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Game of Thrones: Erster Trailer zu A Knight of the Seven Kingdoms erschienen
Neues aus Westeros: Der Streaming-Dienst HBO hat zur Comic-Con in New York den ersten Trailer zu der Serie A Knight of the Seven Kingdoms veröffentlicht, dem zweiten Prequel aus der Fantasy-Reihe Game of Thrones. Start ist Anfang kommenden Jahres.
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A Knight of the Seven Kingdoms | Official Teaser Trailer
Das Spin-off spielt etwa 90 Jahre vor der ursprünglichen Serie und erzählt die Geschichte von Ser Duncan dem Großen und seinem jungen Knappen Ei. Den mutigen, aber etwas naiven Ritter Duncan spielt Peter Claffey, den Knappen, der eigentlich Prinz Aegon V. Targaryen ist, Dexter Sol Ansell.
Anders als die beiden bisherigen Serien aus dem Universum des US-Autors George R. R. Martin ist diese nicht im Hochadel von Westeros angesiedelt. Sie erzählt von den beiden Gefährten, die durch die Lande ziehen, und nimmt dabei eher die Perspektive der einfachen Menschen von Westeros ein.
Der Trailer zeigt, wie Duncan seinen Vater begräbt und sich auf die Reise durch Westeros macht, sowie die erste Begegnung der beiden Protagonisten. Zudem sind einige Hinweise auf die Abenteuer zu sehen, die die beiden zu bestehen haben.
George R. R. Martin arbeitet an der Serie mit
A Knight of the Seven Kingdoms basiert auf Martins Roman-Trilogie „Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben“ („Tales of Dunk and Egg“), die zwischen 1998 und 2010 erschien. Der Autor hat auch selbst an der Serie mitgearbeitet, als Co-Autor und Produzent.
HBO gab die Produktion der Serie im April 2023 in Auftrag, die Dreharbeiten fanden von Juni bis September 2024 statt. Die erste Staffel besteht aus sechs Folgen. Sie startet in den USA am 18. Januar 2026 mit der ersten Folge, die weiteren Episoden folgen im Wochenabstand. Wann die Serie in Deutschland zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt.
A Knight of the Seven Kingdoms ist bereits das zweite Game-of-Thrones-Spinoff. Das erste ist House of the Dragon, das noch einmal 100 Jahre früher spielt, also 200 Jahre vor den Ereignissen der Hauptserie. Die erste Staffel war 2022 zu sehen, die zweite im Jahr 2024. Die Dreharbeiten zur dritten Staffel enden in diesem Monat. Eine vierte Staffel ist bereits bestätigt.
(wpl)
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iOS 26 und iPadOS 26: Verändertes Web-App-Verhalten auf dem Homescreen
Web-Apps auf dem iOS- und iPadOS-Home-Bildschirm, die als Alternative zu nativen Apps dienen, gibt es seit vielen Jahren. Nun verändert Apple das Default-Verhalten: Mit iOS 26 und iPadOS 26 implementiert der iPhone-Hersteller eine Wahlmöglichkeit, ob aus einer URL wirklich eine Web-App werden soll oder „nur“ ein Bookmark. Auch Websites, die nicht explizit als Web-App umgesetzt sind, können als solche verwendet werden.
Eine lange Geschichte
Apple erlaubt bereits seit Januar 2008 (damals unter iPhone OS 1.1.3) das Anlegen von Web-Bookmarks auf dem Homescreen. Ab August dieses Jahres war es zudem möglich, einen App-artigen Standalone-Modus zu triggern, wenn ein entsprechendes Meta-Tag im HTML-Dokument vorhanden war (name=’apple-mobile-web-app-capable‘).
Seit 2018 (iOS 11.4) orientiert sich Apple am Web-Application-Manifest des Web-Konsortiums W3C, mit dem Entwickler ihre Websites über eine JSON-Datei breiter konfigurieren können – unter anderem mit eigenem Icon. Fehlten sowohl Meta-Tag als auch JSON, öffnet iOS seither die Seite im Browser (Bookmark-Verhalten). Es gab dazu keine Möglichkeit für die User, das Verhalten zu beeinflussen.
