GeForce 576.80 WHQL: Treiber für FBC: Firebreak, REMATCH und Doom: The Dark Ages
Nvidia hat den nächsten GeForce-Treiber mit der Versionsnummer 576.80 WHQL veröffentlicht. Dieser enthält jetzt die Bugfixes aus dem dazwischen geschobenen Hotfix-Treiber und enthält Optimierungen für die Spiele FBC: Firebreak und REMATCH. Zudem gibt es ein Path-Tracing-Update für DOOM: The Dark Ages.
Optimierungen für neue Spiele
Da war ComputerBase wieder einmal zu schnell: Zum heutigen Launch des Ko-Op-PvE-Games FBC: Firebreak (Test) hat die Redaktion bereits einen umfassenden Techniktest erstellt. Dafür stand nur der bis dahin aktuelle GeForce-Treiber 576.66 zur Verfügung. Der jetzt erschienene GeForce 576.80 kommt also leider zu spät. Zumindest vor dem Treiberupdate lief das Spiel ohne Raytracing zwar schnell, doch mit den höchsten RT-Einstellungen zwang es die meisten Nvidia-Grafikkarten in die Knie.
Als zweiter Titel erhält das Fußballspiel REMATCH den Status „Game ready“ mit dem Treiberupdate. Das Spiel von Sloclap erscheint allerdings erst am 19. Juni 2025.
Path Tracing für das neue Doom
Außerdem bringt der neue GeForce-Treiber Unterstützung für die Techniken Path Tracing und DLSS Ray Reconstruction in Doom: The Dark Ages mit sich. Der Ego-Shooter erhält am 18. Juni den entsprechenden Patch.
Mit dem GeForce 576.80 WHQL halten nun auch die zwischenzeitlich per Hotfix-Treiber 576.66 eingereichten Fehlerbehebungen Einzug in das offizielle und von Microsoft zertifizierte Treiberpaket (WHQL).
Nachfolgend sind die behobenen Fehler wie auch die weiter bestehenden Fehler aufgelistet. Die Liste der behobenen Gaming-Bugs ist dabei stattlich, was die jüngst unter Spielern aufgekommene Kritik an der Treiberqualität bei Nvidia noch einmal unterstreicht. Am Ende der Meldung lässt sich der aktuelle GeForce-Treiber 576.80 WHQL wie gewohnt über den Download-Bereich von ComputerBase herunterladen.
Hat die Qualität der GeForce-Treiber eurer Meinung nach abgenommen?
Ja, die Qualität ist nicht mehr so hoch wie früher.
Nein, die Qualität ist so gut wie sie immer war.
Nein, die Qualität ist so schlecht wie sie immer war.
Diese Apps & Games für iOS & Android sind gerade kostenlos
Die besten Handy-Spiele und Apps kosten Geld – zumindest normalerweise. Wir haben sowohl den Apple App Store als auch den Google Play Store nach Schnäppchen durchforstet, die jetzt gerade kurzzeitig kostenlos sind. Aber beeilt Euch und ladet die Apps oder Games auf Euer iPhone, iPad oder Android-Smartphone herunter – denn lange sind diese meistens nicht gratis.
Bevor’s losgeht noch ein Hinweis: Wir haben die Apps in dieser Liste nicht alle getestet. Denkt also daran, auf Werbung, In-App-Käufe und andere Zahlungsoptionen zu achten, die hier möglicherweise noch versteckt sind.
Unser Tipp: Wenn Ihr an einer App interessiert seid und sie nicht sofort braucht, dann installiert sie jetzt trotzdem. Dadurch wird sie als „gekauft“ markiert und bleibt in Eurer App-Bibliothek. Das bedeutet, dass Ihr die App, von Eurem Telefon löschen könnt – und sie wieder gratis herunterladen könnt, wenn Ihr sie doch mal braucht!
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Cuppy Ball(0,99 €): Könnt ihr am besten einschätzen, ob der Ball nach dem Überwinden verschiedener Hindernisse in der Tasse unten landet?
