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FSR 4 auf RDNA 2 & 3 im Test


Per „Hack“ ist FSR 4 auch auf Grafikkarten mit RDNA 2 (RX 6000) und RDNA 3 (RX 7000) lauffähig. Der Test analysiert die Bildqualität sowie die Performance und setzt sich auch mit der Kompatibilität auseinander. Dabei gibt es einige positive, genauso aber negative Überraschungen.

FSR 4 INT 8 auf RX 6000 und RX 7000 im Test

Noch nie war es einfacher FSR 4 statt FSR 3.1 in Spielen zu nutzen: Seit dem Adrenalin 25.9.1 hat AMD den Treiber auf ein „Blacklist-Verfahren“ umgestellt, sodass jedes mit FSR 3.1 ausgestattete Spiel sich auf das deutlich bessere FSR 4 (Test) aufwerten lässt. Damit hat das AI-Upsampling noch mal einen großen Schub bekommen und lässt sich nun in fast jedem modernen Spiel ganz offiziell mittels Treiber-Schalter nutzen. Der Haken: Das gilt weiterhin offiziell nur für RDNA-4-Grafikkarten der Generation Radeon RX 9000.

Offiziell bis dato nur auf RX 9000

Der Grund dafür ist, dass nur RDNA 4 das FP8-Format effizient in Hardware beschleunigen kann, die älteren Generationen können dies nicht. Und dies ist laut AMD entscheidend, um das neuronale Netzwerk von FSR 4 schnell genug durchlaufen zu lassen.

Es ist jedoch ein offenes Geheimnis, dass AMD auch an einer zweiten Variante von FSR 4 arbeitet, die auf älteren Grafikkarten laufen soll. Diese hat AMD zum Start des SDKs zu FSR 4 ungeplant mit veröffentlicht und nur wenige Minuten danach wieder zurückgezogen – zu spät.

Per „Hack“ auch auf RX 6000 & RX 7000

Denn wie das Internet so tickt, gelangte das „falsche SDK“ natürlich in die richtigen Hände und mittlerweile gibt es kleinere „Hacks“, damit FSR 4 auch auf Radeon RX 7000 und sogar Radeon RX 6000 lauffähig ist.

Genau das sieht sich ComputerBase nun einmal im Detail an, sowohl die Performance als auch die Bildqualität stehen im Fokus. Die zentralen Fragen:

  1. Wie viel langsamer ist FSR 4 auf den älteren Grafikkarten im Vergleich zu FSR 3?
  2. Wie steht es um die Bildqualität der INT8-Variante?

Bei der Performance ist es offensichtlich, dass FSR 4 auf den älteren GPUs langsamer werden wird. RDNA 4 nutzt auf RDNA 4 das FP8-Datenformat, was die älteren Grafikkarten nicht vergleichbar schnell beschleunigen können. RDNA 3 kann potenziell dafür das bei der notwendigen Rechenleistung korrespondierende Ganzzahl-Format INT8 mittels WMAA auf den normalen Shadereinheiten benutzen, RDNA 2 kann aber auch dies nicht – hier bleibt nur FP16 als Fallback. Schlussendlich ist aber auch unklar, ob RDNA 3 überhaupt INT8 WMMA (Wave Matrix Multiply Accumulate) benutzt.

Und bei der Bildqualität stellt sich die Frage, ob das geleakte FSR 4 für die älteren Grafikkarten überhaupt dasselbe AI-Model für die alten Grafikkarten wie für die neuen benutzt oder ob AMD dies aus Leistungsgründen vereinfacht hat. Ebenso kann nicht ausgeschlossen werden, dass das AI-Model bereits älter ist. Beides kann einen Einfluss auf die Bildqualität haben.

RX 6800 XT und RX 7800 XT stellen sich gegen RX 9060 XT

Wie gut „FSR 4 per Hack“ auf RDNA 2 und RDNA 3 funktioniert, wird ComputerBase anhand einer Radeon RX 6800 XT sowie einer Radeon RX 7800 XT herausfinden, die sich gegen die Radeon RX 9060 XT stellen müssen.

