Apps & Mobile Entwicklung
Fritz!Repeater zu teuer? Mit diesem Angebot reicht Euer WLAN jetzt bis in den letzten Winkel
Möchtet Ihr Euch ein eigenes Mesh-Netzwerk einrichten, kann das relativ teuer werden. Vor allem dann, wenn Ihr nach Möglichkeiten von AVM sucht. Fritz!Boxen und Fritz!Repeater zählen nicht zwingend zu den günstigsten Produkten in diesem Segment, allerdings gibt es spannende Alternativen. Eine davon befindet sich aktuell im Abverkauf bei Amazon und ist jetzt im Dreierpack deutlich günstiger erhältlich.
Mit einem Mesh-Netzwerk erhaltet Ihr ein deutlich zuverlässigeres WLAN-Signal, als es bei einer herkömmlichen Router-Repeater-Verbindung möglich wäre. Vor allem im Smart-Home-Bereich kommt dieses System häufig zum Tragen, um den Geräten ein möglichst abbruchfreies arbeiten zu ermöglichen. Vor allem AVM hat mit den Fritz!Boxen und Fritz!Repeatern in Deutschland die Nase vorn. Doch ein Hersteller haut auf Amazon aktuell ein Dreierpack Mesh-Router und -Repeater deutlich günstiger raus.
Mesh-Leistung zum Aktionspreis im Check
Schauen wir uns zuerst einmal das angebotene WLAN-Set genauer an. Es handelt sich hier um das TP-Link Deco X50. Dieses bietet Wi-Fi 6 als WLAN-Standard. Dabei gibt der Hersteller mit dem Zusatz „AX3000“ eine theoretische Gesamtgeschwindigkeit von 3.000 Mbit/s an, die sich aus der Addition der Dual-Frequenzbänder im 2,4 GHz- und 5 GHz-Bereich ergibt. Das Bundle besteht aus einem Hauptgerät und zwei Repeatern. Ersteres verbindet Ihr direkt mit dem Router, die anderen beiden ermöglichen eine möglichst verlustfreie Datenübertragung.

Je Gerät stehen Euch drei Gigabit-Ports zur Verfügung, über die Ihr Eure Geräte direkt mit dem Repeater oder Router verbinden könnt. Das ist eher eine Seltenheit in dieser Preisklasse. Die Mesh-Funktion selbst könnt Ihr über die Deco-App einrichten, in der Ihr unter anderem auch Informationen zum Datenverbrauch erhaltet. Außerdem lassen sich hier laut Hersteller bis zu 150 Geräte verbinden. Vor allem die einfache Einrichtung des Systems wird in den über 1.400 Kundenrezensionen auf Amazon hervorgehoben.
TP-Link Deco X50 oder AVM? Darum lohnt sich das Angebot
Da der Hersteller bereits den Nachfolger* präsentiert hat, dürfte Amazon wohl die Lager leeren und bietet das Bundle zum Schnäppchenpreis an. Aktuell zahlt Ihr nur noch 128,90 Euro für das Deco X50-Set* beim Versandriesen. Das entspricht einer Ersparnis von 18 Prozent gegenüber dem regulären Preis. Ist Euch Amazon (oder Jeff Bezos) nicht geheuer, bekommt Ihr denselben Preis auch bei CoolBlue* geboten. Dadurch erhaltet Ihr das Dreierset so günstig wie nie. Der nächstbeste Preis im Netz ist aktuell mit 148,10 Euro beziffert. Zusätzlich kostet ein einzelnes Gerät derzeit mindestens 78,90 Euro.
Interessant ist hier natürlich der Vergleich zu AVM. Preislich seid Ihr mit TP-Link natürlich deutlich günstiger unterwegs. Möchtet Ihr Euch ein vergleichbares Set aufbauen, würden Euch die Fritz!Repeater 3000 AX deutlich mehr kosten. So gibt es den WLAN-Verstärker von AVM für 133 Euro* am günstigsten bei Amazon – allerdings nur Einzeln. Allerdings bieten diese auch einige Vorteile, die TP-Link fehlen. So setzen die neueren AVM-Geräte bereits auf Tri-Band und bieten ein dediziertes drittes Band als Backhaul-Option. Das ist wichtig, um eine möglichst gute Kommunikation zwischen den Knoten zu ermöglichen.

