Social Media
Feed und Fudder Podcast 46 – Happy Birthday Feed und Fudder!
Happy Birthday: Ein Jahr Feed und Fudder Podcast. Wir sagen Danke an unsere großartigen Zuhörer*innen und blicken zurück auf die Top 5 Folgen und wollen es genau wissen: Welche Themen haben euch am meisten interessiert? Ganz hoch im Kurs: Alles rund um das Business Netzwerk LinkedIn. Gesagt, getan und feiern nicht nur Geburtstag, sondern unterhalten uns nochmal um die jüngsten Entwicklungen zu und auf LinkedIn.
Aber bei einem Rückblick soll es nicht bleiben und wir wagen den Ausblick: Welche Trends und Social Media Insights werden auch noch in nächster Zeit Pflichtübung für alle Social Media Manager*in und welchen Trend kann man gerne mal verschlafen.
Der Terminkalender von Social Media Manager*innen ist eh meist schon prall gefüllt, da darf ein bisschen Zeit für einen Pausensnack nicht fehlen. Immerhin sind Social Media und Mittagessen eine unschlagbare Kombination. Eine Erkenntnis, die scheinbar sogar in Vorstandsetagen angekommen ist. Und so ist es mal wieder frisch aufgetischt im Feed und Fudder Podcast.
Feed und Fudder Podcast 1 – BW Äwesome
Feed und Fudder Podcast 32 – TikTok ausgetokt? (mit Peter Mestel)
Feed und Fudder Podcast 37 – LinkedIn Wow (mit Theresa Steinbauer)
Feed und Fudder Podcast 44 – LinkedIn Zahlen, Daten und Fakten
Transkript Feed und Fudder Podcast Folge 46 – Happy Birthday Feed und Fudder!
Du bist grad irgendwo, wo es still sein muss, schmöckerst lieber in Texten oder möchtest unsere Folge barrierefrei mit deinem Screenreader lesen? Kein Problem!
Hier gibt es das Transkript zu Folge 46 – Happy Birthday Feed und Fudder!
Transkript
Nicola
Hallo und Servus zu einer neuen Folge Feed & Futter mit Alex und Nici und Happy Birthday Alex!
Alexander
Ja, Happy Birthday und herzlich willkommen auf meiner Seite. Wir haben ein Jahr Geburtstag.
Nicola
Ein Jahr Podcast.
Alexander
Also wir beide sind jetzt nicht ein Jahr alt geworden, wir sind beide ein bisschen älter, aber wir feiern ein Jahr Feed und Futter Podcast.
Nicola
Also ich habe auf jeden Fall Zähne, deswegen sind wir wohl älter als ein Jahr. Ja, wir haben es geschafft, ein Jahr Podcast zu machen. Was ist passiert? 46 Folgen. Keine Werbung haben wir geschaltet. Das ist rein organisch gewachsen. Und irgendwie hören uns doch hin und wieder mal ein paar Leute zu. Also es freut uns. Es wächst so kontinuierlich.
Alexander
Ja, wir sind da auch mega happy, dass wir einfach immer mehr Zuhörerinnen und Zuhörer gewinnen mit jeder Folge und einfach erstmal vielen, vielen Dank an alle da draußen, die uns einfach regelmäßig und so fleißig zuhören.
Nicola
Sehr. Vor allem, ich glaube, wenn man mal so schaut, wer uns zuhört, eher tendenziell weiblicher und viele zwischen 25 und 45. Also ist natürlich ein Business-Podcast, ne?
Alexander
Ich würde auch sagen, das ist natürlich für eine Altersgruppe genauso die Zeiten, in denen man Social Media Managerin und Manager wird, weil ich glaube, älter mit 45, da gab es das Internet noch gar nicht so. Und der Beruf ist ja relativ neu noch. Es gibt natürlich schon auch alte Social Media Hasen, aber es ist, denke ich mal, so entspricht es auch der Zeitspanne, in der Social-Media sich halt professionalisiert wurde und dieser Beruf entstanden ist.
Nicola
Total.Und es sind nicht nur Menschen, die wir kennen. Wenn man das mal so sieht, ist ja auch schon mal voll gut, dass es nicht nur Menschen sind, die in unserem Freundesfamilienkreis rumtingeln. Auch, liebe Grüße an meine Neffen hier, Sami und Mats. Aber es sind vor allem auch Leute, die wir gar nicht kennen.
Alexander
Ja, das finde ich auch mega cool, dass einfach wir doch vielleicht einen gewissen Nerv treffen, wenn wir immer wieder aus den Social Media Alltäglichkeiten plaudern. Und uns freut es echt sehr, dass ihr einfach aus unserem kleinen Social Media Mittagssnack was mitnehmen könnt. Bevor wir so mal einen kleinen Recap machen, aber es soll nicht langweilig werden, Leute.
Also es soll nicht langweilig werden. Wir werden nicht sagen, oh, was haben wir alles gemacht, sondern uns so ein bisschen mal die Topfolgen angucken und ein bisschen mit Aktualität verspinnen. Hast du ja ein Fundstück der Woche, also ein Schmankerl der Woche. Ich weiß nicht, also ich wüsste gar nicht, welches Gericht das ist, bin ich ehrlich. Aber du hast mir was rübergeschickt und ich musste sehr lachen.
Alexander
Wie sieht denn dein Kalender heute aus? Wie lange warst du heute mit LinkedIn beschäftigt?
Nicola
Ja, also wegen LinkedIn habe ich tatsächlich heute schon was gemacht. Sogar zwei Posts.
Alexander
Oh, nicht schlecht. Also diese Person war scheinbar nur mit der Vorbereitung von einem LinkedIn-Post beschäftigt. Wir reden von Sigrid Nikutta. Sie ist Bahnvorständin und ihr wird von Seiten der Bahngewerkschaft EGV vorgeworfen, sie kümmere sich nur um Social Media und Mittagessen.
Nicola
Also eigentlich, was wir machen, oder? Ja, aber was IST das für ein Vorwurf? Was soll denn das? Das ist unser Arbeitsalltag. Ja, absolut.
Alexander
Das ist doch die beste Kombination überhaupt. Sich in der Mittagspause mit Social Media beschäftigen, ist doch super.
Nicola
Ja, oder Social Media und Mittagessen.
Alexander
Ja.
Nicola
Finde ich auch völlig in Ordnung. Oder Mittagessen mit Social Media, oder? Also in jeglicher Kombi. Ich verstehe gar nicht den Vorwurf, was ist denn das Problem?
Alexander
Und die Gewerkschaft hat dann auch wiederum, man muss auch sagen, die Gewerkschaft wiederum haben auch ein cooles Social-Media-Profile und ich muss sagen, die haben Social-Media-Marketing richtig gut verstanden und die haben einen fiktiven Kalender von der Bahnvorständin veröffentlicht, wo es ungefähr so aussieht, um 8 Uhr bis 10 Uhr kümmert sie sich um die Vorbereitung eines LinkedIn-Postings. Von 10 Uhr bis 14 Uhr bruncht sie mit einer Social Media Agentur und um 14 Uhr ist Mittagspause und danach ist das Cargo Zukunftskonzept umsetzen, wurde leider abgesagt.
Aber irgendwie dieser restliche Kalender, so mit LinkedIn, Social Media Agenturen, kommt uns ein bisschen bekannt vor, wenn man so im Social Media Umfeld ist. Und wir mussten da sehr schmunzeln.
Nicola
Ich finde es auf jeden Fall lustig. Ich finde es lustig. Ja, vor allem der Vorwurf, sich nur mit Social Media, nur vor allem, nur mit Social Media und Mittagessen zu beschäftigen, finde ich. Also sorry, that’s our life. Nein, aber sehr witzig. Also passt ja voll in unser Thema Social und Essen und Mittagessen. Und ich finde, dass auch die Gewerkschaft ein bisschen lockerer mal werden. Man kann ja unseren Podcast mehr hören und merken, die Kombination funktioniert. Denn wir haben diverse Folgen jetzt hinter uns mit dieser Folge 46.
Und es waren ein paar Top-Folgen dabei. Und wenn wir mal die Top 5 durchgehen, die euch am besten geschmeckt haben, die eure Lieblingsfolgen waren, offensichtlich, weil die am meisten gehört wurden, starten wir mal rein mit der Folge 37, LinkedIn mit Theresa.
Nicola
Und was wollen wir da sagen? LinkedIn ist bei euch beliebt.
Alexander
Ist ja auch passend, wenn manche Leute scheinbar zwei Stunden für eine Vorbereitung für ein LinkedIn-Posting brauchen, sich dann mit LinkedIn zu beschäftigen. Dass das unsere Top-Folge ist. LinkedIn ist bei euch echt in.
Nicola
Alles richtig gemacht. Ja, und Gäste kommen ganz gut an. Also Gastfolgen sind wohl sehr beliebt. Deswegen auch da, glaube ich, werden wir beibehalten. Ist auch ein Mehrwert. Bringt uns allen etwas. Bringt dir was, Alex. Bringt mir was. Man lernt immer dazu. Und aktuell haben wir auch eine LinkedIn Zahlen Folge, die auch unter der Top 5 ist.
Die hat gerade, ja, die rankt auch recht gut rein. Und da geht es um aktuelle Zahlen und ein paar Überraschungen, falls ihr täglich mit LinkedIn arbeitet, was wahrscheinlich einige von euch machen.
Alexander
Also mich hat am meisten überrascht, dass Umfragen quasi gerade selten genutzt werden, haben aber die höchste Chance auf hohe Reichweite und eine sehr hohe Interaktionsrate. Sollten wir vielleicht auch mal machen auf der Feed und Fudder Seite.
Nicola
Genau. Und on top das große Mystikum Links in Posts. Kann man das machen? Ja, also anscheinend irgendwie die Auswertung von Tausenden von Posts haben gezeigt, ein Link im Post schadet nicht, wenn er relevant ist.
Alexander
Weil das muss man nicht sagen, das war in letzter Zeit, das ist schon auf LinkedIn sehr auffällig gewesen, was ist alles an, nennen wir es mal freundlich, Verrenkungen gab, wie Links auf LinkedIn gepostet. Ich hab da echt alles gesehen. Also ich selber mach manchmal so Link in den Kommentaren, dazu dann so den Pfeil nach unten mit diesem Wolken-Emoji. Aber ich hab da wirklich alles gesehen an Möglichkeiten, wie man irgendwie einen Link einpacken kann. Und irgendwie war diese Mühe umsonst, einfach doch ins Posting packen.
Nicola
Genau, aber unterm Strich sieht man auch, ihr als Social Media Managerin und auch wir als Social Media Managerin verrenken uns gerne mal, wenn es um die Performanceverbesserung geht. Das ist ja auch schon mal irgendwie ganz spannend. Aber was mich persönlich total freut, ist, dass die allererste Folge, die wir gemacht haben, BW Äwesome, und ich glaube, es ist kein Geheimnis, dass wir beide aus Baden-Württemberg kommen, in Baden-Württemberg leben, bei euch so beliebt ist. Die ist Top 2, immer noch, die erste Folge. Irgendwie, das ist schon schön.
Alexander
Ja, ist auch schön, weil wir sind ja in diesen bewegten Zeiten sind wir ja quasi so eine Art Völkerverständigung, weil du bist ja aus dem badischen Teil und ich komme aus dem württembergischen-schwäbischen Teil und wir verstehen uns ja eigentlich recht gut dafür, dass diese Landesteile nicht immer so gut miteinander harmonieren. Und The Länd hat ein Upgrade erfahren in letzter Zeit. Aus The Land wurde das AI Länd aufgebaut.