Die Kompatibilität ist… ein Thema

Offiziell läuft FSR 4 auf Radeon RX 6000 sowie RX 7000 nicht und das merkt man. Der „Hack“ an sich ist zwar nicht kompliziert, jedoch hat sich im Test gezeigt, dass es dann doch nicht „die eine, gleiche Methode“ gibt, mit der sich FSR 4 für die älteren Grafikkarten einbauen lässt. Kann zum Beispiel ein Spiel FSR 4 selbst erkennen, funktioniert die Integration anders als bei Titeln, die das nicht könnten. Und bei diesen gibt es zwei verschiedene Methoden, bei der einmal Dateien umbenannt werden müssen und einmal nicht. Und nutzt man die falsche Methode, stürzt das Spiel einfach sang- und klanglos ab. Allein dadurch eignet sich der „Hack“ nur für Profis.

Von 18 liefen nur 14 Spiele mit FSR 4

Das ist auch noch nicht alles: Auf 18 Spiele wollte die Redaktion FSR 4 auf älteren Radeons testen, schlussendlich ist dies aber nur auf 14 gelungen. Bei F1 25 sowie Warhammer 40k: Space Marine 2 greifen Anti-Cheat-Mechanismen ein, die die getauschten DLL-Dateien erkennen und den Start verhindern. Oblivion Remastered sowie Silent Hill f stürzen, ganz gleich was versucht wird, ab. Die Redaktion will nicht ausschließen, dass es einen Trick gibt, damit die Titel laufen. Beim Selbstversuch hat sich die Lösung aber nicht gefunden. Halbwegs hinzu kommt auch Monster Hunter: Wilds, wo FSR 4 zwar auf der Radeon RX 7800 XT problemlos funktioniert, auf der Radeon RX 6800 XT dagegen sofort abstürzt.

Und das ist noch nicht alles: Weitere Probleme gibt es noch in Borderlands 4 sowie Mafia: The Old Country. Beide Spiele laufen zwar an sich, jedoch kann es vorkommen, dass mehrmals pro Sekunde der Bildschirm weiß wird. Meistens war das der Fall, aber nicht immer. Ein System hat sich nicht erkennen lassen. War dies der Fall, musste das Spiel neu gestartet werden. Von den 18 Spielen liefen schlussendlich nur 12 (RDNA 3) beziehungsweise 11 (RDNA 2) völlig problemlos. Das ist eine Quote von gerade einmal 67 beziehungsweise 61 Prozent.

Die Bildqualität ist… nicht dieselbe

Die meisten Berichte im Internet behandeln zwar die Performance von FSR 4 auf älteren Radeons, Analysen zur Bildqualität sind aber selten. ComputerBase hat diese in mehrere Spielen durchgeführt und das Fazit ist klar: FSR 4 auf RDNA 4 ist optisch nicht identisch mit dem geleakten FSR 4 auf RDNA 3 und RDNA 2. Ersteres hat die Nase vorn, in manchen Spielen fällt das deutlich auf, in anderen dagegen kaum. Die gute Nachricht ist jedoch, dass „FSR 4 Light“ durchweg deutlich besser aussieht als FSR 3.1 – auch wenn das kein Kunststück ist. Aber damit lohnt sich die Nutzung aus optischen Gründen trotz Rückstand auf FP8 immer.

Das Ergebnis schwankt von Spiel zu Spiel

Es gibt kein einheitliches Ergebnis bei den Analysen. Entsprechend lässt sich nicht sagen, dass das offizielle FSR 4 dieses und jenes besser kann als das „geleakte FSR 4“, dies variiert schlicht massiv von Spiel zu Spiel. Vor allem, wer das offizielle FSR 4 einer RX-9000-Grafikkarte kennt, wird oft feststellen, dass das inoffizielle FSR 4 in den meisten Spielen nicht an die reguläre Qualität heran kommt. Mal mehr und mal weniger nicht. Jedoch wird kein RX-9000-Nutzer diesen Schritt gehen, während RX-7000-Nutzer ein deutlich hübscheres Upsampling sehen.

FSR auf RDNA 4 vs. FSR 4 auf RDNA 3 – Horizon: Forbidden West

Es zeigt sich, dass das INT8-FSR 4 für gewöhnlich nicht generelle Nachteile gegenüber dem FP8-FSR 4 hat, sondern sich diese vielmehr auf einzelne Objekte im Bild beziehen. Das können mal mehr, mal weniger Objekte sein. Dann flimmert ein Zaun sichtbar mit INT8-FSR 4, der mit FP8-FSR 4 noch völlig ruhig gewesen ist. Vegetation ist immer mal wieder etwas unruhiger mit dem inoffiziellen FSR 4 und wenn bereits das offizielle FSR 4 kleinere Grafikfehler aufzeigt, fallen diese beim inoffiziellen FSR 4 noch mal mehr ins Gewicht.