Zusätzlich ist die Verbindung der einzelnen Geräte desselben Herstellers besser. Möchtet Ihr zudem Vorteile wie NAS, DECT oder VPN direkt nutzen, sind die AVM-Varianten sinnvoller. Seid Ihr jedoch auf der Suche nach einem simplen Einsteiger-Set, möchtet nicht allzu viel zahlen und könnt mit den zahlreichen LAN-Anschlüssen etwas anfangen, solltet Ihr Euch das TP-Link-Set nicht entgehen lassen*. Erwartet also nicht den gleichen Standard, wie Ihr ihn von AVM kennt, dennoch ist die TP-Link-Variante durchaus spannend. Falls Ihr nicht wirklich etwas mit den Fachbegriffen anfangen könnt, haben wir Euch nachfolgend noch eine kleine Erklärung zu Mesh-Netzwerken hinzugefügt.
Was ist ein Mesh-Netzwerk?
Mesh-Systeme dienen dazu, ein starkes und durchgängiges WLAN-Signal in jedem Raum nutzen zu können. Verschiedene WLAN-Knoten verbinden sich intelligent miteinander und dadurch entsteht ein gemeinsames WLAN-Netz erzeugt. Dabei kommunizieren die Knoten miteinander, um den bestmöglichen Datenweg zu finden. Ihr könnt Euch das ganze also wie eine Art „Spinnennetz“ vorstellen, bei dem mehrere kleine „Spinnen“ (also die Knoten) miteinander verbunden sind und das WLAN gemeinsam verteilen.
Das gilt vor allem dann, wenn Ihr viele verschiedene Geräte verbinden möchtet, wie es im Smart Home üblich ist. Zusätzlich lohnt sich ein solches Mesh-Netzwerk, wenn Ihr Wohnungen mit mehr als 100 m² oder Häuser mit mehreren Etagen abdecken möchtet. Denn hier führen häufig dicke Wände zu Netzwerk-Problemen. Der Vorteil ist, dass das Netzwerk skalierbar, also problemlos erweiterbar, ist und zudem eine hohe Stabilität gewährleistet. Im Gegensatz zu herkömmlichen WLAN-Repeatern, die das WLAN-Signal nur verstärken und dabei verlangsamen, leiten Mesh-fähige Geräte das Signal intelligent weiter, ohne einen vergleichbaren Geschwindigkeitsverlust.
Wann ist ein Mesh-Netzwerk sinnvoll und wie richtet Ihr es ein?
Leidet Ihr unter häufigen Verbindungsabbrüchen oder schlechtem Empfang in Eurem Zuhause, solltet Ihr Euch über die Anschaffung eines solchen Netzwerkes Gedanken machen. Die Einrichtung ist ebenfalls recht simpel. Ihr müsst den Mesh-fähigen Repeater lediglich mit dem Router verbinden und schon könnt Ihr die weiteren Geräte aus dem TP-Link-Set strategisch in der Wohnung verteilen, um eine möglichst hohe Abdeckung zu erreichen.
Bedeutet im Umkehrschluss natürlich auch, dass eine solche Ansammlung weniger Sinn ergibt, wenn Eure Wohnung oder Euer Haus eher klein ist. Hier reicht in der Regel ein einfacher Repeater, um das WLAN-Signal zu verstärken, da dieses nicht durch Betondecken oder -Wände senden muss.
Was haltet Ihr von dem Deal? Nutzt Ihr bereits ein Mesh-Netzwerk oder setzt Ihr auf eine Router-Repeater-Verbindung? Lasst es uns wissen!
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Ryzen für Unternehmen: AMD macht Ryzen Pro 9000 ohne Ankündigung offiziell
AMDs Website entpuppt sich als wahre Fundgrube für neue Produkte und so wird dort nach Ryzen 5 9500F und Ryzen 7 9700F auch noch die Serie Ryzen Pro 9000 enthüllt. Damit stehen die Nachfolger der vor gut zwei Jahren eingeführten Ryzen Pro 7000 in den Startlöchern.
Ryzen Pro 9000 mit drei Modellen enthüllt
Noch ohne Links auf der deutschen Website und mit Links zu den Produktseiten auf der englischen Ausgabe sind die neuen AMD Ryzen Pro 9000 aufgeführt. Die Serie besteht wie bereits die Vorgänger aus drei Modellen.
