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FugakuNEXT mit Monaka-X: Fujitsus 2-nm-Superchip geht in die nächste Phase


FugakuNEXT mit Monaka-X: Fujitsus 2-nm-Superchip geht in die nächste Phase

Monaka-X wird Fujitsus 2-nm-Prozessor für den Supercomputer FugakuNEXT. Für einen Start 2027 wurden nun weitere Aufträge vergeben. Die Fußstapfen, in die der Neuling treten muss, sind riesig: Erst war es der legendäre K-Computer, dann Fugaku, der jahrelang die Top500-Supercomputerliste anführte.

FugakuNEXT ist dabei nur der provisorische Name des neuen Supercomputers, in Anlehnung an seinen Vorgänger Fugaku. Fugaku ist trotz seines Alters noch immer ein herausragender Supercomputer, der weiterhin erste Plätze in bestimmten Subkategorien rund um die Top500 absahnt.

Die Erwartungshaltung an den Nachfolger könnte größer also kaum sein. Zur ICS 2025 in der vergangenen Woche hatte Fujitsu Monaka als Herz ebenfalls wieder mit dabei. Die Entwicklung ist seit der Enthüllung des Projekts vor zwei Jahren gereift. Die Lösung setzt auf 144 Arm-Kerne der Variante Armv9 + SVE2, aufgeteilt auf vier Chips mit jeweils 36 Kernen, die in den Ecken des großen Prozessors liegen. Unter jedem CPU-Tile ist ein großer SRAM verbaut, in der Mitte verbindet ein IO-Die alles miteinander. Der IO-Die realisiert auch 12 Speicherkanäle DDR5 und PCI Express 6.0 mit CXL-3.0-Support. Weitere Details zu dem Thema hatte ComputerBase bereits vor einem halben Jahr aufbereitet, anbei drei Bilder von der ISC 2025 in der letzten Woche, als die Redaktion einen Blick darauf werfen konnte.

Fujitsu-Monaka ist das Kernstück von FugakuNEXT zur ISC 2025

Monaka ist aber nur das Auftaktprojekt. Am Ende wird vermutlich ein leicht angepasster Nachfolger respektive eine optimierte Version in FugakuNEXT Platz finden, schreiben die Beteiligten. Der Codename dafür ist Monaka-X.

The successor CPU to FUJITSU-MONAKA, tentatively named „FUJITSU-MONAKA-X,” intended for use in FugakuNEXT

Fujitsu betont dabei stets, dass Monaka eine general-purpose CPU ist. Sie kann mit Beschleunigern anderer Unternehmen zusammenarbeiten, zuletzt wurde bereits AMD Instinct als ein möglicher Partner genannt. 2027 könnte dies dann beispielsweise MI500 (kürzlich für 2027 angekündigt) sein.

Dem Forschungsinstitut Riken, wo die Supercomputer letztlich stehen, gefallen Fujitsus Angebote, sodass nun der Auftrag für das System erteilt wurde. Binnen neun Monaten sollen alle Punkte rund um die Bereiche overall system, computing nodes, and CPU components in dieser Designphase adressiert werden. Zu Beginn dieses Jahres hatte Riken erklärt, dass der Supercomputer bei seiner Leistungsaufnahme unter der 40-Megawatt-Marke bleiben soll, dabei aber bis zu Zettascale-Leistung bieten könne. Dieser Wert bezieht sich nicht auf die Rechenleistung mit hoher Präzision, sondern spezielle Fälle. Man hofft, 2027 damit alle anderen Supercomputer in den Schatten stellen zu können.





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ID. Buzz AD: Das erste vollautonome Serienfahrzeug von Volkswagen


ID. Buzz AD: Das erste vollautonome Serienfahrzeug von Volkswagen

Bild: MOIA

Der ID. Buzz AD ist das erste vollautonome Serienfahrzeug von Volkswagen. Nach letzten Wintertests in Oslo hat das eigenständige Unternehmen des Volkswagen-Konzerns jetzt das Serienmodell vorgestellt, das autonomes Fahren nach SAE-Level 4 ermöglicht. Das Fahrzeug ist ein Bestandteil der laut MOIA schlüsselfertigen Gesamtlösung.

Selbstfahrendes System von Mobileye mit 27 Sensoren

Die Serienversion des ID. Buzz AD entspricht über weite Bereiche der Linienführung des Privatkunden angebotenen ID. Buzz (Test), auffällig sind vor allem die Folierung und die Aufbauten für das autonome Fahren. Der ID. Buzz AD verfügt zudem über einen verlängerten Radstand und eine erhöhte Dachlinie und sei damit maßgeschneidert für den Einsatz in vollautonomen Mobilitätsdiensten. Technisch wird auf ein selbstfahrendes System von Mobileye gesetzt, rund um das Fahrzeug sind 27 Sensoren verbaut, darunter 13 Kameras, neun LiDAR und fünf Radare. Der ID. Buzz AD erzeuge so ein umfassendes, redundantes 360-Grad-Bild seiner Umgebung, erklärt MOIA.