Nicola
The AI Länd ist unfassbar. Es wird immer besser. Ich finde, damit kann ich mich noch mehr identifizieren. The AI Länd. Aber grundsätzlich finde ich gut. Innovation ist gut. Auch gut, dass das Land Baden-Württemberg da voranschreitet. Also erstmal positiv. Naja, aber ein bisschen schmunzeln müssen wir natürlich trotzdem, weil es ist schon ein Wort Akrobatik, die in unserem Dialekt Gott sei Dank nicht so übertragen werden muss, ne?
Alexander
Und ich finde es ein bisschen, the AI Länd klingt halt auch wie das englische Wort für Insel, Island.
Nicola
Ist schon hart.
Alexander
Und ich glaube, Baden-Württemberg ist viel. Und Baden-Württemberg ist ein schönes und tolles Bundesland. Aber ich glaube, wir sind keine Insel?
Nicola
Manchmal fühle ich mich zwar so, aber nein, wir sind eigentlich mega vernetzt. Und das Interessante ist aber, das fand ich, wenn man die Jobangebote aktuell anschaut, da wird ja auch ein Innovationsmanager gesucht, für Startups und auch gerade eben dieses KI-Thema voranzubringen im Rahmen dieser Initiativen in Stuttgart. Also falls es jemand interessiert, das ist jetzt unbezahlte Werbung, aber ich finde ein mega interessanter Job.
Alexander
Und was ich gut finde aus Social Media Sicht, sie bleiben erst mal ihrer Kampagne treu, weil wie oft werden gute Ideen, Kampagnen einfach gleich mal wieder verworfen und wir hatten es gerade eben Verrenkungen, man muss auch mal ein bisschen dranbleiben und zumindest seit diesem einen Jahr, weil als wir diese Folge gestartet haben und im Podcast war das ja auch recht neu, diese Kampagne vom Land Baden-Württemberg, sie zumindest, sie bleiben mal dran und dranbleiben ist auch manchmal echt wichtig.
Nicola
Ja, und unsere Heimat schwingt ja immer so ein bisschen mit, aber scheint euch auch nicht zu stören. Also daher werden wir weiterhin dabei bleiben. Ob es Reutlingen ist, ob es The AI Länd ist, wir werden mal schauen. Ja, dicht gefolgt. TikTok, also Folge 32, so rum, TikTok ausgetalkt mit Peter. Liebe Grüße hier nochmal an Peter.
Ja, TikTok ist definitiv nicht ausgetokt, surprise, surprise. Auch das Verfahren in den USA ist noch schwebend, aber es gibt eine Millionenstrafe gegen TikTok wegen Datenschutzverstöße in der EU. Es war ja auch immer so ein bisschen, auch über das Jahr hinweg hatten wir immer dieses Datenschutz Thema. Wir hatten ja sogar eine eigene Folge dem Datenschutzkommissar der EU gewidmet, Thierry Breton, der leider jetzt ins Lobbyistenlager gewechselt ist. So schade. Wirklich. Es war echt schön. War eine schöne Story, wie er sich mit Elon Musk angelegt hat.
Alexander
Aber es war eigentlich immer so eine Begleitung im Hintergrund dieses Thema der Digital Services Act der EU, aber auch diese ganzen Datenschutzverstöße, gegen die die EU vorgegangen ist. Und hier, ich meine, ich denke mal, TikTok wird es nicht wehtun, aber trotzdem ist es, glaube ich, eine halbe Milliarde ist es ungefähr. Ein bisschen merken werden die es schon. Und es ist natürlich die Frage, was passiert mit unseren Daten auf Social Media? Also kurz, knapp, es geht darum, dass TikTok hat Daten von EU-Nutzern und Nutzerinnen nach China weitergeleitet.
Nicola
Überrascht uns das.
Alexander
Nicht wirklich und wurde jetzt da von der irischen Datenschutzbehörde verurteilt. Wir arbeiten tagtäglich mit Social Media und oft finde ich, gerät diese Diskussion voll in den Hintergrund, aber man soll es immer wieder doch bis ins Gewissen rufen. Wir verkaufen letztlich unsere Daten mit jeder Aktion, die wir auf Social Media machen.
Nicola
Ja, vielleicht da auch nochmal ein ganz, ganz aktueller Hinweis. Die meisten von euch haben wahrscheinlich die Meta-Mitteilung bekommen, dass die KI-Nutzung angepasst wurde. Und ihr könnt noch bis Ende Mai widersprechen, auf persönlicher Ebene, aber auch auf Unternehmensebene. Und das würde ich empfehlen, sich das genau anzuschauen und entsprechend dann, wenn es gewünscht ist, zu widersprechen. Ein vielleicht Shoutout an Thomas Schwenke, der da relativ gut informiert.
Das ist tatsächlich ein sehr wichtiges Thema, auch wenn wir viel über BW Äwesome und es ist lustig, aber diese Thema Meta und KI-Nutzung und diese Anpassung gerade auf Unternehmensdatenebene, da muss man wirklich aufpassen, weil die auch mit Lizenzmaterial die KI lernen lassen, sozusagen. Also schaut euch das an, das ist bis Ende Mai gewesen, könnt ihr einfach widerrufen. Es gibt ein Formular. Es ist nicht kompliziert. Das wäre so nochmal ein kleiner Tipp an dieser Stelle.
Alexander
Und diesmal ist wirklich diese Widerspruchsgeschichte echt, weil vor laufend, gerade auf Facebook gab es ja früher mal diese Geschichten, wo Leute irgendeinen Widerspruch gepostet haben. Das war aber niemals irgendwas mit Meta. Es war immer nur so eine Aktion, da hat die Runde gedreht, so wie der Kettenbrief damals. Aber diesmal ist es wirklich echt, man kann ja wirklich widersprechen.
Nicola
Genau, also wichtig, gerade wenn es um Unternehmensdaten geht. Private Daten natürlich auch, aber wir reden ja für Social Menschen, die im Unternehmen arbeiten, für Agenturen und für öffentliche Behörden, öffentliche Institutionen. Neben TikTok, die übrigens extreme Marketinggeschütze auffahren, das vergisst man ja auch, in Sport und Lifestyle, also TikTok, also viele Veranstaltungen, da ist TikTok großer Partner. Deswegen schon interessant, also was sich da noch tun wird im nächsten Jahr. Also nach einem Jahr haben wir da immer noch nicht die finale Aussage, ob TikTok ausgetockt ist. Aktuell nicht.
Ich glaube, es wird noch weitere Folgen geben können. So wie bei LinkedIn haben wir ja gerade schon gehabt, Top 4, die 44. Folge. Als wäre es, ne, dann bist du in Schnaps, sei nicht Schnapszahl. Top 4, die 44. Folge, LinkedIn Zahlen, Daten, Fakten. Aktuelle Folge haben wir schon gesagt. Ja, schaut mal rein. Ich glaube, das ist ganz interessant.
Alexander
Und gerade LinkedIn, also ich muss sagen, ich begrüße es, dass also diese Studien, wir hatten ja da zwei Studien, haben wir da beobachtet und uns näher angeschaut. LinkedIn belohnt auch tatsächlich gerade ein bisschen das rumexperimentieren, mit verschiedenen Content-Formaten. Das finde ich ganz gut.
Nicola
Oh man, heute habe ich irgendeine Sprachfehler. Merkst du das? Was soll das? Es ist Geburtstag! Vielleicht, weil ich die ganze Zeit singen will. Vielleicht will ich die ganze Zeit Happy Birthday singen. Ich weiß nicht. Was haben wir? Die Top 5. Vielleicht ist auch dieser Rant, die nervigsten Probleme eines Social Media Manager oder Managerin, war eigentlich eine Rant-Folge. Was nervt, was ist wirklich echt richtig nervig. Und wir haben einige Folgen schon gemacht, wo es um Gefühle und so ein bisschen softere Themen geht. Und die kommen anscheinend bei euch ganz gut an. Also zumindest, was die Zahlen sagen. Und das werden wir beibehalten.
Alexander
Also uns ist es echt ganz wichtig, weil, guckt man, ich muss es wieder sagen, auf LinkedIn, man sieht ja echt oft nur die Best Practice Beispiele, irgendwelche LinkedIn Learnings, die natürlich immer über positiv waren und dann werden nur die Sonnenseiten des Berufs gezeigt. Aber die Wahrheit ist, Social Media Managerin und Manager ist manchmal echt ein hartes Dasein, gerade wenn man Fristen hat, Korrekturschleifen, was weiß ich alles und es gehört auch so viel Abseits dazu, was eben man am Ende gar nicht sieht. Wir hatten ja mal so eine Folge, wo wir so über Accountverwaltung gesprochen haben.
Wer hat überhaupt Zugriff auf die Accounts? Und aber auch so dieses Emotionale und Persönliche manchmal, wie wir es halt eben damals auch in dieser Folge hatten, kannst du mal schnell einen Account aufsetzen, wo dann einfach diese falschen Erwartungshaltungen an den Beruf herangetragen werden und auch einfach diese Frage, was heißt es eigentlich professionell mit Social Media zu arbeiten und da gehört auch so viel Persönliches, Emotionales und auch abseits der Plattform dazu und über das wollen wir auch sprechen.
Nicola
Und das tun wir auch. Also auf dem Blog, du hast diese Becoming Serie, finde ich extrem interessant, auch für Social Managerinnen und Manager, die anfangen. Aber auch dieses, ja, einfach diese Gefühlslage manchmal, die man hat und man denkt, man ist so alleine und dann stellt man fest, naja, das haben ja wohl mehrere Leute. Und ja, da werden wir dabei bleiben, weil ich finde, da gibt es doch einige Themen, die wir auf unserer Liste auf jeden Fall haben. Und Social Media besteht eben nicht nur aus neuen Features, sondern eben auch aus vielen zwischenmenschlichen Dingen. Und ich glaube, das ist auch das Schöne.
Alexander
Und vor allem einfach den Menschen hinter dem Bildschirm.
Nicola
Auf jeden Fall. Die aktuellste Folge kann ich bei euch Influencer werden. Ist da auch so ein Beispiel. Hört da mal rein. Ich glaube, das erkennt sich der eine oder andere vielleicht doch wieder. Und es zeigt einfach, also gerade diese Folge zeigt auch wieder, dass so manchmal so ein Clash zwischen Realität und Vorstellung auch von jungen Menschen ist. Wenn wir so Thema Berufsstand, wie komme ich in diesen Beruf rein? Ich möchte im Social arbeiten.
Bei uns beiden hat sich die Frage ja gar nicht gestellt, als wir studiert haben oder als wir überlegt haben, was wir beruflich machen, weil es den Beruf ja gar nicht gab. Aber heutzutage gibt es da sehr, sehr viel Bedarf und deswegen sehr, sehr spannend, da nochmal ein bisschen tiefer reinzugehen und das wird uns auch im kommenden Jahr weiter beschäftigen. Aber es gab ja auch nicht nur Leckereien, es gab nicht nur Dubai-Schokolade, die uns geschmeckt hat, sondern es gab ja auch ein paar Folgen, die zwar nicht so super beliebt bei euch waren, aber die gar nicht so schlecht gealtert sind, aber eigentlich auch mittelmäßig gut geschmeckt haben. Und zwar eine Folge würde ich da nochmal rausheben, das war die Folge 4 der 5AM Club.