An der Spitze steht der Ryzen 9 Pro 9945, der wie der Ryzen 9 Pro 7945 über 12 Kerne und 24 Threads verfügt, allerdings die neuere Zen-5-Architektur nutzt. Der maximale Turbotakt bleibt bei 5,4 GHz, doch den Basistakt hat AMD auf 3,4 GHz gesenkt. Der neue Ryzen 7 Pro 9745 bringt seine 8 Kerne auf bis zu 5,4 GHz, was 100 MHz mehr als beim Ryzen 7 Pro 7745 sind. Der Basistakt ist mit 3,8 GHz unverändert. Mehr Takt in Turbo und Basis gibt es wiederum beim Ryzen 5 Pro 9645: 3,9 GHz (+100 MHz) und 5,4 GHz (+300 MHz) stehen im Datenblatt. Unverändert liegt die TDP bei jeweils 65 Watt.

Der Unterschied der Ryzen Pro gegenüber den Ryzen liegt im erweiterten Support für den Geschäftsbereich. Dazu zählten zumindest bisher spezielle Features für die Bereiche Sicherheit und Management. Es ist davon auszugehen, dass AMD die neuen Ryzen Pro 9000 erst noch offiziell vorstellen wird. Preise werden für dieses Segment nicht öffentlich kommuniziert, obgleich die Pro-Modelle auch ihren Weg in den Einzelhandel gefunden haben.
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Eine Mischung aus Alt und Neu
Ein weiteres Jahr, ein weiteres Sony Xperia. Für 2025 hat das japanische Unternehmen das Xperia 1 VII (oder Xperia 1 Mark 7) herausgebracht. Das neue Sony-Handy stützt sich wieder einmal auf das Know-how der Kamera-, Audio- und Display-Abteilung des Unternehmens. Ist es ein echtes Kreativwerkzeug? Das finden wir in diesem Test heraus.
Pro
- microSD-Erweiterung
- Kopfhörerbuchse
Contra
- Sehr teuer
- Mittelmäßige Update-Politik


Sony Xperia 1 VII: Alle Angebote
Sony Xperia 1 VII: Design und Display
Design und Verarbeitungsqualität | |
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Display |
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Abmessungen und Gewicht |
|
Widerstandsfähigkeit |
|
Das Xperia 1 VII behält sein traditionelles Design ohne Aussparung bei und bietet einen vertrauten Stil, ähnlich wie sein Vorgänger, der ein traditionelleres 19,5:9-Seitenverhältnis hatte (anstelle des hohen 21:9-Seitenverhältnisses früherer Xperias). Trotz seiner Größe ist das Handy mit seiner strukturierten Rückseite und den gestreiften Seiten sehr handlich und leicht zu bedienen.
Die Rückseite ist mit Gorilla Glass Victus geschützt, während die Vorderseite mit Victus 2 geschützt ist. Außerdem ist das Xperia 1 VII nach IP68 wasser- und staubgeschützt.
Sony stattet sein Flaggschiff-Smartphone nicht nur mit einem Kopfhöreranschluss, sondern auch mit einer microSD-Speichererweiterung aus. In einer Zeit, in der selbst Mittelklasse-Handys darauf verzichten, ist es schön zu sehen, dass Sony auf diese Funktionen besteht.
Eine weitere Xperia-Tradition ist die zweistufige Auslösetaste, die jederzeit, auch auf dem Sperrbildschirm, lang gedrückt werden kann, um die Kamera-App schnell zu öffnen. Der Auslöser hat keine ausgefallenen Tricks wie bei den aktuellen iPhone-Modellen, aber er bietet Sonys Funktionen für den Autofokus, auf die wir später eingehen werden.
Das Display ist ein Widescreen-OLED-Panel mit guter Farbwiedergabe und ausreichender Helligkeit für den Außeneinsatz. Sony rahmt das Display oben und unten ein und verzichtet darauf, die Selfie-Kamera in eine Aussparung zu integrieren.
Die Zeiten, in denen superhohe Displays mit „4K“-Auflösung verwendet wurden, sind längst vorbei. Das Xperia 1 VII verwendet eine herkömmliche Auflösung von 1080 x 2340 mit einem Seitenverhältnis von 19,5:9, aber durch die Ränder drumherum fühlt es sich größer an als die meisten Handys auf dem Markt.
Xperia 1 VII: Verbesserte Software-Unterstützung
Software | |
---|---|
Betriebssystem |
|
Das Sony Xperia 1 VII wird mit Android 15 ausgeliefert und das Unternehmen verspricht 4 Versions-Upgrades und 6 Jahre lang Sicherheitsupdates. Das ist zwar eine deutliche Verbesserung gegenüber früheren Xperia-Flaggschiffen, aber die Update-Politik ist immer noch schlechter als bei fast allen Konkurrenten in der gleichen Preisklasse.