ID. Buzz AD
ID. Buzz AD (Bild: MOIA)

Autonomes Fahren nach SAE-Level 4

Ermöglicht wird damit das vollautonome Fahren nach SAE-Level 4. Das ist identisch zum Angebot von Waymo (Test) in den USA, sodass kein den Fahrbetrieb überwachendes Personal im Auto benötigt wird. Eine weiterhin bestehende ODD (Operational Design Domain) definiert unter anderem, wo, wann und wie sich das Fahrzeug bewegen darf, ein Fahrer wird jedoch nicht mehr vorausgesetzt, das manuelle Übernehmen ist nicht vorgesehen. An Bord befinden sich somit lediglich die Fahrgäste, für die im ID. Buzz AD vier Sitze „mit persönlichem Freiraum“, gut erreichbaren Support-Buttons und „KI im Fahrzeug“ vorhanden sind.

MOIA will schlüsselfertige Gesamtlösung anbieten

Der ID. Buzz AD ist MOIA zufolge ein Bestandteil der schlüsselfertigen Gesamtlösung. Neben dem Fahrzeug besteht diese aus einem Software-Ökosystem und Services für die Betreiber autonomer Mobilitätsdienste – Autonomous Driving Mobility as a Service (AD MaaS). MOIA will damit öffentlichen und privaten Mobilitätsanbietern eine Plattform anbieten, um autonome Services vergleichsweise und skalierbar zu etablieren.

ID. Buzz AD (Bild: MOIA)

Die Software von MOIA steuert unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz die Flotten in Echtzeit, unterstützt automatisiert die Fahrgäste, überwacht die Sicherheit und lässt sich dem Anbieter zufolge in bestehende Buchungs-Apps integrieren. Sie erfüllt die regulatorischen Anforderungen für Fahrzeuge nach SAE-Level 4 und soll auch mit Ausnahmesituationen wie Rettungseinsätzen umgehen können. Zur Plattform gehört das so genannte Operator Enablement, über das Flottenbetreiber Unterstützung erhalten, um ein Ökosystem für autonomes Fahren zu implementieren und zu betreiben – von Simulation und Schulung über Betriebsaufnahme bis zum Live-Monitoring im Alltag.

Einsatz ab 2026 vorgesehen

MOIA strebt die Serienzulassung des ID. Buzz AD für den fahrerlosen Einsatz in der EU und den USA an. Ab 2026 soll autonome Mobilität in großem Maßstab in Europa und den USA verfügbar gemacht werden, erklärte Oliver Blume, CEO der Volkswagen Group. Im autonomen Fahren sieht das Unternehmen einen milliardenschweren globalen Wachstumsmarkt.



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Philips Hue: Neuer Play Wallwasher für die TV-Hintergrundbeleuchtung


Philips Hue: Neuer Play Wallwasher für die TV-Hintergrundbeleuchtung

Bild: Signify

Signify bringt für die Smart-Home-Beleuchtung der Philips-Hue-Serie den neuen Play Wallwasher. Eine neue Leuchte, die den Wandbereich hinter dem Fernseher mit einer großflächigen Umgebungsbeleuchtung mit Farbverläufen einfärben soll.

Farbverlauf mit bis zu 1.000 Lumen

Das Licht, das sich beispielsweise mit der Philips Hue Play HDMI Sync Box oder über die Philips Hue Sync TV App mit dem Bild des Fernsehgeräts synchronisieren lässt, wird dreimal breiter an die Wand geworfen als bei anderen Leuchten von Philips Hue und soll dank ColorCast-Technologie kräftige, lebendige Farben bieten, selbst wenn die Leuchte weiter von der Wand weg steht. Mit einer Lichtstärke von 1.000 Lumen bei 4.000 Kelvin soll dabei auch die Helligkeit überzeugen. Wie üblich lässt sich die Helligkeit einstellen und das Licht dimmen. Die Lichtfarbe kann im Bereich von 2.000 bis 6.500 Kelvin eingestellt werden.

Philips Hue Play Wallwasher (Bild: Signify)

Bei der Synchronisation mit dem TV-Bild lässt sich auch beim Wallwasher die Intensität, Geschwindigkeit, Helligkeit und die Position des Lichts in Relation zum Fernseher in der App anpassen.

Neben einer Steuerung über Bluetooth kann der Play Wallwasher über Zigbee ins Smart Home eingebunden werden. Mit einer Hue Bridge lassen sich bis zu zwölf Wallwasher verbinden. Der Wallwasher kann aber auch mit anderen Leuchten aus dem Hue-Ökosystem etwa in einem Entertainment-Bereich kombiniert werden.