Neues Default-Verhalten
Mit iOS 26 und iPadOS 26 ändert sich das nun. Default-Verhalten ist jetzt stets das Öffnen als Web-App, sobald man eine Website in Safari über den Teilen-Dialog auf dem Homescreen platziert. Im jeweiligen Dialog gibt es aber einen Schalter, der das unterbinden kann. Wird „Öffnen als Web-App“ deaktiviert, wird wieder ein Bookmark geschrieben, egal ob es sich um eine Web-App (nach JSON oder Meta-Tag) handelt oder nicht.
Damit bekommen Nutzer wieder mehr Auswahlmöglichkeiten. Apple betont, dass man damit den bisherigen Web-App-Support nicht entfernt. „Wenn Sie ein Web-App-Manifest in Ihre Website einbinden, werden die damit verbundenen Vorteile Teil der Nutzererfahrung des Users. Wenn Sie Ihre Icons im Manifest definieren, werden diese verwendet.“ Die Nutzung von Web-Apps bedinge nun schlicht nicht mehr, dass ein JSON-Manifest (oder das Meta-Tag) vorhanden sein muss. Der Konzern betont weiterhin, dass Web-Apps unter iOS und iPadOS niemals Service Workers benötigen. „Dennoch können Service Workers in Ihrem Code die Nutzererfahrung deutlich verbessern.“ Insgesamt, so Apple, gebe es jetzt „null Bedingungen mehr“ für eine „Installierbarkeit“ von Web-Apps in Safari. Jede Website könne zur Web-App auf dem Homescreen werden.
(bsc)
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Dramatische Warnung: US-Satelliten sollen Sonnenlicht zur Erde reflektieren
Astronomen und Astronominnen kritisieren die Pläne einer US-Firma, die mit tausenden Satelliten in der Erdumlaufbahn nachts Sonnenlicht so spiegeln will, dass Solarkraftwerke damit weiter Strom erzeugen können. Das Start-up heißt Reflect Orbital und hat laut Bloomberg kürzlich bei der zuständigen Federal Communications Commission (FCC) in den USA eine Lizenz beantragt, um im kommenden Jahr einen ersten Satelliten zu starten. Schon 2030 sollen dann etwa 4000 um die Erde kreisen, mit potenziell katastrophalen Folgen für den ohnehin nicht mehr unberührten Nachthimmel. Bei der American Astronomical Society haben demnach schon mehr als 1000 Forschende erklärt, dass die Realisierung der Pläne ihre Arbeit beeinträchtigen würde.
Katastrophale Lichtverschmutzung zu erwarten
Im Frühjahr hat Reflect Orbital für seinen Plan 20 Millionen US-Dollar bei Investoren eingesammelt und erklärt, dass es um den Aufbau einer neuen Infrastruktur im Weltraum geht. Dabei sollen große Spiegel am Morgen und Abend Sonnenlicht auf bestehende Solaranlagen reflektieren, damit die länger Strom erzeugen können. Weil sich die Satelliten aber mit großer Geschwindigkeit bewegen und eng begrenzte Gebiete immer nur kurzzeitig beleuchten können, sollen sich die Geräte ablösen. Wie groß das Potenzial ist, ist zweifelhaft, immerhin können die Satelliten nur einen Bruchteil des Sonnenlichts reflektieren, das dann zur Energiegewinnung zur Verfügung steht. Gleichzeitig würden die Satelliten am Himmel enorm hell leuchten.
