Apps & Mobile Entwicklung
Elon Musk will KI-Chatbot Baby Grok für Kinder entwickeln
Jüngst sorgte der Chatbot von Elon Musk durch obskure Hitler-Fantasien und -Sympathien für Aufsehen. Nur wenige Tage kündigt er mit Baby Grok einen neuen KI-Chatbot an und der nimmt eine besonders wertvolle Zielgruppe ins Visier!
KI-Chatbots wie ChatGPT oder Google Gemini sind längst in unserem Alltag angekommen. Viele von uns kommunizieren tagtäglich mit diesen kleinen KI-Helfern. Wir lernen auch, dass wir bei den Resultaten vorsichtig sein müssen, denn manchmal sind sie schlicht falsch. Allein deswegen stellt sich auch die Frage: Wollen wir auch unsere Kinder schon selbstständig mit diesen LLMs (Large Language Models) interagieren lassen?
Gestern Mecha-Hitler, morgen der beste Freund Eures Kindes?
Es ist erst einige Tage her, da ließ Elon Musk sein Unternehmen xAI beim Chatbot „Grok“ nachbessern. Die Geschichte war ihm zu „woke“. Er wünschte sich stattdessen, dass Grok auch die Meinungen berücksichtigt, die weniger Mainstream sind. Das ging jedoch fürchterlich schief, denn plötzlich sympathisierte Grok mit Hitler, schimpfte über Juden und nannte sich selbst sogar „Mecha-Hitler“. Entsprechende Postings wurden beseitigt, der Grok-Kurs erneut korrigiert – aber das flaue Gefühl in der Magengegend bleibt.
Zwischenzeitlich hat xAI Grok 4 eingeführt – eine Version, die nicht durch Hitler-Begeisterung, sondern durch unglaublich starke Performance auffällt. Vielleicht will Elon Musk da den Schwung mitnehmen und kündigte eben direkt einen weiteren Chatbot namens Baby Grok an. Der Name verrät es bereits: Diese KI ist explizit für Kinder gedacht und soll eben, wie Elon Musk auf X verkündet, kinderfreundliche Inhalte liefern.

Eltern dürften sich angesichts der bislang dürftigen Informationslage zu Baby Grok fragen, ob sie auch bei dieser Kinder-KI befürchten müssen, dass Elon Musk persönlich eingreift. Drohen auch dort antisemitische Kapriolen, oder meint es der Multimilliardär ernst mit dem kindgerechtem Content?
Baby Grok: Typisch Elon – es gibt noch keinerlei Informationen
Dummerweise hat Elon Musk zu Baby Grok bislang nur verraten, dass er sich durch Baby Groot aus den „Guardians of the Galaxy“-Filmen inspiriert fühlte. Wir wissen aber nicht, wie technisch stark die kindertaugliche KI sein soll, wie der Kinderschutz gewährleistet werden kann und ab welchem Alter sie Kindern zugänglich gemacht werden soll.
Wir wissen nicht einmal, ab wann es so weit sein soll. Mit dem Wissen, dass Elon Musk deutlich mehr ankündigt und verspricht, als er schließlich halten kann, bitten wir Euch daher, diese Ankündigung auch mit ein wenig Vorsicht zu genießen. Wie immer bei Musk besteht die Chance, dass wir es lediglich mit einer fixen Idee oder einem Gag von Musk zu tun haben. Sollte xAI allerdings handfeste Informationen nachreichen, werden wir es Euch selbstverständlich berichten.
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Jonsbo: Neue AiO-Wasserkühlung bietet vier Displays
Immer mehr AiO-Wasserkühlungen setzen auf ein Display auf der Pumpeneinheit. Jonsbo geht mit der neuen TF3-360SCW und 360SCB einen Schritt weiter und verpasst zusätzlich auch dem Radiatorgespann drei kleine Displays.
4 Displays für den vollen Überblick
Die vier kleinen Bildschirme sind unverkennbar das Aushängeschild der neuen AiO-Kühlung. Während der auf der Pumpe sitzende Hauptbildschirm 3,5 Zoll in der Diagonale misst und mit 640 × 480 Pixeln auflöst, sind es bei den drei kleineren Displays an der Lüfterflanke jeweils 3,38 Zoll bei einer Auflösung von 640 × 180 Pixeln. Über die eigene Jonsbo-Software können entweder Hardware-Parameter wie Temperaturen, Lüfterdrehzahlen oder Taktungen angezeigt werden. Alternativ können eigene JPG-Bilder, GIFs oder sogar kleine MP4-Videos wiedergegeben werden.
