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Geekom A9 Max mit AMD Ryzen AI 9 HX 370 im Test


Geekom will mit dem A9 Max mit AMD Strix Point den schwachen Auftritt des IT15 mit Core Ultra vergessen lassen. Im Großen und Ganzen gelingt das im Test, wenn auch nicht überall: Das überlaute Performance-Profil ist zum Beispiel weiterhin nicht nutzbar. Aber es geht auch leiser. Direkter Gegenspieler: der Beelink SER9.

Geekom A9 Max mit AMD Ryzen im Test

Auch Geekom setzt nun auf AMD Strix Point alias Ryzen AI 9 HX 370. Im A9 Max wird AMDs stärkste APU unterhalb der Strix-Halo-Serie mit SO-DIMM-Speicher ins Rennen geschickt, was ein Vorteil, aber gleichzeitig auch Nachteil ist: Der Speicher kann gewechselt werden, ist mit DDR5-5600 aber etwas langsamer unterwegs als die LPDDR5X-Konkurrenz. Das ist im Test am Ende kein Anlass für Kritik, das zuweilen laute Kühlsystem hingegen schon.

  • Sehr hohe Leistung
  • Geringer Verbrauch im Alltag
  • Kompaktes Alu-Chassis
  • Umfassende Anschlüsse
  • Kartenleser inklusive
  • Kein USB-C an der Front
  • Lüfter unter Last zu laut
  • Profile nur im BIOS änderbar
  • Öffnen nur mit Fingerspitzengefühl

Geekom folgt auch beim A9 Max dem aktuellen Mini-PC-Design-Trend. Die Ähnlichkeit zu einem Apple Mac mini ist dabei stets gewollt, schaden wird sie dem Absatz sicher nicht. Denn daraus leitet sich auch etwas Gutes ab: Die Aluminiumgehäuse sind sehr hochwertig und makellos sauber verarbeitet. Hier schenken sich Apple, Geekom, Beelink & Co nichts.

Geekom A9 Max
Geekom A9 Max

Geekom A9 Max im Detail

AMD Ryzen AI 300, SO-DIMM und PCIe-4.0-SSD

Unter dem Deckel verbaut Geekom aktuelle AMD-Hardware. Der AMD Ryzen AI 9 HX 370 gehört zur Familie Strix Point und stellt die aktuelle Mainstream-Flaggschiff-Lösung für Notebooks dar. Darüber rangiert nur noch Strix Halo – kostet dann aber auch direkt das Doppelte und bedient einen eher kleinen Nischenmarkt.

Auf Basis der Zen-5-Architektur werden beim HX 370 vier „große“ Zen-5-Kerne mit acht kompakten Zen-5c-Kernen (statt bisher acht Zen-4-Kernen) in ihren jeweiligen CCX kombiniert, hinzu kommt eine neue iGPU mit bis zu 16 CUs nach Stand RDNA 3.5 sowie eine XDNA2-basierte NPU mit 50+ TOPS für AI (Copilot+-Freigabe). Die CPU erreicht je nach Last Taktraten von über 5,1 GHz, für die GPU gibt es 2,9 GHz.

Die integrierte Grafikeinheit hat keinen eigenen Speicher, sie muss auf den RAM zugreifen. Geekom vertraut hierbei auf wechselbaren SO-DIMM, mit den bereits eingangs erwähnten Vor- und Nachteilen. 32 GByte in Form von zwei 16-GB-Modulen sind ausreichend, DDR5-5600 jedoch eher verhalten schnell. Beelinks SER9, den Geekom heute herausfordern will, setzt stattdessen neuerdings auf LPDDR5X-8000, wahlweise in der Größe 32 oder auch 64 GByte – direkt verlötet ab Werk. Dadurch kostet der Mini-PC mehr, ist etwas flotter, kann aber nicht mehr aufgerüstet werden.

