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Digital Business & Startups

Ex-SpaceX-Ingenieur gründet KI-Startup gegen feindliche U-Boote


Ein US-Startup revolutioniert die Unterwasserüberwachung mit KI und sichert sich in Rekordzeit Millionen. Was steckt dahinter?

Ex-SpaceX-Ingenieur gründet KI-Startup gegen feindliche U-Boote

Matej Cernosek und Alex Chu gründeten AndrenaM.
AndrenaM

Unterwassermikrofone – sogenannte Hydrophone – dienen der Ortung feindlicher U-Boote und werden seit fast einem Jahrhundert eingesetzt. Mit AndrenaM, einem Startup, das künstliche Intelligenz zur Analyse von Sonardaten und zur Bereitstellung von Echtzeiteinblicken nutzt, erhält dieses bewährte Verteidigungsinstrument nun ein Hightech-Upgrade.

„Unsere Vision ist es, die Ozeane zu sichern“, sagte Matej Cernosek, Mitgründer und CEO von AndrenaM, in einem Interview mit uns. „Wir erreichen das, indem wir ein verteiltes Sensornetzwerk – ein Sonar-Mesh – aufbauen.“

AndrenaMs Finanzierungsrunde in Höhe von zehn Millionen US-Dollar (etwa 8,6 Millionen Euro) wurde in nur 36 Stunden abgeschlossen. Üblicherweise dauert dieser Prozess für Startups in der Frühphase Wochen oder sogar Monate. Die schnelle Kapitalaufnahme zeigt, wie groß das Interesse der Investoren an der neuen Welle von Verteidigungstechnologie ist.

First Round Capital initiierte die Finanzierungsrunde unter anderem mit Beteiligung von Also Capital, Long Journey, Homebrew und dem Venture Fund der Colorado School of Mines.

2024 wurde AndrenaM von ehemaligem SpaceX-Ingenieur gegründet

Im Jahr 2024 gründete Cernosek, ein ehemaliger SpaceX-Ingenieur, das in Hawthorne, Kalifornien ansässige Unternehmen zusammen mit Mitgründer und Chief Technology Officer Alex Chu.

Die beiden lernten sich in der ersten Woche ihres Studiums an der Colorado School of Mines kennen. Dort studierten beide Maschinenbau. Chu arbeitete zuvor bei einem Robotikunternehmen und als Softwareentwickler bei Qualia, einer Plattform für Immobilien.

Trotz jahrzehntelanger Nutzung von Sonartechnologie wird ein Großteil der Datenverarbeitung noch immer manuell und analog durchgeführt. „Da sitzen Leute in kleinen Kabinen mit Kopfhörern, schauen auf verschwommene Bildschirme und analysieren riesige Datenmengen“, sagte Cernosek.

Das achtköpfige Team von AndrenaM, dem ehemalige Ingenieure von SpaceX sowie den Verteidigungstechnologie-Giganten Palantir, Anduril und Saronic angehören, entwickelt eine Software auf Basis von maschinellem Lernen, die Unterwasserakustikdaten verarbeitet und in Echtzeit ein Gesamtbild der Lage erstellt.

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Bisher hat das Startup handelsübliche Hydrophone eingekauft und sie mit seiner Software kombiniert. Doch das Team plant, eigene Bojen mit integrierter Technologie zu bauen. Das soll die Kosten senken und gleichzeitig mehr Trainingsdaten für die Algorithmen liefern.

Alles innerhalb von nur einem Wochenende

„Wir wollen die Lösung wirklich vertikal integrieren“, sagte Cernosek. „Viele unserer Wettbewerber sind nur Integratoren – sie nehmen alle möglichen Komponenten von überall her und flicken sie irgendwie zusammen. Das funktioniert zwar, führt aber zu maßgeschneiderten Systemen, die extrem teuer sind.“

Nachdem er AndrenaMs Pitchdeck gesehen hatte, setzte sich Meka Asonye, Partner bei First Round Capital und selbst Pilot, ins Flugzeug und flog noch am selben Wochenende von San Francisco nach Hawthorne, um das Team persönlich zu treffen.

Das Treffen fand am Samstag statt. Am darauffolgenden Montag gab es ein weiteres Gespräch mit First Round, und noch am selben Abend erhielten sie ein Term Sheet.

