Digital Business & Startups
Frank Thelen bestätigt sein Comeback als Juror bei „Die Höhle der Löwen“
Frank Thelen hatte 2019 die TV-Sendung verlassen, um sich mehr auf seine Tech-Investments mit seiner VC-Firma Freigeist zu fokussieren. Nun kehrt er in die Höhle der Löwen zurück.

Frank Thelen ist ab Herbst 2025 wieder fester Juror in der Vox-Show „Die Höhle der Löwen“ (DHDL) – das hatte Gründerszene bereits Ende letzten Jahres aus mehreren Quellen erfahren. Nun machte der Tech-Investor es offiziell. Auf LinkedIn kündigte er mit den Worten „I’M BACK“ seine Rückkehr an.
Thelen, der sich 2019 aus der Gründershow zurückgezogen hatte, steigt zur Herbst-Staffel wieder ein. Die Ausstrahlung startet am 25. August 2025, schreibt er auf Linkedin.
Thelen bestätigt Comeback auf Linkedin
Thelen schreibt: „Es gibt spannende Deals, starke Gründer, crazy Produkte und intensive Kämpfe zwischen den Löwen. Aber eins ist immer noch wie früher – mein Feedback und meine Einschätzungen bleiben ungefiltert“.
Zwar wird Thelen mit rund einem Dutzend Drehtagen wohl nicht ganz so präsent sein wie langjährige Löwen wie Carsten Maschmeyer oder Judith Williams, dennoch dürfte sein Comeback eine große Rolle spielen.
Zuletzt hatte Thelen 2023 einen kurzen Gastauftritt an der Seite seines einstigen Gegenspielers Jochen Schweizer in der Jubiläumsstaffel absolviert.
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Abgänge in der Jury – Platz für Rückkehrer
Mit dem Ausstieg von Tillman Schulz und Orthomol-Chef Nils Glagau, wird Platz in der Jury frei. Sie gehen auf eigenen Wunsch. Wie Kirsten Petersen, Programmgeschäftsführerin VOX in einer Pressemitteilung sagte, sei für beide das „Löwen-Projekt nicht immer mit dem Privatleben und beruflichen Projekten in Einklang“ zu bringen gewesen.
Auch Tijen Onaran verlässt das Format – ihr Rückzug wurde bereits im September 2024 verkündet.
Onaran hatte in ihrer letzten Staffel für Kontroversen gesorgt: Ihr Auftritt gegenüber den Manti-Manti-Gründerinnen wurde auf Social Media als „respektlos“ und „unfeministisch“ kritisiert, auch Mitjurorinnen Dagmar Wöhrl und Judith Williams distanzierten sich in der Show von ihr.
Thelen bringt Erfahrung – und hofft auf mehr Relevanz
Thelen war einer der bekanntesten Löwen der Show. 2019 hatte er seinen Rückzug mit der Doppelbelastung durch eigene Tech-Investments und die Show erklärt.
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Mit seiner Firma Freigeist sei die Präsenz bei DHDL nicht mehr vereinbar gewesen. Damals kritisierte Thelen auch, dass der Show-Charakter gelegentlich an seinen inhaltlichen Interessen vorbeigehe: Schnullerspender und Rattenfallen für Yachten seien nicht unbedingt seine Welt, sagte er rückblickend.
Zuschauerrückgang als Grund für Comeback?
Die Quoten von DHDL haben sich seit Thelens Ausstieg nahezu halbiert – von 2,8 Millionen Zuschauern 2019 auf zuletzt 1,4 Millionen.
Zwar wäre es zu einfach, den Rückgang allein mit dem Fehlen Thelens zu begründen, doch intern hofft man laut Produktionskreisen offenbar darauf, dass der Alt-Löwe frischen Wind bringt – und verlorene Marktanteile zurückgewinnt.
Digital Business & Startups
Remote-Gründer verrät, wie aus dem Slogan AI-First eine Strategie wird

Wer darauf wartet, dass künstliche Intelligenz (KI) fehlerfrei, allwissend und menschenähnlich wird, hat laut Job van der Voort den falschen Blick auf das Thema.
Für den Neurowissenschaftler und Gründer des HR-Tech-Unternehmens Remote ist gerade der aktuelle, noch unvollkommene Zustand der KI eine Einladung zum Gestalten. „Schlechter als heute wird KI nie sein. Wenn ein KI-Model also gerade nicht perfekt funktioniert, dann ist das okay. In einem Jahr wird es besser sein“, sagt er.
Wer heute mit KI arbeitet, experimentiert, integriert und automatisiert, verschafft sich einen strategischen Vorsprung für eine Zukunft, in der Maschinen intelligenter sein werden als wir – und genau deshalb menschliche Arbeit besser machen können.
Von der Wissenschaft in die Wirtschaft
Van der Voort ist Gründer und CEO des niederländischen HR-Unicorns Remote, das eine Plattform entwickelt hat, mit der Unternehmen internationale Talente einstellen können, ohne selbst lokale Niederlassungen zu gründen.
Remote tritt dabei als sogenannter Employer of Record auf und kümmert sich um alles: Gehaltsabrechnung, Steuern, Sozialabgaben, Verträge und Compliance – und das für Angestellte und Freelancer in über 170 Ländern weltweit.
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Taschengeld-App Bling kauft Konkurrent Finstep aus Hamburg
Finanzielle Bildung vermitteln – mit diesem Ziel waren die beiden Fintechs Bling und Finstep kurz nacheinander angetreten. Nun schluckt eines das andere.

Die finanzielle Bildung von Kindern und Jugendlichen zu verbessern: mit diesem noblen Ziel ist Bling 2021 angetreten. Das Berliner Fintech hat eine App entwickelt, mit der Kinder und Jugendliche den Umgang mit Geld lernen sollen – inklusive Prepaid-Geldkarte.
Nun wird sich das Bling-Angebot erneut vergrößern, denn das Fintech kauft einen Hamburger Konkurrenten: Wie Finance Forward (FF) am Mittwochmorgen zuerst berichtete, wird Bling das Hamburger Startup Finstep übernehmen.
Zum Kaufpreis macht Bling auf Rückfrage von Gründerszene keine Angabe. Von den Beteiligten sei Stillschweigen vereinbart worden.

Über Finstep:
Finstep wurde 2022 gegründet. In der gleichnamigen App vermittelte das Startup bisher vorrangig Jugendlichen Finanzwissen auf unterhaltsame und interaktive Weise: Nutzer lernten mit animierten Kurzvideos, Quizzen, Gamification und Challenges. Das Konzept erinnert an Sprachlern-Apps wie Duolingo.
Die Themen reichen von “Wie verdiene ich mein erstes Geld?” und “Wie funktioniert Miete?” bis zu Steuern, Versicherungen und dem Umgang mit Verträgen. Finsteps Businessmodell war dabei bisher B2B-orientiert: statt der jugendlichen Nutzer, zahlten Banken für die Nutzung der Lösung.
Wie es weitergeht:
Jetzt plant Bling, das Angebot von Finstep in die Kinder- und Jugend-Ansicht der Bling-App zu integrieren, wie Bling-Sprecher Christian Hellmann auf Anfrage von Gründerszene mitteilt.
Die Integration soll demnach zeitnah Schritt für Schritt erfolgen. Die zusätzlichen Lernangebote sollen nahtlos in das Abo-Modell eingebunden werden.
Bereits vor der Übernahme von Finstep hatte Bling auch eigene Lerninhalte in der App. „Durch die Integration von Finstep können wir unser Angebot jedoch sehr schnell auf sinnvolle Art und Weise erweitern – und damit direkten Mehrwert für die Bling Community schaffen“, so Hellmann.
Was passiert mit dem sechsköpfigen Team von Finstep?
Nach eigenen Angaben zählt Bling aktuell 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wolle das Team weiter ausbauen. Zudem sei man „daran interessiert, eine Nachfolgelösung für das Team von Finstep zu sein“, so Sprecher Hellman. Dazu führe Bling aktuell mit allen interessierten Teammitgliedern Gespräche.
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Bling auf dem Vormarsch – die wichtigsten Meilensteine:
- Gründung (Juni 2021): Bling wurde in Berlin von Nils Feigenwinter (damals 20 Jahre alt) und Leon Stephan als Family-Fintech mit der Mission gegründet, die finanzielle Bildung für Familien und Kinder zu verbessern.
- Markteintritt (Sommer 2022): Start als Taschengeld-App mit Prepaid-Karte für Kinder und erste Banking-Lösung, die gezielt Familien adressiert. Innerhalb weniger Monate nutzten bereits Tausende Familien das Angebot; mehr als 10.000 Kinder erhielten ihre erste Bling-Card.
- Seed-Finanzierung (Dezember 2022): Bling sichert sich ein Seed-Investment von 3,5 Millionen Euro, angeführt von Peak und La Famiglia, unterstützt von bekannten Gründern und Investoren (zum Beispiel Verena Pausder, Carmen Kroll, André Schürrle).
- Launch von „Bling Mobile“ mit Deutscher Telekom (März 2024): Bling führt als erstes europäisches Fintech ein eigenes Mobilfunkprodukt für Familien ein, speziell zugeschnitten auf Kinder und Eltern, inklusive Medienkompetenz-Features.
- Series A-Finanzierung (Juni 2024): Abschluss einer Series A-Runde über 12 Millionen Dollar, angeführt vom US-Investor Owl Ventures, mit Beteiligung von Neosfer und bestehenden Investoren. Damit will Bling das Angebot der Super-App für Familien europaweit ausbauen.
- Status Quo 2025: Bling zählt nach eigenen Angaben mehr als 250.000 aktive Nutzer und mehr als eine Million App-Downloads. Damit hat sich Bling als erste App für Familienfinanzen und Medienkompetenz in Europa etabliert.
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If you live and breathe startups – STARTUPLAND is your event!
#STARTUPLAND
Seid ihr bereit fürs STARTUPLAND? Wir sind es! Am 5. November versammelt sich die Startup-Szene wieder im Kölner RheinEnergieStadion. Bei uns teilen Gründer wie Sievert Weiss (Amboss) ihre Erfahrungen beim Aufbau von ganz großen Unternehmen.

Der Countdown läuft! Am 5. November findet im RheinEnergieStadion in Köln unsere zweite STARTUPLAND statt. Auf mehreren Bühnen gibt es auch dieses Jahr wieder einen Tag lang spannende Vorträge und Diskussionen, lehrreiche Interviews, inspirierende Pitches und ganz viel Insider-Wissen. Eben alles, was deutsche-startups.de seit 2007 ausmacht. Vorher, dazwischen und hinterher bleibt massiv Zeit für Networking.
Unsere regelmäßige STARTUPLAND-Kolumne bietet Euch einen kurzen Einblick in alles, was unser STARTUPLAND ausmacht.
INSPIRIERENDE MENSCHEN IM STARTUPLAND
STARTUPLAND, das sind die Menschen auf unseren Bühnen! Aufstrebende und erfolgreiche Gründerinnen und Gründer sowie Investorinnen und Investoren sprechen im STARTUPLAND nicht nur über ihre Erfolge, sondern teilen ihre Erfahrungen, Visionen und Lernschritte mit allen Teilnehmenden. Ihre Geschichten und Erfahrungen stehen im Mittelpunkt unseres Events – authentisch, dynamisch und mutig.
Sievert Weiss, Amboss
+++ Das Berliner EdTech Amboss, 2012 gegründet, sammelte in den vergangenen Jahren bereits 300 Millionen Euro ein. Zuletzt investierten Kirkbi, das Family-Office von Kjeld Kirk Kristiansen (Enkel des Lego-Gründers), der Londoner Vermögensverwalter M&G Investments und der Londoner Investor Lightrock sowie Altinvestoren 240 Millionen Euro bei einer Bewertung in Höhe von 800 Millionen in das Unternehmen, das Medizinwissen samt klinischer Entscheidungshilfen vermittelt. Allein in Deutschland wird Amboss von über 100.000 Ärztinnen und Ärzten genutzt. Das profitable Unternehmen erwirtschaftete 2023 rund 48 Millionen Umsatz. Gründer Sievert Weiss erzählt im STARTUPLAND die bewegte Geschichte des Unternehmens. Mehr über Amboss
Shikha Ahluwalia, Balderton Capital
+++ Bereits seit 25 Jahren investiert der englische Investor Balderton Capital in aufstrebende Startups. In Deutschland investierte der milliardenschwere Investor, der rund 6 Milliarden US-Dollar verwaltet, in den vergangenen Jahren in Unternehmen wie Avi Medical, Contenful, omio, Quantum Systems, Scalable Capital und The Exploration Company. Am Herzen liegt Balderton dabei auch die Gesundheit seiner Gründerinnen und Gründer. Ein Zeichen dafür ist das “Founder Wellbeing Programm”. Das Programm “beinhaltet professionell begleitete und individuell zusammengestellte Ernährungs- und Trainingsprogramme sowie Gruppenangebote für den Erfahrungsaustausch”. Shikha Ahluwalia heuerte im Jahre 2021 bei Balderton an. Von Berlin aus scannt sie für Balderton die gesamte DACH-Region. Im STARTUPLAND spricht sie insbesondere über das wichtige Thema Mental Health. Mehr über Balderton
Sven Lackinger, Sastrify
+++ Das millionenschwere Kölner Cyber-Security-Unternehmen Sastrify unterstützt Unternehmen beim Kauf und der Verwaltung von Softwarelösungen. Die bekannten Investoren Endeit Capital, Simon Capital, HV Capital, FirstMark Capital und TriplePoint Capital investierten zuletzt imposante 32 Millionen US-Dollar (Fremd- und Eigenkapital) in Sastrify. Zudem stieg danach noch Reimann Investors in das Unternehmen, das 2020 von den evopark-Gründern Maximilian Messing und Sven Lackinger gegründet wurde, ein. Insgesamt flossen bereits über 50 Millionen in das Unternehmen. Um schneller wachsen zu können übernahm das Team zuletzt den niederländischen Wettbewerber Pengu und Ensemble aus Großbritannien. Im STARTUPLAND spricht Lackinger einmal ausführlich über die größten Hürden beim Aufbau von Sastrify. Mehr über Sastrify
BÜHNE FREI FÜR JUNGE STARTUPS
180 Sekunden. Eine Bühne. Deine Chance.
+++ Wir bringen junge Startups (Pre-Seed-, und Seed-Phase) auf die Bühne! Unsere STARTUPLAND-Pitch Stage präsentiert die besten, spannendsten und innovativsten jungen Startups. Jeder Gründer, jede Gründerin hat dabei maximal 180 Sekunden Zeit (ohne Präsentation), seine bzw. ihre Idee dem Publikum und der anwesenden Jury – bestehend aus VCs – zu präsentieren. Nach dem Pitch folgt eine Frage- und Antwortrunde mit der Jury, die ebenfalls auf maximal 180 Sekunden begrenzt ist.
Jetzt bewerben: Du möchtest Dein Startup im STARTUPLAND vor Investoren pitchen? Pitche uns jetzt Dein Startup per E-Mail (partner@startupland.de) in 10 Wörtern oder weniger
GANZ KÖLN REIST INS STARTUPLAND
RISE IN STARTUPLAND
+++ Mit der neuen RISE in STARTUPLAND-Week wird Köln im November zur absoluten Startup-Metropole! Vom 3. bis 7. November finden – rund um unsere zweite STARTUPLAND – dutzende Startup-, VC- und Entrepreneurship-Events statt. Das gemeinsame Ziel bei allen Events ist es, Startups, Investor:innen und Unternehmen zusammenzubringen und zu vernetzen.
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): DS
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