Entwicklung & Code

Für fairen Wettbewerb – Google übergibt KI-Agenten-Protokoll an Linux Foundation


Das von Google zusammen mit vielen weiteren Industriepartnern und Dienstleistern wie Atlassian, Paypal, Accenture und McKinsey entwickelte und im April dieses Jahres vorgestellte Protokoll Agent2Agent (A2A) hat eine neue Heimat bei der Linux Foundation gefunden.

Auf ihrem Open Source Summit North America hat die gemeinnützige Organisation am 23. Juni die Übergabe des A2A-Protokolls durch Google bekannt gegeben. Zeitgleich startete die Organisation zusammen mit Amazon Web Services (AWS), Cisco, Google, Microsoft, Salesforce, SAP und ServiceNow das Agent2Agent-Projekt, das auf GitHub gehostet wird.




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Anmeldung und Termine unter heise.de/s/xK28Q.

Mit dem Projekt wollen die Linux Foundation und ihre Unterstützer sicherstellen, dass das Agent2Agent-Protokoll herstellerunabhängig bleibt, faire Wettbewerbsbedingungen schafft und Innovationen fördert. Zudem hoffen die Betreiber auf eine tatkräftige Beteiligung der Community, um das Projekt weiterzuentwickeln. Laut der Linux Foundation unterstützen mittlerweile mehr als hundert Unternehmen A2A, wobei AWS und Cisco die jüngsten Neuzugänge sind.

Das quelloffene A2A ergänzt das Model Context Protocol (MCP) von Anthropic und erlaubt es KI-Agenten, einander zu erkennen, Informationen sicher auszutauschen sowie unabhängig von Plattform, Anbieter und Framework zusammenzuarbeiten. Google hatte bereits im April angekündigt, noch in diesem Jahr eine produktionsreife Version des A2A-Prokokolls auf den Markt bringen zu wollen.


(who)



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