Die Angebote waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gültig. Wenn ihr einen abgelaufenen App-Deal gefunden habt, teilt Ihr bitte in den Kommentaren unten.
In-App-Käufe und Werbeanzeigen: Keine Überraschungen!
Seid sowohl bei kostenlosen als auch bei kostenpflichtigen Apps vorsichtig, denn sie können In-App-Käufe und Werbung verstecken. Das ist besonders wichtig, wenn Ihr Spiele für Kinder herunterladet. Um unerwartete Probleme zu vermeiden, befolge bitte die folgenden Ratschläge:
App-Berechtigungen: Lest das Kleingedruckte!
Außerdem solltet Ihr die Berechtigungen, die Ihr den Apps erteilt, immer genau prüfen. Nehmt Euch einen Moment Zeit zum Nachdenken: Warum sollte eine einfache Wecker-App Zugriff auf die Kamera oder die Kontaktliste benötigen? Welchen Grund könnte eine Taschenlampen-App haben, den genauen Standort abzufragen? Indem Ihr die Berechtigungen sorgfältig prüft, könnt Ihr Eure persönlichen Daten vor unbefugtem Zugriff schützen.
Damit sind unsere Empfehlungen für die kostenlosen Apps dieser Woche beendet! Schaut bald wieder vorbei, denn die nächste Ausgabe erscheint schon in wenigen Tagen.
Werbung in WhatsApp: Signal-Chefin verspricht, auf KI und Anzeigen zu verzichten
Bild: Signal
Nach der Ankündigung durch Meta, bei WhatsApp künftig Werbung im „Aktuelles“-Tab, wo der Status von Kontakten aufgeführt wird, auszuspielen, hat sich Signal über die Präsidentin Meredith Whittaker klar gegen entsprechende Maßnahmen gestellt. In Signal werde es das nicht geben, egal wie die restliche Industrie vorgehe.
„Benutzt Signal“, sagt Meredith Whittaker bezugnehmend auf WhatsApp in einem Beitrag auf X. Die Chefin des Messengers verspricht, dass es bei Signal kein „KI-Durcheinander“ und keine „überwachende Werbung“ geben werde, egal was die restliche Industrie mache. „Wir führen, wir folgen nicht“, erklärt sie weiter.
Use Signal.
We promise, no AI clutter, no surveillance ads—whatever the rest of the industry does.
Hintergrund des gegen Meta und an die Nutzer gerichteten Beitrags ist die jüngste Entscheidung des hinter Diensten wie Facebook, Instagram und WhatsApp stehenden Konzerns, künftig und damit erstmals Werbung im eigenen Messenger auszuspielen.
Keine Werbung anhand von Konversationen
In die persönlichen Konversationen schafft es die Werbung von Meta hingegen nicht, stattdessen werden die Anzeigen im Aktuelles-Tab (englisch: Updates) zu sehen sein, also an der Stelle in der App, wo der Status von Kontakten aufgeführt wird. Firmen können dort Produkte oder Dienstleistungen bewerben und mit Kunden über die Anzeigen direkt über die App in Kontakt treten.
Anzeigen werden aber personalisiert
Whittaker spricht von „überwachender Werbung“, weil Meta die Anzeigen in WhatsApp personalisieren will, und zwar anhand von Informationen zum Standort des Nutzers, der abonnierten Channels und der Reaktionen auf Anzeigen. Meta war es in der gestrigen Ankündigung allerdings wichtig festzuhalten, dass für die Werbung keine Inhalte aus den Ende-zu-Ende verschlüsselten Chats, dem eigenen Status oder den Telefonaten herangezogen werden.
WhatsApp: Werbung im Status kommt (Bild: Meta)
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WhatsApp-Kanäle können beworben werden (Bild: Meta)
Darüber hinaus können Channel-Admins in Zukunft ihre Channels bei Nutzern als „Sponsored“ in der Channel-Übersicht führen lassen, d.h. es ist nicht allein dem Algorithmus vorbehalten, dem Nutzer neue Channels vorzuschlagen. Die Neuerungen sollen laut Meta „langsam“ über die kommenden Wochen und Monate ausgerollt werden. Unternehmen und Channel-Admins können sich ab sofort über die neuen Werbemöglichkeiten informieren.