Die Speicherbandbreite der verschiedenen DDR5-Varianten ist dabei gar nicht mal grundverschieden, wenngleich es die Zahlen erst einmal so verdeutlichen wollen. Denn LPDDRX ist intern anders gruppiert als klassischer DDR, kann seinen Vorteil vor allem beim Schreiben zeigen. Dies geschieht jedoch auch auf Kosten der Latenz, die deutlich höher ausfällt.

Geekom A9 Max beim Speichertest
Geekom A9 Max beim Speichertest
Beelink SER9 beim Speichertest
Beelink SER9 beim Speichertest

Abseits vom SoC und dem RAM gibt es natürlich noch eine SSD, 2 TByte verbaut Geekom hier als M.2-2280-Lösung (PCIe 4.0). Eine weitere M.2-SSD mit ebenfalls vier PCIe-Lanes (PCIe 4.0) kann im Format 2230 verbaut werden. Unter der SSD ist das WLAN-Modul versteckt, Geekom setzt hier bereits auf das neueste WiFi 7 mit aktuellem Bluetooth, realisiert von MediaTek und Realtek.

Vorsicht beim Öffnen

Beim Aufschrauben ist jedoch Vorsicht geboten: Unter der eigentlichen Bodenplatte liegt noch eine weitere Platte. An dieser sind die WLAN-Antennenkabel mit Klebeband, aber auch Lötzinn justiert. Wird diese abgeschraubt, gehen sofort die Kabel am WLAN-Modul ab. Die Stecker am dann viel zu kurzen Kabel auf kleinster Fläche unter einer kleinen Isolierschicht zur M.2-SSD wieder anzubringen, ist nur mit sehr viel Fingerspitzengefühl möglich und scheiterte im Test fast. Wer als Kunde an die M.2-SSD will, reißt diese Kabel vermutlich ebenfalls ab – und sei hiermit vorgewarnt.

Geekom A9 Max geöffnet
Geekom A9 Max geöffnet
Zugang zu RAM, SSD, WLAN
Zugang zu RAM, SSD, WLAN

Während es an der Rückseite zweimal HDMI und gleich zweimal 2,5-Gbit-LAN gibt, teilt der Hersteller die acht USB-Ports auf: Vier sind in der Front, vier im Heck verbaut. Zwei davon sind USB-C-Anschlüsse mit DisplayPort-Support, sie liegen auf der Rückseite. Zumindest ein oder gar zwei C-Stecker auch in der Front wären zukunftssicherer gewesen.

Geekom A9 Max – Rückseite
Geekom A9 Max – Rückseite
Geekom A9 Max im Test
Geekom A9 Max im Test

Ganz frisches BIOS mit aktuellem Microcode

Kürzlich erst bei der Chuwi AuBox mit Uralt-BIOS kritisiert, geht auch beim neuen Geekom A9 Max der erste Blick in das Setup und das vorinstallierte BIOS. Geekom macht hier aber alles richtig: Das aktuelle Microcode-Update StrixKrackanPI-FP8 1.1.0.0b ist installiert, das hat die Sicherheitslücken aus dem Frühjahr bereits geschlossen – vorbildlich.

Aktuelles BIOS mit neuem Microcode
Aktuelles BIOS mit neuem Microcode

Allgemein gehört Geekom durch viele Jahre Erfahrung zu den besten Mini-PC-Herstellern aus China, was das Thema Support angeht. Die entsprechenden Support-Seiten des A9 Max schlüssen die technischen Details auf, bieten aber auch Treiber sowie BIOS-Updates an. Geekom gewährt zudem drei Jahre Garantie ab Kaufzeitpunkt.

Niemand zahlt bei Geekom (hoffentlich) den UVP

UVP für Mini-PCs aus China existieren nur auf dem Papier, der Preis ist in der Regel direkt im eigenen Shop stets gesenkt. Beim Geekom A9 Max bedeutet das aktuell 999 Euro statt 1.199 Euro UVP in der Konfiguration mit 32 GByte RAM und 2 TByte SSD. Mittels Rabattcode „CBEA96FF“ lässt sich dieser Preis noch auf 939,06 Euro drücken. An Strix Point im Maximalausbau mit viel RAM und großer SSD sowie Support günstiger zu kommen, wird schwer.