Alexander
Da ging es drum, muss man quasi das tun, was dieser 5AM Club immer auf LinkedIn vorspielt. Ganz kurz, der 5AM Club, das ist vor allem ein Phänomen auf LinkedIn, wo halt Leute posten, dass sie um 5 Uhr morgens aufstehen und dann eigentlich quasi krass kein Privatleben haben, sondern ihr ganzer Alltag vom Schlaf ist nur dem Businesswachstum unterworfen. Das ist ihr einziges Ziel und Lebensinhalt und dann führen die so ein krasses Leben wie 5 Uhr aufstehen, 5 Uhr 15 Proteinshake, 5 Uhr 30 Fitnessstudio, 5 Uhr 45 Erste, genau.
Nicola
Whatever. Ja, bis die Sonne dann irgendwie sich zeigt, haben die ja schon ihr halbes Leben hinter sich. Ich muss fairerweise sagen, ich gehöre ja definitiv nicht zum 5 AM Club, also definitiv nicht beim Aufstehen und kann damit gar nichts anfangen. Also ich müsste krass unerfolgreich sein. Aber was man sagen kann, nach einem Jahr, also diese Folge ist so ungefähr ein Jahr alt, sind wir immer noch wach. Zumindest nicht um fünf, aber später. Aber auf LinkedIn immer noch ein Thema. Also Postings zum 5AM Club. Nach einem Jahr gibt es die immer noch.
Alexander
Ja, der 5M Club ist nicht tot zu kriegen. Ich habe erst gestern ein Posting gesehen, da war es nicht ganz 5M Club mäßig, aber die gleiche Richtung, der gleiche Vibe. Da ging es darum, an Feiertagen muss man voll durchpowern. Feiertage sind dazu da zu arbeiten, neue Strategien, neue Business-Konzepte und wer das nicht macht, hat eben nicht das Mindset, das es braucht.
Nicola
Gut, das ist natürlich schade, weil wahrscheinlich hat die Person auch einfach kein Leben. Das schließe ich meistens daraus, dass man sowas nur schreiben kann, wenn man außerhalb von seinem Job kein Leben hat. Und ich weiß es nicht, ob man das dann so befürworten soll.
Alexander
Außerdem braucht man auch mal ein bisschen Freizeit, um diese ganzen coolen Social Media Podcasts zu hören.
Nicola
Eben. Natürlich, das macht man ja auch nicht während der Arbeitszeit. Naja, also das war mal so ein bisschen Schnelldurchlauf durch unsere Top 5 und den 5M Club, den mussten wir noch mal erwähnen. Ich glaube, das ist so ein Phänomen, das kann nur auf Social passieren und auf LinkedIn. Was ist denn, Alex, was ist denn deine persönliche Top-Folge?
Alexander
Meine persönliche Top-Folge ist die Instagram Bucht, in der wir mal darüber gesprochen haben, dass so eine Bucht auf Instagram wurde durch Influencer, natürlich wem auch sonst, ganz beliebt. Und plötzlich sind da Heerscharen an Touristen hin zum Leidwesen der Einheimischen. Und warum mir diese Folge so gut gefällt, weil ich habe ein Fable bei Social Media Storys, die dann ins echte Leben übertragen werden. Irgendwie bin ich Fan von solchen Geschichten. Gut, das soll natürlich zum Leidwesen der Anwohner passieren, aber ich finde es immer spannend, wenn so Social Media das echte Leben trifft.
Nicola
Ja, das ist ja eigentlich auch da, wo die Magie stattfindet, weil wir Socials, das heißt ja schon der Name, eigentlich sozial interagieren und ja, immer spannend. Ich persönlich finde die Folge mit dem Hawk Tuah Girl, wo es um eine junge Dame geht in den USA, die sehr berühmt wird und sehr viral geht. Immer noch sehr lustig. Das Phänomen ist schon durch, glaube ich. Ich meine, bei ihr ist viel passiert in dem Jahr.
Aber letztlich ist es so ein typisches Phänomen einer Situation, jemand wird interviewt und aus dieser Situation entsteht ein Meme und das völlig durch die Decke geht. Also völlig gaga. Es macht überhaupt keinen Sinn. Aber es trifft irgendwie den Nerv der Leute und das kannst du dann nicht mehr einfangen. Es ist raus in die Welt getragen worden und dann nimmt es so seinen Lauf und auch das finde ich ist so typisch Social Media. Dieses von 0 auf 100, ohne dass du es planst, eine wahnsinnige Viralität.
Alexander
Und bei ihr war ja cool, manche, die dann zum Meme werden, die wollen nicht immer damit nichts zu tun haben. Sie hat für sich selbst eine kleine Marketingstrategie aufgebaut. Sie hat ja ihr eigenes Merchandise dann entworfen, hat dann ihren TikTok-Kanal voll gepusht, hat auch eine Kryptowährung ins Leben gerufen, die bei den Anlegern nicht ganz so gut ankam. Aber hey, sie hat ihren Ruhm genutzt und Glückwunsch.
Nicola
Ja, Glückwunsch an dieser Stelle. Ja, was hat man noch so mitgenommen? Ein Jahr Podcast, das ist vielleicht auch ein Experiment. Für uns war es auch ein Experiment, zu sagen, komm, wir machen ein, also nicht nur ein Jahr, aber mindestens ein Jahr mal einen Podcast und schauen, was los ist. Wir haben 46 Folgen, das heißt fast jede Woche, nicht jede Woche, aber fast jede Woche und haben es halt durchgezogen. Also Glückwunsch, Alex, an dich, weil ich glaube, das ist einfach, kann man ja auch mal beglückwünschen. Alles Liebe zum Geburtstag und Glückwunsch, dass du es auch durchgezogen hast.
Alexander
Ja, kann ich zurückgeben. Und natürlich, was habe ich gelernt aus einem Jahr Podcast, also dass ich natürlich die beste Podcast-Co-Hosting der Welt habe.
Nicola
Ah, es ist aber ehrlich, ich meine, das muss man erstmal hinkriegen, dass wir ein Jahr fast jede Woche miteinander reden und noch nicht genug haben. Ist doch schon mal ein gutes Zeichen.
Alexander
Ja, also ihr seid ja nie bei den Vorgesprächen dabei, aber es ist so, wir überlegen es ja immer, bevor wir Folgen aufnehmen, über was reden wir in den nächsten Folgen, dann machen wir so einen kleinen Monatsplan und wir müssen es dann immer stoppen und sagen, hey, chill mal, jetzt machen wir erstmal die aktuelle Folge, weil uns einfach die Ideen nicht ausgehen.
Nicola
Und wir immer noch Lust haben, miteinander zu sprechen, nach einem Jahr. Das würde ich mal als Erfolg werten. Ja, also ich finde, auf jeden Fall habe ich gelernt, dass es ein tolles Gefühl, mal wieder, ich wusste es zwar, aber es ist irgendwie immer noch ein tolles Gefühl, zu wissen, wenn du was machst und dabei bleibst, dann ist es so diese Kontinuität und irgendwie, ich finde es einfach ein tolles Gefühl.
Alexander
Und bei mir war auch eine super schöne Erfahrung einfach dieses Feedback, weil nach dem Jahr, nachdem es dann so richtig angerollt ist, wir haben echt mittlerweile so viel Feedback bekommen in LinkedIn-Posts, wo uns die Leute getaggt haben, was geschrieben haben, warum sie unseren Podcast hören. Auf den Konferenzen, wie zuletzt in der All Social Marketing Conference in München wurden wir angesprochen. Wir werden jetzt von anderen mittlerweile empfohlen und es einfach freut uns sehr, dass ihr da mit hört und vielen Dank.
Nicola
Ja, vielen Dank wirklich an euch, weil ihr es hier hört. Ich finde, für mich persönlich ist es auch nochmal so, das war ja auch zu Beginn, als wir überlegt hatten, das Projekt zu starten, auch so ein bisschen ein Zwang, wach zu bleiben. Also ein Zwang zu schaffen, jede Woche gute Themen zu finden oder über ein Thema stärker zu reflektieren. Und ich finde, das ist so für mich ein Learning eigentlich, beziehungsweise es hat sich bestätigt, dass es gut tut. Also es ist gut, ein Format zu haben, wo du jede Woche einfach ein bisschen wacher sein musst. Und irgendwie ist es bereichernd, weil man viel mehr Sachen aufschnappt, ein bisschen reflektierter, gewisse Dinge mehr reflektiert. Und das würde ich nochmal so mitnehmen.
Alexander
Das stimmt, man schaut so ein bisschen auf das Social Media Geschehen ein bisschen anders.
Nicola
Auf jeden Fall. Und ich finde, das hilft einem generell in diesem Business so. Ja, also das wäre, würde ich nochmal so in den Ring werfen und generell einfach, dass aus einer Idee wiederum Gesprächsstoff wird. Ich finde das ja immer das Schönste. Also wir hatten eine Idee und das ist die Magie, die wir bei uns im Business haben. Wir können aus irgendeiner Schnapsidee eigentlich irgendwas gestalten und daraus passiert dann wieder etwas. Dann lernst du Leute kennen. Und die reden dann wieder mit dir, dann entsteht wieder etwas Neues. Und ich finde das eigentlich das Schönste, was man in unserem Beruf ja haben kann, dass wir eigentlich, wir brauchen nicht viel, nicht viel Geld, wir brauchen nicht viel Equipment und du kannst aus einer Idee total einen Kosmos schaffen.
Alexander
Und halt, wie du gesagt hast, zum Einstiegen, das zeigt auch, es ist immer noch möglich, im Social Bereich da so organisch zu wachsen. Und das haben wir geschafft. Ich finde es auch toll. Und das liegt auch an dem Zuspruch von außen.
Nicola
Also daher ein Jahr Feed und Fudder Podcast. Glückwunsch, jetzt können wir noch ein bisschen feiern. Und an euch, vielen, vielen Dank, dass ihr zuhört. Wir freuen uns, wenn wir ins nächste Jahr starten können und viele, viele, viele weitere Folgen machen. Dank dir, Alex.
Alexander
Danke dir.
Social Media
LinkedIn Feature-Update 2025: Aktuelle Neuigkeiten
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13.06.2025
LinkedIn wertet Analytics auf
LinkedIn ist ja bekanntlich nicht für die tiefen und ausführlichen Insights bekannt. Umso erfreulicher, dass die Social Business-Plattform die Analytics aufwertet. Vor allem für Creator gibt es neue Metriken.
LinkedIn führt erweiterte Analysefunktionen ein:
• Profilansichten durch Beiträge
• Gewonnene Follower durch spezifische Posts
• Detaillierte Link-Engagement-Daten
Nutzer können nun sehen, wie bestimmte Beiträge neue Profilaufrufe, neue Follower und Klicks auf den Premium-Button generieren. Damit wird klarer, ob die Posts auch wirklich ihr Ziel erreichen.

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04.04.2025
LinkedIn schafft den Video-Tab ab
Der Großteil von euch hat es bestimmt schon gesehen. Auf LinkedIn werden die Videos direkt im Feed angezeigt und wirken deutlich nativer. Es sind vor allem Verticals, die aktuell in die Timeline gespült werden und so aktuell größere Reichweiten generieren.
Der Video-Tab am Desktop und in der App ist auf jeden Fall Geschichte und nicht mehr als eigenes Feature zu finden. Die Karussells mit Videovorschlägen im Feed fallen ebenfalls weg.
Dabei bleibt es wohl nicht und wir können uns auf noch einige neue Video-Funktionen freuen. Da LinkedIn bisher hier nicht die größte Stärke gezeigt hat, ist noch viel Luft nach oben.
Felix Beilharz fasst es gut zusammen:

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23.12.2024
LinkedIn startet den Build Your Voice Hub
Die meisten von euch sind schon viel auf LinkedIn unterwegs und brauchen den „Build Your Voice Hub“ vielleicht nicht unbedingt. Jedoch lohnt sich ein kurzer Blick. LinkedIn hat hier eine Plattform für Creator geschaffen, um ganz unterschiedliche Inhalte zu bündeln. Gerade für Einsteiger ist das gewiss ein Mehrwert.
Was bietet der Hub?
- Workshops und Events: Vernetze dich mit anderen Creator und komme zu exklusiven Veranstaltungen
- Leitfäden und Tipps: Praktische Anleitungen für starke Inhalte – von Videos über Umfragen bis hin zu Artikeln
- Trends und Content-Ideen: Greife aktuelle Themen auf oder schlage eigene Beiträge vor
- Grundlagenkurs: Optimiere dein LinkedIn-Profil und erstelle strategische Inhalte. LinkedIn lockt mit einem Zertifikat für das LinkedIn-Profil
Hier geht es direkt zum Hub: (kein Affiliate-Link).
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04.11.2024
Bye Bye Gratulations-Vorlagen
Ob man sie jetzt schön fand oder nicht, die illustrierten Postingvorlagen von LinkedIn sind auf jeden Fall herausgestochen und haben für Interaktion gesorgt. Jetzt sollen einige dieser Format-Vorlagen laut LinkedIn verschwinden. Vor allem dem „Gratulieren“-Post geht es wohl an den Kragen. Ausgewählte User*innen wurden wohl direkt darüber von LinkedIn informiert.
Ganz konkret werden wohl folgende Vorlagen eingestellt (über Ahmed Ghanem):
- Gratulationen
- Welcome to team
- Meilensteine
- Auszeichnung
- Events feiern
- Zertifikate/Abschlüsse feiern
- Kenntnisnachweise
- Ankündigungen zu Produkten und Services


