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Framework Laptop 12: iFixit vergibt 10 von 10 Punkten für Reparierbarkeit


Das im Februar vorgestellte Framework Laptop 12 Convertible-Notebook hat von den Reparaturprofis von iFixit mit 10 von 10 Punkten die Bestnote erhalten. Die Bastler heben positiv hervor, wie stabil das Convertible sei, wie leicht es sich öffnen, auseinandernehmen und reparieren lasse. Im Inneren finden sich Ersatzschrauben.

Auf die Ankündigung im Februar folgte Anfang April die Freigabe zur Vorbestellung. Gestern durften Testberichte zum Framework Laptop 12 veröffentlicht werden, iFixit hat passend dazu einen Teardown auf YouTube veröffentlicht und die Bestnote verliehen.

Framework Laptop 12 hinterlässt stabilen Eindruck

Der Framework Laptop 12 soll nach Vorstellung des Herstellers ein strapazierfähiges, reparierbares und upgrade-fähiges Touchscreen-Convertible-Notebook sein. Bei iFixit geht man in praktisch all diesen Punkten d’accord. Das innere Metallchassis, das Framework mit festem PC/ABS-Kunststoff weiter aufbaut und schließlich mit schockabsorbierendem TPU überzieht, hinterließ bei den Testern auf Anhieb einen stabilen und widerstandsfähigen Eindruck. Von unten sind beim Framework Laptop 12 die auf USB-C setzenden Steckmodule für Anschlüsse und Upgrades erreichbar.

Kein Kleber und Ersatzschrauben im Gehäuse

Öffnen lässt sich das Convertible zunächst über unverlierbare Torx-T5-Schrauben an der Unterseite, der eigentliche Zugang erfolgt dann aber über das Entfernen der Tastatur an der Oberseite. Bei dem Eingabegerät wird auf ein filigranes Kabel verzichtet, stattdessen erfolgt der Kontakt über Pogo-Pins, sodass sich die Tastatur unkompliziert entnehmen lässt. Weitere Schrauben und ein Flachbandkabel halten das Touchpad in Position, das sich laut iFixit ebenso schnell entfernen lasse.

Die Batterie ist nicht verklebt, sondern verschraubt, und statt eines Kabels setzt Framework auf eine Steckverbindung. Über eine Lasche lässt sich der Akku nach dem Lösen der Schrauben aus dem Chassis heben. Sollte eine der Schrauben doch mal verloren gehen, finden Bastler direkt oberhalb des Akkus auf zwei Seiten Ersatzschrauben. Framework lässt den Freiraum im Gehäuse somit nicht ungenutzt.

Framework Laptop 12
Framework Laptop 12 (Bild: Framework)

Komponenten lassen sich schnell identifizieren

RAM, SSD, Lautsprecher, WLAN-Modul, Power-Button- und Audio-Board erreiche man ebenso schnell, hebt iFixit positiv hervor, alles lasse sich sehr schnell identifizieren, lösen und entnehmen. Die Mainboard-Schrauben sind farblich hervorgehoben, sodass auch dieses Bauteil ohne viel Aufwand repariert werden könne. Um die Kühleinheit müsse man sich dabei nicht kümmern, diese ist Teil des Mainboards und würde bei späteren Upgrades vormontiert sein. Dennoch lassen sich Kühler und Lüfter einzeln entfernen und sind nicht dauerhaft verbaut bzw. für Konsumenten unerreichbar.

Um den Touchscreen auszutauschen, muss eine magnetisch und mit Clips fixierte Leiste unterhalb des Panels gelöst werden, dahinter befinden sich Schrauben, die das Display in Position halten. Flexkabel und Webcam müssen dann noch entfernt werden, bevor das Panel entnommen werden kann. Auch in diesen Bereichen verzichtet Framework vollständig auf Klebstoffe, es handele sich laut iFixit um einen der am einfachsten zu reparierenden Bildschirme, noch vor dem Framework Laptop 13.

Bestnote mit 10 von 10 Punkten

In Summe verleihen die Bastler dem Framework Laptop 12 in der Kategorie Notebooks deshalb die Bestnote mit 10 von 10 Punkten. Wer das Convertible mit Intel Raptor Lake-U als Core i3 oder Core i5 aktuell in der DIY-Edition ab 569 Euro oder Pre-built ab 849 Euro vorbestellen möchte, gehört zur Charge 8 und kann mit einer Auslieferung im dritten Quartal rechnen.