Die Unterschiede an zwei Beispielen erklärt

Als ziemlicher Normalfall hat sich Horizon: Forbidden West gezeigt. An sich erzeugen beide FSR-4-Varianten hier ein sehr ähnliches Bild, was sich in Bewegung aber durchaus unterscheidet. Aloys Bewegungen weisen mit INT8-FSR 4 sichtbar mehr Artefakte als mit FP8 auf, dasselbe gilt für die Darstellung von Bäumen und Gräsern. Einzeln betrachtet sind die Unterschiede klein, als ganzes macht sich das in Bewegung jedoch bemerkbar. Im Vergleich zu FSR 3.1 ist das aber zweifelsohne Meckern auf höchstem Niveau.

FSR auf RDNA 4 vs. FSR 4 auf RDNA 3 – Kingdom Come: Deliverance

So ähnlich wie Horizon Forbidden West verhalten sich viele Spiele, die Unterschiede sind nie groß, aber meistens vorhanden und lassen sich auch beim Spielen erkennen. Je mehr FSR arbeiten muss, desto größer werden die Unterschiede. Je geringer die Ziel-Auflösung oder je aggressiver der Upsampling-Modus, desto größer werden die Vorteile des offiziellen FSR 4. Im Test hat die Redaktion mit FSR Performance in WQHD gearbeitet, was ziemlich aggressiv ist. Im Quality-Modus sind die Unterschiede geringer, bleiben aber sichtbar.

Kingdom Come Deliverance II zeigt sich dagegen wenig beeindruckt von „FSR 4 Light“, in dem Spiel sind die Unterschiede zum offiziellen FSR 4 sehr groß. KCD II verhält sich als einziges Spiel so, das gibt es aber eben auch. So bricht in Bewegung die Bildstabilität zusammen: Während die Vegetation nur leicht mehr flimmert, zeigen Zäune, Dächer und generell Häuser ein massives Flimmern, was sehr störend ist. Hier flimmert FSR 4 Light auch mehr als FSR 3.1, wobei ersteres aber nach wie vor ein weit schärferes Bewegtbild liefert.

FSR 4 auf RX 9000 (links) vs. auf RX 7000 (rechts)
FSR 4 auf RX 9000 (links) vs. auf RX 7000 (rechts)



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Smarter Wi-Fi-Outdoor-Plug Tapo P410M: Mit Energieüberwachung & Matter auch für Balkonkraftwerke


Smarter Wi-Fi-Outdoor-Plug Tapo P410M: Mit Energieüberwachung & Matter auch für Balkonkraftwerke

Bild: TP-Link

Mit dem neuen Tapo P410M erweitert TP-Link sein Smart-Home-Portfolio um einen intelligenten Wi-Fi-Plug für den Außenbereich mit Matter-Unterstützung, der die Steuerung von Außenbeleuchtungen, Gartenpumpen oder anderen elektrischen Geräten ermöglicht – oder die Kontrolle der Einspeiseleistung des Balkonkraftwerks.

Für Dauereinsatz im Freien geeignet

Dank IP54-Zertifizierung ist der Tapo P410M gegen Staub, Schmutz und Spritzwasser geschützt, so dass er problemlos im Außenbereich genutzt werden kann. Auch das Gehäuse ist laut TP-Link aus UV-beständigem Kunststoff gefertigt, so dass er direkte Sonneneinstrahlung auch auf Dauer aushalten soll. Er hält laut Hersteller außerdem Temperaturschwankungen von -20 °C bis +50 °C stand und kann somit das ganze Jahr über eingesetzt werden.

Matter over Wi-Fi

Durch die Unterstützung des Matter-Standards lässt sich die smarte Außensteckdose über WLAN in nahezu jede Smart-Home-Plattform integrieren – in jedem Fall unterstützt werden die am weitesten verbreiteten Systeme: Apple Home, Google Home, Amazon Alexa und Samsung SmartThings. Dank der Matter-Zertifizierung kann der Smart-Plug markenübergreifend mit anderen Smart-Home-Geräten vernetzt werden, so dass sich beispielsweise smarte Routinen, wie das automatische Einschalten der Steckdose bei erkannter Bewegung eines anderen Sensors im Smart Home realisieren lassen.

