Apps & Mobile Entwicklung
Geekom IT15 mit Intel Core Ultra 9 285H im Test
Der Geekom IT15 setzt auf Intels Topmodell Core Ultra 9 285H. Gegen den Asus NUC 15 Pro mit U7 255H hat er im Test trotzdem keine Chance. Der neueste Mini-PC aus China sieht dem „original NUC“ zwar sehr ähnlich und liegt auf dem Datenblatt vorn, doch es kam anders als gedacht: Nicht Geekom, sondern Asus hat das bessere Paket.
Der Geekom IT15 im Detail
Im getesteten Geekom IT15 steckt Intels Core Ultra 9 285H, die stärkste CPU aus Intels „Mobile-First-Prozessorportfolio“ (die Core-Ultra-200HX-Serie nutzt Desktop-Chips). In ausgewählten Szenarien kann die CPU ihr hohes Leistungspotential im Test auch ausspielen, Geekoms Profile machen einem Durchmarsch aber oft einen Strich durch die Rechnung. Dabei vermasselt der Hersteller auch noch die Lüftersteuerung, die zu spät reagiert, dafür aber zu lange läuft und generell laut arbeitet. Gepaart mit weiteren Patzern bei der Ausstattung zum auch mit Rabatt hohen Preis zeigt im Test damit am Ende, wie gut der Asus NUC 15 Pro „Tall“ (Test) in der letzten Woche im Test wirklich war. Dabei wurde der Geekom IT15 ursprünglich eingeladen, um dem NUC von Asus eine vermeintlich bessere Alternative gegenüberzustellen. Alle Details im folgenden Test.
- Hohe Leistung (trotz Handbremse)
- Geringer Verbrauch im Alltag
- Kompaktes Alu-Chassis
- Umfassende Anschlüsse
- Kartenleser inklusive
- Lüfter fast immer zu laut
- Lüftereinstellung nur im BIOS änderbar
- Lüfterkurve dennoch stets suboptimal
- Auch dadurch zu oft viel zu heiß
- Nur USB 4 statt Thunderbolt 4
- Nur DDR5-5600 statt CSODIMM-6400
Technische Eckdaten und Anschlüsse
Der Geekom IT15 setzt auf die aktuellste mobile Intel-Plattform Core Ultra 200H (Test), Codename Arrow Lake-H. Verbaut wird im kleinen Modell ein Core Ultra 5 225H, im Topmodell der Core Ultra 9 285H – das ist auch das Testmuster. Nebem dem Prozessor samt integrierter Grafikeinheit finden sich auf dem PCB zwei SO-DIMM-Slots, die maximal 64 GByte aufnehmen.
Geekom schnürt in der Regel Bundles, sodass ein fertiger Mini-PC inklusive DDR5-Arbeitsspeicher und M.2-SSD ausgeliefert wird. Beim Testmuster bedeutet das neben Core Ultra 9 285H konkret 32 GByte DDR5-5600 in Form von zwei SODIMM-Modulen von Micron sowie eine Micron-SSD (P3 Plus (Test)) mit 2 TByte. Auf die Nachfrage, ob auch CSODIMM-6400 (die neuen CUDIMM-Speicherriegel (Test) im SODIMM-Format) und mehr als 64 GByte unterstützt werden, gab Geekom zu verstehen, dass dies aktuell nicht vorgesehen sei. In beiden Fällen fällt die Lösung damit gegenüber dem NUC 15 Pro zurück, der CSODIMM-6400 und bis zu 96 GByte Arbeitsspeicher offiziell unterstützt.

Auch bei den Anschlüssen gibt es einen markanten Unterschied: Thunderbolt 4 fehlt überraschend! Die rückseitigen USB-C-Ports sind nach dem Standard USB 4.0 verbaut und bieten auch 40 Gbps, einer der beiden Ports ist auch für Power Delivery mit 100 Watt als Eingang nutzbar. An das Gesamtpaket Thunderbolt 4 reicht man so natürlich nicht heran, und Geekom verschenkt hier Potenzial, da Arrow Lake-H Thunderbolt 4 nativ im Chip integriert hat.

