogeräte jedoch nicht direkt an den Stromspeicher anschließen wollt – oder das nicht für alle könnt – kann der Einsatz zusätzlicher Komponenten wie Smart Plugs notwendig sein, um Routinen einzustellen.

Ecoflow bietet selbst bereits einiges an Zubehör an, lässt jedoch ebenso Geräte einiger Drittanbieter zu. Darunter Produkte von tado°, Kasa, Tibber, Tapo, Google Nest sowie Shelly. Die neuesten Smart Plugs von Ecoflow sind zudem in Zusammenarbeit mit Shelly entstanden und können sogar mit einem neuen Smart Meter kombiniert werden. Durch den Einsatz des Smart Meters und der Smart Plugs kann der Stromfluss noch genauer im Haushalt gemessen und abgestimmt werden. Besonders effektiv ist das in Kombination mit dem KI-Modus der App. Wer keinen Smart Meter anbringen möchte, kann auch mit den Smart Plugs allein arbeiten, was jedoch etwas ungenauer in der Abstimmung des Energiesystems sein kann.
Leistung der Ecoflow Stream Ultra & AC Pro
Im Alltag zeigt sich, wie universell das System wirklich ist. Der bidirektionale Wechselrichter verwaltet Ladevorgänge und Energieabgaben mit jeweils 1.200 Watt, im Bypass sogar bis 2.300. Das System ist so konzipiert, dass ihr wahlweise direkt Strom abgreifen oder den Verbrauch dank App feinsteuern könnt. Die Power-Station lässt euch (fast) vergessen, ob Stromnetz oder Sonne liefern – dank smarter Vernetzung merkt ihr einfach, dass Endgeräte zuverlässig laufen. Für Haushalte, die viel selbst erzeugen wollen, ist die Powerstation besonders als skalierbare Lösung interessant: Je größer euer Eigenbedarf, desto mehr Sinn macht der Ausbau.
Akku und Leistung | |
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Akkutechnologie |
Einsatzorte des BKW-Komplettsets
Die wahre Stärke der Stream-Serie zeigt sich dort, wo euer Haushalt besonders wird. Während klassische Systemspeicher an einem Ort fest verbaut sind, lassen sich diese Module flexibel im Haus, auf der Terrasse oder sogar am Gartenhaus nutzen. Bis zu sechs Ultra-Module könnt ihr kombinieren und in der gesamten Infrastruktur verteilen – so landet Strom genau dort, wo Ihr ihn braucht. Mit je vier 500-Watt-Modulen pro Speichermodul stehen so maximale Ladezeitfenster bereit – für große Haushalte, Homeoffices oder Mini-Gewerbe.
Lebensdauer der Ecoflow-Stream-Serie
Langlebigkeit ist hier kein Marketingversprechen, sondern fixer Bestandteil der Bauweise: LFP-Zellen sind für bis zu 15 Jahre Betrieb konzipiert, Ecoflow gibt zehn Jahre Garantie und sichert nach 6.000 Ladezyklen immer noch 70 Prozent Kapazität zu. Ein mehrstufiges Schutzsystem mit Temperaturüberwachung, Flammenschutz, Überlast- und Rückstrommanagement sorgt für sorgenlosen Betrieb. Ihr müsst Euch nicht den Kopf zerbrechen: Ob an schwülen Sommertagen oder knackig-kalten Winternächten – das intelligente Batteriemanagement wacht über Eure Energiezentrale wie ein Sicherheitsdienst.
Besonders praktisch ist der flammenhemmende Aufbau des Gehäuses, der das System noch zusätzlich gegen äußere Einflüsse schützt. Wer langfristig plant, punktet außerdem beim Thema Rentabilität. Nach einigen Jahren habt Ihr den Anschaffungspreis durch eingesparten Strom wieder reingeholt, gerade wenn ihr das System fleißig mit Solarenergie füttert. Klar: Hohe Unabhängigkeit vom Netz sowie die Bedienung von Starkstromverbrauchern wie E-Autos oder Wärmepumpen funktioniert nur mit einer echten Großanlage, doch als Turbo für euren Eigenverbrauch zahlt sich der Ecoflow-Speicher schneller aus, als so manches Fitnessstudio-Abo.
Rentabilität des BKW-Komplettsets
Gehen wir einmal von dem Komplett-Set aus, dass ich zu Beginn dieses Artikels aufgelistet habe. Mit den insgesamt 2.800 Watt Solarmodulleistung könnt ihr aus Jahr unter guten Bedingungen 2.800 Kilowattstunden (kWh) Strom erzielen. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 39,8 Cent für Bestandskunden entspräche das bereits einer jährlichen Ersparnis von bis zu 1.114,4 Euro, wenn Ihr den kompletten Strom selbst verbrauchen könntet. Realistisch betrachtet wird jedoch bei diesem Set-up nicht der gesamte Strom selbst verbraucht werden. Da die Speicher jedoch etwas größer als die Modulleistung sind, kann man hier von einer höheren Quote als den durchschnittlichen 60 Prozent Eigenverbrauchsanteil ausgehen. 70-80 Prozent könnten durchaus realisierbar sein. Mithilfe der KI-Funktionen und passenden Automatisierungen vielleicht sogar eine höhere Quote.
Bei 70-80 Prozent entspräche das einer Ersparnis von jährlich 780,08 bis 891,52 Euro. Dazu kämen noch potenzielle Einspeisevergütungen für die verbleibenden 10 bis 20 Prozent von 22,23 bis 44,46 Euro. Insgesamt läge die Ersparnis dabei zwischen 824,54 und 913,75 Euro. Bei Neukunden liegt der Strompreis hingegen derzeit bei rund 27 Cent, sodass die gesamte Ersparnis bei Kunden mit regelmäßigen Stromwechseln zwischen 573,66 und 627,03 Euro läge. Beim Einkaufspreis von 2.877 Euro würde es somit etwa drei Jahre und zwei Monate bis hin zu fünf Jahren dauern, bis sich das Gesamtset amortisiert hat. Da jedoch allein 10 Jahre Garantie für die Stromspeicher bestehen und die Lebenserwartung auf 15 Jahre geschätzt werden, hast du spätestens ab dem fünften Jahr eine jährlich dauerhafte Einsparung auf deine Stromrechnung. Und das, obwohl der Anschaffungspreis noch immer unter dem von kleineren PV-Dachanlagen liegt.
Fazit zur Stream-Serie: Starkes Komplettpaket, das viele Optionen lässt
Ecoflow hat mit der Stream-Serie einen richtig großen Wurf gelandet. Ihr bekommt einen Balkonkraftwerk-Speicher, der nicht bloß Speicherkapazität liefert, sondern mit Flexibilität, cleveren Automatisierungen und smartem Zusammenspiel aus Speicher und Solarmodulen neue Maßstäbe setzt. Die KI-gestützte Steuerung entlastet im Alltag und nimmt Euch viele Energiethemen quasi von allein ab – fast, als würde Euer Heim künftig selbst mitdenken.
Für alle unter Euch, die mehr aus Sonnenstrom machen möchten als nur ein paar Geräte zu betreiben, ist die Stream-Serie ein echter Tipp. Dank modularer Erweiterung könnt ihr klein anfangen und später ausbauen, ohne direkt in die Vollen zu greifen. Die stabile App, hochwertige Hardware und smarte Sicherheitsmechanismen überzeugen – auch für alle, die bislang nur an klassische Balkonkraftwerke dachten. Kurzum: Wenn Ihr Euch endlich nicht mehr übersteigende Strompreise ärgern wollt und dazu ein Händchen für clevere Technik habt, ist dieses System Euer passender Einstieg in ein Stück Unabhängigkeit. Die Sonne lacht – und Euren Strom macht Ihr selbst!

Ecoflow Stream Ultra & AC Pro
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Erstaunlich gut, aber erstaunlich teuer
Samsung hat 2025 endlich ein umfassendes Upgrade seiner faltbaren Produktlinie auf den Markt gebracht. Das neue Galaxy Z Fold 7 zeichnet sich durch eine dünne und leichte Bauweise aus, nachdem es in den letzten drei Generationen nur geringfügige Änderungen gab. Das neue Flaggschiff der Marke ist sehr teuer, aber bietet es auch ein Erlebnis, das seinem Preis entspricht? Lass es uns herausfinden!
Das Galaxy Fold 6 (Test) aus dem letzten Jahr unterschied sich kaum von dem Fold 5 oder 4, die wir zuvor getestet hatten. Aber nach einer Lawine interessanter chinesischer Modelle wie dem OnePlus Open, Honor Magic V3 und sogar Huawei hat die koreanische Marke ihrem Foldable endlich ein bedeutendes Update verpasst.
Das Highlight ist sein dünnes Design, das das Fold 7 im geschlossenen Zustand fast so dünn macht wie ein normales Smartphone. Auch das Gewicht ist mit 215 g fast so hoch wie bei einem normalen Modell. Darüber hinaus hat Samsung die üblichen Verbesserungen bei der Verarbeitung, der Software und sogar bei der Kamera vorgenommen.
Pro
- Sehr dünn und leicht
- Flaggschiff-Leistung
- Ausgezeichnete Displays
- Die beste Software-Unterstützung
Contra
- Sehr teuer
- Keine S Pen-Unterstützung
- Immer noch einige Kompromisse bei der Kamera


Samsung Galaxy Z Fold 7: Alle Angebote
Galaxy Z Fold 7: Ultradünnes Scmartphone
Design und Verarbeitungsqualität | ||
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Anzeigen |
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Abmessungen und Gewicht |
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Widerstandsfähigkeit |
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Kaum dicker als ein normales Galaxy S25 Ultra (und gleichzeitig leichter), ist das Fold 7 beeindruckend dünn. Einfach ausgedrückt ist es das dünnste faltbare Handy auf dem Markt, gleichauf mit dem Oppo Find N5, das nur in wenigen Ländern verkauft wird. Honor beansprucht diesen Titel für sein kommendes Magic V5, aber Vergleiche in der Realität widerlegen das.
Samsung hat das Premiumgefühl seines teuersten Handys beibehalten, mit Metallseiten und einem Scharnier sowie einer guten Ergonomie. Das Galaxy Z Fold 7 hat ein hohes Seitenverhältnis und ist etwas schmaler als ein normales Handy (ähnlich wie viele Sony-Xperia-Modelle).
Trotz des dünnen Profils ist das Fold 7 nach IP48 wasserdicht und schützt vor größeren Partikeln (aber nicht vor Staub). Was die Farben angeht, so bietet Samsung das Handy in vier Varianten an: Schwarz, Silber/Grau, Blau (wie getestet) und das online-exklusive Mint.
Ein unerwartetes Problem, das wir beim Testen festgestellt haben, ist die Tatsache, dass das dünne Profil das Öffnen des Telefons etwas schwierig macht. Es gibt einen kleinen Spalt zwischen den beiden Hälften, um sie aufzuhebeln, und das Scharnier ist etwas schwergängig.
Die Displays weisen die üblichen OLED-Eigenschaften auf: Lebendige Farben, gute Blickwinkel und flüssige Animationen, letzteres dank der 120 Hz Bildwiederholrate. Die Helligkeit ist nicht auf dem Niveau eines normalen Smartphones, aber wir haben 1300 nits auf dem internen Display und 1200 nits auf dem externen Bildschirm gemessen. Das ist zwar alles andere als rekordverdächtig, aber für den Außeneinsatz immer noch geeignet.
Android 16 mit One UI 8 auf dem Fold 7
Software | |
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Betriebssystem |
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Samsung liefert das Galaxy Z Fold 7 mit der neuesten Android-Version aus und feiert damit kurz nach der Einführung der Vorgängerversion das Debüt von One UI 8. Das Handy soll sieben Jahre lang sowohl Funktions- als auch Sicherheitsupdates erhalten und damit seine Konkurrenten in puncto Software-Support übertreffen.
Um ehrlich zu sein, unterscheidet sich One UI 8 kaum von One UI 7, genau wie das grundlegende Android-Betriebssystem. Das Benutzererlebnis im Allgemeinen ist ähnlich wie bei den vorherigen Fold-Modellen, die auf One UI 7/Android 15 aktualisiert wurden, einschließlich der Multitasking-Optionen, der Seitenleiste usw.
Es gibt jedoch eine große Ausnahme. Durch die fehlende S Pen-Unterstützung des Galaxy Fold 7 fallen auch einige praktische Funktionen weg, die beim vorherigen Foldable verfügbar waren. Das wird eine kleine, aber sehr lautstarke Anzahl von Samsung-Fans enttäuschen, von denen einige der Galaxy Note-Serie treu geblieben sind.
Eine weitere Änderung, die eine begrenzte, aber treue Gruppe von Nutzern betrifft, ist der neue DeX-Modus, der Googles native Desktop-Modus-Funktion in Android 16 mit einigen Samsung-spezifischen Funktionen übernommen hat. Trotz des auf den ersten Blick ähnlichen Designs fehlen dem neuen DeX-Modus einige Funktionen, an die Nutzer/innen vielleicht gewöhnt sind, darunter eine vereinfachte Taskleiste und ein Fenstersystem.
Galaxy Fold 7: Top Snapdragon-Leistung
Leistung | |
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Prozessor | |
Speicher |
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Konnektivität |
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Was die Leistung angeht, hat Samsung das Galaxy Fold 7 mit den leistungsstärksten Komponenten ausgestattet, die es gibt: der Snapdragon 8 Elite, gepaart mit den neuesten und schnellsten RAM- und Speicherstandards. Das Ergebnis ist eine flüssige Leistung in allen Szenarien, mit Ausnahme der wenigen Funktionen, die auf serverseitige Verarbeitung angewiesen sind, wie z. B. einige KI-Tools.
Galaxy Z Fold 7 (Snapdragon 8 Elite) |
Galaxy S25 Ultra (Snapdragon 8 Elite) |
OnePlus 13 (Snapdragon 8 Elite) |
Xiaomi 14T Pro (Dimensity 9300) |
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AnTuTu | 2,047,763 | 2,341,216 | 2,695,676 | 2,013,101 |
3DMark Wild Life Extreme Stresstest |
Bester Loop: 6662 Schlechtester Loop: 2988 Stabilität: 44.8% |
Bester Loop: 6986 Schlechtester Loop: 3253 Stabilität: 46,6% |
Bester Loop: 8751 Schlechtester Loop: 4410 Stabilität: 50,4% |
Bester Loop: 2983 Schlechtester Loop: 2633 Stabilität: 88.3% |
3DMark Steel Nomad Light Stresstest |
Bester Loop: 2508 Schlechtester Loop: 1284 Stabilität: 51.2% |
Bester Loop: 2581 Schlechtester Loop: 1363 Stabilität: 52,8% |
– | Bester Loop: 1132 Schlechtester Loop: 1086 Stabilität: 95,4% |
Geekbench 6 | Einzel: 2960 Mehrfach: 9268 |
Einzel: 3187 Multi: 9947 |
Einzeln: 3125 Mehrfach: 9697 |
Einzeln: 2188 Multi: 7158 |
Während die Leistung im täglichen Gebrauch einwandfrei war, zeigten Benchmark-Tests, dass das Fold 7 etwas schlechter abschnitt als das S25 Ultra. Wenn das faltbare Gerät im geöffneten Zustand getestet wird, verbessert sich die Kühlung, was zu weniger thermischer Drosselung führt.
Wenn es ums Spielen geht, sollte das Galaxy Z Fold 7 keine Probleme haben, alle aktuellen Spiele zu spielen. Bei längeren Spielsessions könnte das Handy jedoch gezwungen sein, die Leistung zu reduzieren, um eine Überhitzung zu vermeiden. Wir haben nicht bemerkt, dass sich das Handy beim Spielen zu heiß anfühlt, aber es besteht immer das Risiko der thermischen Drosselung, wie bei den Benchmarks.
Fold 7-Kameras im Detail: Nicht ganz „Ultra“
Kamera | |
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Hauptkamera | |
Ultra-Weitwinkel-Kamera | |
Telekamera |
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Selfie-Kamera |
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Max. Videoauflösung |
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Samsung hat in den Teasern vor dem Start des Galaxy Z Fold 7 angedeutet, dass man sich auf „Ultra“ vorbereiten soll, und damit angedeutet, dass die Kamera nicht die gleichen Abstriche wie bei früheren Foldables machen wird. Und während der Hauptsensor eine große Verbesserung darstellt, ist der Rest des Kamerasystems der Bezeichnung Ultra nicht ganz würdig.
Die gute Nachricht zuerst: Die Hauptkamera verwendet denselben 200-Megapixel-Sensor wie im Galaxy S25 Ultra. Er liefert scharfe, detailreiche Bilder und nutzt Pixel-Binning, um Dateien mit 12 Megapixeln zu speichern. Die Technologie kombiniert die Lichtinformationen von 16 „Sensorpixeln“ in 1 „Dateipixel“.
Samsung bietet auch die Möglichkeit, Dateien in der nativen Sensorauflösung oder in 50 Megapixeln (mit 4 Pixel Binning) zu speichern, was besser sein kann, wenn ihr große Abzüge von euren Fotos machen wollt. Für fortgeschrittene Kamerasteuerungen gibt es die Expert RAW App, die eine separate Installation erfordert.
Die Ultra-Weitwinkel-Kamera war nicht so scharf wie die Hauptkamera, lieferte aber dennoch gute Fotos mit ähnlichen Farben, aber mit etwas weichen Kanten. Die Telekamera bietet einen 3-fachen optischen Zoom, der gute Details und Farben liefert und den 2-fachen Zoom (der einfach den mittleren Teil der Aufnahme der Hauptkamera beschneidet) deutlich übertrifft.
Was beim Fold 7 jedoch nicht so „Ultra“ ist, ist das Fehlen eines längeren Teleobjektivs, das normalerweise bei Flaggschiff-Smartphones und sogar bei einigen faltbaren Konkurrenten aus China zu finden ist. Wir vermissen zwar die Möglichkeit, Aufnahmen mit 10-fachem optischem Zoom zu machen, aber wir verstehen, dass dafür eine noch größere Kamera erforderlich wäre und das ist ein Kompromiss, den wir akzeptieren können.
Die Ergebnisse bei Nacht waren auf dem Niveau der meisten Flaggschiffkameras auf dem Markt, aber nicht ganz die besten. Die Aufnahmen der Hauptkamera schnitten aufgrund des größeren Sensors und der besseren Optik besser ab, aber die Fotos der Tele- und Ultra-Weitwinkel-Kamera waren meist dunkel und weich.
Der Nachtmodus verhilft den drei Kameras zu angenehmeren Ergebnissen. Er löst das Dunkelheitsproblem der Zusatzkameras, behebt aber nicht ganz das Problem der Weichheit. Der Nachtmodus der Hauptkamera hingegen funktionierte einwandfrei, mit ausgezeichneten Farben und Details, und hielt Lichtquellen unter Kontrolle.
Auch die Selfies waren gut, mit realistischen Hauttönen und Texturen in den Standardeinstellungen sowohl mit der externen (oder Cover) als auch mit der internen Kamera. Der Porträtmodus hatte ein paar Probleme mit losen Haaren, aber das war ein extremes Szenario, das die meisten Telefone ohnehin aus dem Konzept bringen würde.
Wie andere faltbare Smartphones bietet auch das Galaxy Z Fold 7 die Möglichkeit, die leistungsstärkeren Hauptkameras für Selfies zu verwenden, aber es war eine Herausforderung, die Aufnahmen mit Blick auf den Bildschirm zu machen. Die resultierenden Aufnahmen hatten einen besseren Detailgrad und wärmere (angenehmere) Farben, und die Ultrawide-Kamera kann viel mehr Personen auf dem Foto einschließen.
Genügend Akkulaufzeit
Batterie | |
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Akku-Kapazität | |
Kabelgebundene Ladegeschwindigkeit | |
Kabellose Ladegeschwindigkeit |
Trotz des dünneren Designs hat das Galaxy Z Fold 7 mit 4400 mAh die gleiche Akkukapazität wie sein Vorgänger. Das mag im Vergleich zu den chinesischen Konkurrenten, die SiC-Akkus (Silizium-Kohlenstoff-Akkus) einsetzen, niedrig erscheinen, aber es ist nicht überraschend, dass Samsung konservativ ist (schließlich ist das Galaxy Note 7 immer noch auf Flügen verboten).
In der Praxis war die Akkulaufzeit für einen normalen Tag in Ordnung, solange Ihr das Handy nicht sehr oft öffnet. Bei der Aufnahme von Fotos, dem Streaming von Musik und der sparsamen Nutzung der Navigation reichte der Akku für einen ganzen Tag. Sobald wir jedoch anfingen, Videos auf dem größeren Bildschirm anzuschauen, wurde klar, dass eine Aufladung am Nachmittag notwendig sein würde.
Aufladen | Galaxy Z Fold 7 (4400 mAh | mit 45 W PD-Ladegerät) |
Galaxy S25 Ultra (5000 mAh | Samsung 45 W PD) |
Pixel 9 Pro XL (5060 mAh | 140 W USB-PD) |
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10 Minuten | |||
30 Minuten | |||
1 Stunde | |||
Volle Ladung | |||
PC Mark Batterietest |
Wir konnten den PCMark-Akkutest auf dem Galaxy Z Fold 7 nicht zuverlässig durchführen, aber wir haben gemessen, wie lange es dauerte, das Handy aufzuladen. Mit einem 45W-Ladegerät von Samsung, das mit dem 25W-Limit des Fold kompatibel ist, dauerte es 82 Minuten für eine volle Ladung und eine halbe Stunde für eine 55%ige Ladung. Der Ladevorgang ist bei weitem nicht der schnellste, aber in Anbetracht des dünnen Designs und der thermischen Bedenken war er gut genug.
Lohnt sich der Kauf des Samsung Galaxy Z Fold 7?
Wenn Ihr auf dem Markt für ein faltbares Handy seid und das nötige Budget habt, dann ja. Vor allem, wenn Ihr von den vorherigen Generationen der Fold-Reihe nicht überzeugt wart. Das Galaxy Z Fold 7 ist ein lohnenswertes Upgrade für alle, die ein älteres Fold besitzen, auch wenn es keinen S Pen unterstützt.
Das Fold 7 ist auch eine interessante Option für alle, die ein normales Smartphone besitzen und sich für Foldables interessieren, aber die Nachteile von Größe und Gewicht der Foldables nie mochten. Der Preis ist allerdings immer noch hoch und könnte für diese Personen ein Problem darstellen.
Das Galaxy Z Fold 7 ist der Höhepunkt eines langen, schwierigen Weges, den Samsung mit der Investition in faltbare Geräte eingeschlagen hat, und kann ein Flaggschiffmodell fast perfekt ersetzen, mit nur einem kleinen Kompromiss bei der Vielseitigkeit der Kamera. Die Möglichkeiten, die der große Bildschirm bietet, machen das jedoch mehr als wett und es ist immer noch eine beeindruckende technische Meisterleistung.

Samsung Galaxy Z Fold 7
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Fatekeeper: Hinter düsterem Ego-RPG steckt ein Mini-Team
Ein für moderne Verhältnisse winziges Team baut Fatekeeper, ein düsteres Fantasy-Actionspiel, das Kämpfe mit Schwert und Magie in die Ego-Perspektive setzt. Darin erinnert es im positiven Sinn an den Klassiker Dark Messiah of Might and Magic.
„Das folgende Projekt wird von zehn leidenschaftlichen Entwicklern produziert“, betonte THQ Nordic auf der gestrigen Showcase-Veranstaltung. Erwarten lässt das ein 2D- oder Pixelart-Indie-Spiel. Fatekeeper enttäuscht jedoch diese Erwartungen: Es stellt sich als düsteres Action-Rollenspiel vor, in dem Spieler groteske Monster in verfallenen Ruinen bekämpfen und Rätsel lösen. Das sieht trotz allem extrem spannend aus.
Infos zum Gameplay
Schauplatz des Spiels sind uralte Schlachtfelder, vergessene Ruinen und mysteriöse Wälder. Sie werden durch eine lineare Erzählung verbunden, in denen Spieler „bedeutsame Entscheidungen“ treffen sollen. Dazwischen lassen sich versteckte Infos, Relikte und „unerwartete Begegnungen“ finden, versprechen die Entwickler. Sie haben dafür durchaus Referenzen: Hinter Paraglacial stecken ehemalige Entwickler von Grimlore Games, die für die Spellforce-Reihe verantwortlich sind. Der Trailer zeigt, dass es dabei auch unter die Erde in verborgene Welten voller tödlicher Bedrohungen geht.
Kämpfe lassen sich nur meistern, wenn Stärken, Schwächen und Angriffsmuster der Gegner berücksichtigt werden, kündigt die Produktseite an. Klassen gibt es zwar nicht, Spieler können aber über die Auswahl von Waffen und Fähigkeiten verschiedene Builds erstellen, die sich unter anderem auf Angriffe über bloße Stärke, Präzision oder Zauberei konzentrieren. Waffen, Rüstungen und Artefakte lassen sich in dem Feld finden. Das wird im Spiel recht einfach dargestellt und erinnert wie die Kämpfe und die Umgebungen an eine verbesserte Version von Dark Messiah of Might and Magic.
Start im Early Access
Wann Fatekeeper erscheint, ist noch unklar. Starten wird es aber nicht als Vollversion, sondern zunächst im Early Access auf Steam, über eine mögliche Portierung von Konsolen wird in der Ankündigung kein Wort verloren. Auf Steam soll Fatekeeper im „Winter“ starten. Die Community für Feedback, Fehlersuche und Ideen einzubeziehen erscheint bei einem kleinen Team logisch. Umfang und Dauer der Early-Access-Phase sind ebenso wie ein Preis noch unbekannt.
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Wer hier nicht zuschlägt, ist selber Schuld!
Das Google Pixel 10 steht bereits in den Startlöchern und immer mehr Gerüchte tummeln sich um das neue Smartphone. Allerdings bedeutet das auch einen krassen Preissturz des aktuellen Google-Flaggschiffs. Das Google Pixel 9 gibt es jetzt sogar in der größeren Speichervariante so günstig wie nie.
Sowohl MediaMarkt als auch Amazon bieten das Google Pixel 9 jetzt zum Tiefpreis an. Die kleinere Speichervariante kostet bereits seit einigen Tagen weniger als 500 Euro und nun ist auch die 256-GB-Version endlich deutlich reduziert erhältlich*. Wir schauen uns zuerst einmal an, was das Smartphone auf dem Kasten hat.
Ist das Smartphone nur Mittelklasse? Fehlanzeige!