Tapo P410M
Tapo P410M (Bild: TP-Link)

Über die integrierte Bluetooth-Unterstützung lässt sich der Adapter über die Tapo-App koppeln und ins heimische WLAN einbinden. Alternativ kann er auch ohne die App direkt per Matter-Code mit einer kompatiblen Smart-Home-App über WLAN integriert und verbunden werden. Ein zusätzlicher Hub oder eine Bridge ist hierfür nicht erforderlich. Für Funktionen wie die Steuerung über Sprachassistenten oder automatisiert mittels Zeitplan, Timer oder Abwesenheitsmodus kann demnach die Tapo-App genutzt werden, muss es jedoch nicht.

Energieüberwachung – auch für Balkonkraftwerke

Ein weiteres Feature des Tapo P410M ist seine Energieüberwachungsfunktion: Sie misst nicht nur den Stromverbrauch angeschlossener Geräte in Echtzeit, sondern erkennt auch die Richtung des Energieflusses. Somit eignet sich der Adapter auch zur Überwachung kleiner Balkonkraftwerke oder anderer rückspeisender Systeme. Auf Wunsch lassen sich so auch automatisierte Abläufe einrichten, beispielsweise das Aktivieren bestimmter Geräte, sobald überschüssiger Solarstrom verfügbar ist.

Die integrierte Nulldurchgangserkennung des P410M soll besonders hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit garantieren: Sie reduziert elektrische Belastungen beim Schaltvorgang, verlängert die Lebensdauer der Relais und schützt angeschlossene Geräte vor Spannungsspitzen. Ein integrierter Überhitzungs- und Überlastschutz verhindert Schäden an Geräten oder Leitungen. Eine integrierte Kindersicherung schützt vor Stromschlägen.

Tapo P410M (Bild: TP-Link)

Preis und Verfügbarkeit

Der Tapo P410M ist ab sofort zu einem UVP von 24,90 Euro erhältlich. Er kann im offiziellen Tapo-Store, bei Amazon* sowie im Handel erworben werden.

Der Tapo P410M im Überblick:

  • Anschlusstyp: Schuko-Außensteckdose
  • Schutzklasse: IP54 (staub- und spritzwassergeschützt)
  • Smart-Home-Plattformen: Matter-kompatibel (Apple Home, Google Home, Amazon Alexa, Samsung SmartThings)
  • Kommunikation: WLAN 2,4 GHz b/g/n, Bluetooth LE
  • Steuerung: Tapo-App, Sprachsteuerung, Zeitpläne, Timer, Abwesenheitsmodus
  • Bedienelemente: Powerbutton, Status-LED
  • Energieüberwachung: Echtzeitmessung, Stromflusserkennung (Import/Export)
  • Sicherheitsfunktionen: Überlastschutz, Überhitzungsschutz, Kindersicherung, Nulldurchgangserkennung
  • Temperaturbereich: -20 °C – +50 °C
  • Material: UV-beständiger Kunststoff, vernickelte Phosphorbronze-Kontakte
  • Abmessungen: 86 × 52 × 52 mm (ohne Stecker)

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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PlayStation 5: Sony nennt Verkaufszahl von 84,2 Millionen Konsolen


PlayStation 5: Sony nennt Verkaufszahl von 84,2 Millionen Konsolen

Bild: Sony

Im Rahmen der Bekanntgabe der Quartalszahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 hat Sony erneut auch Verkaufszahlen der PlayStation 5 genannt. Seit dem Start der Konsole im November 2020 hat sich die PlayStation 5 über alle Modelle hinweg weltweit 84,2 Millionen Mal verkauft.

Verkäufe legen minimal zu

Im vergangenen Quartal sind es demnach allein 3,9 Millionen Exemplare gewesen. Im gleichen Vorjahresquartal ist dies ein kleines Wachstum, denn im Vorjahreszeitraum wurden 3,8 Millionen PlayStation 5 verkauft. Damit setzt sich der Trend eines leichten Wachstum, den auch schon das erste Quartal des aktuellen Geschäftsjahres gezeigt hatte, fort. Die Nachfrage nach der PlayStation 5 ist somit weiterhin gut und relativ stabil. Blockbuster wie das jüngst auf November 2026 verschobene GTA 6 werden den Absatz der Spielekonsole im kommenden Jahr voraussichtlich noch einmal deutlich ankurbeln.

PSN mit weniger Nutzern

Das PlayStation Network verzeichnet jedoch anders als die Konsolenverkäufe sinkende Zahlen. Statt 123 Millionen Nutzer aus dem ersten Quartal sind nun nur noch 119 Millionen Nutzer monatlich im PlayStation Network aktiv. Die Software-Verkäufe von First-Party-Titeln stiegen trotzdem um eine Million im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum. Ghost of Yotei, das erst im Oktober erschienen und somit noch nicht in den jetzt veröffentlichten Zahlen enthalten ist, hat sich indes bereits 3,3 Millionen Mal verkauft.