Der Philips Hue Play Wallwasher ist wahlweise in Weiß oder Schwarz erhältlich. Das Gehäuse der Leuchte besteht aus Aluminium. Eine Leuchte misst 157 × 91 × 76 mm (H×B×T). Die Lebensdauer gibt Signify mit 25.000 Stunden an. Die Garantie beträgt zwei Jahre.

Preis und Verfügbarkeit

Der neue Philips Hue Play Wallwasher ist ab sofort erhältlich. Ein einzelner Wallwasher kostet 199,99 Euro*. Das 2er-Pack kostet hingegen 349,99 Euro*. Zum Start der neuen Hue-Leuchte sind allerdings bereits lange Lieferzeiten angesetzt, die mindestens bis Mitte Juli reichen.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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Debüt im Beta-Client: Steams FPS-Counter wird zum In-Game Overlay Performance Monitor


Debüt im Beta-Client: Steams FPS-Counter wird zum In-Game Overlay Performance Monitor

Schon eine ganze Weile gibt es den FPS-Counter in Steam. Valves Gaming-Client wird in puncto In-Game-Monitoring bald aber viel umfangreicher, denn in der Beta-Version hat bereits der neue „Overlay Performance Monitor“ Einzug gehalten. Dieser zeigt etwa auch die Auslastung von CPU und GPU sowie die FPS mit aktiviertem DLSS/FG an.

Von der FPS-Anzeige zum Monitoring-Tool

Bisher gab es nur eine Option im Steam-Menü, nämlich die Anzeige der FPS im Spiel. Der Overlay Performance Monitor geht nun deutlich weiter und liefert das, was Drittanbieter-Tools wie MSI Afterburner oder HWiNFO erledigen.

Weiterhin lässt sich zwar die einzelne FPS-Anzeige auswählen, neu hinzu kommen aber diverse Funktionen. So können etwa weitere FPS-Details wie die maximalen und minimalen Werte, ein Verlaufsdiagramm und der Einsatz von Upscaling-Techniken wie DLSS oder Frame Generation angezeigt werden. Dann können Spieler genau sehen, wie viele FPS künstlich über das Upscaling generiert werden und ob die jeweilige Technik im Spiel gerade aktiv ist oder nicht.

Der neue In-Game Overlay Performance Monitor
Der neue In-Game Overlay Performance Monitor (Bild: Steam)

Die aktuelle Auslastung der CPU und GPU in Prozent ist ebenso darstellbar. Zur GPU gibt es auch Temperaturwerte und den VRAM-Bedarf, zur CPU noch den aktuellen und maximalen Takt. Werden alle Optionen aktiviert, dann wird zusätzlich die momentane Auslastung des Arbeitsspeichers in GByte ausgegeben.

Spieler sollen Flaschenhälse erkennen

Valve will den Spielern mit dem Overlay Performance Monitor ein Tool in die Hand geben, mit dem etwaige Flaschenhälse bei der Hardware entlarvt werden können. Läuft etwa die CPU bei 100 Prozent und die GPU ist nicht richtig ausgelastet, würde ein neuer Prozessor lohnen. Andersherum ist Update-Bedarf bei der Grafikkarte zu erkennen oder ob diese genügend VRAM für die gewählten Spieleinstellungen besitzt.

Unter dem Punkt „Im Spiel“ im Menü „Steam-Einstellungen“ lassen sich die jeweiligen Anzeigen aktivieren. Dort kann außerdem die Position der Overlays im Spiel (etwa oben links oder oben rechts) gewählt werden und wie hoch Sättigung und Kontrast beim Text ausfallen sollen. Auf dem System der Redaktion wurde allerdings die CPU-Auslastung nicht richtig angezeigt.

Unter „Steam-Einstellungen“ und „Im Spiel“ finden sich die neuen Overlay-Optionen
Unter „Steam-Einstellungen“ und „Im Spiel“ finden sich die neuen Overlay-Optionen
Der Overlay Performance Monitor mit maximalem Kontrast (und CPU-Anzeigefehler)
Der Overlay Performance Monitor mit maximalem Kontrast (und CPU-Anzeigefehler)

Die Zahlen erscheinen aber relativ klein, sodass im Feedback-Thread zum Steam Beta Client bereits der Wunsch nach einem Regler zur Einstellung der Schriftgröße laut wurde. Außerdem wird eine Anzeige der CPU-Temperatur gefordert, die letztlich auch auf eine Drosselung der Leistung hinweisen kann.

Andere Tools bieten hier schon mehr Auswahl, allerdings steht Steams Performance Monitor auch noch ganz am Anfang. Nach erfolgreicher Testphase und etwaigen Anpassungen ist eine spätere Einführung im offiziellen Steam-Client zu erwarten.

Die FAQ zum In-Game Overlay Performance Monitor im Steam-Beta-Client gehen noch mehr ins Detail.



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