Zwei Dinge, die der Geekom IT15 bietet, der Asus NUC 15 Pro jedoch nicht: Einen Kartenleser und einen klassischen Audio-Klinkenanschluss. Beim NUC wird dieser einmal mehr nur digital beispielsweise via USB umgesetzt, Kartenleser wurden zudem dort auch vor Jahren schon wegrationalisiert. Je nach Einsatzgebiet ist dieser aber gern gesehen – auch in der ComputerBase-Redaktion, wenn Produktfotos neuer Mini-PCs schnell von der großen Kamera auf den Rechner sollen.

Installation und Einrichtung
Ausgepackt weckt der Geekom IT15 sofort die Erinnerung an einen Intel NUC, seit der Übernahme im Jahr 2023 jetzt Asus NUC. Auch die 15 in der Bezeichnung kommt wohl nicht zufällig: Der Asus NUC 15 Pro setzt auf genau die gleiche Hardwarebasis. Da der Asus NUC 15 Pro bereits einige Wochen in der Redaktion steht, ist der direkte Vergleich natürlich naheliegend.

Da der Geekom IT15 als Mini-PC komplett mit RAM und SSD angeboten wurde, kann das System direkt nach dem Auspacken gebootet werden. Auch Windows 11 ist vorinstalliert, das Setup muss abgeschlossen werden – inklusive langwierigem Windows-Update, wobei nach Abschluss auf dem Windows-Desktop direkt weitere Updates anstehen.

Der Support wird stetig besser
Eine Baustelle vieler kleinerer Mini-PC-Marken war zu Anfang (und ist es noch heute bei vielen anderen Anbietern) der Support, wenn etwaige Probleme auftauchen. Geekom, inzwischen seit 21 Jahren aktiv, agiert hier inzwischen allerdings ganz anders. Das merkt man am Internetauftritt und dessen Support-Bereich inklusive Tutorial-Videos sowie Programmen, die im Problemfall innerhalb der drei Jahre währenden Grantiezeit (ab Kauf) helfen.

Auch wenn es darum geht das System nach dem kompletten Zurücksetzen wieder in Betrieb zu nehmen, kann Geekom überzeugen: Die IT15-Support-Seite bietet notwendige Treiber – im Normalfall klappt das alles via Windows Update – und auch das Handbuch. Selbst eine ISO von Windows hat Geekom mit hinterlegt (zum Testzeitpunkt war der Download mit 20 MB/s allerdings sehr langsam).
UVP, Amazon-Preis und eigener Shop mit Rabatten
Die Preisgestaltung des neuen Geekom-Mini-PCs folgt dem von vielen Anbietern aus Asien bekannten Muster bei Produkten, die weltweit angeboten werden. Es gibt einen UVP, doch dessen Aussagekraft ist begrenzt bis fraglich. Im herstellereigenen Webshop wird er zum Start eines Produkts stets direkt unterboten, um noch einmal einige Prozente an der Kasse abzuziehen. Beim Geekom IT15 ist das einmal mehr sehr deutlich.
Bei Amazon im Geekom-Shop kostet der Mini-PC mit Intel Core Ultra 9 285H, 32 GByte Arbeitsspeicher und 2 TByte fassender SSD regulär 1.399 Euro*. Auf Geekoms eigener Seite ist die Hersteller-UVP zum Start bereits von 1.299 Euro auf 1.099 Euro gesenkt. Auf diesen Preis wird durch einen Rabatt-Code (CBIT152025) noch einmal ein Abschlag von zehn Prozent gewäht. Heraus kommen letztlich 989,10 Euro. Das entspricht einem Unterschied von 409,90 Euro zu dem Preis, wäre das Produkt blind bei Amazon gekauft worden.

