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Künstliche Intelligenz

Einheitliche Chip-Pflicht für Katzen und Hunde soll kommen


Künftig sollen alle Hunde und Katzen in der EU verpflichtend mit einem Mikrochip gekennzeichnet und registriert werden. Das Europäische Parlament hat erstmals EU-weite Mindeststandards für die Zucht, Haltung und Kennzeichnung von Hunden und Katzen beschlossen. Die neue Regelung soll für alle in der EU gehaltenen und eingeführten Hunde und Katzen gelten. Das Parlament muss sich darüber noch mit dem Rat der Mitgliedsstaaten abstimmen.

Bislang gab es in der EU keine einheitliche, verpflichtende Chippflicht für alle Hunde und Katzen. In vielen EU-Ländern und auch in Deutschland existieren bereits regionale oder nationale Regelungen, nach denen Hunde und teilweise auch Katzen gechippt und registriert werden müssen. Eine erste Chippflicht für Haustiere wurde 2011 eingeführt – zunächst für in der EU reisende Hunde, Katzen und Frettchen.

Dabei handelt es sich um Transponder-Mikrochips, wie sie bereits seit Jahren im Heimtierbereich üblich sind. Die Chips werden meist von Tierärzten unter die Haut implantiert, meist im Nacken. Sie enthalten eine eindeutige 15-stellige Identifikationsnummer. Die zugehörigen Informationen, Alter, Geschlecht, Herkunft des Tieres, werden in nationalen Datenbanken gespeichert und sollen laut EU-Parlament dann auch in einer zentralen EU-Indexdatenbank hinterlegt werden.

Der Mikrochip dient ausschließlich der eindeutigen Identifikation und Rückverfolgbarkeit der Tiere und ist bereits aus bestehenden Regelungen für Heimtierausweise und Reisen bekannt. Bislang konnten Hunde und Katzen manchmal als Haustiere in die EU gebracht werden und wurden dann doch weiterverkauft. Hunde und Katzen, die aus einem Land außerhalb der EU zum Verkauf in die EU kommen, müssen schon vor der Einreise einen Mikrochip erhalten und online in einer nationalen Datenbank registriert werden, und zwar mindestens fünf Arbeitstage vor der Ankunft.

Ferner geht das Parlament auch andere Probleme wie die Haltung oder den Verkauf von Hunden und Katzen in Tierhandlungen an und will letzteres beispielsweise verbieten. „Die Abgeordneten werden nun Verhandlungen mit dem Rat über die endgültige Form des Gesetzes aufnehmen“, heißt es vom EU-Parlament. Wann das Gesetz in Kraft tritt, ist damit noch unklar.


(mack)



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Das iPhone als Scanner: Neun Apps im Test


Um ein Foto von einem Dokument zu machen und es als PDF zu speichern, benötigt man keine zusätzliche Anwendung. Aber eine gute Scanner-App erleichtert die Arbeit gehörig: Sie hilft beim Zuschnitt des Dokumentes, schaltet die LED zur Beleuchtung zu, gleicht die perspektivische Verzerrung aus, erfasst mehrere Seiten und korrigiert die Belichtung. Richtig nützlich wird eine App jedoch, wenn sie den Text mit Zeichenerkennung (OCR) auslesen und am besten als zusätzlichen Layer in das PDF einbinden kann. Diese Layer werden unter iOS oder auf dem Mac von Spotlight indexiert und lassen sich vom System durchsuchen. Anders als bei exportiertem Text bleibt das Abbild des Originals erhalten und man sieht zum Beispiel auch noch Logos oder andere Bildelemente.

  • Wer öfter durchsuchbare PDFs anfertigen will, kommt nicht mit einer Gratis-App aus.
  • Gute Apps sind ab 23 Euro im Jahr erhältlich, manche kosten auch deutlich mehr.
  • Die Preismodelle der meisten Hersteller sind schwer durchschaubar.

Einige der Apps arbeiten nur online und schicken die Scans zur Erkennung an einen Server des Herstellers. Die meisten davon befinden sich nicht in Deutschland oder Europa, jedenfalls wirbt damit nur ein Anbieter. Viele Apps kann man auch offline nutzen, wobei die Ergebnisse manchmal andere sind.