PlayStation 5 aktuell zum Tiefstpreis von 311 Euro

Die PlayStation 5 Slim Digital Edition mit 1 TB internem Speicher (EU-Version) ist aktuell bei AliExpress für 311,09 Euro mit dem Code 11DE60 und bei Zahlung über Paypal erhältlich*. Da AliExpress auf dem Smartphone keine Zahlung per Paypal anzeigt, muss das Angebot über einen Desktop-PC oder Notebook in Anspruch genommen werden.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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Akko MU01 & MU02: Holztastatur mit cremigem Klang in zwei Größen


Akko MU01 & MU02: Holztastatur mit cremigem Klang in zwei Größen

Bild: Akko

Während sich Metall als Werkstoff für Tastaturen immer stärker verbreitet, spielt Holz kaum eine Rolle. Bei Akko schon: Die 65- und 75-Prozent-Tastaturen MU01 und MU02 besitzen ein Gehäuse aus Walnussholz. Tastenkappen werden passend gestaltet.

Die MU01 nutzt ein 65-Prozent-Layout, bei dem Pfeil- und vier Funktionstasten rechts eng an das Tastenfeld geschoben werden. Bei der MU02 sitzen sie hingegen etwas auf Abstand, die größere 75-Prozent-Tastatur verfügt darüber hinaus über F-Tasten und einen Drehregler.

Abgesehen davon sind beide Tastaturen gleich ausgestattet. Daten werden per USB-C-auf-A-Kabel, Funk oder Bluetooth 5.0 übertragen, Strom spendet ein 4.000 mAh starker Akku. Zur Laufzeit macht Akko keine Angaben. Sie wird maßgeblich auch davon abhängen, ob die RGB-LEDs der Hintergrundbeleuchtung eingeschaltet werden und zwischen einer geringen zweistelligen und dreistelligen Stundenanzahl schwanken.

Da die Tastenkappen im runderen MOA-Format nicht lichtdurchlässig sind, leuchten die LEDs ausschließlich um die Tasten herum. Neben den gezeigten Varianten gibt es die MU01 und MU02 auch mit schwarz-braunen Kappen, allerdings ausschließlich im US-Layout mit kleiner Eingabetaste.

Akko MU02
Akko MU02 (Bild: Akko)
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Akko-MU02-Mountain-Seclusion-6_1a19085c-de93-4dfb-92ef-9b4e9a13c7c0 (Bild: Akko)
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Akko-MU02-Mountain-Seclusion-5 (Bild: Akko)
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Akko-MU02-Mountain-Seclusion-7 (Bild: Akko)

Aufbau und Taster

Aufgrund des Holzgehäuses können die MU-Tastaturen nicht angestellt werden. Zum inneren Aufbau macht Akko ebenfalls keine Angaben, lediglich auf einen Gasket-Mount zum Dämpfen der Anschläge wird hingewiesen. Laut Bildern eines Reddit-Users formt Akko den Klang mit Poron und Schaumstoff zwischen sowie unter dem PCB, darüber hinaus kommt eine Klebefolie als „Tape Mod“ zum Einsatz. Akustisch wird die Tastatur als warm, satt und „cremig“ beschrieben.

Die Signalerfassung übernehmen je nach Modell entweder Akkos lineare V3 Piano Pro (Test in der Monsgeek M1 V5) mit kürzerem Hub, Rosewood-Taster, die normalen roten Modellen ähneln, sowie taktile Cilantro-Modelle in Hot-Swap-Sockeln, die laut KBD-News auf einer FR4-Plate stecken. Einstellungen für die LEDs sowie Tasten nimmt Akkos Web-App vor. Neben einem Windows-Layout steht ein Mac-Layout zur Verfügung.

Preis und Verfügbarkeit

Die MU01* und MU02* können über die Akko-Homepage regulär für rund 155 und 179 Euro erworben werden. Die nächsten drei Wochen gibt es beide Tastaturen mit einem Rabatt in Höhe von 20 Prozent, was sie preislich unter die Sharkoon SGK-Serie in der Wood Edition bringt. Diese verfügt ebenfalls über ein Walnussholz-Chassis, ist aber ausschließlich kabelgebunden. Dafür setzt sie auf quelloffene Firmware.

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