Apps & Mobile Entwicklung
Für AMD Radeon und mehr: FSR 3.1.4 ebnet den Weg für FSR Redstone
FSR 3.1.4 ist per se bekannt, das Upsampling für alle Radeon-Grafikkarten und auch GeForce- sowie Arc-Beschleuniger wurde schon vor einigen Tagen auf die neuste Version aktualisiert. Nun hat AMD erste Informationen dazu bekannt gegeben, die jedoch gar nicht mit dem alten Upsampling, sondern mit FSR Redstone zusammen hängen.
Aus FSR 3.1.4 kann per Treiber FSR Redstone werden
So ist FSR 3.1 eine Voraussetzung, damit AMD mittels Treiberschalter und Whitelisting in potenziell jedem Spiel das qualitativ deutlich bessere FSR 4 darstellen kann. Wie die Radeon-Entwickler in einem Blog nun bekannt gegeben haben, ist FSR 3.1.4 genau dasselbe für FSR Redstone. Wer also im Spiel FSR 3.1.4 einbaut, wird dieses nach dem Erscheinen in FSR Redstone umwandeln können, wozu vermutlich erneut ein Treiberschalter mitsamt einer Freischaltung von AMD nötig sein werden.
Genauer geht AMD darauf jedoch nicht ein, sodass sich eine Frage stellt: Betrifft das nur den in FSR Redstone gegenüber FSR 4 verbesserten Super-Resolution-Algorithmus oder geht das einen Schritt weiter? Denn FSR Redstone wird ebenso ein eigenes Ray Reconstruction, Neural Radiance Caching sowie eine auf AI-basierte Frame Generation bieten. Für letzteres wird das Umwandeln mit Sicherheit möglich sein. Doch fraglich ist, ob in Raytracing-Spielen automatisch auch die zwei anderen Features funktionieren werden.
Ein SDK für FSR 3.1.4, aber nach wie vor keines für FSR 4
FSR 3.1 will AMD mit der neuesten Version 3.1.4 ebenso verbessert haben. Erwähnt wird unter anderem eine verbesserte Upscaling-Qualität mit weniger Ghosting. FSR 3.1.4 kann mit Hilfe des dazugehörigen SDKs in das eigene Spiel eingebaut werden, während das Software Developer Kit für FSR 4 weiter auf sich warten lässt. AMD stellt für die Unreal Engine 5.6 zusätzlich ein neues Plug-In bereit, das die Integration von FSR sowie Anti-Lag 2 vereinfachen soll. Das Plug-In kann auch mit älteren Versionen der Unreal Engine umgehen.
Was ist FSR Redstone?
FSR Redstone ist eine Suite an FSR-Techniken, die ein verbessertes FSR 4 Super Resolution, ein auf AI basierter Frame-Generation-Algorithmus (eventuell mit FSR Multi Frame Generation), ein auf AI basiertes Ray Reconstruction sowie ein ebenso auf AI basiertes Neural Radiance Caching (verbessertes GI bei Pathtracing) bieten werden. FSR Redstone soll noch in diesem Jahr erscheinen, einen genaueren Zeitpunkt hat AMD bis jetzt aber noch nicht genannt.
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One UI 8: Samsung verteilt Android 16 für Galaxy Z Flip 6 und Z Fold 6
Samsung hält das Update-Tempo aufrecht und veröffentlicht nur eine Woche nach dem offiziellen Start von One UI 8 auf dem Galaxy S25 nun Android 16 für das Galaxy Z Flip 6 und das Z Fold 6 (Test), für das der südkoreanische Hersteller ursprünglich lediglich „im Verlauf des Jahres“ als Startzeitraum in Aussicht gestellt hatte.
Faltbare Smartphones erhalten das Update nun ebenfalls
Damit bringt Samsung die neue Android-Version samt eigenen Erweiterungen auch auf seine beiden faltbaren Smartphones, nachdem diese in den vergangenen Wochen bereits mit zwei Beta-Versionen ausgiebig getestet werden konnten. Mit an Bord sind neben den Funktionen der aktuellen Android-Version unter anderem die neue Adaptiv Clock, die mit „Now Brief“ eingeführten personalisierten Tagesaktualisierungen sowie eine durch Knox Enhanced Encrypted Protection (KEEP) weiter verbesserte Sicherheit.
