Connect with us

Künstliche Intelligenz

Foldable-Markt in Westeuropa: Neue Konkurrenz für Samsung


Der Foldable-Markt in Westeuropa wird bunter: Während lange Samsung das Segment beherrscht hatte, bekommt der Klapphandypionier nicht nur Konkurrenz von Honor, sondern auch von Motorola und Google.

Weiterlesen nach der Anzeige

Im ersten Halbjahr dieses Jahres hat der westeuropäische Foldable-Markt mehr Abwechslung erhalten. Während das Segment bislang zwischen Samsung und Honor geteilt wurde, legte vor allem Motorola mächtig zu – und auch Googles Foldable-Ambitionen tragen Früchte.

Das zumindest sagen die Zahlen der Marktforscher von Counterpoint Research, denen zufolge Geräte von Motorola und Google das Käuferinteresse geweckt haben. Die Foldables der beiden Hersteller konnten sich gegen Samsungs Galaxy-Z-Fold- und Honors Magic-V-Serie durchsetzen. Im ersten Halbjahr dieses Jahres hat vor allem Motorolas Razr 60 in Westeuropa an Fahrt aufgenommen und sicherte sich mit einem Anteil von 15 Prozent den ersten Platz der am erfolgreichsten abgesetzten Foldables. Auch Googles Pixel 9 Pro Fold, das im August 2024 vorgestellt wurde, konnte sich in den vorderen Rängen positionieren.

Laut Counterpoint konnten die Foldables der beiden Hersteller „sich dank einer besseren Platzierung bei wichtigen Netzbetreibern, wettbewerbsfähigen Preisen und einem Design, das sowohl stilbewusste Käufer von Klapphandys als auch produktivitätsorientierte Käufer von Book-Smartphones anspricht“ behaupten. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024, in dem Honor und Samsung den Markt mit jeweils über 20 Prozent dominierten, beschreiben die Marktforscher das erste Halbjahr 2025 als ausgeglichener, wobei Foldables weiterhin ein kleines Produktsegment darstellen.


Grafik Foldable-Absatz H1 2025

Grafik Foldable-Absatz H1 2025

Foldable-Absatz H1 2025 in Westeuropa.

(Bild: Counterpoint)

Motorolas Razr 60 war indes nicht das einzige Modell des Herstellers, auch das Vorgängermodell Razr 50 aus dem Jahr 2024 war unter Konsumentinnen und Konsumenten noch beliebt. Akkumuliert erreichen die beiden Motorola-Modelle einen Anteil von rund 27 Prozent. Das Pixel 9 Pro Fold von Google und das Galaxy Z Flip 6 von Samsung halten ebenso „Anteile im unteren bis mittleren Zehnerbereich, was eine flachere, wettbewerbsintensivere Verteilung unterstreicht,“ so Counterpoint. Foldables von Honor spielten im ersten Halbjahr keine relevante Rolle und sind nicht in den Top 5 gelistet. Das neueste Modell in Form des Magic V5 erschien erst Ende August, Googles neuestes Pixel 10 Pro Fold Anfang Oktober.

Weiterlesen nach der Anzeige

„Westeuropa entwickelt sich von einem Zweikampf zwischen zwei Marken zu einem Vierkampf“, sagt Liz Lee, stellvertretende Direktorin von Counterpoint. „Mit dem Pixel 10 Pro Fold, das jetzt im Handel erhältlich ist, und dem Razr (60), das seine Reichweite ausweitet, steht der Kategorie eine lebhaftere Weihnachtssaison bevor.“

Counterpoint, wie auch Insider, gehen zudem davon aus, dass Apple im nächsten Jahr sein erstes Foldable im Laufe des zweiten Halbjahres vorstellen wird. Mit dem Markteinstieg „werden sich die Prioritäten der Betreiber und die Premium-Preisklassen neu ausrichten“. Die Marktforscher prognostizieren, dass kurzfristige Gewinner auf dem Foldable-Markt die Marken seien, „die sich frühzeitig wichtige Mobilfunkanbieter-Pakete sichern, regelmäßig Softwareupdates „bereitstellen und den Nutzen großer Bildschirme im Alltag unter Beweis stellen“. Hersteller, die zu langsam auf die neue Marktsituation reagieren „oder Marken mit einer begrenzten Auswahl an faltbaren Modellen laufen Gefahr, zwischen Apple an der Spitze und preisorientierten Klapphandys in der Mitte eingeklemmt zu werden“.


(afl)



Source link

Künstliche Intelligenz

SSD-Nachbrenner: Auch Windows 11 hat Microsofts neuen NVMe-Treiber


Microsoft hat die SSD-Treiber in Windows Server 2025 verbessert und will damit die Performance verbessern. Wie sich herausstellt, bringt Windows 11 die ebenfalls mit. Und auch dort bringt der neue Software-Stack spürbar bessere Leistung.

