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Ex-Banxware-Gründer bekommt Millionen für sein neues Startup Credibur


Ex-Banxware-Gründer bekommt Millionen für sein neues Startup Credibur

Credibur Founding Engineer Kim Kachegarov und Gründer Nicolas Kipp.
Credibur

Das Berliner Lernding-Fintech Credibur hat sich eine erste Finanzierung in Höhe von 1,9 Millionen Euro (2,2 Millionen Dollar) gesichert.

Angeführt wird die Pre-Seed-Runde von dem Fintech-Investor Redstone. Außerdem beteiligen sich der Silicon-Valley-Investor MS&AD Ventures und der kanadische Venture Capitalist Inovia.

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Hinzu kommen Szenegrößen als Business Angels, darunter Malte Rau (Co-Founder und CEO von Pliant), das Topi-Gründerinnen-Duo Estelle Merle und Charlotte Pallua, sowie der ehemalige Creandum-Principal und Angel-Investor Bjarke Klinge Staun.

Credibur will Kreditgebern und Investoren dabei helfen, ihre Geldflüsse einfacher und effizienter zu steuern. Über die KI-gestützte Software sollen alle wichtigen Zahlen und Daten automatisch gesammelt und verarbeitet werden können.

Mit der Finanzierungsrunde verlässt Credibur den Stealth-Modus. Das frische Kapital soll in die technische Weiterentwicklung der API-und-KI-first-Infrastruktur, Kundengewinnung sowie Ausbau des Teams fließen.

Wachstum im Markt wird ausgebremst

Der europäische Private-Credit-Markt, auf den sich Credibur konzentriert, umfasst laut Europäischer Zentralbank inzwischen ein Volumen von rund 430 Milliarden Euro. Bisher sind jedoch viele Prozesse noch manuell und fehleranfällig, was das Wachstum der Branche bremst.

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Mit seiner KI-Plattform zum Managen von Kreditlinien richtet sich Credibur an alternative Kreditgeber – also keine Banken – wie Buy-Now-Pay-Later-Anbieter, Leasing- und Factoring-Unternehmen sowie an große, professionelle Geldanleger wie Assetmanager, Debt-Fonds oder Family-Offices.

Gründer kommt aus dem Kredit-Business

Gründer Nicolas Kipp weiß aus seinen vorherigen Jobs, wie komplex das Kreditgeschäft ist. Insgesamt war er vier Jahre beim Zahlungsdienstleister Ratepay beschäftigt, zuletzt als Chief Risk Officer.

2020 folgte er dann der Ratepay-Gründerin Miriam Wohlfarth zu ihrem neuen Startup Banxware. Er stieg bei dem Embedded-Lending-Startup als Co-Founder ein. Bis Ende 2023 hat er bei Banxware die Bank- und Kreditkooperationen verantwortet.

Im September 2024 hat Kipp dann Credibur gegründet, im Stealth-Mode. Einen Monat später stieß Kim Kacegarovs als Founding Engineer dazu. Er war zuvor als Software-Engineer bei Netropy und Moneyflow tätig. Eigenen Angaben zufolge hat Kipp bereits ein 10-köpfiges Team zusammengestellt.

Pitchdeck

Das Credibur-Team hat Gründerszene exklusiv das Pitchdeck zur Verfügung gestellt, mit dem sie die Investoren überzeugen konnten.

Weitere Pitchdecks findet ihr auf unserer Pitchdeck-Übersichtfür eure eigenen Slides könnt ihr hier von Experten Feedback bekommen.

Credibur



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Deutschlands aktivste Angels: 70 Investments der Flix-Gründer


Deutschlands aktivste Angels: 70 Investments der Flix-Gründer

Die drei Flix-Gründer: Daniel Krauss, André Schwämmlein und Jochen Engert.
Flix/Collage:Gründerszene

Erst kürzlich hat das Karlsruher Deeptech-Startup Gixel bekannt gegeben, dass die Flix-Gründer Daniel Krauss, André Schwämmlein und Jochen Engert als Business Angel investiert haben.

Mit knapp 70 Investments gehören die Flix-Gründer zu den aktivsten Business Angels Deutschlands. Die drei haben Flix, ehemals Flixbus, 2011 in München gegründet. 2016 stieg das Startup zum Unicorn auf. Zuletzt hatte es eine Bewertung von 2,7 Milliarden Euro (Stand: Juni 2021).