Die beiden Modelle TF3-360SCW und TF3-360SCB unterscheiden sich lediglich in der Farbgebung, wobei das Kürzel „W“ für White (Weiß) und das „B“ für Black (Schwarz) steht. Beiden gemein ist somit der Unterbau, der auf einen, wie der Name bereits vermuten lässt, 360-mm-Radiatorgespann. Der Kühlkörper misst 397 × 120 × 27 mm und das Lüftermodul 363,8 × 130 × 28 mm. In Summe beträgt die Höhe des Gespanns somit 55 mm, wobei die Lüfter mit einer Breite von 130 mm sogar leicht über den Radiator stehen.
Die drei Lüfter agieren in einem Drehzahlbereich von 700 bis 2.400 U/min und bieten jeweils einen Luftdurchsatz von 21,46 bis 62,4 CFM (36,46 – 106,02 m³/h). Die Lautstärke der Lüfter wird mit maximal 37,3 dB(A) angegeben. Die Pumpe arbeitet mit 2.500 U/min und soll ihre Arbeit unter 30 dB(A) verrichten. Die neuen Jonsbo TF3-360SCW und TF3-360SCB sind mit den gängigen Sockeln Intel LGA 115X, 1200, 1366, 2011, 1700 und 1851 sowie AMD AM4 und AM5 kompatibel. Preise werden ebenso wie eine Verfügbarkeit noch nicht kommuniziert.
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Diese LEGO-Konsole sprengt Eure Kindheitserinnerungen
Lego hat wieder einmal dort zugeschlagen, wo es weh tut: bei deiner nostalgischen Ader und vor allem bei deinem Geldbeutel! In Zusammenarbeit mit Nintendo hat der Spielzeugriese einen Lego-Game Boy herausgebracht, der direkt aus den 80er Jahren stammt. Dieser Lego-Game Boy ist eine fast perfekte Nachbildung und könnte jede Retro-Konsole blass aussehen lassen. Außerdem ist er nicht einmal so überteuert – für ein Lego-Set.
Der Game Boy von Lego ist so realistisch, dass Lego sich genötigt sah, darauf hinzuweisen, dass er nicht wirklich funktionstüchtig ist. „Kein Licht, kein Sound und keine digitalen Spielfunktionen“, heißt es als Wasserzeichen auf der Produktseite des Lego-Shops. Aber die gute Nachricht ist, dass dieses Lego-Spielzeug für nostalgische Geeks am 1. Oktober auf den Markt kommen wird, und das zu einem Preis, der alles andere als überteuert ist.

Wirkt so original, als könnte man direkt loszocken
Der Game Boy aus Lego ist eine fast 1:1-Nachbildung der 1989 erschienenen Originalkonsole, von der weltweit 118 Millionen Exemplare verkauft wurden. Die auffälligen rosafarbenen A/B-Knöpfe werden wie echte Knöpfe gedrückt, wenn Ihr sie drückt. Dasselbe gilt für das Steuerkreuz und die Start/Select-Tasten.
Sogar das Lautstärkerad, das Lautsprechergitter, die Batterieanzeige und die Seriennummer sind originalgetreu nachgebildet. Jedes Detail ist vorhanden, bis hin zum Kopfhöreranschluss, dem ON/OFF-Schalter und dem EXT-Anschluss, die alle wie beim echten Game Boy beschriftet sind. Es ist so originalgetreu, dass man meinen könnte, er würde sich wirklich einschalten.
Das Set besteht aus 421 Teilen und zwei kultigen Spielmodulen: Super Mario Land und Link’s Awakening. Tetris fehlt, ja, aber bei so viel Fanservice kann man alles verzeihen. Jede Spielkassette hat eine passende Plastikfolie, die ihr in den Bildschirm des Game Boys einführen könnt.
des Game Boys einführen kann. Dieser Lentikularbildschirm bewegt sich je nach Blickwinkel und vermittelt den Eindruck, dass das eingelegte Spiel tatsächlich auf der Konsole läuft.

Eine Werbung, die so 80er Jahre ist und nach VHS riecht
Und als wäre das nicht schon genug, wirft Nintendo einen Trailer in die Runde, der aus seiner ursprünglichen Werbung für die Veröffentlichung des Game Boy von 1989 kopiert und eingefügt wurde. Ein Teenager in Jeansjacke auf einem verlorenen Planeten, ein seltsamer Roboter und eine Stimme aus dem Off, die „Now you’re playing with BRICK POWER!“ brüllt.
Ernsthaft, selbst dein alter Videorekorder hat sich gegruselt. Das ist mehr als nur ein Augenzwinkern: Es ist eine schrille und selbstbewusste Liebeserklärung an eine Zeit, in der Plastik und Pixel das Gesetz waren. Diese Werbung hat auch einige Internetnutzer davon überzeugt, dass der Lego Game Boy tatsächlich funktionstüchtig und spielbar ist. Aber verlogene oder irreführende Videospielwerbungen sind auch Teil des Charmes der 80er und 90er Jahre.