„Oft zeichnen solche Frühphasen-Startups noch Dinge auf eine Serviette und sind Jahre davon entfernt, marktreif zu sein“, sagte Asonye. „Das Team von AndrenaM setzt seine Technologie tatsächlich schon vor der Küste Kaliforniens ein – und sie funktioniert bereits.“

Asonye überzeugte auch das kommerzielle Potenzial des Unternehmens, etwa für Hafensicherheit. Investoren im Bereich Verteidigungstechnologie und das Pentagon interessieren sich zunehmend für Startups, die sowohl staatliche als auch private Kunden bedienen können.

AndrenaM will die Anschubfinanzierung nutzen, um die Mitarbeiterzahl von acht auf sechzehn zu verdoppeln, mit dem Schwerpunkt auf der Einstellung von Softwareentwicklern. Außerdem habe das Unternehmen mit dem Kapital ein Boot gekauft, um mit dem Aufbau der eigenen Hardware zu beginnen, sagte Cernosek.

Das Boot North River 2700, das AndrenaM mit einem Teil seiner Startfinanzierung gekauft hat.

Das Boot North River 2700, das AndrenaM mit einem Teil seiner Startfinanzierung gekauft hat.
AndrenaM

Ein großer Teil von Cernoseks Antrieb, ein Startup im Bereich nationale Sicherheit zu gründen, stammt aus seinem persönlichen Hintergrund. Seine Familie wanderte während der kommunistischen Herrschaft aus der Tschechischen Republik in die USA aus – eine Erfahrung, die sein Weltbild prägte.

„Wir leben im besten Land der Welt, und dieses Land hat meiner Familie sehr viel gegeben – meine Eltern kamen mit 60 Dollar in der Tasche hierher“, sagte er. „Ich will ein Unternehmen aufbauen, das über Generationen besteht und einen gewaltigen Einfluss auf die Vereinigten Staaten hat.“

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DiaMonTech sammelt 8 Millionen ein – OMMM erhält 3,6 Millionen – advizeo übernimmt Comgy


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ DiaMonTech sammelt 8 Millionen ein +++ OMMM erhält 3,6 Millionen +++ Hager Group-Tochter advizeo übernimmt Comgy +++ casavi kauft Managbl.AI ++++ Evertrace übernimmt Whisper AI +++ Green Club übernimmt Heartbeet +++ DHDL: NALU +++

DiaMonTech sammelt 8 Millionen ein – OMMM erhält 3,6 Millionen – advizeo übernimmt Comgy

Im #DealMonitor für den 16. September werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

INVESTMENTS

DiaMonTech
+++ Das Business Angel Netzwerk Companisto und Investoren wie Samsung Next, der Investmentarm von Samsung, investieren 8 Millionen Euro in DiaMonTech. Das Berliner Unternehmen, 2015 von Thorsten Lubinski und Werner Mäntele gegründet, setzt auf die nicht-invasive Überwachung von Blutzucker. Das Berliner Family Office Moll Family investierte zuletzt eine siebenstellige Summe in das Unternehmen. Insgesamt flossen bereits mehr als 30 Millionen Euro in DiaMonTech. “Das frische Kapital wird für den Markteintritt in Europa und den USA sowie für regulatorische Zulassungen eingesetzt”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über DiaMonTech

OMMM 
+++ Der Kölner Investor neoteq ventures, NRW.BANK und Business Angels wie Luka Mucic, Andreas Ronken, Dirk Barnard, Holger Schlenger und Sebastian Diers investieren 3,6 Millionen Euro in OMMM. Das Startup aus Leverkusen, 2019 von Gabriele Reith-Ahlemeier, Reinhard Vanhöfen und Norbert Weichele gegründet, entwickelt KI-basierte Planungslösungen für die Prozessindustrie. Das Unternehmen arbeitet nach eigenen Angaben profitabel. Nun möchte das Unternehmen “sein Team – vor allem in den Bereichen Entwicklung und Software-Implementierung ausbauen”. neoteq ventures hält nun rund 12 % am Unternehmen. Mehr über OMMM 