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29.07.2024
LinkedIn wertet Link-Posts ab
Ohne Money, keine Reichweite. LinkedIn hat in den letzten Wochen den Feed „aufgeräumt“ und das Layout von Link-Posts erneuert. Nicht jede Neuerung macht das Posten einfacher.
Es erinnert uns schon sehr an die alten Facebook-Zeiten. Zack, waren die Vorschaubilder von Link-Post klein und unscheinbar. Reichweite ade, sagen wir dazu nur. So macht es nun auch LinkedIn. Link-Posts bieten zwar oftmals Mehrwert, aber es besteht wohl die Befürchtung, dass zu viele Leute die Plattform darüber verlassen. Daher ist die Link-Vorschau nun sehr klein geworden. Aus unserer Erfahrung der letzten Wochen leidet auch die Reichweite.
Achtung: Auch alte Beiträge werden nun im neuen Design angezeigt:


ABER bei Anzeigen ist die Vorschau weiterhin größer und sichtbarer. Daraus lassen sich nur zwei Schlussfolgerungen ziehen:
- LinkedIn möchte mehr Geld verdienen und die Link-Ads attraktiver machen
- LinkedIn möchte mehr Grafik/Video COntent, der die Leute auf der Plattform hält.
Kleiner Wermutstropfen: Die Link-Vorschau in der Kommentarspalte wurde aufgewertet.

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24.05.2024
24 Millionen LinkedIn-User in DACH
Eine kleine Social Media-Statistik für Zwischendurch. Hinter UK (39 Mio.) und Frankreich (30 Mio.) landet der DACH-Raum mit über 24 Millionen User*innen aktuell.
Insgesamt ist die LinkedIn-Audience weltweit laut Microsoft inzwischen über 1 Milliarde Accounts stark. In über 200 Ländern ist die Social Media-Plattform verfügbar. Finnland ist auf dem Papier das Schlusslicht. Jedoch mit über einer Million Profilen hat sich ein Fünftel der Bevölkerung auf LinkedIn angemeldet.

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03.12.2022
Focused Inbox für alle und Tool gegen Spam
Der LinkedIn-Posteingang war schon lange eine große Baustelle. Daher freuen wir uns umso mehr, dass die Inbox für Direktnachrichten endlich ein Update erhält. Wer kennt das Wirrwarr nicht: Nachrichten gehen unter, können nicht sortiert oder geschweige denn markiert werden. Das soll nun besser werden. Wohoo!
LinkedIn führt einen „focused“ Posteingang für alle Nutzer*innen ein. Bisher war dieses Feature nur für Premium-Kunden zugänglich. Den Posteingang findest du direkt neben dem „normalen“ Reiter. Ziel ist es mehr Ordnung in die Inbox zu bekommen. Durch die Zunahme von Spam- und Betrugsnachrichten wurde es teilweise schwierig den Überblick über die relevanten Nachrichten zu behalten.
Das Tool nutzt wohl KI, um Mails zu sortieren und die relevanten Kontakte und Nachrichten rauszufiltern. Im „normalen“ Posteingang findest du weiterhin alle Nachrichten.
Zudem kündigte LinkedIn, laut Techcrunch, an, dass User*innen in Zukunft Spam und Missbrauch einfacher melden können.
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22.11.2022
Neue Features! Automatische Untertitel für Videos
Ja ist denn heut‘ schon Weihnachten? LinkedIn führt, laut Digitalexperte Matt Navarra, eine Reihe an neuen Funktionen ein. Freu dich auf:
- automatische Untertitel für Videos
- Aktuell erst mal nur auf englisch
- Bisher auch nur für Videos, noch nicht für Karussell-Posts
- Hinzufügen wird wohl über Desktop- und Smartphone-App gehen
- Aber Achtung! Die Untertitel sind nur einmal änderbar und das nur über die Webseite!
- NEU bei den Newslettern: Autoren von LinkedIn-Newslettern werden in den Suchergebnissen unter ihren Namen angezeigt

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29.08.2022
Focused Inbox bei LinkedIn
LinkedIn will den User*innen mit einer neuen „Focused Inbox“ helfen, ihre Nachrichten besser zu organisieren. Oh! Da hat wohl auf LinkedIn-Seite eine der größten Schwächen des Netzwerks erkannt. Jeder, der mehr auf der Plattform arbeitet kennt das Wirrwarr im Postfach. Nachrichten gehen unter, man kann sie nicht markieren oder in Ordner schieben.
Das soll nun vorbei sein! Es gibt wohl bald einen intelligenten Posteingang mit zwei Registerkarten: „Fokussiert“ und „Sonstige“. Automatisch werden die Nachrichten je nach Topf sortiert. Relevante Inhalte werden dadurch wohl sichtbarer und einfacher zu organisieren. Die einzelnen Nachrichten können wohl auch zwischen den Tabs verschoben werden. Das Postfach soll auch selbstlernend sein und lernen, welche Nachrichten wichtig sind. Wir sind gespannt!

LinkedIn Chief Product Officer Tomer Cohen hat in seinem Blog-Beitrag eine Vorschau geteilt:

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20.08.2022
Integration von Produkten auf LinkedIn-Pages
LinkedIn wird zum Warenhaus? Die Plattform entwickelt sich immer mehr von der Visitenkarte zum Multifunktionstool für Unternehmen.
Nun sollen auch Produkte und Dienstleistungen auf Unternehmensseiten integriert werden können.
Gerade im Vertrieb kann diese neue Funktion hilfreich sein. Neben der Firma ist es auch möglich einzelne Produkte zu präsentieren. In der Testphase von LinkedIn hätte es wohl einen vierfachen Anstieg der Seitenzugriffe der Pilotseiten gegeben.

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22.07.2022
LinkedIn testet interaktive Carousels
Und es dreht sich weiter! LinkedIn bleibt mit Updates zögerlich. Doch jetzt hat Chef Entwickler Jake Poses ein „neues“ Content-Format vorgestellt. Aktuell sind die Carousels noch im Test. Ab Herbst sollen sie dann für alle verfügbar sein.
Im Karussell können mehrere Fotos und Videos aneinander gereiht und per Swipe durchgewischt werden. Jedes Element ist einzel vor und zurück klickbar. Dieses Content-Format könnte die beliebte Slideshow ersetzen und mehr Interaktion im Feed erzeugen.
Statt Slideshow nun interaktives Karussell
Fazit: Eine nette Spielerei. Alle Meta-Plattform-Nutzer*innen jedoch gähnen hier müde. Der große Wurf wird das neue Format wahrscheinlich nicht. Das Thema „Carousels“ haben wir Social-Media-Manager*innen schon auf Facebook mit mäßigem Erfolg durchgespielt. Die Reichweiten waren mau. Das könnte sich bei LinkedIn ändern, sollte das Format im Feed positiv bewertet werden. Daher testen und sehen, ob es dir Sichtbarkeit bringt.

Den offiziellen Beitrag von LinkedIn-Chef Entwickler Jake Poses gibt es HIER.
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LinkedIn Feature-Update 2025: In diesem Artikel findest du spannende neue LinkedIn Feature-Updates. Die Übersicht ist nur eine Auswahl an Neuerungen. Schreib uns gerne in die Kommentare, wenn du über das ein oder andere LinkedIn-Feature mehr lesen möchtest!
Social Media
“Wir haben doch nichts zu erzählen…” – 3 Tricks für neue Social Media Content Ideen
Wenn es einen Satz gibt, der mich durch meine bisherige berufliche Laufbahn begleitet hat, dann ist es dieser: “Wir haben doch nichts zu erzählen…” Ich habe längst aufgehört zu zählen, wie oft genau dieser Satz in Erstgesprächen mit Unternehmen fiel, besonders dann, wenn es darum ging, eine Content- oder Social Media Strategie zu entwickeln. Doch kaum eine Annahme könnte falscher sein.
Denn mit ein wenig kreativer Suche im eigenen Betrieb finden Unternehmen – gerade kleine und mittelständische – überraschend viele Ideen für ansprechenden Content und interessante Stories. Dir geht es ähnlich? Keine Sorge, mit drei einfachen Tricks findest du auch für dein Unternehmen oder Marke jede Menge neue Einfälle für ansprechende Social Media Inhalte.
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Kreativer Social Media Content statt Ausreden
Oft folgt auf die Aussage “Wir haben nichts zu erzählen” direkt die Begründung: “Andere machen doch viel mehr als wir!” Mal ehrlich, wenn man bisher kaum auf Social Media aktiv war, ist es logisch, dass andere schon weiter sind. Klingt eher nach einer Ausrede. Es gibt keinen perfekten Moment, um anzufangen. Der beste Zeitpunkt? Genau jetzt! Selbst Accounts mit Millionen Follower*innen haben einmal bei null begonnen.

So groß der Optimismus auch sein mag, direkt loszulegen, an einer Tatsache führt kein Weg vorbei: Erfolgreiches Social Media Marketing braucht ein angemessenes Budget und ausreichend Zeit. Außer, man gibt sich mit einem äußerst langsamen Wachstum der eigenen Channels zufrieden. Aber vielleicht steigt die Bereitschaft, wenn wir mal näher beleuchten, wo sich Aufhänger für kreative Geschichten im eigenen Unternehmen verstecken.
Die besten Inhalte sind bereits da: Authentischer Social Media Content aus deinem Unternehmen
Halte es einfach und authentisch: Große Creator-Accounts scheinen immer an den schönsten Orten der Welt bei Cocktails und Sonnenschein zu verweilen. Lass dich davon nicht täuschen! Guter Social Media Content muss nicht deine Reisekasse strapazieren. Statt in die Ferne zu schweifen, schau dich lieber in deinem Unternehmen um. Was entdeckst du? Genau: Viele großartige Menschen! Und alle von ihnen haben eine Geschichte zu erzählen. Aber warum teilen sie diese Geschichten nicht auf Social Media? Vielleicht ist jetzt es an der Zeit, genau das zu ändern.
Noch mehr Ideen für deine Social Media Inhalte gibt es auch zum Anhören im Podcast!
In deinem Unternehmen gibt es unzählige Menschen mit spannenden Geschichten: alles wertvoller Input für deine Social Media Channels. Das gilt ebenso für Institutionen, Behörden, öffentliche Einrichtungen und Organisationen. Dein Team, deine Kolleginnen, die Unternehmensleitung, Stakeholder – sie alle haben etwas zu erzählen. Und auch deine Kund*innen sind eine naheliegende Quelle für neue Inhalte: Wenn sie deiner Marke oder deinem Produkt vertrauen, findet ihr bestimmt ausreichend Gesprächsstoff, der auch für deine Community relevant sein dürfte.
Von gestern bis heute: Der Blick zurück als Quelle für deinen Social Media Content
Eine ähnliche Quelle, die sicher einiges zum Erzählen bereithält, ist die eigene Unternehmensgeschichte. Auch hier dürfte es sich lohnen, ein wenig in der Vergangenheit zu stöbern und Inspiration für die Gegenwart zu finden. Was dein Unternehmen einst erfolgreich gemacht hat, hat vielleicht auch heute noch Relevanz. Dabei müssen es nicht immer Produkte sein – erzähle doch auch, welche Werte dein Unternehmen vertritt und wofür es steht.
Tipp: Einfach mal im direkten Umfeld des Unternehmens nachfragen und ins Gespräch kommen. Und den Gang ins Archiv nicht vergessen!
Zielgruppenanalyse für Social Media Content ist keine Nebensache
Die wahre Kunst liegt weniger darin, was du sprichst, sondern vielmehr darin, wen du ansprechen und mit deinem Social Media Content erreichen willst. Denn wenn du genau weißt, wer deine Zielgruppe ist, wird es viel leichter, die Geschichten aus deinem Unternehmen einzuordnen und zu entscheiden, welche Inhalte wirklich auf Social Media geteilt werden sollten. Ein tiefes Verständnis deiner Community hilft dir außerdem, die passenden Formate und Plattformen zu wählen und deine Botschaften so zu präsentieren, dass sie auch wirklich bei deiner Community ankommen.

Die Zielgruppe zu definieren, zählt zu den größten Herausforderungen im Marketing. Die Methoden reichen von einfachen Analysen deiner Social Media Metriken im Business Manager bis hin zu umfangreichen, kostenintensiven Marktstudien. Hier lohnt es sich, gezielt mehr Zeit zu investieren. Überlege genau: Wen möchtest du erreichen? Welche Interessen haben bestimmte Communities? Auf welchen Plattformen sind sie als User*innen vorwiegend aktiv? Lieber eine Frage zu viel als eine zu wenig.
Das mag zunächst im Widerspruch zum ersten Tipp stehen, der betont, es nicht unnötig kompliziert zu machen. Doch Zielgruppenanalyse braucht Zeit. Gleichzeitig gilt: Manchmal sind die einfachsten Wege auch die besten, solide Basics sind oft wirkungsvoller als übermäßig komplexe Strategien.
Tipp: Nimm dir die Zeit, um deine Social Media Zielgruppe genau zu verstehen. Nur wenn du deine Zielgruppe kennst, kannst du Inhalte erstellen, die wirklich ankommen.
Social Media Kommunikation ist keine Einbahnstraße
Kommunikation ist keine Einbahnstraße: Ja, dieser Satz mag abgedroschen klingen, doch ein Blick ins Social Web zeigt, wie viele Unternehmensaccounts genau das ignorieren. Statt lebendiger Interaktion herrscht oft Stillstand: seltene Postings, kaum Antworten auf Kommentare, wenig echte Dialoge. Dabei ist aktives Community-Management längst ein entscheidender Erfolgsfaktor, nicht nur für Generative Engine Optimization (GEO) und Social SEO, sondern auch für die Ideenfindung. Denn wer mit seiner Community spricht, erhält wertvolle Impulse von außen und kann Social Media Content gestalten, der wirklich relevant ist und damit auch gefunden wird.

Social Media lebt schließlich von Austausch – also sprich mit deiner Community! Jeden Tag folgen Menschen dir oder deinem Unternehmen, also nutze die Chance, mit ihnen zu interagieren.
Aktives Community Management hilft dir nicht nur, ihre Interessen und Vorlieben besser zu verstehen. Im Gespräch mit deiner Community lernst du auch, welche Inhalte besonders gut ankommen. Kommt dir das bekannt vor? Kein Zufall! Hier greifen die Gedanken der vorherigen Tipps ineinander.
So wie es wichtig ist, intern mit den Menschen in deinem Unternehmen zu sprechen, solltest du auch den Dialog mit deiner externen Community suchen. Und wo würde das besser funktionieren als direkt auf Social Media? Mit derselben Strategie wie bei der Zielgruppenanalyse solltest du ans Community-Management herangehen. Denn Inhalte, die echte Interaktion erzeugen, werden nicht nur von Algorithmen bevorzugt, sie stärken zudem deine Präsenz und Relevanz. Mehrere aktuelle Studien bestätigen genau das, wie du hier in unseren Social Trend Reports nachlesen kannst.
Tipp: Sprich mit deiner Community auf Social Media. Es heißt nicht umsonst “Social” Media Plattform!
Drei Tricks, ein Ziel: Sichtbarkeit auf Social Media durch Konsistenz
Neue Ideen für Social Media Content entstehen nicht aus dem Nichts. Sie jedoch zu finden, ist leichter als gedacht. Die Ausrede „Wir haben doch nichts zu erzählen“ sollte endgültig der Vergangenheit angehören. Wenn du die drei Tipps beherzigst, gibt es noch einen entscheidenden Faktor: Konsistenz.
Die beste Wirkung erzielst du, wenn du regelmäßig nach neuen Ideen in deinem Unternehmen suchst, deine Zielgruppenanalyse immer wieder anpasst und aktiv mit deiner Community interagierst. Denn erst durch eine kontinuierliche Umsetzung entsteht echter Mehrwert: für dein Unternehmen und deine Follower*innen.
Social Media
Aktuelle Trends, Studien und Statistiken
Hier findest du die neuesten Trends, Studien und Statistiken rund um Social Media, Social Media-Marketing und Branding für dich zusammengestellt. Dieser Artikel wird laufend aktualisiert.
Die Social Media Welt ändert sich rasant, da ist es nicht immer leicht, den Überblick zu behalten. Praktischerweise stellen Plattform-Betreiber, Anbieter von Analysetools und Marktforschungsinstitute Studien und Insights zur Verfügung, die einiges an Wissenswertem über die Nutzung von Social Media und die neuesten Entwicklungen bereithalten. Damit du nicht lange suchen musst, stellen wir dir in diesem Artikel fortlaufend spannende Studien und Reports vor.
Aktuelle Insights und die neuesten Studien gibt es auch jederzeit hier im AllSocial Newsletter!
Aktuelle Trends, Studien und Statistiken aus der Social Media-Welt 2025
+++ Dieser Artikel wird laufend aktualisiert und die neuesten Studien und Reports sind direkt oben im Artikel eingefügt. Der Artikel ist eine von der AllSocial-Redaktion unabhängig zusammengestellte Auswahl an Studien und Trend Reports. Es besteht keine bezahlte Kooperation zu den Anbietern.+++
Wie tickt der LinkedIn Algorithmus und welche Faktoren beeinflussen die Performance von Content?
Metricool – 2025 LinkedIn Studie
Top Learnings
- Neue Formate wie Videobeiträge, Karussells und Umfragen verzeichnen einen Anstieg in der Sichtbarkeit und der Engagement-Rate.
- Engagement-Rate wächst auf LinkedIn-Seiten, um insgesamt plus 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auf Seiten mit über 1.000 Followern um 13,75. Allerdings weisen Seiten mit unter 1.000 Followern eine geringere Rate bei Interaktionen und User-Engagement auf.
- Inhalte schränken die Sichtbarkeit von Beiträgen nicht, sondern generieren sogar 4,9 Prozent mehr Reichweite und 13,57 Prozent mehr Interaktionen.
- Nutzerverhalten verändert sich: Die Anzahl der Shares ist rückläufig (-13,63 Prozent bei kleinen und -13,85 % bei mittleren Accounts), während Kommentare zunehmen. Likes nehmen ebenfalls ab (-9,25 Prozent), Klicks dagegen steigen weiter an (+ 31,07 Prozent).
Überblick und Inhalt
Welche Inhalte bewegen LinkedIn? Die neue LinkedIn Studie von Metricool untersuchte in einem Zeitraum von zwei Jahren die Reichweite, Reaktionen und Engagement-Rate von Beiträgen auf LinkedIn-Seiten. Grundlage der Erhebung ist eine Auswertung von 577.180 Beiträgen, die von 47.735 LinkedIn-Seiten zwischen Januar 2023 und Januar 2025 veröffentlicht wurden. Erfasst wurden Kennzahlen wie Kommentare, Likes, Shares, Klicks und Impressionen sowie die Effektivität verschiedener Formate (z. B. Karussell, Video, Umfrage).
Mehr als Scrolling – Interaktion auf LinkedIn steigt
Mehr als Scrolling: Für LinkedIn lässt sich im Erhebungszeitraum ein verändertes Nutzerverhalten erkennen. Statt reinem passiven Konsum der Informationen im Feed, steigt die Bereitschaft, auf Inhalte zu reagieren und mit ihnen zu interagieren. Auffällig ist vor allem, dass neuere Content-Formate auf LinkedIn hohe Wachstumsraten bei Interaktionen und Reichweite verzeichnen.

Zu diesen Formaten zählen Karussells, Videos und Umfragen. Laut der Studie steigen die Impressionen von Videobeiträgen um 73,39 Prozent und die Anzahl der Videoaufrufe um 52,17 Prozent. Karussell-Posts bringen mit einem durchschnittlichen Engagement-Wert von 45,85 Prozent ebenfalls eine hohe Performance, bei vergleichsweise geringem Ressourceneinsatz. Auch wenig genutzte Formate können deutlich zulegen. So machen Umfragen derzeit nur 0,00034 Prozent aller analysierten Beiträge aus – erzielen aber 206 Prozent mehr Reichweite als andere Formate.

Nutzerverhalten auf LinkedIn verändert sich
Die Anzahl der Shares ist rückläufig (-13,63 % bei kleinen und -13,85 % bei mittleren Accounts), während Kommentare zunehmen. Die Plattform entwickelt sich vom reinen Newsfeed hin zu einer Dialog-Plattform – mit spürbar längerer Verweildauer. Wer die User*innen zur richtigen Zeit erreicht und mit Relevanz punktet, kann sich von der Konkurrenz abheben.
Auch schätzen die Follower*innen Inhalte mit echtem Mehrwert. Hier ist die Relevanz der Beiträge wichtiger, als die Frequenz der Veröffentlichung neuer Beiträge. Und Seiten, die eine konsistente und thematisch klar definierte Content Strategie verfolgen, erzielen langfristig bessere Werte.
Quelle
Durchgeführt wurde die Analyse von den Social Media Expert*innen von Metricool. Die vollständige Analyse kannst du bei Metricool abrufen und ist gegen Angabe deiner Email-Adresse erhältlich:
Was die Studie für eure Social Media und Content Strategie bedeutet, könnt ihr auch hier in unserem Podcast nachhören!
CO2-Fußabdruck im Check: Wie nachhaltig ist Influencer Marketing?
Kolsquare – Influencer Marketing: Was ist sein Carbon Footprint?
Top Learnings
- Influencer Marketing ist oft wenig nachhaltig. Ein beispielhafter Influencer Account mit etwa drei Millionen Abonnent*innen verursacht eine CO2-Belastung von etwa 1.072 Tonnen pro Jahr (im Vergleich versucht eine durchschnittliche Person jährlich durch ihre digitalen Aktivitäten einen ökologischen Fußabdruck von etwa 253 Kilogramm CO2).
- Bezüglich ihrer Umweltmerkmale unterscheiden sich die einzelnen Social Media Plattformen teils deutlich: “Spitzenreiter” ist TikTok mit mit einem Verbrauch von 0,96 gEqCO2 pro Minute, gefolgt von Reddit mit 0,92 gEqCO2 pro Minute.
- Dahinter liegen die Plattformen YouTube und Instagram mit jeweils 0,87 gEqCO2 pro Minute, vor Pinterest mit einem Verbrauch 0,66 gEqCO2 pro Minute und LinkedIn mit CO2-Fußabdruck von 0,47 gE- qCO2 pro Minute. (Angabe dieser Werte erfolgt in Gramm CO₂-Äquivalent. Dieser Wert dient der Vergleichbarkeit verschiedener Treibhausgase und drückt aus, wie hoch die Treibhausbelastung bei einer Tätigkeit in Gramm pro Minute ist.)
- Content Creators, Fachkräften und Marken fehlt häufig noch das Bewusstsein, welche Plattformen und Inhalte am meisten Energie verbrauchen.
Überblick & Inhalt
Das Whitepaper von Kolsquare geht der Frage nach, wie nachhaltig Influencer Marketing eigentlich ist? Verschiedene Faktoren bestimmen dabei den Energieverbrauch von Social Media Inhalten. Dies kann sowohl den Content selbst betreffen (wie beispielsweise die Länge von Videoinhalten) als auch plattformabhängige Faktoren, wie den Energieverbrauch und den Standort von Servern.
Ausgangspunkt des Whitepaper war eine Analyse einer Kampagne für die Hotelgruppe Ibis Style. Die Analyse ergab, dass bereits eine gezielte Auswahl von lokalen Influencern und der Verzicht auf Flugreisen 1,968 Tonnen CO₂ eingespart werden konnten – das entspricht dem Energieverbrauch eines Haushalts für drei Monate.
Einflussfaktoren auf die Klimabilanz von Social Media Inhalten
Die drei größten Faktoren, die sich bei der Produktion von Inhalten auf die Nachhaltigkeit auswirken, sind neben genutzten Verkehrsmitteln auch die Wahl der Geräte für die Produktion der eigentlichen Inhalte (elektronische Geräte wie Computer oder Smartphones) sowie die anfallenden Datenmengen. Bei den Datenmengen wiederum bestimmen Faktoren wie beispielsweise Videolänge und die Verbreitungsplattform den CO2-Fußabdruck. Hinsichtlich Verbreitungsplattformen unterscheiden sich die jeweilige sozialen Netzwerke teils deutlich voneinander.
Plattformabhängige Unterschiede bestimmen den jeweiligen CO2-Fußabdruck
Bei den Plattformen gilt es zu berücksichtigen, wo deren Server stationiert sind und wie viel Reichweite und Aufrufe Inhalte erhalten. Je länger Inhalte in den Feeds der User*innen erscheinen und damit längerfristiger abgerufen werden, desto größer ist die Auswirkung auf die Umwelt.
Nachhaltigkeit als Chance für Content Creators
Marken und Content Creators sollten sich dieser verschiedenen Elemente bewusst sein, um gemeinsam daran arbeiten zu können, ihre Umweltauswirkungen zu minimieren und eine nachhaltigere Zukunft zu fördern. Schließlich werden die Auswirkungen von Influencer Marketing-Kampagnen auf die Umwelt zunehmend erkannt und häufig besteht bereits auf Seiten der Zielgruppe und Communities eine entsprechende Erwartungshaltung. Für Marken bietet sich außerdem die Gelegenheit, ihr Engagement für die Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks Verkaufsargument zu kommunizieren.
Quelle
Das Whitepaper wurde von Kolsquare in Zusammenarbeit mit der französischen Agentur Greenstory verfasst. Das vollständige Whitepaper kannst du hier bei Kolsquare downloaden – gegen Angabe deiner Daten: Influencer Marketing: Was ist sein Carbon Footprint? (Dies ist kein Affiliate-Link).
Bundestagswahl 2025: Fakten statt Prognosen
Metricool – Social Media Check zur Bundestagswahl
Top Learnings
- Maximale Reichweite: Die AfD führt mit insgesamt 1,32 Mio. Followern die Rangliste der Parteien an, gefolgt vom Bündnis Sahra Wagenknecht (936 Tsd.) und Die Linke (894 Tsd.).
- Interaktionsstärkster Politiker-Account auf Facebook: Alice Weidel erzielt mit durchschnittlich 23.509 Reaktionen pro Post die höchsten Interaktionswerte – über 10-mal mehr als Markus Söder auf Platz 3.
- Instagram-Erfolg durch direkte Konfrontation: Robert Habeck erzielte 149.718 Interaktionen, indem er seine Erfolge in Bayern auflistete und sie Söders Abgrenzung von den Grünen gegenüberstellte – der reichweitenstärkste Politiker-Post im Analysezeitraum.
- Engagement auf X (Twitter): Spitzenpolitiker erzeugen deutlich mehr Interaktion als Parteien – Heidi Reichinneks Post zur CDU/AfD-Abstimmung erreichte mit 37,16 % eine außergewöhnlich hohe Engagement-Rate.