Vorbestellungen sind möglich
Der Lego-Game Boy ist bereits im offiziellen Lego-Shop zum Preis von 59,99 Euro erhältlich. Und ja, er wird sogar in Deutschland verkauft. Vorbestellungen sind möglich und die offizielle Veröffentlichung ist für den 1. Oktober 2025 geplant.
Bei einem Preis von 59,99 Euro und 421 Teilen liegt das Preis-Baustein-Verhältnis bei 0,14 Euro. Das ist eine Kennzahl, die in der Lego-Gemeinschaft sehr ernst genommen wird. Und in Bezug auf die reine Rentabilität ist es letztendlich eher durchschnittlich. Aber angesichts des Preiserhöhungswettlaufs, den Nintendo in den letzten Monaten mit der Switch 2 veranstaltet hat, sind diese 60 Euro nicht so prohibitiv.
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Kontroverse KI-Suche: Browser-Anbieter Brave blockiert Recall von Haus aus
Mit dem optionalen Juli-Update für Windows 11 startet die exklusiv für Copilot+-PCs verfügbare KI-Suche Recall auch in der EU. Es bleibt aber ein kontroverses Feature, immer mehr Anbieter blockieren die Aufnahme von Snapshots. Neben Signal zählen dazu auch der Browser-Anbieter Brave und AdGuard, berichtet The Verge.
Brave beschreibt in der Stellungnahme das, was so oft bereits bei Recall kritisiert wurde. Wenn das KI-System regelmäßig Screenshots erstellt, um diese im Rahmen einer Suchfunktion auswerten zu können, kann es ein massiver Eingriff in die Privatsphäre sein. Microsoft hat Schutzmechanismen implementiert, so werden etwa Privat-Sitzungen im Browser nicht erfasst.
Das nutzt Brave aus. Der Browser-Anbieter, der besonderen Wert auf Privatsphäre legt, definiert nun jede Browser-Sitzung gegenüber Recall als privat. Damit wird standardmäßig verhindert, dass die KI-Suche das Web-Browsing erfasst. Wollen Nutzer die Windows-Funktion verwenden, können sie in den Brave-Einstellungen die Recall-Blockade deaktivieren.
Signal kritisiert mangelnde Instrumente für Apps außer Browser
Brave schließt sich Anbietern wie AdGuard und dem Messenger-Dienst Signal an. Dieser hat bereits im Mai angekündigt, die Aufnahme von Snapshots zu blockieren, um Chats der Nutzer zu schützen. „Obwohl Microsoft in den letzten zwölf Monaten mehrere als Anpassungen als Reaktion auf das kritische Feedback vorgenommen hat, gefährdet Recall weiterhin alle Inhalte, die in datenschutzkonformen Apps wie Signal angezeigt werden“, heißt es in der Mitteilung.
Der Schutz erfolgt über eine „Screen-Security“-Option in den Einstellungen. Wenn diese aktiv ist, lassen sich mit der Desktop-App von Signal keine Screenshots mehr aufnehmen.
Signal kritisiert zudem, dass Microsoft zwar Browser-Anbieter mit Werkzeugen ausstatte, um Recall zu blockieren. Andere Apps erhalten aber nicht diese Möglichkeit. Signal verwendet daher die DRM-Tools, die Microsoft integriert hat, um Aufnahmen von urheberrechtlich geschützten Inhalten zu verhindern. Die Konsequenz dieses Workaround ist jedoch: Screenshots lassen sich mit der Windows-Desktop-App nicht mehr aufnehmen.
Recall für alle Copilot+-Nutzer in der EU
Mit dem optionalen Juli-Update für Windows 11 24H2 (KB5062660) schaltet Microsoft Recall auch in der EU frei. Nötig ist aber weiterhin ein Copilot+-PC, um es nutzen zu können. Wer einen herkömmlichen Rechner verwendet, erhält es nicht. Copilot+-Nutzer müssen es ebenfalls explizit aktivieren.
Recall sollte eigentlich das Zugpferd für Microsofts AI-PCs sein. Zum Start wurde es aber massiv kritisiert, IT-Experten entdecken zudem Sicherheitsmängel. Microsoft musste in der Folge mehrfach nachbessern, bis der Start erfolgte.
Neben Recall erweitert Microsoft mit dem Juli-Update die Click-to-do-Funktion. Über ein kontextbezogenes Menü können Nutzer nun etwa erkannte Textstellen direkt in Word mit dem Copilot-Assistenten als Entwurf einfügen. Zusätzlich gibt es nun einen Agenten für die Windows-Einstellungen. Wenn man etwa „Mein Mauszeiger ist zu klein“ eingibt, erklärt der KI-Assistent, wie man die Größe ändern kann. Erteilen Nutzer die Erlaubnis, lassen sich die Einstellungen auch automatisch ändern.
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