Zum Amazon Prime Day 2025 gibt es wiederum auch bei Amazon einen Rabatt, so dass dort nur 999 Euro fällig werden*. Und im Nachgang soll zwar der alte Preis wieder gelten, dann aber ebenfalls über einen Rabatt-Code (CBIT152025) um zehn Prozent gesenkt werden können.

Die kleine Reise macht eines schnell klar: Auf keinen Fall beim erstbesten Shop blind zugreifen, bei Mini-PCs aus China sind schnell massive Preisabschläge möglich, wenn man vergleicht. Und diese können auch noch jede Woche ganz andere sein. Manchmal hilft es, einfach drei Tage zu warten – wenn man Glück hat.
Testergebnisse
Beim Geekom IT15 gibt es – anders als beim Asus NUC 15 Pro – keine Software, keine Tools zur Konfiguration für Windows. Das, was Windows 11 einstellt, gilt erst einmal. Das heißt aber auch, es gibt keine Lüftersteuerung, in die der Kunde mal eben so eingreifen kann. Im Ausbalanciert-Profil unter Windows 11 wird dabei schnell klar: Der Lüfter läuft immer, einen Fan-Stop-Modus wie beim NUC 15 Pro gibt es nicht.
Lüfter-TDP-Profile im BIOS
Im BIOS kann wiederum aus drei Lüfterprofilen gewählt werden. Diese wiederum ändern neben der Lüfterdrehzahl auch das Powerprofil der CPU, was nicht ganz unwichtig ist, wie sich im Test noch herausstellen wird.
- Flüstermodus 20 Watt/33 Watt
- Standardmodus 33 Watt/64 Watt
- Leistungsmodus 45 Watt/75 Watt
Stromverbrauch und Lautstärke
Da das Thema Lüfter bereits auf dem Tisch lag direkt zu den Ergebnissen und gewonnenen Erkenntnissen. Die eine ist, dass der Lüfter bei Belastungstests sehr spät anspringt, zu spät für den Geschmack der Redaktion. Das Kühlsystem lässt die CPU im Extremfall bis zu 108 Grad und reproduzierbar immer wieder auf 105 Grad direkt nach dem Programmstart ansteigen, das Überwachungstool HWiNFO64 meldet die „Thermische Paket-/Ring-Drosselung“.
Läuft der Lüfter dann erst einmal, fällt die Temperatur langsam und stetig. Das liegt aber auch daran, dass das Powerlimit im Standardprofil von effektiv 60+ Watt auf 33 Watt eingebremst wird. Der Lüfter wird aber nie leise, wenn der IT15 arbeitet. Selbst im Silent-Profil, wenn die CPU auf Dauer nicht einmal 20 Watt nutzen darf, ist der PC stets und ständig gut hörbar.
Ist dann wirklich Leerlauf angesagt, dreht der Lüfter wieder herunter. Aber auch dies ist erst unter 55 Grad der Fall – viel zu spät, das könnte schlicht auch einfach schon bei 65 oder 75 Grad in Abstufungen erfolgen.
Wirklich problematisch ist dabei der zu spät anlaufende Lüfter. Obwohl der Mini-PC viel Krach machen kann, wird zuvor fast immer die 100-Grad-Grenze der CPU überschritten.

Um die Geräuschkulisse besser zu dokumentieren finden sich nachfolgend drei Tonaufnahmen, die den Flüstermodus, das Standardprofil und den Leistungsmodus abbilden. Die Aufnahme erfolgte mit 40 Zentimetern zur Gehäusefront aus dem Leerlauf in einen CPU-Volllast-Benchmark.
Leistung im Benchmark
Ein Intel Core Ultra 9 285H verspricht die schnellste CPU im Vergleich zu sein. Doch es gilt einmal mehr die Powerprofile zu beachten, die schnell ein anderes Bild hervorbringen.