Zuerst erhalten Teilnehmer des Beta-Programms auf dem Galaxy Z Flip 6 die Firmware-Version F741NKSU2CYI6, während Nutzer des Galaxy Z Fold 6 Version F956NKSU2CYI7 erhalten. Für beide Geräte werden auf etwa 600 MB die letzten Änderungen und Korrekturen für die nun verteilte stabile Version aufgespielt. Es dürfte allerdings nicht mehr lange dauern, bis auch alle übrigen Nutzer das dann rund vier Gigabyte große Major-Release als OTA-Update erhalten. Alternativ dürfte die neue Version voraussichtlich auch erneut über die ODIN-App als Image installiert werden können. Beide Smartphones erhalten mit dem Update zudem die Sicherheitspatches Stand 1. September 2025.
Android 16 für weitere Modelle bereits in den Startlöchern
Sollte Samsung das bisherige Tempo seiner Veröffentlichungen beibehalten, dürfte One UI 8 auch für das Galaxy S24 (Test) sowie die 2024 erschienenen Foldables Galaxy Z Flip 5 und das Z Fold 5 (Test) nicht lange auf sich warten lassen.
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LaCIE Rugged SSD4: Schneller Outdoor-Datenträger mit 4.000 MB/s
Erneut präsentiert die Seagate-Marke LaCIE eine externe SSD der schnellen Sorte für den Outdoor-Bereich. Die Rugged SSD4 liest Daten mit bis zu 4.000 MB/s über USB4 oder Thunderbolt. Die Silikonhülle schützt vor Stößen, Staub und Wasser.
Der „kleine“ Bruder der Rugged SSD Pro5
Die neue LaCIE Rugged SSD4 kann als kleiner Bruder der LaCie Rugged SSD Pro5 angesehen werden. Statt bis zu 6.700 MB/s über Thunderbolt 5 mit 80 Gbit/s geht sie mit maximal 4.000 MB/s über USB4 oder Thunderbolt 4/5 zu Werke. Das Gehäuse ist zwar ebenfalls geschützt, mit einer IP54-Zertifizierung aber nicht so stark wie jenes der Rugged SSD Pro5 mit IP68.
Bei Abmessungen von 105,3 × 66,9 × 17,3 mm (L × B × H) bringt die tragbare SSD samt Silikonhülle 108 Gramm auf die Waage. Damit ist sie nicht kompakter, aber leichter als das Schwestermodell (150 g).
Die IP54-Zertifizierung steht für einen Schutz „gegen Staub in schädigender Menge“ sowie „gegen allseitiges Spritzwasser“. Das gilt aber nur, wenn die Silikonkappe über dem USB-C-Anschluss sitzt, also nicht im laufenden Betrieb. Ferner wirbt Seagate mit einer Druckfestigkeit bis 1 Tonne und einer Erschütterungsfestigkeit bei Stürzen aus bis zu 3 Metern Höhe.
Bis zu 4.000 MB/s über USB4 oder Thunderbolt
Die maximal 4.000 MB/s gelten für das sequenzielle Lesen, während die 3.800 MB/s für das sequenzielle Schreiben stehen. Dafür muss aber auch der Anschluss am Computer oder Smartphone entsprechend schnell sein. USB4 und Thunderbolt 3, 4 und 5 liefern die nötige Bandbreite, damit die SSD nicht ausgebremst wird. Mit Abstrichen beim Durchsatz funktioniert die SSD aber auch mit älteren USB-Standards.
Sofern das Gerät einen USB-C-Anschluss bietet, arbeitet die LaCIE Rugged SSD4 auch mit macOS, iPadOS, iOS, Windows, ChromeOS, Android und Spielekonsolen zusammen. Am iPhone sind direkte ProRes-Aufnahmen mit 4K@120 FPS möglich.