Als Testgerät haben wir ein iPhone 16 Pro verwendet, das mit einem 48-Megapixel-Sensor über genügend Reserven bei der Auflösung verfügt. Die aufblitzende oder dauerhaft leuchtende LED haben wir, wenn möglich, abgeschaltet. Auf die kurze Distanz kann sie ein DIN-A-4-Blatt hardwarebedingt nicht gleichmäßig ausleuchten und führt zur Überbelichtung. Alle Kandidaten mussten eine typische Rechnung, eine farbige Seite aus der Mac & i mit negativem Text und eine Tabelle mit eingerahmten Zellen einlesen.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Das iPhone als Scanner: Neun Apps im Test“.
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iX-Workshop: OWASP Top 10 – Sicherheitsrisiken für Webanwendungen verstehen


Über die häufigsten Sicherheitslücken in Webanwendungen informiert das Open Web Application Security Project (OWASP) in seinen Top Ten Web Application Security Risks.

Im iX-Workshop OWASP Top 10: Kritische Sicherheitsrisiken für Webanwendungen verstehen erklärt und demonstriert Björn Kaidel die Schwachstellen aus der Top-10-Rangliste und ihre Auswirkungen. Sie lernen dabei nicht nur die Risiken kennen, sondern erfahren auch, wie Sie Schwachstellen in der eigenen IT aufspüren und beheben können, um sich so bestmöglich gegen Cyberattacken und Datendiebstahl zu schützen.

September
16.09. – 17.09.2025
Online-Workshop, 09:00 – 12:30 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 18. Aug. 2025
November
25.11. – 26.11.2025
Online-Workshop, 09:00 – 12:30 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 27. Okt. 2025

Sicherheitsexperte Björn Kaidel arbeitet bei der secuvera GmbH in den Bereichen Penetrationstests und Prüfstelle, wo er unter anderem eine Sicherheitsmethodik für einen internationalen Großkunden mitentwickelt und Produktprüfungen durchgeführt hat.

Der Workshop schult und sensibilisiert Entwickelnde, Product Owner, Scrum Master, Sicherheitsverantwortliche, Architekten und Administrierende für gängige Schwachstellen und empfohlene Gegenmaßnahmen.


Upgrade for Skills

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(ilk)



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Vier Mähroboter im Test: Kein Kabel, kein Stress – und sicher für Igel & Co?


Mähroboter in Betrieb zu nehmen, ist einfacher geworden. Seit zwei Jahren gibt es mehr und mehr Geräte, deren Arbeitsbereich man nicht mehr mit einem zu verlegenden Begrenzungskabel einhegen muss. In der Gartensaison 2025 sind zwei weitere Trends für einen schnelleren Mähstart hinzugekommen.

Ein Schwung neuer Modelle verzichtet erstens auf die Navigation per Satellit und auf UWB-Funkmasten, die bisher als Ersatz oder Ergänzung eines Begrenzungskabels dienen. Stattdessen orientieren die Geräte sich anhand der Bildanalyse und Distanzmessungen eingebauter Kameras und Lasersensoren über den Arbeitsbereich. Dadurch entfallen der Aufbau und die Empfangssuche externer Antennen.

  • Ohne Begrenzungsdraht und komplizierte Ersteinrichtung werden Mähroboter für immer mehr Gartenbesitzer interessant.
  • Die getesteten Mähroboter lassen sich mithilfe ihrer Kameras, Lasersensoren und KI-basierten Automapping-Funktionen leichter einrichten.
  • Bei schwierigen Lichtverhältnissen oder tarnender Umgebung versagen manche Systeme beim Igelschutz.



Dreame kombiniert eine Laserkuppel oben mit einer Kamera vorne. Damit erkennt der A2 auch kleine Hindernisse wie Igel auf der Fläche und am Rand sehr gut.

(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)

Darüber hinaus wollen sich die smarten Newcomer mit durch KI aufgeschlaute Kamerasoftware selbst beibringen, wo der Rasen endet. Daher brauchen sie im Idealfall keine menschlich geführte Kennenlernrunde mehr. Alle vier Testmodelle beherrschen Automapping mithilfe interner Distanzsensorik.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Vier Mähroboter im Test: Kein Kabel, kein Stress – und sicher für Igel & Co?“.
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