MERGERS & ACQUISITIONS

advizeo – Comgy 
+++ Das saarländische Unternehmen Hager Group-Tochter advizeo (Paris) übernimmt das Berliner PropTech Comgy, das sich um die Erfassung von Energiedaten in Gebäude kümmert. “Mit der Übernahme baut die Hager Group Ihr Angebot im Energiemanagement von Gebäuden aus. Die Lösungen von Comgy helfen, die Energiebilanz von Gebäuden in Europa zu verbessern”, teilt das Unternehmen zur Übernahme mit. Comgy, 2017 von Ruben Haas (früher mbrace und Hitfox), Lukas Krauter und Simon Stürtz gegründet, sammelte in den vergangenen Jahren rund 25 Millionen Euro ein – unter anderem von Swiss Life Asset Managers, Deutsche Wohnen, EWE, Rivus Ventures, Bonventure und Apic Investments, einem Ableger von Signa. Ende 2023 schlitterte das Unternehmen in die Insolvenz. Das Gründerteam rettete Comgy daraufhin und fokussiert sich seitdem auf das “reine Softwaregeschäft und die Bereitstellung von Energiedaten-Infrastruktur, um dem Immobiliensektor bei der Dekarbonisierung zu helfen”. Die Hager Group setzt auf “Lösungen und Dienstleistungen für elektrotechnische Installationen in Wohn-, Gewerbe- und Industriegebäuden” Das Unternehmen erwirtschaftet 2024 einen Umsatz von 3 Milliarden Euro. advizeo hält nun 75 % an Comgy. Mehr über Comgy

casavi – Managbl.AI
+++ Das Münchner PropTech casavi, das auf eine Plattform für die Immobilienwirtschaft setzt, übernimmt das 2022 gegründete Berliner Startup Managbl.AI, das KI-Lösungen für Immobilienverwaltungen anbietet. “Die Technologie von Managbl.AI wird zukünftig zu einem zentralen Bestandteil der casavi-Plattform. Anfragen werden automatisch kanalübergreifend erfasst, kategorisiert und als Vorgänge für die strukturierte Bearbeitung vorbereitet”, heißt es in einer Presseaussendung. Digital+ Partners, Bayern Kapital, der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Dürr PropTec und Wenvest investierten zuletzt 20 Millionen Euro in casavi, das 2015 gegründet wurde. Im Jahre 2023 erwirtschaftete das Team rund 8,6 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr: 6,2 Millionen). Mehr über casavi

Evertrace – Whisper AI
+++ Das dänische Unternehmen Evertrace übernimmt das Münchner Startup Whisper AI. “Whisper AI brings deep expertise in company data, trade registry integrations, and a strong foothold in the DACH market – a key step in Evertrace’s wider European and global expansion”, berichtet tech.eu zur Übernahme. Whisper AI, 2024 von Nikolai Niklaus gegründet, positioniert sich als “Data-Intelligence-Plattform, die sich ausschließlich auf die Identifikation von Stealth- und Early-Stage-Startups in DACH, UK und Frankreich konzentriert”. Evertrace nennt sich “detection engine for data-driven VCs”.

Green Club – Heartbeet
+++ Der wiederbelebte Lieferdienst Green Club (früher als Pottsalat bzw. Make bekannt) übernimmt den Münchner Anbieter Heartbeet. “Die Übernahme markiert das Verschmelzen zweier Konzepte mit gemeinsamen Werten und einem ähnlichen Blick auf gesunde Ernährung. Mit der Übernahme des Standortes kann Green Club zudem auf bestehenden Strukturen aufbauen”, heißt es in einer Presseaussendung. Heartbeet, 2019 von Peter Kießling und Andreas Krauß gegründet, hatte zeitweise drei Standorte in München. Unterstützt wurde das Team von namhaften Investoren – darunter Feinkost Käfer. Green Club ist seit Mai in München vertreten. Mehr über Green Club

DIE HÖHLE DER LÖWEN

NALU
+++ Venture-Capital-Löwin Janna Ensthaler und Model Lena Gercke investieren in der achtzehnten Staffel der VOX-Gründershow “Die Höhle der Löwen” 125.000 Euro in NALU und sichern sich dabei 20 % am Unternehmen. Das Startup aus Hamburg setzt auf Fruchtgummis ohne Zuckerzusatz. Mehr über NALU

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Foto (oben): azrael74



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5 neue Startups: Aumatis, Pryvet, notara, Mina, Ziya


#Brandneu

Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Aumatis, Pryvet, notara, Mina und Ziya.

5 neue Startups: Aumatis, Pryvet, notara, Mina, Ziya

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar

Aumatis
Mit Aumatis, von Christoph Rehekampff und Felix Pancheri in Landsberg am Lech ins Leben gerufen, lassen sich “Metallteile am Schreibtisch herstellen”. So soll die “interne Fertigung auch für kleinere Unternehmen und Forschungseinrichtungen wirtschaftlich und einfach realisierbar” werden.

Pryvet
Die Firma Pryvet aus Offenburg ermöglicht es Unternehmen, “die volle Leistungsfähigkeit von KI zu nutzen – ohne Datenschutzrisiken”. “Unsere Lösung kombiniert modernste Pseudonymisierungstechnologien mit einfacher Integration, sodass Unternehmen KI sicher und effizient einsetzen können”, so das Team von Gründer Michael Witzenleiter.

notara
Das Hamburger LegalTech notara, von Gunnar Schipp und Nikolaus Munzig an den Start gebracht, möchte sich als “Work OS für Notariate” etablieren. Kundinnen und Kunden sollen mit der Software “kundenrelevante Informationen schneller erhalten” sowie “Aufgaben verteilen und Mitarbeiter entlasten” können.