Sehr schön sichtbar wird an den Ergebnisse, dass die Einstellung im BIOS bezüglich der Powerlimits die alles entscheidende ist, und am Ende allein über die Leistung bestimmt. Geekom hat dabei PL1 (langfristige Obergrenze) und PL2 (kurzfristige Obergrenzen) separat definiert.
- Flüstermodus 20 Watt/33 Watt
- Standardmodus 33 Watt/64 Watt
- Leistungsmodus 45 Watt/75 Watt
Asus hingegen setzt PL1 in jeder Konfiguration auf den gleichen Wert wie PL2: 64 Watt. Hier entscheidet allein das Kühlsystem, wie viel sich die CPU aus Temperaturgründen genehmigen darf.
Im Test zeigt sich nach wenigen Sekunden, dass der kleinere Prozessor alias Core Ultra 7 255H in CPU-Tests schneller ist als ein Core Ultra 9 285H, der kurzer Zeit bereits vom harten Powerlimit von 33 Watt und selbst noch 45 Watt eingefangen wird. Der 20/30-Watt-Modus ist dann wirklich langsam. Das wäre durchaus in Ordnung respektive ein Kompromiss, wenn der PC dafür viel leiser wäre. Ist er aber nicht, denn auch im IT15 ist der Lüfter stets und ständig gut hörbar, wenn der PC etwas macht, selbst wenn die CPU bereits bei 20 Watt eingefangen wurde.
In Anwendungen respektive Spielen mit Grafiklast spielt das gesamte Powerlimit weniger eine Rolle, die iGPU benötigt schlichtweg nicht so viel und bremst als Flaschenhals auch den Prozessor ein. Hier kann sich die große CPU deshalb auch etwas von der kleinen absetzen. Immerhin steht so am Ende wenigstens ein Gewinn.
Fazit und Empfehlung
Der neue Geekom IT15 ist ein schneller Mini-PC mit vielfältigen Anschlüssen im edlen Gehäuse. Vor dem großen Platzhirsch Asus NUC 15 Pro (Test) muss er sich auf den ersten Blick absolut nicht verstecken; vor dem Test war sein Sieg im direkten Vergleich erwartet worden. Aber es kam anders.

Der verbaute Prozessor von Intel ist zweifelsohne ein Aushängeschild: Der Core Ultra 9 285H als schnellste Lösung der Familie Intel Arrow Lake-H hebt sein Potenzial aber nur, wenn ihm der notwendige Spielraum in Form eines passenden Powerlimits eingeräumt wird. Im IT15 kann die CPU nur kurzfristig punkten, langfristig wird sie in allen drei Profilen zu sehr eingeschränkt.
Das drittschnellste Modell der Serie, der Core Ultra 7 255H, ist im Asus NUC 15 Pro bei höherer dauerhafter TDP mit Ausnahme der iGPU-Tests schneller. Im Geekom IT15 wäre er auf gedrosselter TDP quasi gleich schnell. Der Ultra 9 lohnt hier nicht. Der Kunde zahlt am Ende einfach nur viel mehr Geld für die teurere CPU für die gleiche Leistung. Asus hat das in diesem Fall zumindest für Deutschland erkannt und den NUC 15 Pro nur mit dem drittschnellsten Prozessor alias Core Ultra 7 255H aufgestellt.
Auch kein Thunderbolt 4 zu nutzen, obwohl nativ im Prozessor vorhanden, ist beim IT15 verschenktes Potenzial. Den besten Arrow-Lake-Prozessor zu verbauen, aber dann den unterstützen Speicherstandard (CUDIMM als CSODIMM-6400) nicht mitzunehmen, ist es ebenfalls. Die Powerlimits an die Einstellung der Lüfter zu knüpfen ist sinnvoll, allerdings muss die Einstellung dafür im BIOS erfolgen – das ist umständlich und geht im Jahr 2025 auch besser. Wirklich gut ist die Lüfterkurve dabei aber auch nicht, die CPU rennt schnell erst einmal in die 105-Grad-Grenze, danach versucht das System, sie wieder einzufangen. Und selbst beim 20-Watt-Flüstermodus ist der Lüfter zu gut hörbar.

