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Digital Business & Startups

Fintech für Matrosen: Zwei Berliner starten verrückte Idee, jetzt Millionen-Exit


Fintech für Matrosen: Zwei Berliner starten verrückte Idee, jetzt Millionen-Exit

Justus Schmueser und Sasha Makarovych (v.l.) gründeten Kadmos vor vier Jahren und haben jetzt einen Exit hingelegt.
Westend61/ Getty; Kadmos

Es hätte näherliegende Ideen gegeben für die beiden Freunde aus dem Studium, die zu Beginn von Corona dachten: Jetzt gründen – das wäre gut.

Geworden ist es das erste Fintech Deutschlands, das sich auf eine sehr spezielle Kundengruppe fokussiert: nicht High-Networths, nicht Frauen, nicht Selbstständige – sondern Seefahrer. Matrosen. Kapitäne. Auf Frachtern oder Kreuzfahrtschiffen. Kadmos ist deren Paymentpartner.

Und nach nur vier Jahren gelang den Gründern Sasha Makarovych und Justus Schmueser jetzt der Exit: Der japanische Schifffahrtskonzern Nippon Yusen Kabushiki Kaisha (NYK) hat 100 Prozent der Anteile von Kadmos übernommen. Über den Kaufpreis schweigen beide Seiten. Er dürfte im mittleren zweistelligen Millionenbereich liegen, nimmt man die zurückliegenden Finanzierungsrunden als grobe Benchmark.

Was hat dieses ungewöhnliche und nischige Startup so erfolgreich gemacht? Wir haben mit den beiden Gründer gesprochen.

Gründerregel Nummer Eins: Ein echtes Problem lösen

Auch wenn die Idee, sich als ein Berliner Fintech 2021 auf maritime Gehaltszahlungen zu spezialisieren, verrückt klingt, sind die Gründer doch Startup-Bilderbuchmäßig vorgegangen. Sie haben nämlich da gestartet, wo es ein echtes Problem gab. Einen echten, fiesen Pain.



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Täglicher Insolvenzen-Ticker: Aktuelle Startup-Pleiten in Deutschland


Der Gründerszene-Insolvenzen-Ticker liefert dir täglich aktuelle Startup-Pleiten aus ganz Deutschland – kompakt und übersichtlich.

Täglicher Startup-Insolvenzen-Ticker: Aktuelle Pleiten & Sanierungen in Deutschland.

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MirageC / Gettyimages

Der Gründerszene-Insolvenzen-Ticker liefert dir täglich die wichtigsten Firmenpleiten und Restrukturierungen – aus Deutschland und international. Von Startup-Insolvenzen über Sanierungsverfahren bis zu spektakulären Unternehmenszusammenbrüchen: Alles Wichtige auf einen Blick.


12. August

Ulmer Startup Scantinel Photonics meldet Insolvenz an

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Personal-Ticker: Führungswechsel & Top-Personalien aus der Startup-Szene


Der Gründerszene-Personal-Ticker bringt dir täglich die wichtigsten Führungswechsel und Abgänge in der deutschen Startup-Szene.

Personal-Ticker: Führungswechsel & Top-Personalien aus der Startup-Szene

Getty Images / Kelvin Murray, alexsl, twomeows; Collage: Dominik Schmitt/Business Insider

Der Gründerszene-Personal-Ticker liefert dir täglich die wichtigsten Führungswechsel und Personalentscheidungen aus der Startup-Welt in Deutschland. Von CEO-Wechseln über Gründerteams bis zu prominenten Abgängen: Alles Wichtige auf einen Blick.


12. August

GitHub-Chef Thomas Dohmke tritt ab – und gründet wieder selbst

Das wars! GitHub-CEO Thomas Dohmke gibt seinen Posten nach knapp vier Jahren ab. Er will wieder ein eigenes Startup gründen, schreibt er auf Linkedin. Zuvor hatte er als Microsoft-Manager die Entwicklung mobiler Entwickler-Tools geleitet und die Übernahme von GitHub mit vorbereitet.

Taxefy bekommt neuen CEO

Ciao for now: Beim österreichischen Steuer‑Startup Taxefy übernimmt Kevin Gruber den CEO‑Posten, unterstützt von Oliver Würtenberger als CFO – der Gründer und bisherige CEO Aleksej Sinicyn bleibt als Gesellschafter an Bord.



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McMakler: So mächtig sind jetzt zwei Investoren – neue Dokumente enthüllen


Beim Berliner Proptech McMakler dürfte sehr bald ein anderer Wind wehen: Jetzt übernehmen die Investoren.

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McMakler

Nach einigem Ringen kam sie Ende Juni doch noch zustande: die Finanzierungsrunde, die das Proptech McMakler vermutlich vor der baldigen Insolvenz retten wird. Zu welchem Preis wird nun deutlich. Dokumente, die das Unternehmen jetzt veröffentlichten musste, zeigen das ganze Ausmaß der Machtübergabe.

Demnach übernehmen aktuell die Investoren Target Global und Kreos Fonds die Kontrolle über McMakler. Nach der vergangenen Finanzierungsrunde hält Target mit 31,8 Prozent aktuell die Mehrheit am Unternehmen. Kreos folgt mit rund 20 Prozent. McMakler selbst hat nur noch vier Prozent.

Alte Anteile verlieren mehr als die Hälfte an Wert



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