Geekom A9 Max im Alltagseinsatz

Im Einsatz bleibt der neue Mini-PC von Geekom unauffällig, erledigt alle an ihn gestellten Aufgaben problemlos. Auch alle Anschlüsse inklusive HDMI an verschiedenen Kabeln und Displays funktionieren aus dem Stand heraus, hier sind keine Probleme aufgetaucht.

Installation und Einrichtung

Windows 11 ist auf der SSD vorinstalliert. Die Ersteinrichtung dauert dabei sehr lange, da viele Feature- und Sicherheitsupdates schon vor dem ersten Start von Windows 11 aktualisiert werden. Nach dem ersten Booten auf den Desktop gibt es dafür direkt Windows 11 Build 4946, welches dann nur noch Kleinigkeiten nach dem Start ziehen muss. Auch alle Treiber sind dann halbwegs aktuell.

Windows 11 ist gleich nach dem Start ziemlich aktuell
Windows 11 ist gleich nach dem Start ziemlich aktuell

Leistungsaufnahme und Temperatur

Das große Metallgehäuse sorgt für eine gute Wärmeableitung, sodass der A9 Max im normalen Alltag auch sehr leise arbeiten kann. Vor allem aber ist dieser Mini-PC sehr stromsparend, an der Steckdose werden im Minimum hier unter Windows 11 auf dem aktiven Desktop nur 4,6 Watt gemessen – ein extrem guter Wert.

Von der anderen Seite zeigt sich der kleine PC dann aber, wenn er gefordert wird. Im BIOS gibt es drei Leistungsprofile, diese können nur dort ausgewählt werden, nicht unter Windows. Die theoretische Höchstleistung liegt stets bei 65 Watt, dort kommen alle drei Profile aber nie ganz heran. Im Durchschnitt sind es bei längerer Last 45 (Silent) oder 54 Watt (Performance, Standard).

Geekom A9 Max im Einsatz

Der Performance-Modus ist unterm Strich sinnlos. Er erhöht die Lautstärke massiv ohne jedoch dafür zusätzliche Leistung zu bieten. Das einzige, was der Modus schafft, sind drei bis vier Grad geringere Temperaturen, was bei knapp 80 Grad aber letztlich überhaupt keine Rolle spielt.

Um die Geräuschkulisse besser zu dokumentieren finden sich nachfolgend drei Tonaufnahmen, die den Flüstermodus, das Standardprofil und den Leistungsmodus abbilden. Die Aufnahme erfolgte mit 40 Zentimetern Abstand zur Gehäusefront aus dem Leerlauf in einen CPU-Volllast-Benchmark. Mit dabei ist auch der Konkurrent SER9 von Beelink.

Geekom A9 Max im Silent-Profil

Geekom A9 Max im Standard-Profil

Geekom A9 Max im Performance-Profil

Beelink SER9 im Balanced-Modus

Geekom setzt für die Be- und Entlüftung auf Löcher an allen Gehäuseseiten, Beelink hingegen nutzt zur Luftaufnahme nur die Unterseite, die warme Luft wird wie bei Geekom wiederum über die Rückseite ausgeblasen.

Geekom A9 Max vs. Beelink SER9 (rechts)
Geekom A9 Max vs. Beelink SER9 (rechts)
Geekom A9 Max vs. Beelink SER9 (unten)
Geekom A9 Max vs. Beelink SER9 (unten)
Geekom A9 Max vs. Beelink SER9 (unten)
Geekom A9 Max vs. Beelink SER9 (unten)
Geekom A9 Max vs. Beelink SER9 (unten)
Geekom A9 Max vs. Beelink SER9 (unten)

Testergebnisse

In normalen Alltagsszenarien schlägt sich der A9 Max sehr gut. Im Verlaufsdiagramm wird deutlich, dass er die maximale TDP nur in kurzen Lastspitzen nutzt, dann auf ein Limit von 54 (Performance, Standard) respektive 45 Watt (Silent) zurückfällt. Beelinks SER9 mit gleicher APU verhält sich genauso.