Auf dem Handy sind nur 2 Apps von Drittanbietern vorinstalliert, so dass der Speicherplatz nach dem Update insgesamt 31 GB beträgt. Während des Einrichtungsprozesses haben Sony und Google jedoch mehr als ein Dutzend anderer Apps empfohlen.
Sonys angepasste Android-Oberfläche ist eine Mischung aus alt und neu, wobei einige Apps und Einstellungen noch das Design von vor zehn Jahren tragen. Die auffälligste Änderung ist, dass das Menü für die Schnelleinstellungen neu gestaltet wurde und nun 8 statt der für modernes Android typischen 4 Symbole anzeigt – eine willkommene Abwechslung.
Sony hat das Xperia 1 VII als „Kreativtelefon“ beworben und versucht, es mit seinen Alpha-Kameras, Walkman-Audioplayern und seinen Film- und Aufnahmestudios in Verbindung zu bringen. Dementsprechend verfügt das Handy über vielseitige Video- und Audio-Editoren mit Mehrspur-Funktionen. Außerdem gibt es die Creators‘ App, mit der Ihr ganz einfach eine Sony-Kamera koppeln und Fotos und Videos schnell auf das Handy importieren könnt.
Auch die profitabelste Sparte von Sony wurde nicht verschont: Die PlayStation App ist für PSN-Chats, Spielnachrichten und die Fernverwaltung von Konsolen und Aufnahmen vorinstalliert. Das Xperia 1 VII verfügt außerdem über ein funktionsreiches Gaming-Overlay, mit dem Ihr die Leistung oder Akkulaufzeit priorisieren, die Temperatur des Telefons, den Stromverbrauch und die Bilder pro Sekunde überprüfen und ganz einfach Bildschirmaufnahmen machen könnt.
Sony Xperia 1 VII: Performance
Leistung | |
---|---|
Prozessor | |
Speicher |
|
Konnektivität |
|
Angetrieben vom schnellsten Prozessor auf dem Markt, bietet das Xperia 1 VII jede Menge Leistung. Alltägliche Aufgaben laufen schnell und flüssig ab, und es gibt genug Power für die Produktivitäts- und Multimedia-Apps, die für Kreative interessant sein könnten.
Sony Xperia 1 VII (Snapdragon 8 Elite) |
Galaxy S25 Ultra (Snapdragon 8 Elite) |
OnePlus 13 (Snapdragon 8 Elite) |
Xiaomi 14T Pro (Dimensity 9300) |
|
---|---|---|---|---|
AnTuTu | 1,659,498 | 2,341,216 | 2,695,676 | 2,013,101 |
3DMark Wild Life Extreme Stresstest |
Bester Loop: 5998 Schlechtester Loop: 3443 Stabilität: 57.4% |
Bester Loop: 6986 Schlechtester Loop: 3253 Stabilität: 46,6% |
Bester Loop: 8751 Schlechtester Loop: 4410 Stabilität: 50,4% |
Bester Loop: 2983 Schlechtester Loop: 2633 Stabilität: 88.3% |
3DMark Steel Nomad Light Stresstest |
Bester Loop: 2056 Schlechtester Loop: 1292 Stabilität: 62,8% |
Bester Loop: 2581 Schlechtester Loop: 1363 Stabilität: 52,8% |
– | Bester Loop: 1132 Schlechtester Loop: 1086 Stabilität: 95,4% |
Geekbench 6 | Einzel: 3011 Mehrfach: 8718 |
Einzel: 3187 Mehrfach: 9947 |
Einzeln: 3125 Mehrfach: 9697 |
Einzeln: 2188 Multi: 7158 |
Bei längerer Auslastung, z. B. bei der Videobearbeitung und vor allem bei Spielen, wird das Sony-Handy jedoch ziemlich schnell warm. Das wiederum zwingt das Handy dazu, seine Leistung zu verringern, wie die Zahlen des 3D Mark Stresstests oben zeigen.
Während dieser Tests erreichte das Handy fast 50 Grad Celsius, was sich nicht nur unangenehm anfühlt, sondern auch nicht gut für die Langlebigkeit des Akkus ist.
Abgesehen von den Überhitzungsproblemen sollte die Spieleleistung ziemlich gut sein, und das Xperia 1 VII ist mit allen aktuellen Spielen im Play Store kompatibel.