Weiterlesen nach der Anzeige

Nach Microsofts Erklärung zum neuen Umgang mit NVMe-SSDs wurde klar, dass die bisherigen Treiber einen unnötigen Flaschenhals darstellen. Microsoft hat zwar einen herstellerunabhängigen Treiber für das weitverbreitete Protokoll Non-Volatile Memory Express (NVMe), allerdings übersetzt Windows NVMe-Befehle bislang ins Small Computer System Interface (SCSI). SCSI selbst war in Anbetracht seines hohen Alters erstaunlich lang performant genug. Bei der massiven Parallelisierung von Zugriffen in moderner SSD-Hardware wird der Software-Unterbau offenbar jedoch zum Flaschenhals.

Für Windows Server 2025 hat Microsoft einen Registry-Schlüssel genannt, den Interessierte hinzufügen müssen, um den neuen NVMe-SSD-Treiber zu aktivieren. Das soll zu deutlich mehr Input/Output-Operationen (IOPS) und höheren Datendurchsatz führen. Gleichzeitig kann die CPU-Last sinken. Windows 11 bringt jedoch ebenfalls den neuen Treiber mit. Um den zu nutzen, sind jedoch drei Registry-Werte zu setzen. Im Internet finden sich die Hinweise auf die von Windows Server 2025 abweichenden Werte:

reg add HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Policies\Microsoft\FeatureManagement\Overrides /v 735209102 /t REG_DWORD /d 1 /f
reg add HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Policies\Microsoft\FeatureManagement\Overrides /v 1853569164 /t REG_DWORD /d 1 /f
reg add HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Policies\Microsoft\FeatureManagement\Overrides /v 156965516 /t REG_DWORD /d 1 /f

Der Vorgang lässt sich durch Anlegen einer Textdatei vereinfachen, die folgenden Inhalt hat, und nachfolgend das Umbenennen der Datei von .txt nach .reg. Die Werte lassen sich dann durch Doppelklick und Abnicken, dass die Änderungen gewollt sind, anwenden:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Policies\Microsoft\FeatureManagement\Overrides]
“735209102“=dword:00000001
“1853569164“=dword:00000001
“156965516“=dword:00000001

Diese Änderungen sind keine offiziellen Angaben von Microsoft. Es ist ratsam, zuvor eine Sicherung des Systems vorzunehmen – es ist durchaus möglich, dass dadurch unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Wer nicht experimentieren möchte, sollte auf eine offizielle Einführung durch Microsoft warten. Nach dem Anlegen dieser Registry-Keys ist ein Neustart erforderlich.

Weiterlesen nach der Anzeige

Der neue Treiber ist dann in unseren Tests unter Windows 11 25H2 aktiv. Das lässt sich im Geräte-Manager überprüfen, der einfach durch Rechtsklick auf das „Start“-Symbol von Windows in der Liste erreichbar ist.


Speichermedien statt Laufwerke

Speichermedien statt Laufwerke

Die SSD taucht nach erfolgreicher Umstellung auf neuen NVMe-Treiber unter „Speichermedien“ auf, nicht mehr unter „Laufwerke“.

(Bild: heise medien)

War die Umstellung erfolgreich, taucht die SSD nicht mehr unter „Laufwerke“ auf, sondern unter „Speichermedien“.


Treiberdetails

Treiberdetails

In den Treiberdetails findet sich der neue „nvmedisk.sys“-Treiber.

(Bild: heise medien)

In den Treiberdetails findet sich der Eintrag „nvmedisk.sys“.


Treibersuche "NVMe-Datenträger"

Treibersuche "NVMe-Datenträger"

Die Treibersuche zeigt an, dass der Treiber für den „NVMe-Datenträger“ aktuell ist.

(Bild: heise medien)

Die Treibersuche findet derzeit keine neueren Fassungen für den „NVMe-Datenträger“.

Bislang haben wir nur erste anekdotische Tests vorgenommen. Nebenwirkungen fielen in den ersten Stunden keine auf. Die Zugriffszeiten in synthetischen Benchmarks fielen, der Durchsatz stieg bei einer PCIe-4.0-SSD um rund 10 bis 15 Prozent an – jedoch nicht sauber in klinischer Testumgebung gemessen, sondern an einem „normalen“ Arbeitsrechner. Weitere erste Schnellschüsse zeigten auch auf Systemen mit PCIe-3.0-SSDs Performancezuwächse. Die Systeme kommen nach einem Neustart spürbar schneller in einen „ruhigen Zustand“.

Die Treiberversion unter Windows 11 25H2 enthält die Nummer 26100. Die deutet jedoch eigentlich auf Windows 11 24H2 hin. Es ist gut möglich, dass auch dieser Windows-11-Build bereits den neuen Treiber enthält. Wir konnten das in der Kürze der Zeit noch nicht verifizieren.


(dmk)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Salesforce bringt Agentforce Sales als App in ChatGPT


Der CRM-Entwickler Salesforce integriert sein KI-gestütztes Agentensystem Agentforce Sales in ChatGPT von OpenAI. Vertriebler sollen so nicht mehr ständig zwischen Anwendungen wechseln müssen. Über die ChatGPT-Integration sollen sie dort Verkaufschancen priorisieren, Kundenstrategien erstellen und CRM-Einträge abrufen und ändern können.