Der AMD Ryzen AI 9 HX 370 zeigt damit auch im Geekom A9 Max seine hohe Leistung. Zurück fällt er jedoch in 3DMark – der schnellere Speicher im Beelink ist hier von Vorteil, schließlich nutzt die integrierte Grafik den RAM als Grafikspeicher.

Auffällig sind zudem die reproduzierbaren Schwankungen im Web-Benchmark: Nach dem ersten ganz schnellen Durchlauf fallen diese ausgerechnet beim Performance- und Standard-Profil beim A9 Max stets deutlich ab. Der IT15 von Geekom hält hier die Krone, dort war das Bild wiederum extrem konstant. Dies deutet auf eine kleine Unstimmigkeit bei der Konfiguration hin, das Geekom per BIOS-Update beheben können sollte.

Fazit

Der Geekom A9 Max mit AMD Ryzen AI 9 HX 370 ist wie erwartet ein sehr schneller Mini-PC. Auch die Ausstattung ab Werk kann sich mehr als sehen lassen. Nicht nur gibt es 32 GByte (2× 16 GByte SO-DIMM) und eine 2 TByte große PCIe-4.0-SSD, auch die Anschlussvielfalt überzeugt auf ganzer Linie. Denn neben Dual-LAN, Dual-HDMI und achtmal USB (davon zweimal USB-C mit DisplayPort) ist auch noch ein SD-Kartenleser mit an Bord. Damit übertrifft Geekom in diesem Punkt sogar den auserwählten Konkurrenten Beelink SER9 (Test) und dürfte die meisten Anwender mehr als zufriedenstellen.

Geekom A9 Max im Test
Geekom A9 Max im Test

Bei der Leistung geben sich Geekom A9 Max und Beelink SER9 nicht viel, der Hauch eines Vorteils liegt beim Beelink – LPDDR5X statt DDR5-SO-DIMM sei Dank. Der Geekom-Mini-PC gewinnt bei der Leistungsaufnahme im Leerlauf, verliert dann aber deutlicher bei der Lautstärke.

Beelinks Kühlsystem im SER9 erweist sich einmal mehr als exzellent und gewährt der APU auch noch eine höhere Zieltemperatur. 90 Grad klingen zwar nach viel, aber sind keinesfalls kritisch. Geekom wiederum versucht den Ryzen stets unter 80 Grad zu halten, dafür wird es eben laut, oder im Silent-Profil dann langsamer – und weiterhin auch nicht leise. Den überlauten, aber nicht schnelleren Performance-Modus mit über 50 dB(A) hätte es gar nicht gebraucht. Dass die Lüfterkurve nach wie vor nur im BIOS änderbar ist, ist einer 1.000-Euro-Lösung Ende 2025 auch nicht würdig. Hier sollte Geekom in Zukunft nachbessern.

Geekom A9 Max vs. Beelink SER9 (unten)
Geekom A9 Max vs. Beelink SER9 (unten)

Apropos 1.000 Euro. Offiziell kostet der Geekom A9 Max 1.199 Euro und ist damit erst einmal nicht günstiger als Beelinks SER9. Doch auch in diesem Fall sind dauerhafte Aktionen und Rabatte zu berücksichtigen: Inklusive Code „CBEA96FF“ sind so unterm Strich aktuell nur 939,06 Euro zu zahlen. Für einen Mini-PC in der Ausstattung ist das am Ende ein ziemlich guter Kurs, denn AMD Strix Point ist und bleibt einfach ein Premium-Produkt.

  • Sehr hohe Leistung
  • Geringer Verbrauch im Alltag
  • Kompaktes Alu-Chassis
  • Umfassende Anschlüsse
  • Kartenleser inklusive
  • Kein USB-C an der Front
  • Lüfter unter Last zu laut
  • Profile nur im BIOS änderbar
  • Öffnen nur mit Fingerspitzengefühl

ComputerBase hat den Geekom A9 Max zum Test direkt vom Hersteller erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

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Bei Amazon Prime winkt Rückzahlung


Amazon hat einen Dämpfer kassiert. Das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf hat entschieden, dass eine Klausel in den AGB von Amazon Prime nicht rechtens ist – und genau diese Klausel war die Grundlage dafür, dass Amazon die Prime-Preise 2022 einfach mal so angezogen hat. Das könnte Folgen haben.

Rückblick: 2022 hat Amazon die Preise für Prime-Abos deutlich erhöht. Statt 7,99 Euro im Monat waren plötzlich 8,99 Euro fällig, und wer jährlich zahlt, musste 89,90 Euro statt bisher 69 Euro berappen – also fast 30 Prozent mehr! Als Begründung hieß es damals, man müsse auf „generelle und wesentliche Kostenänderungen aufgrund von Inflation“ reagieren. Klingt nachvollziehbar – aber rechtlich war das Ganze wohl nicht so sauber, wie Amazon dachte.

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat sich die Sache genauer angeschaut und gegen diese Preiserhöhung geklagt. Schon vor dem Landgericht Düsseldorf bekamen sie Recht (Az. 12 O 293/22). Und jetzt, in zweiter Instanz, hat das OLG Düsseldorf (Az. I-20 U 19/25, Urteil vom 30. Oktober 2025) die Entscheidung bestätigt: Die sogenannte Preisanpassungsklausel in den AGB ist unwirksam.

Warum das Amazon-Prime-Urteil so wichtig ist

Im Kern ging es um eine Formulierung in den AGB von Amazon Prime. Darin behielt sich Amazon das Recht vor, die Preise „nach billigem Ermessen und sachlich gerechtfertigten sowie objektiven Kriterien“ anzupassen – etwa wegen Inflation, steigender Kosten oder höherer Lizenzgebühren. Klingt erst mal harmlos.

Das Problem: Diese Klausel gibt Amazon einseitig das Recht, die Gebühren zu erhöhen. Ihr als Kunden habt nur eine Option – kündigen. Laut dem OLG Düsseldorf ist das aber keine echte Vertragsänderung im Sinne des Verbraucherschutzes. Eine Preiserhöhung ohne Eure ausdrückliche Zustimmung sei schlicht nicht zulässig.

Was das für Euch bedeutet

Wenn Ihr also ein Amazon-Prime-Abo habt und Euch über die gestiegenen Preise geärgert habt: Dieses Urteil könnte Euch bares Geld bringen! Denn laut der Verbraucherzentrale NRW könnten Rückforderungen möglich sein – also zu viel gezahlte Beiträge, die Amazon unter Umständen zurückzahlen muss.

Allerdings: Das Urteil ist bis jetzt nicht rechtskräftig. Amazon hat bereits angekündigt, es „gründlich prüfen“ zu wollen. Eine Revision wurde zugelassen, also kann der Fall noch weitergehen. Trotzdem: Die Chancen für Verbraucher stehen momentan richtig gut.

Rückzahlung bei Amazon Prime – was Ihr jetzt tun könnt

Die Verbraucherzentrale NRW prüft aktuell, ob eine Sammelklage vorbereitet wird. Das würde bedeuten, dass Ihr Euch anschließen könnt, um gemeinsam eine Rückzahlung durchzusetzen. Wenn Ihr also Prime-Mitglieder seid und seit 2022 höhere Beiträge zahlt, solltet Ihr das Thema auf dem Schirm haben.