Mina
Hinter dem jungen Berliner Startup Mina, von Frederik Ventzke aus der Taufe gehoben, verbirgt sich ein digitaler “Coach zur Vermeidung von Prüfungsangst”. Das Tool basiert dabei auf “kognitiver Verhaltenstherapie”. Ziel ist die “mentale Unterstützung bei Prüfungsängsten, Leistungsdruck und Lernstress”.

Ziya
Ziya aus Dortmund, von Haris Yalcinkaya, Ilirjan Bytyqi und Enes Arpaci gegründet, bietet “ganzheitliche KI-Transformation”. Zur Idee heißt es in der Selbstbeschreibung: “Mit DatenLabel, einer BMWK-geförderten Innovation, entwickeln wir Ihre KI-Strategie: von der Use-Case-Identifizierung bis zur Umsetzung. Praxisnahe Workshops schulen Ihre Teams für effizienteres Arbeiten.”

Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!

WELCOME TO STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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Deutsche Gründer wollen mit ihrem Fintech Sumup an die Börse


Das britische Fintech von deutschen Gründern wird schon länger als IPO-Kandidat gehandelt. Im kommenden Jahr könnte es so weit sein. Für welche Börse entscheidet sich Sumup?

Bekannt ist Sumup vor allem für seine Kartenlesegeräte, die häufig von kleineren Betrieben, wie Restaurants und Friseuren, und dem Einzelhandel genutzt werden.

Bekannt ist Sumup vor allem für seine Kartenlesegeräte, die häufig von kleineren Betrieben, wie Restaurants und Friseuren, und dem Einzelhandel genutzt werden.
Sumup

Das britisch-deutsche Fintech Sumup plant offenbar den Börsengang im kommenden Jahr – zu einer angestrebten Bewertung von zehn bis 15 Milliarden US-Dollar. Das berichtet die „Financial Times“ unter Berufung auf zwei mit dem Unternehmen vertrauten Personen. Demnach will Sumup entweder in London oder in New York an die Börse gehen. Sumup selbst wollte sich gegenüber der FT dazu nicht äußern.

Alle warten auf den Sumup-IPO

Sumup wurde bereits in diesem Jahr als heißer Börsenkandidat gehandelt. Im Juli hatte Mitgründer Marc-Alexander Christ im Gespräch mit „Capital“ dann aber einem IPO in 2025 widersprochen. Man wolle „warten, bis die Börsenverhältnisse wieder etwas fruchtbarer sind“, so Christ.

Milliarden-Finanzierung

Die letzte bekannte Finanzierungsrunde des Fintechs fand 2023 statt. Damals sammelte Sumup 285 Millionen Euro ein. Angeführt wurde die Runde von der kalifornischen Growth-Investment-Firma Sixth Street Growth, mit Beteiligung von Bain Capital Tech Opportunities, Fin Capital und Liquidity Capital.

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Insgesamt wurde das Fintech seit Gründung mit etwa 1,5 Milliarden Euro finanziert; bestehend aus mehreren Eigen- und Fremdkapitalrunden. Die letzte bekannte Bewertung stammt aus 2022. Damals sammelte Sumup 590 Millionen Euro ein und wurde im Zuge der Finanzierung mit acht Milliarden Euro bewertet. Nach eigenen Angaben arbeitet das Unternehmen seit Ende 2022 profitabel. Sumup gehört zu den wertvollsten Fintechs Europas.

Fünf deutsche Gründer

Sumup wurde 2012 in London von fünf Deutschen gegründet, darunter Jan Deepen, Marc-Alexander Christ, und Stefan Jeschonnek. Das Fintech ist vor allem für seine Kartenlesegeräte bekannt, die häufig in kleinen Geschäften, also im Einzelhandel und der Gastronomie, zum Einsatz kommen. Zusätzlich bietet Sumup inzwischen auch Apps und Online-Tools an, mit denen Kartenzahlungen kontaktlos sowie online abgewickelt werden können. Das Geschäftsmodell basiert überwiegend auf Transaktionsgebühren, ergänzt durch den Verkauf von Hardware und Software-Diensten, um Zahlungsprozesse zu vereinfachen und Finanzabläufe zu digitalisieren.

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