Überblick & Inhalt
In der heißen Phase des Wahlkampfs zur anstehenden Bundestagswahl spielt Social Media für die Kandidat*innen und Parteien eine zentrale Rolle in ihrer Kommunikation. Aber wer erreicht die meisten Follower? Metricool analysierte im Zeitraum vom 11. Januar 2025 bis zum 9. Februar 2025 die Social Media Aktivitäten der wichtigsten Politiker*innen und Parteien.
Facebook bleibt eine wichtige Plattform. Hier unterscheiden sich die Parteien vor allem nach Größe der Communities und ihrer Aktivität. Während die AfD (630.915 Follower) und Die Linke (252.084 Follower) die größten Communities haben, zeigt sich bei der Aktivität ein anderes Bild: Die CDU postet mit 146 Beiträgen am meisten, während die SPD mit nur 41 Beiträgen deutlich zurückfällt. Doch eine große Community bedeutet nicht automatisch hohe Interaktion. Die AfD erzielt mit durchschnittlich 5.098 Reaktionen pro Post die meisten Interaktionen unter den Parteien, während die Grünen (1.173) und Die Linke (1.123) deutlich dahinter liegen.
Anzahl der Follower unterscheidet sich oft deutlich von der Interaktions-Rate
Instagram ist ein fester Bestandteil des Wahlkampfs – doch Parteien setzen die Plattform
unterschiedlich ein. Während auch hier die CDU mit 146 Posts und Reels die meiste Aktivität
zeigt, veröffentlichen andere Parteien weniger: Die SPD kommt auf 92 Beiträge, die Grünen auf 85.

Bei den Formaten gibt es große Unterschiede. Besonders die Grünen setzen auf einen
ausgewogenen Mix aus klassischen Feed-Posts (39) und Reels (46), um sowohl über statische
Inhalte als auch über Bewegtbild Reichweite zu generieren. Die CDU kombiniert Feed-Posts (91)
mit Reels (55), setzt jedoch etwas stärker auf klassische Formate. Andere Parteien agieren
deutlich konservativer: Die AfD beispielsweise setzt mit nur vier Reels fast ausschließlich auf
klassische Bild-Posts und nutzt kaum Bewegtbild-Inhalte.
Auf X zeigt sich ein deutlicher Kontrast zwischen der Anzahl der Follower und der tatsächlichen
Interaktion. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat auf dem offiziellen Bundeskanzler-Account mit
974.056 Followern die größte Community, doch seine Engagement-Rate liegt mit 0,09 % auf dem
letzten Platz unter den Spitzenpolitikern. Seine Inhalte werden dort zwar von vielen Nutzern
gesehen, lösen aber kaum Reaktionen aus.
Quelle
Durchgeführt wurde die Analyse von den Social Media Expert*innen von Metricool. Die vollständige Analyse kannst du bei Metricool abrufen und ist frei zugänglich: Social Media Check – Bundestagswahl 2025: Fakten statt Prognosen (Das ist kein Affiliate-Link).
Search, Likes und Leads: Social SEO für Gen Z
eology – White Paper SEO für Social Suchmaschinen: Gewinne den Kampf um die Gunst der Gen Z
Top Learnings
- Gen Z und Gen Y unterscheiden sich im Suchverhalten: Gen Z bevorzugt die Suche über Social Media, Gen Y hingegen bleibt noch Suchmaschinen wie Google treu
- Ebenso erwartet die Gen Z in den Suchergebnissen mehr snackable Content sowie Erfahrungen und Erlebnisse andere User, statt verifizierte Berichte und Aussagen
- Inhalte müssen schneller sein: Durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne für Online-Inhalte sinkt
- Video- und Audio-Content werden zum bevorzugten Format für junge Zielgruppen
- Suchergebnisse der Social SEO soll möglichst passende und individuell zugeschnittene Inhalte liefern

Überblick und Inhalt
Wo gibt es das beste Restaurant? Wie repariere ich meine Waschmaschine? Fragen, die gerade junge User*innen und Zielgruppen immer weniger Google stellen und lieber gleich auf Social Media suchen. Social Media Plattformen wie Instagram, TikTok oder YouTube gewinnen zunehmend an Bedeutung als Suchmaschinen und verbinden Suchanfragen mit visuellen Inhalten.
Denn jüngere Zielgruppen nutzen lieber vertraute Social Media Plattformen zur Suche nach Informationen und Produkten. Für Marken und Unternehmen eine neue Herausforderung: Social Media Marketing und SEO in einer ganzheitlichen Strategie miteinander zu denken und zu vereinen. Neben passenden Content-Formaten ist es wichtiger denn je zu verstehen, wie verschiedene Suchalgorithmen funktionieren und worin sich “traditionelles” SEO und Social SEO eigentlich unterscheiden.
Quelle
Verfasst wurde das Whitepaper von Dr. Beatrice Eiring, Head of Content Creation eology. Das vollständige Whitepaper kannst du bei eology downloaden – gegen Angabe deiner Daten: SEO für Social Suchmaschinen: Gewinne den Kampf um die Gunst der Gen Z (Das ist kein Affiliate-Link).
*Hinweis: Dieser Artikel ist eine von der AllSocial-Redaktion unabhängig zusammengestellte Auswahl an Studien und Trends Reports. Es besteht keine bezahlte Kooperation.
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