Wie bereits im Abschnitt über die Software erwähnt, können die Nutzer/innen Spiele in der Game Enhancer App mit einer niedrigeren Leistungseinstellung laufen lassen, um stabilere Frameraten und eine geringere Hitzeentwicklung zu erreichen. Das wiederum kann auch zu einer längeren Akkulaufzeit führen, was immer willkommen ist.
Sony Xperia 1 VII: Kamera
Kamera | |
---|---|
Hauptkamera |
|
Ultra-Weitwinkel-Kamera |
|
Tele-Kamera(s) |
|
Selfie-Kamera | |
Max. Videoauflösung |
Sonys Know-how in der Kamerabranche ist weithin bekannt, nicht nur durch seine professionellen Kameras, sondern auch durch seine Kamerasensoren, die in Geräten der Konkurrenz verwendet und beworben werden. Das Xperia positioniert sich als Kreativtelefon, und das zeigt sich auch in der Kameraabteilung.
Das Xperia 1 VII ist mit einem großen 1/1,35“-Exmor-Hauptsensor ausgestattet, der viel Licht einfangen kann. Der Sensor hat 48 Megapixel, aber das Handy speichert Fotos standardmäßig mit 12 MP, indem es mehrere Pixel kombiniert.
Die Fotos der Hauptkamera waren sehr ansprechend, mit einem guten Detailgrad und einer schönen Farbwiedergabe. Sony setzt bekanntlich auf eine natürliche Farbwiedergabe, ohne die Farben künstlich zu verstärken, wie einige seiner Konkurrenten in der Flaggschiffklasse.
Die Kamera-App bietet unter der Option „Pro Photo“ erweiterte Steuerungsmöglichkeiten für Verschlusszeit, Belichtung und ISO. Und um noch mehr Kontrolle über deine Bilder zu haben, könnt Ihr sie im RAW-Format speichern und professionell bearbeiten.
Die Aufnahmen der Hauptkamera waren dank des großen Sensors auch bei Nacht gut, wobei sich der Nachtmodus kaum verändert hat. Die Ultraweitwinkelkamera hingegen profitierte vom Nachtmodus und verbesserte die Bildschärfe, während sie Lichtquellen unter Kontrolle hielt. Bei Tagesaufnahmen waren die Ultraweitwinkel-Fotos des Xperia 1 VII gut, mit einem leichten Verlust bei der Farbwiedergabe.
Beim Zoom bietet das Periskop-Objektiv einen Zoombereich zwischen 3,5 und 7,1x. Die Ergebnisse am unteren Ende sind sehr gut, wobei die Schärfe beim maximalen optischen Zoom leicht abnimmt. Die Aufnahmen mit dem Nachtzoom waren nicht so konsistent, es gab sowohl gute als auch schlechte Ergebnisse.
Selfies mit dem Xperia 1 VII waren sehr gut, mit realistischen Hauttönen und einer hervorragenden Motivtrennung im Porträtmodus. Bei Nacht waren die Ergebnisse durchschnittlich, mit einem leichten Rückgang der Schärfe.
Wie schon bei den Vorgängermodellen hat Sony einige seiner Technologien aus den Alpha-Kameras in das Xperia 1 VII integriert. Diese waren zwar auf drei verschiedene Apps verteilt, aber sie sind bequem in die Standard-Kamera-App integriert, ohne den Nutzer mit Optionen zu überfordern.
Erweiterte Video- und Fotoeinstellungen sind in den Modi Photo Pro und Video Pro zu finden, und spezielle Funktionen für Fokus, rechnerische Verarbeitung, RAW und mehr finden sich in den Kameraeinstellungen.
Sony Xperia 1 VII: Akku
Batterie | |
---|---|
Akku-Kapazität | |
Kabelgebundene Ladegeschwindigkeit | |
Kabellose Ladegeschwindigkeit |
|
Trotz des 5000-mAh-Akkus schnitt das Xperia 1 VII bei der Akkulaufzeit besser ab als erwartet. Bei regelmäßiger Nutzung, einschließlich Musikstreaming, Pendeln mit kurzen Navigationsabschnitten und einer leichten Hotspot-Nutzung, hielt das Handy mehr als zwei Tage durch.