Das Urteil des OLG Düsseldorf ist aber nicht nur ein Schlag für Amazon, sondern auch ein Signal an die gesamte Branche. Streamingdienste, Online-Shops oder Plattformen mit Abo-Modellen müssen jetzt genau hinschauen. Preisänderungen dürfen nicht einseitig durchgedrückt werden, sondern müssen transparent und fair gestaltet sein – mit klarer Zustimmung der Kunden.

Bleibt also aufmerksam, verfolgt die nächsten Schritte der Verbraucherzentrale NRW – und checkt Eure Prime-Abos. Vielleicht klingelt bald nicht nur der Paketbote, sondern auch die Bank mit einer schönen Rückzahlung von Amazon.



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Royal Knight 120 & Royal Pretor 130: Thermalrights Großkühler wollen High-End sein


Royal Knight 120 & Royal Pretor 130: Thermalrights Großkühler wollen High-End sein

Bild: Thermalright

Zwei große Doppelturmkühler mit ungewöhnlicher Lüfterbestückung, der Royal Knight 120 und der Royal Pretor 130, sollen Thermalright wieder ins High-End-Segment führen. Den Preis knapp unter und über der Dreistelligkeit sollen ein Display und eine erhöhte Anzahl Heatpipes in kantigem Design verpackt rechtfertigen.

Beide Kühler setzen einen Kontrast zu den funktional gehaltenen, dafür zum kleinen Preis unter anderem in den Gaming-PC-FAQ des ComputerBase-Forums oft empfohlenen Kühlern des Unternehmens. Der mit einem Deckel-Display versehene Royal Knight 120 lässt RAM trotz insgesamt üppiger Dimensionierung Platz. Dazu nutzt er zwei Tricks: Er versetzt beide Türme nach hinten, der vordere wird zudem schmaler ausgeführt.

Darüber hinaus sind auch die Lüfter asymmetrisch. Während der mittig positionierte 120-mm-Lüfter (TL-H12-X28) 28 Millimeter und damit etwas tiefer als gewöhnlich baut, handelt es sich beim vorderen Modell um 15 Millimeter tiefes Slim-Modell (TL-H12015), das damit der Lamellentiefe angepasst wird. Durch das Display, das Temperaturen von CPU und GPU anzeigen kann, erreicht der Royal Knight 120 allerdings eine Höhe von 162 Millimetern und passt damit nicht mehr in jedes Midi-Tower-Gehäuse.

Thermalright Royal Knight 120 (Bild: Thermalright)

Den Royal Pretor 130 baut Thermalright hingegen vollständig symmetrisch. Er ist ein klassischer Twin-Tower-Kühler mit verkleideten Kühltürmen, besitzt allerdings sieben statt der üblichen sechs Heatpipes. Die Höhe fällt mit 158 Millimetern dafür günstiger aus.

Auch hier vertraut der Hersteller auf eine Lüfter-Mischbestückung: Neben einem normalen 120-mm-Modell (TL-K12) mit dezent beleuchtetem Rahmen wird der Royal Pretor 130 mit einem 130-mm-Lüfter (TL-HD13-X28) ausgeliefert, der zwischen den Lamellen verbaut wird. Die Drehzahlen liegen bei beiden Kühlern vergleichsweise hoch, können aber über ein PWM-Signal gesteuert werden.

Montieren lassen sich die neuen Modelle auf den AMD-Sockeln AM4 und AM5 sowie Intels LGA der 115x-Serie, den LGA 1200, 1700 und 1851 sowie den älteren LGA 2011 und 2066. Bei AMD wird dabei die originale Rückplatte der Mainboards eingebunden, bei Intel ein mitgeliefertes Modell.

Thermalright Royal Pretor 130 (Bild: Thermalright)

Preis und Verfügbarkeit

Beide Kühler können in Schwarz oder Weiß im Handel bezogen werden. Der Royal Knight 120 kostet aktuell rund 110 Euro, den Royal Pretor 130 gibt es ab 90 Euro.