Keine KI-Dienste in Signal
Mit dem „KI-Durcheinander“ dürfte von Whittaker hingegen die Integration von Meta AI gemeint sein. Den Zugriff darauf ermöglicht Meta über einen Button, der omnipräsent auf der Übersichtsseite der Chats zu sehen ist.
Signal blockiert Recall-Screenshots in Windows 11
Gegen KI hat sich Signal jüngst auch mit einer Blockierung von Recall bei der Windows-Version von Signal entschieden. Der Messenger blockiert dabei die für das „Tagebuch von Windows 11“ benötigten Screenshots, indem ein DRM-Flag verwendet wird, der eigentlich als Kopierschutz für Streaming-Apps gedacht ist.
AMD Ryzen Threadripper 9000: Bis zu 26 % mehr Leistung als der Vorgänger zum Start im Juli
AMD hat heute weitere Details zu Threadripper 9000 freigegeben, die im Rahmen des AI-Events in der vergangenen Woche bereitgestellt wurden. Diese offenbaren die Neuheiten und Vorzüge der Workstation-Prozessoren, aber auch der drei Prozessoren, die als Lösung für den High-End Desktop (HEDT) erscheinen.
Ein neuer Ryzen Threadripper auf Basis von Zen 5 macht genau da weiter, wo reguläre Ryzen mit Zen-5-Kernen aufgehört haben. Das ganze Thema wird so nämlich eine Klasse höher eingestuft, mehr Kerne der gleichen Art sind zugegen. Dabei profitiert auch Threadripper 9000 gegenüber dem Vorgänger Threadripper 7000 von einer deutlich gesteigerten IPC von +16 Prozent, hinzu kommen Optimierungen beim Speicherstandard inklusive Unterstützung für DDR5-6400, der für eine viel höhere Speicherbandbreite sorgt.
AMD Ryzen Threadripper 9000 (Bild: AMD)
Threadripper 7000 zu Threadripper 9000 bedeutet ein Upgrade im gleichen Prozessorsockel. Alle Mainboards, die bereits im Markt sind, werden über ein BIOS-Update fitgemacht, hier und da könnten auch neue Platinen erscheinen.
AMD Ryzen Threadripper 9000 (Bild: AMD)
Dass AMD mit den neuen Threadripper einen älteren Intel Xeon als Workstation-Lösung problemlos schlagen kann, hatte das Unternehmen zur Computex 2025 vor knapp einem Monat bereits dargelegt. Heute gibt es einige weitere Details, wie das im eigenen Haus aussieht, hier sieht AMD 16 bis auch mal 26 Prozent Zuwachs.
AMD Ryzen Threadripper 9000 (Bild: AMD)
AMD kommt dabei aber auch noch einmal auf die Unterschiede zwischen der Workstation-Variante und der HEDT-Version zu sprechen. Die Workstation-CPUs laufen überall, HEDT hingegen nicht, das wichtigste Unterscheidungsmerkmal ist und bleibt neben zusätzlichen PCIe-Lanes aber das Speicherinterface sowie der Umstand, dass Workstations-CPUs mit mehr und auch weniger Kernen antreten – 12 bis 96 Kerne gibt es hier zur Wahl.
AMD Ryzen Threadripper 9000 (Bild: AMD)
Die finalen und abschließenden Details inklusive Starttermin und Preis sowie natürlich auch Testergebnisse unabhängiger Art sind auch heute weiterhin kein Thema. Nach wie vor ist der Juli gesetzt, hier gilt also der in der Branche sehr beliebte Spruch: stay tuned!
ComputerBase wurde von AMD zum Event Advancing AI 2025 nach San Jose in die USA eingeladen, hat die Einladung aus Termingründen aber ausgeschlagen. Die Redaktion erhielt dennoch alle Präsentationen und Informationen unter NDA vorab. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungstermin.