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Künstliche Intelligenz

Eindrucksvolle Aufnahmen: Die Bilder der Woche 43


In dieser Woche spannt sich der fotografische Bogen von Island bis an die Mosel, von nächtlichen Nordlichtern bis zu digital illuminierten Stadtfassaden. Die gezeigten Aufnahmen verbindet ein scharfer Blick für Licht, Struktur und Atmosphäre. Ob Tierporträt, Landschaft oder Architektur – jede Aufnahme nutzt das vorhandene Licht auf eigene Weise, um Form und Stimmung einzufangen. Die Auswahl ist weniger eine Sammlung einzelner Motive als ein Einblick in unterschiedliche Herangehensweisen an das Sehen und fotografische Gestalten.

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Polarlichter über Solheimasandur

(Bild: Cathos)

An der Südküste Islands liegt dieses abgestürzte Flugzeugwrack aus dem Jahr 1973. Auf dem Wrack steht eine Person, umgeben von Polarlichtern, welche die karge Landschaft in magisches grünes Licht tauchen. Das Innere der Flugzeugkabine ist mit einem warmen Licht ausgeleuchtet, das einen Kontrast zum kalten Licht am Himmel bildet. Galeriefotograf Cathos gewählte Perspektive von unten verstärkt zudem die Weite der Landschaft und des Himmels.



On Top

(Bild: Philo81)

Zwei Löwinnen liegen auf einem großen Felsen eng beieinander, die Köpfe wachsam erhoben. Das Licht betont sowohl das Fell der Tiere als auch die Struktur des Steins, ohne dabei allzu hart zu sein. Der tiefe Kamerastandpunkt lässt die Tiere erhaben wirken, fast wie in freier Natur, auch wenn das Bild im Zoo entstanden ist. Galeriefotograf Philo81 erzählt über seiner Aufnahme: „Spätestens seit König der Löwen gibt es ja in der allgemeinen Wahrnehmung eine starke Verbindung zwischen Löwen und Hügeln, sodass sich das Motiv förmlich aufzwang. Darüber hinaus hatte ich das Glück des Fotografen, dass die beiden Löwinnen im richtigen Moment direkt zu mir geblickt haben.“

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Festival_of_Lights_5

(Bild: Dirk Selig)

Farben fluten die Fassade des Berliner Doms, während der Himmel schwer über der Stadt hängt. Das Bild ist im Rahmen des „Festival of Lights“ entstanden. Jedes Jahr werden Anfang Oktober Berliner Sehenswürdigkeiten durch Illuminationen, lichtkünstlerische Projektionen und 3D-Mappings aufwendig in Szene gesetzt. Beleuchtet werden Bauwerke, Straßen und Plätze, so etwa das Brandenburger Tor, der Fernsehturm und der Berliner Dom. Das künstliche Licht verwandelt die historische Architektur in eine lebendige Leinwand und ändert die Perspektive auf das Bauwerk, das sich für einen Moment selbst neu erfindet. Daneben erstrahlt der Fernsehturm ebenfalls in atmosphärischem Licht – zwei Berliner Wahrzeichen, eingefangen in einem besonderen Moment.

Der Fotograf Dirk Selig berichtet: „Da die Illuminationen sehr häufig wechseln, ist die Verwendung eines Stativs keine sinnvolle Option. Die Herausforderung bestand darin, die Kamera über die Köpfe der anderen Besucher ruhig und gerade zu halten, um eine scharfe Aufnahme zu erzielen.“


Das Titelbild der Ausgabe 06 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie

Das Titelbild der Ausgabe 06 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie



Sunrise on the Beach

(Bild: Ralph Derksen Fotografie)

Der Wind greift in Stoff und Haare, während die Sonne knapp über dem Wasser steht. Durch das bewusste Spiel mit dem Gegenlicht lässt der Fotograf die Silhouette der Reiterin in warmem Licht schimmern. Hinter der Porträtierten setzt die tief stehende Sonne markante Konturen und unterstreicht die filmische Stimmung der Szenerie. Besonders das Zusammenspiel von Licht, Wind und Stoff verleiht dem Moment eine gewisse Leichtigkeit. Sanfte Goldtöne prägen das Farbspektrum und verleihen dem Bild eine emotionale, träumerische Atmosphäre.



Schattenjäger

(Bild: .ChristiaN.)

Ein Turmfalke landet auf der Spitze eines kahlen Astwerks, eingefangen in völliger Silhouette. Nur die Konturen zeichnen sich gegen den graublauen Himmel ab, der sich gleichmäßig über die Szene legt. Das Licht ist diffus, ohne harte Schatten. Die Komposition lebt von der klaren Trennung zwischen Baum, Vogel und Himmel, von der Ruhe und Spannung zugleich ausgeht. Ein Moment, der still wirkt, aber in seinem Aufbau sehr bewusst gestaltet ist.



Herbstfarben

(Bild: Georg May)

Zwischen den goldgelben Weinbergen windet sich die Mosel ruhig durch das Tal. Das Licht der tief stehenden Sonne lässt die Gelb- und Brauntöne leuchten und betont die klaren Formen der Felder. Trotz der Weite wirkt das Bild ruhig und ausgeglichen, ein perfekter Moment zwischen Natur und Struktur.



Confluences…

(Bild: JeanFP)

Die weite Perspektive dieser Aufnahme lässt die Architektur des Musée des Confluences in Lyon monumental erscheinen. „Das Museum war bereits geschlossen, also mir blieb nichts anderes übrig, als den Außenbereich zu erkunden. Als die Person dort stand, konnte ich die Dimension erkennen. Die Linien und Flächen führen den Blick zu Person an der Treppe, die das Verhältnis zwischen Mensch und Bauwerk schön visualisiert“, erklärt Fotograf JeanFP. Minimalismus und Struktur erzeugen hier eine stille Spannung.

Die Bilder der Woche im Überblick:


Samstag: Polarlichter über Solheimasandur (Bild:

Cathos

)


(caru)



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Künstliche Intelligenz

iX-Workshop: Effiziente Verteidigungsstrategien mit KI


KI-basierte Werkzeuge können helfen, Schwachstellen schneller zu erkennen und gezielt zu analysieren. Dadurch können Sicherheitsprozesse effizienter gestaltet und die Zeitvorteile gegenüber potenziellen Angreifern maximiert werden. Doch wann ist der Einsatz von KI-Werkzeugen sinnvoll und wann sollten herkömmliche Methoden bevorzugt werden?

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Der iX-Workshop IT-Security: Künstliche Intelligenz für effiziente IT-Sicherheitsstrategien stellt verschiedene KI-Methoden und -Werkzeuge vor und zeigt, wann und wie sie sinnvoll eingesetzt werden können.

Dezember
01.12.2025
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
Februar
17.02.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 20. Jan. 2026
April
01.04.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 04. Mrz. 2026
Juni
04.06.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 07. Mai 2026
August
20.08.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 23. Jul. 2026
November
11.11.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 14. Okt. 2026

In unserem iX-Workshop erhalten Sie einen umfassenden Überblick über technische Sicherheitsaudits und Abwehrmaßnahmen sowie verschiedene KI-Tools. Sie haben die Möglichkeit, diese in praktischen Übungen auszuprobieren und deren Vor- und Nachteile kennenzulernen. Dabei wird zwischen sinnvollen und weniger sinnvollen Einsatzmöglichkeiten unterschieden. Etwa 25 Prozent des Workshops sind der praktischen Anwendung des Gelernten gewidmet.

Der Workshop stellt konkrete Anwendungsszenarien für die vorgestellten Werkzeuge und Methoden vor. Sie lernen, wie Sicherheitsprozesse mithilfe von Künstlicher Intelligenz effizienter gestaltet werden können. Sie erfahren, wie Sie Schwachstellenscans und Penetrationstests schneller und besser auswerten können und wie Blue Teams von der automatisierten Bedrohungserkennung und der frühzeitigen Reaktion auf Angriffe profitieren.

Zielgruppe des Workshops sind sicherheitsaffine IT-Mitarbeiter, von Sicherheitsmanagern über Administratoren und SOC-Mitarbeiter bis hin zu sicherheitsinteressierten Softwareentwicklern.

Ihr Trainer Yves Kraft leitet als Head of Security Academy das Aus- und Weiterbildungsangebot der Oneconsult AG. Als ehemaliger Penetration Tester und Security Consultant verfügt er über langjährige Erfahrung als ethischer Angreifer im Bereich Schwachstellenanalyse und Angriffssimulation.

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Upgrade for Skills

Upgrade for Skills


(ilk)



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Künstliche Intelligenz

Kommentar: Dauerzank um 6 GHz


In den USA dehnt sich das für WLAN zugewiesene 6-GHz-Band über fast 1,2 Gigahertz Gesamtbandbreite von 5,945 bis 7,125 GHz. In Europa ist seit der Freigabe anno 2021 bei 6,425 GHz Schluss, was 0,48 Gigahertz und damit weniger als die Hälfte des US-Spektrums ergibt. Seither kreisen Begehrlichkeiten um die oberen 700 Megahertz. Fürs WLAN wären das zwei zusätzliche extrabreite 320-MHz-Kanäle, was mehr parallele Multigigabit-Transfers in Nachbarschaften erlaubt. Den Mobilfunkern könnten sie helfen, die innerstädtische Versorgung zu verbessern. Besonders prägnant wird die Konkurrenz bei Massenveranstaltungen, also etwa in Sportstadien oder auf Konzertgeländen.

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Ein Kommentar von Ernst Ahlers

Ein Kommentar von Ernst Ahlers

Nach ein paar Jahren im Anlagenbau und bei der c’t-Mutter Elrad schreibt und testet Ernst Ahlers seit 1997 für die c’t. Über PC-Hardware und Stromversorgung rutschte er ins aufkommende Thema Netzwerke und WLAN, das ihn bis heute und auch die nächsten Jahre wohl nicht loslässt: Mit der laufenden Einführung von IPv6 gibt es noch viele Bugs in Routern und Access Points zu entdecken.

Schon 2023 hat die World Radio Conference entschieden, den Bereich von 6,425 bis 7,125 GHz als IMT-Band in allen Weltregionen auszuweisen. IMT steht für International Mobile Telecommunications.

Ende Oktober 2025 rief eine Lobbygruppe den Bundesdigitalminister Karsten Wildberger dazu auf, das obere 6-GHz-Band für WLAN vorzusehen und wiederholt damit ihre Forderung aus dem Vorfeld der WRC 2023. Wildberger hingegen favorisiert den Mobilfunk und handelt damit bloß konsequent nach der WRC-Entscheidung.

Nun erneut aufs WLAN zu pochen, hat ein Geschmäckle: Schon vor der Freigabe des 6-GHz-Bandes waren die Chiphersteller für Wi-Fi 6E auf die extrahohen Frequenzen vorbereitet. Intel kündigte sein AX210-Funkmodul für Notebooks Ende 2020 an und c’t testete die ersten Wi-Fi-6E-Router im Frühjahr 2022. Doch schaut man sich beispielsweise das Fritz-Portfolio an, so ist die erst seit Sommer 2024 erhältliche Wi-Fi-7-Fritzbox 5690 Pro bis jetzt deren einziger Router, der auf 6 GHz funken kann. Mit dem Beispiel ist die frühere AVM jedoch nicht allein und so gilt für alle: Wer seine Herde nicht beizeiten auf die Weide führt, muss damit rechnen, dass dort schon eine andere grast.

Momentan sieht es nach einem Sieg für die Mobilfunker aus. Für die ist schnelles WLAN am Festnetz nämlich der gefährlichste Konkurrent: Wenn per Glasfaser unbegrenztes Datenvolumen mit Gigabit-Geschwindigkeit für 70 Euro pro Monat ins Haus kommt, haben nur Vielreisende einen Grund, für Mobilgeräte einen ähnlich teuren Vertrag mit großem Datenvolumen abzuschließen. Der Rest ist mit einem Kleingeldtarif, der 10 Gigabyte pro Abrechnungsintervall bietet, typischerweise schon überversorgt. Mein Smartphone ist es definitiv, ich brauche unterwegs selten viel mehr als 2 GByte. Wenn doch, löse ich Extravolumen per Tagesticket.

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(ea)



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Künstliche Intelligenz

WeatherNext 2: Google DeepMind stellt neues KI-Wettermodell vor


Wettermodelle, die mit Künstlicher Intelligenz (KI) arbeiten, haben zuletzt sehr genaue Vorhersagen in der diesjährigen Hurrikan-Saison im Nordatlantik geliefert. Googles KI-Abteilung DeepMind hat ein neues KI-Wettermodell vorgestellt, das nach Angaben der Entwickler sehr schnell und genau ist.

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WeatherNext 2 könne Wettervorhersagen mit einer Auflösung von einer Stunde erstellen und sei dabei achtmal schneller als die vorherige Version, teilte das Entwicklerteam mit.

Das System sei bereits für Hurrikan-Vorhersagen für Wetterdienste eingesetzt worden. Jetzt sollen damit auch die Wettervorhersagen für Search, Gemini und Pixel Weather damit erstellt werden. Eine Integration in Google Maps ist für die kommenden Wochen geplant.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externes YouTube-Video (Google Ireland Limited) geladen.

A new era of AI-based weather forecasting to deliver more efficient and more accurate predictions

Das Modell liefert Vorhersagen für zwei Wochen in Bezug auf Temperatur, Luftdruck und Wind mit einer Genauigkeit von einer Stunde. Daneben berechne das System die Zugbahn eines tropischen Wirbelsturms für drei Tage im Voraus, sagen die Entwickler. Bisherige Systeme könnten das nur für zwei Tage.

Die hohe Auflösung von Wind, Wolken und Temperatur sowie die Bahnen von Stürmen sind vor allem wichtig für die Wirtschaft. Eine ganze Reihe von Branchen ist davon abhängig – die Landwirtschaft etwa, die Energiebranche oder die Schifffahrt.

KI-basierte Wettermodelle „nehmen historische Aufzeichnungen und versuchen daraus, großräumige Muster zu erkennen, um vorherzusagen, was als Nächstes passiert. Weil sie sich nicht um die kleinen Details kümmern, können sie sehr viel schneller arbeiten“, sagte Peter Battaglia, leitender Wissenschaftler bei DeepMind.

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Ausgehend von der aktuellen Wettersituation erstellt WeatherNext 2 Hunderte von möglichen Szenarien. Dabei kommt das System mit wenig Ressourcen aus: Jedes Szenario werde auf einer Tensor Processing Unit (TPU) in nur einer Minute berechnet, sagen die Entwickler.

Diese Leistungssteigerung werde durch einen neuen Ansatz in der KI-Modellierung ermöglicht, das Functional Generative Network (FGN), das DeepMind vor einigen Monaten vorgestellt hat.

Der Einsatz von KI hat die Wettervorhersage revolutioniert, da dafür nur sehr wenig Rechenleistung benötigt wird. Ohne KI müssen Wettermodelle auf Supercomputern erstellt werden.


(wpl)



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