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Riesiger LG-OLED erreicht bei MediaMarkt neues Preistief


OLED-Fernseher sind meistens recht kostspielig, vor allem, wenn Ihr ein Marken-Modell mit großer Bildschirmdiagonale sucht. MediaMarkt reduziert jetzt aber einen besonders großen LG-Fernseher gewaltig im Preis. So günstig wie jetzt, war der OLED-TV noch nie!

Der November ist gestartet und Sparfüchse wissen, was das bedeutet: Der Black Month läuft und zahlreiche Händler buhlen mit ihren Angeboten um Eure Gunst. Natürlich ist nicht jedes Angebot automatisch top. Doch dieser neue TV-Deal von MediaMarkt zu einem 65 Zoll großen LG OLED-Fernseher für 999 Euro (keine Versandkosten!) kann sich wirklich sehen lassen. Und auch größere wie kleinere Varianten des Fernsehers sind im Angebot.

Bleiben wir direkt mal beim Preis, denn der ist dank 64 Prozent Rabatt echt beachtlich gut. Statt fast 2.800 Euro (UVP) rutscht das Modell mit 65-Zoll-Bildschirmdiagonale jetzt unter die magische 1.000-Euro-Marke und kostet so nur noch 999 Euro. Zur ganzen Wahrheit gehört aber natürlich auch, dass der einstige UVP schon lange nicht mehr erreicht wurde. Warum das neue MediaMarkt-Angebot dennoch richtig stark ist, zeigt der Preisverlauf:

Wie Ihr sehen könnt, erreicht der LG-OLED jetzt ein neues Preistief – er war also noch nie so günstig, wie jetzt bei MediaMarkt. Und das Beste: Trotz der enormen Größe liefert der Elektronikhändler das Gerät kostenfrei.

Auch andere Größen sind stark reduziert

Neben dem 65-Zoll-Modell sind auch die anderen Größen des LG-OLEDs bei MediaMarkt im Angebot. So ist der Rabatt bei der 77-Zoll-Variante etwa nochmal etwas höher, wodurch dieser Riesen-TV noch 1.499 Euro kostet. Am preiswertesten ist hingegen der 48-Zöller für 649 Euro, während das 55-Zoll-Modell für 789 Euro ein gutes Mittelmaß darstellt.

Das zeichnet den LG-OLED aus

Wie bei OLEDs üblich, bekommt Ihr natürlich auch beim OLED65B59LA durch die selbstleuchtenden Pixel besonders gute Schwarzwerte und Kontraste geliefert. Doch auch die Farbdarstellung soll gut sein und die Auflösung ist dank der 4K-Darstellung ohnehin exzellent. Diverse Bild- und Ton-Optimierung (Upscaling 4K, AI Brightness Control und vieles mehr) sind über den α8 Gen2 4K AI Prozessor ebenfalls am Start, genauso wie Dolby-Atmos-Unterstützung. Besonders stark: Die Bildwiederholrate beträgt 120 Hz, wodurch selbst flotte Bewegungen flüssig dargestellt werden.

Bei den Anschlüssen hat LG nicht gegeizt. Vier HDMI-Slots (4K @ 120Hz, eARC, VRR, ALLM, QMS; einer mit eARC), drei USB-2.0-Stecker sowie ein digitaler Audioausgang sollten für die meisten vollkommen ausreichen. Per WLAN oder LAN verbindet Ihr den Smart-TV selbstverständlich auch mit dem Internet und streamt so Netflix, Prime Video und alle weiteren gängigen Streamingservices. Ein CI-Slot für HD-Karten sowie DVB-C und DVB-S2 sind ebenso vorhanden.

Alles in allem bekommt Ihr hier also einen absolut hochwertigen OLED-Fernseher von LG – und das jetzt für nur 999 Euro bei MediaMarkt (65 Zoll).





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