Ich bin seit dem Pixel 6 absoluter Fan der Smartphones und nutze auch das aktuelle Google Pixel 9 Pro (Test). Im Angebot befindet sich jedoch die Standardversion, die ebenfalls überzeugt. Das Display misst 6,3 Zoll und erreicht eine Spitzenhelligkeit von 2.700 Nits, während die Bildwiederholrate mit 120 Hz mittlerweile eher zum Standard gehört. Zum Vergleich: Das Apple iPhone 16 Pro (Test) kommt auf 2.000 Nits in der Spitze. Selbst die Pixeldichte liegt mit 495 ppi über dem Wert des Apple-Smartphones, das auf 460 ppi kommt, was für eine noch schärfere Auflösung spricht.

Schwächer ist dafür jedoch die Performance des Tensor G4. Hier erwarten Euch zwar 12 GB RAM und (in diesem Fall) 128 GB Flash-Speicher, allerdings belegen die Benchmarks in unserem Test zum Google Pixel 9, dass Apple hier die Nase vorn hat – und das teilweise recht deutlich. Im Multicore-Test von Geekbench 6 reicht es beim Pixel 9 beispielsweise nur für eine Wertung von 3.761, während der A17-Pro-Chip des iPhone 15 Pro Max auf satte 7.003 kommt.
Die Zahlen klingen zwar ziemlich extrem, allerdings kann ich Euch aus eigener Erfahrung sagen, dass der Tensor G4 zum Zocken und vor allem für die genialen Gemini-Funktionen mehr als ausreichend ist. Die Integration der KI ist Google nämlich besonders gut gelungen. Auch die Hauptkamera mit ihrem 50-Megapixel-Sensor kann überzeugen. Diese wird beim Pixel 9 zudem durch eine 48 Megapixel starke Ultraweitwinkelkamera ergänzt. Die Akkulaufzeit des 4.700-mAh-Akkus ist mit 1,5 Tagen ebenfalls recht solide.
Google Pixel 9 zum Bestpreis – ganz ohne Tarif!
Das Google Pixel 9 zählt nicht grundlos zu den Flaggschiffen des Herstellers. Dennoch hat es Probleme, mit anderen (höherpreisigen) Modellen mitzuhalten. Zumindest dann, wenn wir es in dieselbe Preiskategorie der besten Smartphones unter 1.000 Euro einreihen. Die Sache sieht jedoch ganz anders aus, wenn wir uns vergleichbare Handys bis 500 Euro anschauen – hier hat das Google-Gerät die Krone bereits zum Greifen nah. Denn bei MediaMarkt zahlt Ihr gerade noch 499 Euro für das Google Pixel 9 ohne Handytarif*. Hier habt Ihr zudem die freie Farbauswahl.

Zum Vergleich: Das ist der bisherige Bestpreis und das nächstbeste Angebot im Netz kostet Euch aktuell 534,99 Euro, falls Ihr es nicht auf einem Online-Marktplatz kaufen möchtet. Ihr seid auf der Suche nach einem Handy, dass wir zweifellos als Preis-Leistungs-Tipp empfehlen würden? Dann schnappt Euch diesen Deal, bevor er in den nächsten Tagen wieder verschwunden ist.
Größere Speichervariante ebenfalls reduziert
Ähnliches gilt natürlich auch für die größere Speichervariante des Smartphones. Denn auch hier bietet Euch MediaMarkt die freie Farbauswahl. Für 599 Euro bieten Euch MediaMarkt* und Amazon das Pixel 9 mit 256 GB Flash-Speicher an. Bedeutet, dass Ihr 107 Euro unter dem aktuell nächstbesten Preis eines Online-Shops liegt und zudem den bisherigen Bestpreis für das Handy geboten bekommt. Wie lange die Angebote halten, ist allerdings nicht abzusehen.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Interessiert Ihr Euch für das Pixel 9 oder soll es doch das Google Pixel 10 werden? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare!
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