Am Ende sind es erstaunlich viele Schnitzer, die sich Geekom beim IT15 leistet, was vor allem angesichts des nicht geringen Preises dann doch deutliche Auswirkungen auf die mögliche Kaufentscheidung hat. Beim Blick zurück auf den Asus NUC 15 Pro, der erst vor wenigen Tagen an gleicher Stelle stand, wird klar, dass Asus einen richtig guten Job gemacht hat. Dort wurde der Gedanke für das Gesamtpaket zu Ende geführt. Und so ist der Asus NUC 15 Pro letztlich die klare Empfehlung, Geekom schafft es mit dem neuen IT15 nicht vorbeizuziehen.
- Aktuell gibt es den Geekom IT15 auf Amazon mit Rabatt* (siehe Abschnitt oben)
- Hohe Leistung (trotz Handbremse)
- Geringer Verbrauch im Alltag
- Kompaktes Alu-Chassis
- Umfassende Anschlüsse
- Kartenleser inklusive
- Lüfter fast immer zu laut
- Lüftereinstellung nur im BIOS änderbar
- Lüfterkurve dennoch stets suboptimal
- Auch dadurch zu oft viel zu heiß
- Nur USB 4 statt Thunderbolt 4
- Nur DDR5-5600 statt CSODIMM-6400
ComputerBase wurde der IT15 leihweise von Geekom für den Test zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Es gab kein NDA.
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GamerCard auf Pi-Basis: Retro-Handheld in Geschenkkartengröße vom Sinclair-Neffen
Die GamerCard ist ein auf dem Raspberry Pi basierender Retro-Handheld, der durch seine kompakten Abmessungen auf sich aufmerksam macht. Auch in Sachen Entwicklung versprüht er einen gewissen Charme, zeichnet sich doch Grant Sinclair, Neffe des britischen Computer-Pioniers Sir Clive Sinclair, für diesen verantwortlich.
Sehr klein und schmal
Grant Sinclair legte bei der Konzeption des Handhelds besonderen Wert auf eine hochwertige Verarbeitung. Dies verdeutlicht unter anderem die versiegelte PCB-Sandwichkonstruktion mit einer Zytel-Schicht, die der GamerCard eine hohe Robustheit verleihen soll. Ein in diese Schicht integrierter passiver Kühlkörper soll darüber hinaus für eine sichere Ableitung der vom Prozessor erzeugten Wärme sorgen.
Mit Abmessungen von 128 × 88 × 6,5 Millimetern und einem Gewicht von lediglich 100 Gramm macht der Handheld seinem Namen alle Ehre und ist damit kaum größer als eine übliche Geschenkkarte.
Für die Darstellung der Inhalte ist ein vier Zoll großes Display zuständig, bei dem der Entwickler eine genaue Auflösungsangabe jedoch schuldig bleibt. Die genannte Pixeldichte von 254 ppi sowie das quadratische Format lassen jedoch auf eine Auflösung von 720 × 720 Bildpunkten schließen. Darüber hinaus ist das Display mit Saphirglas ausgestattet, was insbesondere beim mobilen Einsatz einen gewissen Schutz gewährleisten soll.
Genügend Leistung für zahlreiche Retro-Plattformen
Die Rechenleistung übernimmt ein vorverschweißter Raspberry Pi Zero 2W (RP3A0), dessen vier Cortex-A54-Kerne mit bis zu einem Gigahertz takten. Ferner gibt es 512 Megabyte Arbeitsspeicher und einen Gigabyte Speicher für eigene Inhalte.
Aufgrund dieser technischen Grundlage kann die GamerCard über Plattformen wie Recalbox, RetroPie und Lakka (alle nicht im Lieferumfang enthalten) zahlreiche Klassiker von Arcade-, Heimkonsolen-, PC- sowie Handheld-Plattformen darstellen. Darüber hinaus ist auch die Kompatibilität mit PICO-8 gegeben.
