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Fintech Analyse: Was N26, Trade Republic & Co. jetzt leisten müssen


Fintech Analyse: Was N26, Trade Republic & Co. jetzt leisten müssen

N26, Trade Republic & Co: Was brauchen deutsche Fintechs für eine blühende Zukunft?
picture alliance / HANS KLAUS TECHT / APA / picturedesk.com | HANS KLAUS TECHT, picture alliance / ZUMAPRESS.com | Marco Destefanis, Collage: Dominik Schmitt, Gründerszene

Noch vor wenigen Jahren galt der deutsche Fintech-Sektor als der absolute VC-Liebling. Zwischen 2016 und 2021 verzehnfachten sich die Investments, wie ein Bericht des Bundesfinanzministeriums zeigt.

Angetrieben wurde der Hype von technologischen Durchbrüchen wie Open Banking, wachsender Nutzerakzeptanz und dem allgemeinen Digitalisierungsdruck.

Während der Corona-Jahre 2020 und 2021 waren digitale Finanzlösungen gefragter denn je. Bewertungen schossen in die Höhe. Unicorns wie N26, Klarna oder Trade Republic gewannen Millionen von Nutzern.

Boom vorbei?

Ja – zumindest in seiner wilden, grenzenlosen Phase. Seit 2022 ist der Boom spürbar abgeflacht. Steigende Zinsen, ein Ende des „Wachstum um jeden Preis“-Narrativs und globale Unsicherheiten haben das generelle Investment-Klima abgekühlt. Auch das Fintech-Finanzierungsvolumen liegt deutlich unter dem Niveau der Pandemiejahre.

KPMG International, 2025

Laut dem aktuellen KPMG Pulse of Fintech Report sind 2024 die deutschen Fintech-Investitionen im Jahresvergleich um zehn Prozent geschrumpft.

Erwachsenwerden

Die Branche wird erwachsener. Die Wachstums-Euphorie ist vorbei, und der Sektor muss sich nun im echten Wirtschaftsleben behaupten. Wer bestehen will, braucht mehr als nur Nutzerzahlen.

Was heute wirklich zählt, weiß André Bajorat. Als einer der einflussreichsten Köpfe der deutschen Fintech-Szene hat er mit über 25 Jahren Erfahrung und Ex-Chef des Finanz-Startups Figo die digitale Finanzwelt maßgeblich mitgeprägt. Zudem ist er Gründer des Fintech-Portals „Payment and Banking“ – gilt als Kenner der Szene.

Doch was bedeutet das aktuelle Umfeld konkret für die Zukunft der Fintechs wie N26, Trade Republic & Co.? Welche Herausforderungen und Chancen bringt die neue Ära mit sich? Darüber haben wir mit Bajorat gesprochen.

Heute sind belastbare Geschäftsmodelle, regulatorische Sorgfalt und Partnerschaften mit etablierten Playern wichtig.



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+++ Roadsurfer +++ Certivity +++ ARX +++ Cognigy +++ Pina Earth +++ Tree.ly +++ Bling +++ Finstep +++


Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker-Wochenrückblick liefern wir einen schnellen Überblick darüber, was in der deutschsprachigen Startup-Szene zuletzt wirklich wichtig war!

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer/-innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#StartupTicker – Was zuletzt wirklich wichtig war!

STARTUP-RADAR

Brandneu
+++ In den vergangenen Tagen haben wir folgende Startups vorgestellt: PreserviTec, Lyceum, Nomadic Drones, Superscale, DocuTrust, complemental.ai, Tytan Technologies, Aperio Space, Steuerboard, CrisisFit, Cupped, go AVA, colibrie, nghty berlin und Kyrall. Mehr im Startup-Radar

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+++ Im Startup-Radar-Newsletter, unserem kostenpflichtigen Newsletter, berichten wir über diese Startups: Starflight Dynamics, Stackgini, Yugen Space, CampaignOperator, StrategyFrame, Moyaflow, TrustPath, Droidrun, Aiina Robotics, Shiny, Project Q, Reshape Systems, telius.ai, LemonDocs und PflegeABC. 30 Tage kostenlos testen

INVESTMENTS

Roadsurfer 
+++ Die australische Macquarie Group und das spanische Kreditinstitut BBVA investieren 85 Millionen Euro in Roadsurfer.  Mehr über Roadsurfer

Certivity
+++ Der amerikanische Enterprise-Software-Investor Almaz Capital, UVC Partners, Earlybird X, High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Plug and Play investieren 13,3 Millionen Euro in Certivity. Mehr über Certivity

ARX Robotics
+++ Der Wiener Investor Speedinvest und der Münchner Geldgeber HV Capital investieren im Rahmen einer erweiterten Series A 11 Millionen Euro in Arx Robotics. Mehr über Arx Robotics

Project Q
+++ Der Berliner Investor Project A Ventures, Expeditions Fund (Warschau) und Superangel, ein Frühphasen-Investor aus Estland, investieren 7,5 Millionen Euro in Project Q. Mehr über Project Q

AssistMe
+++ Die Dortmunder Beteiligungsfirma Albers Investment (Stephan Albers), Brandenburg Kapital, das Family Office Conle sowie die Altinvestoren Next Big Thing und IBB Capital investieren 5,2 Millionen Euro in AssistMe. Mehr über AssistMe

Saint Sass
+++ Das Schweizer Family Office Infinitas Capital (Robin Lauber) und Bronk Venture Capital aus Aachen (Daniel Bronk) investieren 5 Millionen US-Dollar in Saint Sass. Mehr über Saint Sass

MERGERS & ACQUISITIONS

NiCE – Cognigy
+++ Das amerikanische Unternehmen NiCE, das auf “AI Customer Service Automation Solutions” setzt, übernimmt das Düsseldorfer AI-Startup Cognigy, das auf “KI-Agenten mit Conversational & Generative AI” setzt. Der Kaufpreis beträgt imposante 955 Millionen US-Dollar. Mehr über Cognigy

Tractive – Whistle
+++ Das Paschinger Haustier-Tracking-Scaleup Tractive übernimmt seinen US-Wettbewerber Whistle (gehört zu Mars Petcare). Mehr über Tractive

Pina Earth – Tree.ly
+++ Die jungen ClimateTech-Firmen Pina Earth (München) und Tree.ly (Dornbirn und Berlin), die beide auf Wald-Klimschutzprojekte setzen, fusionieren. Mehr über Pina Earth

Bling – Finstep
+++ Das Berliner FinTech Bling, das eine “Family-Banking-Lösung” anbietet, übernimmt das Hamburger Startup Finstep, das die “finanzielle Bildung” von Jugendlichen unterstützt.  Mehr über Bling

The Platform Group – We Connect Work
+++ Die umtriebige Düsseldorfer The Platform Group (TPG) übernimmt die Mehrheit an We Connect Work (Bad Ems), eine 2022 gegründete Plattform für das Industrie- und Baugewerbe. Mehr über The Platform Group

 iTernity – Biomedion
+++  Die beiden Unternehmen iTernity (Freiburg im Breisgau), das auf “Software-defined Archiving Lösungen (SDA)” setzt und Biomedion (Berlin), das eine “GxP-konforme Datenmanagement-Software für die Pharmaindustrie” anbietet, fusionieren. Mehr über Biomedion

myneva Group – CareMates
+++ Die Essener myneva Group, ein Softwareanbieter für den sozialen Sektor, übernimmt das 2024 gegründete Münchner Startup CareMates, das auf KI-basierte CRM-Lösungen für Anfragen- und Aufnahmeprozesse im Sozialwesen setzt.  Mehr über CareMates

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): KI



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#DealMonitor – 18 millionenschwere Investments, die einen zweiten Blick wert sind


#DealMonitor – 18 millionenschwere Investments, die einen zweiten Blick wert sind

Investment-Bilanz für den Juli: Im vergangenen Monat zählten wir 18 zweistellige bzw. dreistellige Millioneninvestments bei denen rund 980 Millionen Euro bewegt wurden. Darunter Wefox, Talon.One, re:cap, Sdui. Roadsurfer und CarOnSale.



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Bitpanda: Neuer Co-CEO neben Gründer Eric Demuth


Eric Demuth führte gemeinsam mit Paul Klanschek das Krypto-Unicorn Bitpanda. Jetzt gibt Klanschek seinen Posten auf und wechselt in den Aufsichtsrat.

Bitpanda: Neuer Co-CEO neben Gründer Eric Demuth

Eric Demuth gründete Bitpanda 2014.
Bitpanda

Beim Wiener Krypto-Unicorn Bitpanda gibt es einen Wechsel an der Führungsspitze. Neben Gründer Eric Demuth steht jetzt Lukas Enzersdorfer-Konrad als Co-CEO. Mitgründer Paul Klanschek, der bislang mit Demuth das Startup geführt hat, gibt seinen Posten auf und wechselt im Oktober in den Aufsichtsrat.

„In dieser Rolle wird er weiterhin dazu beitragen, die langfristige strategische Ausrichtung von Bitpanda zu lenken, während er sich aus der operativen Verantwortung zurückzieht“, heißt es vom Startup.

Neuer CEO seit 2018 im Team von Bitpanda

Enzersdorfer-Konrad ist seit 2018 bei Bitpanda. Angefangen hat er als COO, wurde dann CPO und war seit Juli 2022 stellvertretender CEO. Enzersdorfer-Konrad sei in den vergangenen Jahren unter anderem stark an der Strategie und Skalierung beteiligt gewesen, so Bitpanda. Intern ändere sich durch die neue Doppelspitze nichts, wie Demuth gegenüber Handelsblatt sagt.

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2014 gründete Eric Demuth gemeinsam mit Paul Klanschek und Christian Trummer (Chief Scientist) das Krypto-Startup Bitpanda. Sieben Jahre später erreichte das Startup Unicorn-Status, mittels einer Finanzierung in Höhe von 142 Millionen Euro.

Gegenüber dem Handelsblatt sagte die neue Führungsspitze, der Umsatz habe im vergangenen Jahr bei 393 Millionen Euro gelegen. Bitpanda plant weiter zu waschen und will in der EU sowie auch nach UK expandieren.



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