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Exits und Insolvenzen dabei

Um ihre eigenen Flixbus-Beteiligungen abzubilden, haben die drei Gründer 2012 SEK Ventures gegründet, womit sie seit knapp zehn Jahren in Startups investieren. Das Investmentvehikel haben sie mittlerweile zu Flixfounders umbenannt. Für die Startups im Portfolio ändere sich dadurch nichts, sagt Krauss gegenüber Gründerszene.

Wir haben auf North Data geschaut, in welche Startups die Flix-Gründer investiert sind. Dabei ist uns aufgefallen:

  • Die Branchen, in die die Flix-Gründer investieren, sind verschieden.
  • Einen Großteil machen Mobility und Health aus.
  • Unter den Investments befindet sich auch ein Defense-Startup: Tytan Technologies aus München.
  • Vier der Startups im Portfolio haben einen Exit hingelegt, sechs hingegen befinden sich im Insolvenzverfahren oder sind bereits insolvent.

Das sind die knapp 70 Investments der Flix-Gründer

Und obwohl sie in so viele Startups investiert sind, seien die drei Gründer keine reinen Finanzinvestoren. Portfolio-Firmen berichten, dass sie sich mit Fragen an die erfahrnen Gründer wenden können. Oft stecken die Münchner ihr Geld in Startups, die von ehemaligen Mitarbeitenden gegründet wurden – so etwas der Fall bei Alasco und Wellster.



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Gixel bekommt 5 Millionen – Droidrun erhält 2,1 Millionen – Rail-Flow und Simply Deliver fusionieren


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ DeepTech-Startup Gixel sammelt 5 Millionen ein +++ AI-Startup Droidrun erhält 2,1 Millionen +++ SpaceTech Starflight Dynamics bekommt Millionensumme +++ Finanzspritze für Reshape Systems +++ Rail-Flow und Simply Deliver fusionieren +++

Gixel bekommt 5 Millionen – Droidrun erhält 2,1 Millionen – Rail-Flow und Simply Deliver fusionieren

Im #DealMonitor für den 24. Juli werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Gixel
+++ Oculus VR-Gründer Brendan Iribe, Ted Schilowitz, ehemaliger Chief Futurist bei 20th Century Fox, Flixfounders (die Flix-Gründer Jochen Engert, Daniel Kraus und André Schwämmlein), die Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) und der Frühphasen-Investor LEA Partners investieren 5 Millionen Euro in Gixel. Das Startup aus Karlsruhe, 2019 von Miro Taphanel, Ding Luo und Felix Nienstaedt gegründet, setzt auf optische Displays für Augmented-Reality-Brillen (AR). “Our proprietary optical engine delivers smartphone-level image quality in a form factor small enough for normal-looking glasses—without the compromises of waveguides”, heißt es zum Konzept.

Droidrun
+++ Der Berliner Investor Merantix Capital, SixtyDegree Capital aus Toronto sowie Business Angels wie Peter Sarlin, Mandeep Singh und Felix Jahn investieren 2,1 Millionen Euro in Droidrun – siehe TFN. Das Startup aus Osnabrück, von Peter Lächner, Niels Schmidt, Christian Ninstel und Nikolai Dück gegründet, entwickelt eine Software, mit der KI-Agenten auf Smartphones zugreifen und Apps steuern können. “AI agents worked everywhere, except on mobile, the one place where humans spend most of their digital lives”, heißt es in der Selbstbeschreibung.

Starflight Dynamics
+++ Der staatliche litauische Investor Coinvest Capital und mehrere Business Angels investieren eine siebenstellige Summe in Starflight Dynamics. Das Münchner SpaceTech, 2023 von Philipp Bauer gegründet, entwickelt “Weltrauminfrastrukturen für energieintensive Industrien, um die Produktleistung zu verbessern und gleichzeitig die Umweltbelastung auf der Erde zu verringern”. Wobei alle System von Starflight Dynamics Systeme “Dual-Use-fähig” sind und somit auch für militärische Zwecke dienen können.

Reshape Systems
+++ Der Early Stage-Investor Backbone Ventures, Heartfelt, GF BRYCK Ventures, N&V Capital und Kyle Kosic investieren 800.000 Schweizer Franken in Reshape Systems. Das Startup aus Lausanne, 2024 von Andrea Apollonio und Thomas Cartier-Michaud als Spin-off des CERN gegründet, setzt auf eine KI-basierte Lösung für die Risikoanalyse komplexer Industriesysteme. “Reshape uses the latest AI technologies to streamline risk analysis and optimize engineering workflows”, heißt es zum Konzept.