Zudem verfügt der Handheld über WLAN und Bluetooth 4.2. Über einen HDMI-Anschluss kann die GamerCard auch mit Ausgabegeräten wie Fernsehern oder Monitoren verbunden werden. Ergänzend lässt sich das Gerät über den USB-C-Anschluss mit Peripheriegeräten wie einer Tastatur oder Maus erweitern. Ein Qwiic-Anschluss ist ebenfalls vorhanden und ermöglicht entsprechende Erweiterungen.
Keine Joysticks
Bei der Steuerung setzt Grant Sinclair auf 8-fach Silikon-Steuerpads mit taktilen Snap-Dome-Mikrodruckknöpfen auf der Vorderseite sowie zwei Silikon-Schultertasten mit taktilen Schnappschaltern auf der Rückseite. Sämtliche Silikon-Steuerpads und -Tasten sollen mit einer antibakteriellen Beschichtung versehen sein.

Ein fest verbauter Akku mit einer Kapazität von 1.600 mAh soll die mobile Konsole darüber hinaus über längere Zeiträume mit Energie versorgen können.
Zwei Spiele inklusive und lange Lieferzeiten
Zum Lieferumfang der GamerCard gehören die beiden „herausfordernden, mehrstufigen“ Actiontitel „Bloo Kid 2“ und „AstroBlaze DX“, die ursprünglich von Indie-Studios für den Nintendo Switch Store entwickelt und nun speziell für die GamerCard angepasst und optimiert wurden.
Die GamerCard kann ab sofort im hauseigenen Shop zu einem Preis von 125 britischen Pfund (rund 145 Euro) bestellt werden, die derzeitige Lieferzeit beträgt allerdings acht bis zehn Wochen.
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Dieses Gadget unter 13 Euro gibt’s nur kurz!
Update: Wieder im Angebot
Ihr seid auf der Suche nach einem GPS-Tracker, aber die Apple Air Tags sind Euch einfach zu teuer? Dann hat Ugreen die perfekte Alternative. Die Gadgets sind während des Prime Days für weniger als 13 Euro erhältlich. Wir haben uns das Ganze näher angeschaut.
Ihr kennt das sicherlich: Ihr müsst zur Arbeit und der Zug hat ausnahmsweise mal keine Verspätung. Jetzt heißt es schnell sein, aber wo ist nur der verdammte Haustürschlüssel. Endlich gefunden rennt Ihr schon zur Haltestelle und könnt der Bahn nur noch hinterherwinken. Mit einem smarten Tracker können solche Situationen vermieden werden. Der FineTrack von Ugreen ist ein solches Gerät und kostet Euch derzeit nicht einmal mehr 13 Euro*.
Ugreen FineTrack: Die perfekte Apple-Alternative?
Das Gadget funktioniert genauso, wie ein Apple AirTag (Test). Ihr könnt es an Eurem Schlüsselbund befestigen oder im Geldbeutel sowie Koffer ablegen und schon seht Ihr, wo sich die Gegenstände befinden. Selbst am Halsband Eurer Fellnase findet der kleine Tracker einen Platz. Falls sich das Tier also mal wieder entscheiden sollte, die Gärten der Nachbarn umzupflügen, wisst Ihr genau, es sich gerade aufhält. Im Inneren des Trackers ist Platz für eine Knopfbatterie, die bis zu 24 Monate Lebensdauer verspricht, wodurch Ihr diese nicht ständig austauschen müsst.
Spannend ist auch die „Left-Behind Remind“-Funktion. Solltet Ihr Euch zu weit von Eurem Tracker befinden, erhaltet Ihr eine Nachricht auf Euer Smartphone. Habt Ihr das Gadget also in der Geldbörse und jemand macht sich daran zu schaffen, erfahrt Ihr das recht schnell. Auch ein Alarm kann ertönen, wenn Ihr dies möchtet. Während der AirTag hier auf 60 dB kommt, bietet das Ugreen-Modell 80 dB, was ungefähr dem Lärm eines vorbeifahrenden Autos entspricht. Allerdings müssen Android-Nutzer stark sein: Der Ugreen FineTrack ist nur mit Apple-Geräten kompatibel.