Wie das US-Magazin The Conversation zusammenfasst, sollen die Satelliten in einer Höhe von 625 Kilometer um die Erde kreisen und ein fünf Kilometer großes Gebiet auf der Erdoberfläche beleuchten. Ziel sei es dann 20 Prozent der Energie der Mittagssonne auf die Erde zu reflektieren – also 200 Watt pro Quadratmeter. Um das mit nicht übergroßen Satelliten zu erreichen, bräuchte es Tausende, die das Gebiet gleichzeitig beleuchten, rechnet The Conversation vor. Das klingt nicht praktikabel, aber Reflect Orbital hat bereits angekündigt, dass insgesamt sogar 250.000 solcher Spiegel im All möglich seien. Auch damit wäre das Potenzial für Solarkraftwerke begrenzt, die Folgen für den Nachthimmel aber voraussichtlich katastrophal.
Wenn die Satelliten wie geplant funktionieren, würden sie über der angrenzenden Region deutlich heller scheinen als der Vollmond, schreibt Bloomberg weiter. Wenn die Reflexionen von einem Solarkraftwerk zum nächsten bewegt würden, wären die angrenzenden Gebiete also mindestens kurzzeitig von hellen Lichtblitzen am Himmel beleuchtet. Für zeitgemäße optische Astronomie vom Erdboden aus wären tausende solcher Satelliten potenziell verheerend, zitiert Bloomberg den Chefwissenschaftler des Vera C. Rubin Observatory. Gegen die Lichtverschmutzung durch tausende Satelliten von Reflect Orbital würde die durch Starlink sprichwörtlich verblassen. In der Forschung formiert sich Widerstand, noch ist aber unklar, ob die FCC den für 2026 geplanten Test erlaubt.
(mho)
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Monitoring-Software Checkmk: Rechteausweitungslücke in Windows-Agent
Checkmk warnt vor Sicherheitslücken in der gleichnamigen Netzwerk-Überwachungssoftware. Eine betrifft den Windows-Agent und verpasst eine Einordnung als kritisches Sicherheitsrisiko nur knapp, eines der weiteren Lecks dürfte Admins hingegen keinen Schlaf rauben.
In der Versionsankündigung zu Checkmk 2.4.0p13, Checkmk 2.3.0p38 sowie Checkmk 2.2.0p46, die die Entwickler am Donnerstag dieser Woche veröffentlicht haben, nennen die Programmierer drei Sicherheitslücken, die mit den Updates geschlossen werden. Am schwerwiegendsten wirkt sich eine Lücke in den Windows-Versionen aus. Laut Schwachstellenbeschreibung ermöglicht die Verwendung eines unsicheren temporären Verzeichnisses im Windows-Lizenz-Plugin für den Checkmk Windows Agent eine Rechteausweitung (CVE-2025-32919 / EUVD-2025-33350, CVSS 8.8, Risiko „hoch„).
Mehrere Schwachstellen in Monitoring-Software
Außerdem können angemeldete Nutzerinnen und Nutzer eine unzureichende Filterung des Report Scheduler missbrauchen, um Speicherorte für Berichte außerhalb des eigentlich gesetzten Root-Verzeichnisses anzugeben (CVE-2025-39664 / EUVD-2025-33348, CVSS 7.1, Risiko „hoch„). In HTTP-Get-Anfragen von Checkmk können sensible Daten aus Formularen im URL-Query-Parameter landen, die an diversen Stellen wie im Browserverlauf oder den Web-Server-Logdateien protokolliert werden (CVE-2025-32916 / EUVD-2025-33351, CVSS 1.0, Risiko „niedrig„).
Die sicherheitsrelevanten Fehler bügelt Checkmk in den Fassungen 2.4.0p13, 2.3.0p38 und 2.2.0p46 aus. Checkmk 2.1.0 ist ebenfalls verwundbar, jedoch am Service-Ende angelangt – eine Aktualisierung gibt es hierfür nicht mehr. Admins sollten die bereitstehenden Updates zügig installieren respektive auf noch unterstützte Versionen migrieren.
Im vergangenen Jahr hatte Checkmk eine kritische Sicherheitslücke abzudichten. Sie erlaubte Angreifern die Umgehung der Mehrfaktorauthentifizierung.
Update
10.10.2025,
14:44
Uhr
Nach Leserhinweis „Windows-Version“ als Präzisierung durch „Windows-Agent“ ersetzt.
(dmk)
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