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Premium-Features bei Samsung-Galaxy-Uhren künftig hinter Paywall


Die Galaxy Watches von Samsung gehören mit ihren ausgeklügelten Tracking-Funktionen zu den fortschrittlichsten Wearables auf dem Markt. Mit dem Update auf One UI 8 Watch wollen die Koreaner noch weitere wichtige Tracking-Funktionen einführen. Es scheint jedoch, dass diese neuen Funktionen für einige Galaxy-Watch-Modelle hinter einer Bezahlschranke verschwinden.

Das Update auf One UI 8 Watch, das auf Wear OS 6 basiert, soll in den kommenden Monaten auf kompatible Galaxy-Watch-Modelle ausgespielt werden. Die neue Software bringt eine Reihe neuer gesundheitsbezogener Funktionen mit, darunter Antioxidantien-Index, Gefäßbelastung, Schlafenszeit-Beratung und KI-Laufcoach.

Samsung hat erklärt, dass die meisten dieser Funktionen von der Galaxy Watch 5 bis hin zur Galaxy Watch 7 (Test) und Galaxy Watch Ultra (Test) unterstützt werden. Diese Funktionen – von denen einige auf neuere Watch-Modelle beschränkt sind – werden zeitnah über das Beta-Update auf One UI 8 Watch in ausgewählten Regionen wie den USA und Südkorea verfügbar sein.

Während diese erweiterten Funktionen während des Beta-Programms kostenlos sind, könnte Samsung sie im endgültigen Update hinter einer Bezahlschranke verbergen.

Samsung könnte der Strategie von Fitbit folgen

Das hat Samsungs Leiter für digitale Gesundheit, Dr. Hon Pak, kürzlich in einem Interview mit CNET angedeutet. Demnach erwägt das Unternehmen ein Abo-Modell für Samsung Health, ähnlich wie Fitbit Premium bei den Fitbit- und Pixel-Smartwatches. 

Es wurde zwar nicht genau gesagt, welche Funktionen hinter die Bezahlschranke wandern, aber in dem Interview ging es um die neuesten Gesundheits- und Fitnessfunktionen der Galaxy Watch, die mit dem Update auf One UI 8 Watch kommen.

Samsung Health: Antioxidantien-Index auf der Galaxy Watch.
Die Antioxidantien-Index-Funktion der Galaxy Watch wird den PPG-Sensor nutzen, um den Gehalt an Carotinoiden in der Haut zu messen. / © Samsung

Aus dem Interview geht außerdem hervor, dass diese wichtigen Funktionen für die kommende Galaxy-Watch-8-Serie kostenlos sein könnten, um die Vermarktung der neuen Wearables zu unterstützen. Für Nutzer/innen mit älteren Smartwatches könnten allerdings ein Abonnement erforderlich sein.

Ein möglicher Strategiewechsel hin zu einem Abo-Modell würde wahrscheinlich bei einigen Fans und Nutzern nicht gut ankommen. Das gilt vor allem, wenn man bedenkt, dass die meisten dieser Geräte bereits zu Premium-Preisen verkauft werden, wie z. B. die Galaxy Watch Ultra. Es wäre auch eine drastische Veränderung, da Samsung in der Vergangenheit fortschrittliche Funktionen für alle Nutzer/innen kostenlos zur Verfügung gestellt hat, solange die Hardware sie nur unterstützen konnte.

Letztendlich könnte es auch eine Frage der Entscheidung der Verbraucher/innen sein, ob ihnen diese neuen Gesundheitsfunktionen der Galaxy Watch die Kosten wert sind.

Sind die neuen Features ihr Geld wert?

Der neue Antioxidantien-Index verspricht theoretisch einen Durchbruch. Antioxidantien spielen schließlich eine wichtige Rolle bei der Reduktion von oxidativem Stress, der den Körper altern lässt und bestimmte Krankheiten auslösen kann. Und bislang war es eben nicht möglich, den Antioxidantienspiegel mit einer nicht-invasiven Methode zu ermitteln.

Und die anderen Features? Die sogenannte Vascular Load, also die Gefäßbelastung, misst die Belastung des Herzens und des Gefäßsystems des Nutzers während des Schlafs. Der neue KI-Laufcoach richtet sich an Läufer/innen und Sportler/innen und hilft ihnen, ihre Laufleistung zu messen und ein personalisiertes Training anzubieten. Diese Funktion ist ähnlich wie der Workout Buddy der Apple Watch.

Auf jeden Fall klingt das alles vielversprechend. Es wird aber interessant zu sehen, wie Samsung seine eingefleischten Nutzerinnen und Nutzer davon überzeugen will, ein Abo-Modell zu wählen, wenn es denn kommt. Auf jeden Fall haben die Koreaner jüngst schon mehrfach mit Abo-Modellen geliebäugelt. Samsung hat bereits für einige andere Dienste, etwa die Galaxy-AI-Funktionen, Abonnementmodelle angekündigt.

Was haltet Ihr von den neuen Funktionen der Galaxy Watch, die möglicherweise hinter einer Bezahlschranke liegen? Seid Ihr bereit, für ein Premium-Abo zu zahlen? Wir würden gerne Eure Meinung hören.



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Radeon RX 9070 GRE: Dritte RX 9070 nicht nur in China, sondern auch in Taiwan


Radeon RX 9070 GRE: Dritte RX 9070 nicht nur in China, sondern auch in Taiwan

Die Gerüchte haben Recht behalten: AMD bringt mit der Radeon RX 9070 GRE eine weitere Grafikkarte mit RDNA-4-Architektur auf den Markt. In China ist sie schon offiziell gestartet. Die 48 Compute Units sprechen für eine stark beschnittene Navi-48-GPU. 12 GB Speicher sind ebenfalls ein Rückschritt gegenüber der RX 9070 (XT).

RX 9070 GRE startet heute in China

Bereits Anfang des Monats wurde die Radeon RX 9070 GRE in der Gerüchteküche erwähnt und kurz vor Ostern gab es konkrete Hinweise auf deren Eckdaten. Diese werden heute offiziell bestätigt, denn AMD China nennt nun alle Spezifikationen und Vorbestellungen in diesem Land sind bereits möglich.

Navi 48 stark beschnitten

Wie bereits vermutet wurde, nutzt die Radeon RX 9070 GRE wie auch die Radeon RX 9070 und RX 9070 XT den Grafikchip Navi 48, das verrät die identische Anzahl von 53,9 Milliarden Transistoren. Allerdings sind auf der GPU bei der RX 9070 GRE deutlich weniger Recheneinheiten aktiv. Die Zahl der Compute Units nimmt von 64 auf der RX 9070 XT und 56 auf der RX 9070 auf nur noch 48 bei der RX 9070 GRE ab. Gegenüber der RX 9070 XT sind es also 25 Prozent weniger CUs und gegenüber der RX 9070 rund 14 Prozent weniger CUs. Die Zahl der daran gekoppelten FP32-ALUs sinkt dementsprechend auf 3.072.

AMD Radeon RX 9070 XT und Radeon RX 9070 – Spezifikationen

Doch das ist nicht der einzige deutliche Einschnitt. Das Speicherinterface wurde nämlich ebenfalls um 25 Prozent gekürzt: 192 Bit statt 256 Bit. In gleichem Maße fällt so auch die Speichermenge von nurmehr 12 GB statt 16 GB bei den schnelleren Schwestermodellen geringer aus. Hinzu kommt, dass die Speicherchips mit 18 Gbps statt 20 Gbps noch 10 Prozent langsamer takten.

Radeon RX 9070 GRE jetzt offiziell
Radeon RX 9070 GRE jetzt offiziell (Bild: AMD (China))

Unterm Strich sind also nicht nur 25 Prozent weniger Speicher vorhanden, sondern dessen Durchsatz schrumpft zusätzlich auf nur noch 432 GB/s statt den 645 GB/s der großen Geschwister.

Einzig beim GPU-Takt kann die RX 9070 GRE die RX 9070 schlagen: 2.220 MHz Game-Takt sind immerhin 150 MHz mehr und 2.790 MHz Boost sind sogar 270 MHz mehr als bei der RX 9070, die RX 9070 XT ist aber noch schneller unterwegs.

Der Lückenfüller

Es herrscht also ein sehr großer Abstand beim Leistungspotenzial der neuen RX 9070 GRE gegenüber den anderen Navi-48-Modellen. Doch genau das ist auch gewollt, denn die GRE-Version soll die große Lücke zur demnächst kommenden RX-9060-Serie schließen. Letztere setzt auf die viel kleinere Navi-44-GPU. Da AMD keinen weiteren Chip aufgelegt hat, bleibt nur die starke Beschneidung der Navi 48 als Lückenfüller.

Vorerst nur in China

Heute startet die Radeon RX 9070 GRE aber erst einmal nur in China. Dort sind Vorbestellungen zu Preisen ab rund 4.200 Yuan möglich. Das sind nach aktuellem Wechselkurs rund 575 USD oder gut 500 Euro.

Es bleibt abzuwarten, wann und zu welchen Preisen der Marktstart in anderen Regionen der Welt erfolgt. Auch der Vorgänger, die RX 7900 GRE kam zunächst nur in China heraus und wurde erst später in der westlichen Welt eingeführt. Der Neuling startet in China laut Benchlife am 8. Mai.

Nur 6 Prozent schneller als die 7900 GRE

Ein großer Leistungssprung gegenüber der RX 7900 GRE ist nicht zu erwarten. AMD nennt selbst eine Steigerung von durchschnittlich 6 Prozent bei 1440p und „Ultra“-Setting in 30 ausgewählten Spielen.

Allerdings muss auch bedacht werden, dass AMD in dieser Generation keinen High-End-Chip aufgelegt hat und die RX-9070-Serie eher als Nachfolger der RX-7800/7700-Serie anzusehen ist.

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Entlassungswelle rollt an: In Intels Fabriken werden bis zu 20 % des Personals gefeuert


Entlassungswelle rollt an: In Intels Fabriken werden bis zu 20 % des Personals gefeuert

Bild: Intel

Seit Wochen wird über Intels geplante Entlassungen spekuliert, nun rollen sie an. In Intels Fabriken müssen demnach viele Leute gehen. Von bis zu 20 Prozent ist dabei aus einem von Intels größten Standorten in Oregon die Rede. Zitiert werden dabei interne Aussagen, offiziell hat Intel bisher nichts gesagt.

Ende April hatte Intels neuer CEO Lip-Bu Tan die Belegschaft bereits auf weitere personelle Einschnitte vorbereitet, nachdem zuvor bereits von einer Entlassungswelle die Rede war, die bis zu 20 Prozent der Belegschaft treffen könnte. Intels CEO sprach damals selbst davon, dass die Entlassungen im zweiten Quartal beginnen würden.

As we refocus on engineering, we will also remove organizational complexity. Many teams are eight or more layers deep, which creates unnecessary bureaucracy that slows us down. I have asked the ET to take a fresh look at their respective orgs, with a focus on removing layers, increasing spans of control and empowering top performers. Our competitors are lean, fast and agile — and that’s what we must become to improve our execution.

I’ve been surprised to learn that, in recent years, the most important KPI for many managers at Intel has been the size of their teams. Going forward, this will not be the case. I’m a big believer in the philosophy that the best leaders get the most done with the fewest people. We will embrace this mindset across the company, which will include empowering our top talent to make decisions and take greater ownership of key priorities.

There is no way around the fact that these critical changes will reduce the size of our workforce. As I said when I joined, we need to make some very hard decisions to put our company on a solid footing for the future. This will begin in Q2 and we will move as quickly as possible over the next several months.

Lip-Bu Tan, Intel-CEO, Ende April

Wie sich nun herausstellt, ist diese Zahl zumindest für einige Teilbereiche durchaus zutreffend, und sie trifft dabei auch die Fabriken. Die schon immer gut vernetzten Reporter von The Oregonian, also direkt an einem von Intels größten Standorten, zitieren internen Mails vom Wochenende, die die Anlagen direkt betreffen und so auch von mehreren Mitarbeitern dort bestätigt werden. Demnach sollen hier ab Juli 15 bis 20 Prozent der Stellen abgebaut werden, wird Intels Manufacturing Vice President Naga Chandrasekaran aus einem Memo an die Mitarbeiter zitiert. Dabei wird vor allem die Wettbewerbsfähigkeit, aber natürlich auch Intels angespannte finanzielle Situation als Grund angeführt.

Intels Fabriken verbrennen bisher primär Geld, zudem fertigt Intel in erster Linie für sich selbst. Dies wird sich bis Ende 2027 auch kaum ändern, hatte Intel zuletzt mehrfach durchblicken lassen, wenngleich sie finanziell dann zumindest den Break-Even-Punkt erreicht haben sollen – sie wollen also keine Verluste mehr einfahren.

Dieses Jahr werden viel mehr „gefeuert“

Erwartet werden neben den Stellenstreichungen in den Fabs auch Entlassungen in vielen anderen Bereichen, die auf ähnlichem prozentualen Niveau rangieren dürften. Nach rund 15.000 Stellen im letzten Jahr noch einmal etwa 15 bis 20 Prozent Stellen abzubauen, entspricht der Region von bis zu 20.000 Angestellten. Das Unternehmen hatte Ende 2024 über alle Sparten hinweg etwa 109.000 Angestellte.

Sozialverträglich wird es dieses Mal laut den Berichten deutlich weniger zugehen. In der ersten Runde im letzten Jahr gab es noch vielfältige Abfindungen, Frührenten und sonstige Pakete, die viele Mitarbeiter in Anspruch genommen haben. Dieses Jahr will Intel entscheiden, wer bleibt und wer geht. Auch geplante Projekte und Investitionen werden davon betroffen sein und stehen auf dem Prüfstand.

These reductions will be based on a combination of portfolio changes, level and position elimination, skill assessment for remaining positions, and some hard decisions around our project investments. We are also taking into consideration factory operations impact.

Naga Chandrasekaran



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