Smarter Tracker für weniger als 15 Euro: Lohnt sich das?
Der Hersteller hat eine interessante Alternative zum recht teuren AirTag etabliert. Es gibt kaum nennenswerte Unterschiede, wodurch sich das aktuelle Angebot richtig lohnen kann. Die unverbindliche Preisempfehlung des FineTrack liegt bei 19,99 Euro. Hier streicht der Versandriese 25 Prozent und verlangt jetzt noch 12,59 Euro*.
Möchtet Ihr Euch also absichern und sind Euch die AirTags einfach zu kostspielig, kommt Ihr am Prime Day besonders günstig an eine geniale Alternative. Bedenkt allerdings, dass dieser Deal nur noch heute gilt.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Nutzt Ihr smarte Tracker oder habt Ihr Eure Schlüssel und Geldbörse immer griffbereit? Lasst es uns wissen!
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Freie E-Book-Organisation: Calibre 8.6 bringt kleine, aber nützliche Neuerungen
Calibre-Entwickler Kovid Goyal hat Version 8.6 der freien Software zur Verwaltung digitaler Bücher veröffentlicht, die bei Kindle-Readern von Amazon künftig standardmäßig auf das hauseigene AZW3-Format setzt. Darüber hinaus standen wie üblich zahlreiche Fehlerkorrekturen auf dem Programm.
AZW3 nun das Format der Wahl für Kindle-Reader
Auf Kindle-Reader übertragene E-Books werden fortan standardmäßig im AZW3- und nicht mehr im bislang genutzten Mobi-Format gespeichert. Goyal begründet diese Änderung damit, dass Mobi mittlerweile als veraltet anzusehen sei, während alle Kindle-Modelle der vergangenen zehn Jahre AZW3 unterstützen würden. Eine Konvertierung in das Mobi-Format ist zwar weiterhin möglich, muss jedoch gezielt ausgewählt werden.
Darüber hinaus wurden kleinere Anpassungen vorgenommen: Den Benutzereinstellungen des Inhaltsservers ist ein Kontrollkästchen hinzugefügt worden, mit dem sich verhindern lässt, dass Benutzerkonten über die Weboberfläche das eigene Passwort ändern. Zusätzlich wurde die Dauer zur Wiederherstellung der Datenbank deutlich verkürzt. Ferner wurde ein Tweak integriert, mit dem sich der Sortierwert von Serien im Tag-Browser anzeigen lässt.
Mehrere Bugs behoben
Insgesamt wurden in der neuen Version sechs Fehler beseitigt. Unter anderem können im E-Book-Viewer nun verwendete Hintergrundbilder wieder ordnungsgemäß verblassen. Ebenso wurde dafür gesorgt, dass die Schaltflächen „Weiter/Vorher“ beim individuellen Bearbeiten von Metadaten weiterhin funktionieren, wenn Bücher in der Buchliste neu sortiert werden. Zudem wurde ein Workaround eingeführt, um Probleme auf Systemen zu umgehen, auf denen fehlerhafte Antivirenprogramme oder ähnliche Software offene Dateien in der Katalogbibliothek blockieren und so zu den Fehler „Zugriff verweigert“ verursachen.
Die vollständige Übersicht aller Änderungen kann dem offiziellen Changelog entnommen werden.
Ab sofort verfügbar
Die neue Version von Calibre steht ab sofort über die Website des Entwicklers bereit oder kann wie gewohnt über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase heruntergeladen werden.
Downloads
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calibre ist ein kostenloser und komfortabler eBook-Verwalter, Reader und Konverter.
- Version 8.6.0 Deutsch
- Version 5.44.0 Deutsch
- Version 3.48.0, Win 7 Deutsch
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