Natürlich würde eine intensive Videonutzung den Akku schneller entleeren, aber unsere Ergebnisse aus der Praxis wurden größtenteils durch den PCMark-Akkutest bestätigt, der nicht nur längere Laufzeiten als die der konkurrierenden Flaggschiffe von Xiaomi und Samsung zeigte, sondern auch eine bessere Energieeffizienz, wenn man die Leistungspunkte in der folgenden Tabelle betrachtet.
Aufladen | Sony Xperia 1 VII (5000 mAh | mit 65W Ladegerät) |
Xiaomi 15 Ultra (5410 mAh | mit 120W Ladegerät) |
Galaxy S25 Ultra (5000 mAh | Samsung 45 W PD) |
Pixel 9 Pro XL (5060 mAh | 140 W USB-PD) |
---|---|---|---|---|
10 Minuten | ||||
30 Minuten | ||||
1 Stunde | ||||
Volle Ladung | ||||
PC Mark Batterietest |
Was das Aufladen angeht, so bietet das Xperia 1 VII eine konservative maximale kabelgebundene Ladeleistung von 30 W und eine drahtlose Ladeleistung von 15 W. Eine Ladezeit von 30 Minuten reicht für eine halbe Ladung, während eine volle Ladung etwa 80 Minuten dauert.
Das Xperia 1 VII ist nicht mit der magnetischen Qi2-Ausrichtung kompatibel, aber es bietet die umgekehrte kabellose Aufladung, die Sony Battery Share nennt.
Abschließendes Urteil
An dieser Stelle muss euch wahrscheinlich nicht mehr gesagt werden, ob das Xperia 1 VII ein guter Kauf ist oder nicht. Eingefleischte Sony-Fans werden den Ansatz des Unternehmens verteidigen und den hohen Preis mit dem Mangel an Apps von Drittanbietern und den hervorragenden technischen Eigenschaften des Telefons entschuldigen.
Für die meisten Menschen ist es jedoch schwer zu rechtfertigen, 1500 € auszugeben, wenn ein vergleichbares Flaggschiff-Handy für ein Drittel weniger zu haben ist. Wenn Features wie die Kopfhörerbuchse, der microSD-Steckplatz, die Auslösetaste und das Display ohne Kerbe nicht wirklich 500 € wert sind, könnt Ihr anderswo ein besseres Angebot finden.
Dennoch erkennen wir die Bemühungen von Sony an, Funktionen, die andere Unternehmen schon vor langer Zeit aufgegeben haben, am Leben zu erhalten. Auch der verbesserte Software-Support, der zwar immer noch hinter der Konkurrenz zurückbleibt, ist wahrscheinlich das Beste, was wir von einer Nischenmarke erwarten können. Aber das reicht nicht aus, um sich darüber Gedanken zu machen, wie überlebensfähig Sony Mobile in der heutigen Zeit ist.

Sony Xperia 1 VII
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Jetzt auch noch mit „F“: Ryzen 5 5600 gibt es jetzt in 8 Varianten
AMD hört auch nach 9 Jahren Sockel AM4 nicht damit auf, neue Modelle dafür herauszubringen. Jetzt kommt auch noch der Ryzen 5 5600F. Die 6-Kern-CPU mit Zen-3-Architektur ohne integrierte GPU ist damit die inzwischen achte (!) Variante in der 5600-Serie.
Nach einem Hinweis über die Plattform X findet sich auf AMDs Supportseiten neuerdings der Ryzen 5 5600F. Wie schon das Basismodell Ryzen 5 5600 liegen hier 6 Kerne aus der Zen-3-Generation (Codename Vermeer) vor. Die Taktraten liegen mit 3,0 GHz in der Basis und maximal 4,0 GHz im Turbo allerdings deutlich niedriger als bei den anderen Varianten, obwohl die TDP unverändert bei 65 Watt verbleibt.
Diese bemerkenswert lange Produktpflege der AM4-Plattform nimmt inzwischen kuriose Ausmaße an. Es gibt nun nämlich Modelle mit den Kürzeln „F“, „G“, „GT“, „T“, „X“, „XT“ und den nur für die USA bestimmten „X3D“. Zusammen mit dem 5600 ohne Suffix macht dies also die erwähnten 8 Varianten der 6-Kern-CPU. Ob eine solche Vielfalt sinnvoll ist, darüber lässt sich gerne streiten. Letztlich eröffnet dies aber die Möglichkeit, auch Chips zu verkaufen, die eben nicht die Marke von 4,0 GHz überschreiten können. Dass hier also Resteverwertung betrieben wird, darf zumindest angenommen werden.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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