Preise und Verfügbarkeit
Laut Seagate ist die LaCIE Rugged SSD4 ab sofort für 159,99 Euro (1 TB), 289,99 Euro (2 TB) und 519,99 Euro (4 TB) erhältlich. Für den deutschen Seagate-Shop gilt das aber zur Stunde noch nicht. Dort wird auf externe Bezugsquellen verwiesen. Im freien Online-Handel beginnen die Angebote momentan bei 146 Euro, 242 Euro und 435 Euro – liegen also bereits deutlich unter den unverbindlichen Preisempfehlungen des Herstellers.
Die noch schnellere Rugged SSD Pro5 kann aktuell für 346 Euro mit 2 TB und 528 Euro mit 4 TB gekauft werden.
Eine Alternative mit USB4 und Outdoor-Eigenschaften ist die SanDisk Extreme Pro mit USB4, die momentan bei 280 Euro (2 TB) und 420 Euro (4 TB) liegt. Wer auf Schutz vor Staub und Wasser verzichten kann, findet mit der Corsair EX400U (Test) eine ähnlich schnelle, aber günstigere SSD.
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Rechenzentren mit 10 Gigawatt: Nvidia investiert 100 Milliarden US-Dollar in OpenAI
Nvidia nimmt 100 Milliarden US-Dollar in die Hand, damit der ChatGPT-Entwickler OpenAI KI-Rechenzentren mit zusammen mindestens 10 Gigawatt bekommt. Der Aufbau der Rechenzentren soll schrittweise erfolgen. Bereits nächstes Jahr soll das erste Gigawatt stehen und auf Nvidia Rubin basieren.
Ein Paukenschlag am Montagabend
Wie eine Bombe am Montagabend hiesiger Zeit schlug die Ankündigung der strategischen Partnerschaft zwischen Nvidia und OpenAI in die Medienwelt ein. Die Börse reagierte prompt und schickte den Kurs der Nvidia-Aktie direkt auf ein neues Rekordhoch von über 180 US-Dollar im nachbörslichen Handel.
Mehrere KI-Zentren mit mindestens 10 Gigawatt
Mindestens 10 Gigawatt sollen die geplanten Rechenzentren von OpenAI an Leistungsaufnahme umfassen. Nvidia stellt die Hardware, die zunächst mit der Rubin-Plattform den Anfang macht. Später sind neuere Generationen denkbar. Der Zeitraum für das Ende der Arbeiten wurde nicht eingegrenzt. Die Erste Phase mit 1 Gigawatt und somit rund einem Zehntel des Gesamtvolumens soll im zweiten Halbjahr 2026 abgeschlossen sein. Nvidia spricht von Millionen von GPUs, die zum Einsatz kommen werden.
Nvidia investiert in die Zukunft mit KI
OpenAI benötigt die Rechenzentren für das Training kommender KI-Sprachmodelle auf dem Weg zur „Superintelligenz“. Nvidia hat die passende Hardware und investiert auf diesem Weg in die goldene Zukunft mit der KI-Welle, die Nvidia erst zum reichsten Unternehmen der Welt gemacht hat.
„Nvidia und OpenAI haben sich ein Jahrzehnt lang gegenseitig vorangetrieben, vom ersten DGX-Supercomputer bis zum Durchbruch von ChatGPT“, erklärte Jensen Huang, der Gründer und CEO von Nvidia. „Diese Investitions- und Infrastrukturpartnerschaft markiert den nächsten Sprung nach vorn – die Bereitstellung von 10 Gigawatt für die nächste Ära der Intelligenz“.
„Alles beginnt mit der Rechenleistung“, sagte Sam Altman, Mitbegründer und CEO von OpenAI. „Die Recheninfrastruktur wird die Grundlage für die Wirtschaft der Zukunft sein, und wir werden das, was wir mit Nvidia aufbauen, nutzen, um sowohl neue KI-Durchbrüche zu erzielen als auch Menschen und Unternehmen in großem Maßstab zu unterstützen“.
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