Weiterlesen nach der Anzeige

Vertriebler kopieren Daten aus Profilen, Unternehmensbeschreibungen oder Gesprächsnotizen in der Regel manuell in den jeweiligen KI-Chatbot. Über die Agentforce-Sales-App greift ChatGPT unmittelbar auf Salesforce-Daten wie Vertriebspipeline, Kundenhistorie oder noch nicht kontaktierte Interessenten zu. Auf Anfragen wie „Zeige mir meine neuen, noch nicht kontaktierten Interessenten“ liefert die Anwendung eine aktuelle Liste direkt aus dem CRM-System.

Für die Bewertung von Interessenten und Verkaufschancen kombiniert Agentforce Sales interne CRM-Kennzahlen – etwa Bewertungsscores und Pipeline-Zustand – mit externen Informationen wie Marktnachrichten.

Salesforce verspricht dadurch eine Priorisierung, die sowohl die eigene Kundenbeziehung als auch das aktuelle Umfeld berücksichtigt und so bessere Entscheidungen im Vertriebsalltag ermöglichen soll.

Die Integration beschränkt sich nicht auf Analysen. Vertriebsmitarbeiter können laut Salesforce aus dem Chat heraus Aufgaben anstoßen, etwa weniger wichtige Interessenten an automatische Kontaktprogramme übergeben oder Verkaufschancen mit einem Befehl auf „gewonnen“ setzen.

Weiterlesen nach der Anzeige

Für wichtige Kunden erstellt das System auf Anfrage strukturierte Kundenpläne mit Zielen, Kennzahlen, Risiken und Wachstumsmöglichkeiten und speichert diese direkt in Salesforce.

Den Datenaustausch zwischen Salesforce und ChatGPT regelt der Agentforce Trust Layer. Er überprüft Zugriffsrechte und stellt sicher, dass nur berechtigte Personen auf Kundendaten zugreifen.

ChatGPT erhält auf diese Weise ausschließlich Zugriff auf Informationen, die der jeweilige Nutzer auch im Salesforce-System sehen darf. Unternehmensdaten sollen dabei vollständig den Salesforce-Sicherheitsrichtlinien unterliegen.

Die Agentforce-Sales-App für ChatGPT ist ab sofort in einer offenen Testphase für Kunden der Angebote „Agentforce for Sales Add-on“ und „Agentforce 1 Edition“ verfügbar. Die Anbindung erfolgt über das App-Verzeichnis von ChatGPT.


(akr)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Figma: KI-Tools sparen Umweg über Bildbearbeitung


Das US-Unternehmen Figma hat drei neue KI-gestützte Bildbearbeitungstools für sein Online‑Werkzeug zum Gestalten von Webseiten und Apps vorgestellt. Sie stehen in den Apps Figma Design und Figma Draw zur Verfügung und sollen Designer bei der Arbeit mit Bildern direkt im Layout unterstützen.

Weiterlesen nach der Anzeige

Bilder spielen eine zentrale Rolle im digitalen Design, beispielsweise von Apps für Hotelbuchungen. Designer müssen Detailarbeiten wie das Entfernen von Elementen oder das Anpassen von Formaten in externen Programmen wie Adobe Photoshop erledigen. Die neuen KI-Funktionen sollen diesen Umweg ersparen und den Workflow in Figma abbilden.

Die Werkzeuge erledigen drei sehr spezifische Aufgaben und heißen „Objekt löschen“, „Objekt isolieren“ und „Bild erweitern“. Sie sollen den Umweg über eine externe Bildbearbeitung ersparen.

Über ein Lasso-Werkzeug lassen sich Motive oder Personen in einem Foto markieren. Sie lassen sich im Anschluss entweder vollständig retuschieren oder isoliert weiterbearbeiten, ohne den Hintergrund zu verändern. So kann man beispielsweise Farbe, Licht, Fokus oder Effekte wie Unschärfe und Schatten objektbezogen ändern.



Auch das Zeichenwerkzeug Figma Draw, mit dem Illustrationen, Grafiken und Icons entstehen, enthält die KI-Tools zum Freistellen von Motiven und Erweitern des Hintergrunds.

(Bild: Figma)

Weiterlesen nach der Anzeige

Die Funktion „Bild erweitern“ passt Hintergründe automatisch an ein verändertes Seitenverhältnis an. So kann man etwa quadratische Bilder für klassische Formate der Bannerwerbung oder mobile Ansichten erweitern, ohne Inhalte zu verzerren oder neu zuschneiden zu müssen.

Eine überarbeitete Toolbar versammelt alle Funktionen zur Bildbearbeitung. Sie enthält auch das beschriebene Werkzeug „Hintergrund entfernen“. Die KI-Tools stehen Nutzern von Figma Design und Figma Draw mit aktivierter KI in den Professional-, Organization- und Enterprise-Tarifen zur Verfügung. Weitere Produkte sollen 2026 folgen.


(akr)



Source link

Weiterlesen

Beliebt