MERGERS & ACQUISITIONS

Rail-Flow – Simply Deliver
+++ Die beiden Logistik Startups Rail-Flow (Frankfurt am Main) und das 2017 gegründete Simply Deliver (Rotterdam) schließen sich zusammen. “Rail-Flow remains the leading platform for rail and intermodal logistics in Europe. Simply Deliver will continue to operate as an independent brand, serving its core Benelux market”, teilen die Unternehmen mit. “Behind the scenes, we’re merging our delivery, development, and back-office operations to create a unified digital ecosystem for rail, road, and intermodal transport”, heißt es weiter. Rund 170 Mitabeiterinnen und Mitarbeiter wirken nun für das fusionierte Unternehmen. Rail-Flow, 2020 von Dominik Fürste und Osman Akdemir gegründet, setzt auf Plattform- und Software-as-a-Service Lösungen für den Schienengüter- und Intermodalverkehr”. Rethink Ventures und Futury Capital sowie Business Angels investierten zuletzt 3,6 Millionen Euro in das Startup. Mehr über Rail-Flow

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): azrael74



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Neben Jonas Andrulis: Aleph Alpha beruft Co-CEO


Das KI-Unternehmen stellt seine Führung neu auf und holt einen Manager der Schwarz Gruppe an die Spitze neben den Gründer Jonas Andrulis.

Neben Jonas Andrulis: Aleph Alpha beruft Co-CEO

Aleph-Alpha CEO Jonas Andrulis soll laut Medienberichten einen Co-CEO bekommen.
Getty Images / Tristar Media; Collage Gründerszene

Das Heidelberger KI-Unternehmen Aleph Alpha hat Reto Spörri zum Co-CEO ernannt. Der bisherige Schwarz Digits-Manager wird in der neu geschaffenen Position künftig gemeinsam mit Gründer Jonas Andrulis das Unternehmen leiten. Das berichtete das Manager Magazin zuerst. Spörri war zuletzt als Bereichsvorstand bei der IT-Sparte der Schwarz Gruppe tätig und E-Commerce-Chef von Lidl.

Weitere Personalwechsel in der Führung

Neben der neuen Doppelspitze gibt es weitere Veränderungen im Management. Chief Customer Officer Ramin Mirza verlässt das Unternehmen. Als neuer Chief Growth Officer kommt Ilhan Scheer, der zuvor bei Accenture als Managing Director die KI-Programme leitete. Christopher Kränzler, bereits seit längerem bei Aleph Alpha tätig, steigt zum Chief Product Officer auf.

Laut Manager Magazin sei der Auftrag der neuen Führungstruppe klar: Aleph Alpha zum Wachsen zu bringen. Die Kritik an Aleph Alpha war in der Vergangenheit immer lauter geworden: Etwa wegen unerwartet schwacher Umsätze, einer schlecht kommunizierten Mega-Finanzierung über 500 Millionen Euro, Managern, die das Unternehmen verließen und dem großen Einfluss der Schwarz-Gruppe.

Im Interview mit Gründerszene stellte Andrulis sich der Kritik

Im Interview mit Gründerszene im Frühjahr dieses Jahres hatte der CEO Andrulis diese Kritik als großteils unberechtigt zurückgewiesen: Dass ein schnell wachsendes Tech-Startup keinen Gewinn mache oder auch mal Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, sei normal. Immerhin arbeiten inzwischen 400 Personen für das Heidelberger KI-Unternehmen. Die Kritik sei trotzdem nicht spurlos an ihm vorbeigegangen. Das habe er sich zu Herzen genommen.

„Es ist gar nicht so einfach für so ein spezielles Unternehmen wie unseres, den richtigen CEO zu finden“, sagte er damals im Interview. „Ich glaube, dass ich es aktuell unter dem Strich gut mache und dass ich ein Executive-Team aufgebaut habe, das mich gut ergänzt.“

Offenbar fand die Schwarz Gruppe als einer der wichtigsten Finanziers von Aleph Alpha, dass weitere Ergänzungen nötig waren.

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„Wir werden so schnell nicht profitabel werden“ – sagt Jonas Andrulis von Aleph Alpha



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